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Selbstsabotage beenden

Von: 
Jan Mion
14.10.24
Selbstsabotage überwinden

Wenn du immer wieder deinen eigenen Erfolg verhinderst, sei es im Beruf, Privat oder in Beziehungen, dann läuft irgendwas in dir schief. Meistens ist es jedoch nicht das was viele annehmen und darum ist es auch so schwer die Selbstsabotage beenden zu können.

Ich habe schon vielen meiner Klienten helfen können ihr komplettes Tun auf das Wohl von sich und die eigenen auszurichten.


In diesem Artikel erkläre ich dir, was unbewusst passiert, wenn du dich selbst blockierst und was du dagegen tun kannst, um inneren Frieden zu finden.

Du bist nicht dein grösster Feind

«Ich bin mein eigener grösser Feind» ist ein Satz, den ich schon von vielen meiner Klienten gehört habe. Sie teilen sich dann auf in den einen Teil, der Erfolg etc. möchte und den anderen Teil der das sabotiert oder «böse» ist usw.

Es kann sich oftmals so anfühlen als ob ein Teil von uns selber uns schaden möchte. Wenn wir aber etwas tiefer gehen, merken wir, dass dies so nicht wirklich stimmt.

Denn schlussendlich haben alle Teile von uns das gleiche Ziel: Dass es uns gut geht.

Wo sich die Teile von uns aber nicht einig sind, ist der Weg zu unserem Wohlergehen. Wenn diese zwei Pfade sich zu sehr unterscheiden, dann kann das den Konflikt sehr gross werden lassen.

Beispiele für Selbstsabotage

Es gibt Arten von Selbstsabotage in vielen Bereichen des Lebens. Hier sind ein paar häufige Beispiele:

Prokrastination

Oftmals finden wir hier zwei Pole von «Es muss das Beste sein» und «Du darfst nicht scheitern». Zwischen dieses zwei Vorgaben bleibt einem nicht anders übrig, als nicht zu tun, da man sowieso scheitern würde.

Perfektionismus

Viele Perfektionisten haben die Kombination von «Nur perfekt ist gut genug» und «Perfektion ist gar nicht möglich». Hier wird solange etwas gemacht bis irgendwo etwas einknickt und man etwa im Burnout landet.

Gefallen wollen

«Ich möchte tun, was mich erfüllt» und «Meine Arbeit ist so viel wert, wie andere das finden». Um die eigene Erfüllung anzustreben, müssen wir auch die Bewertung der eigenen Arbeit selber in der Hand haben. Sonst geht alle Energie dafür drauf, anderen Gefallen zu wollen und man bleibt selber auf der Strecke

Sich im Beruf unsichtbar machen:


Beispiel können wir etwas brauchen, dass oft der Karriere im Weg steht: die zwei Grundsätze von «Ich muss mich zeigen, um gesehen werden» und «Ich darf nicht auffallen». Das heisst je mehr der eine Teil ins Rampenlicht drängt, z.B. bei Vorträgen oder Marketing, desto mehr drückt der andere Teil aufs Bremspedal (z.B. mit Panikattacken oder Prokrastination).

All dies geschieht jedoch eben nicht aus Bösartigkeit oder Sabotagewillen sondern auch Angst und dem Versuch vom Selbstschutz.

Unbewusste Ursprünge

Wenn wir nun also merken, dass alle unser Anteile das selbe Ziel haben, dann ist die wichtigste nächste Frage: Wer hat die unterschiedlichen Wege vorgegeben. Hier sind die zwei hauptsächlichen Akteure die Natur/Evolution und die Eltern.

Nun, was uns angeboren ist, das können wir nicht ändern. Die gute Nachricht dazu ist aber, dass kein Lebewesen von Natur aus selbstschädigend ist. Wir können das negative also ändern.

Ob es die Eltern nun gut gemeint haben oder nicht, gibt es oft Lektionen und Regeln der Eltern, die nicht unserer Natur entsprechen.

Selbstbild

Kinder können aber diese Lektionen nicht ablehnen, sondern passen sich den Vorgaben an. Das heisst ein Teil von dir nimmt quasi den Standpunkt der Eltern ein, um dem besser entsprechen zu können.

Wenn ein Kind nicht bekommt, was es braucht, dann geht es davon aus, dass es dies nicht verdient hat. Dies wird dann zum Selbstbild, das auch in den eigenen Handlungen erfüllt werden muss.

Das führt unter anderem zu Selbstkritik und negativen Selbstgesprächen. Es ist der unbewusste Versuch innerhalb der Leitplanken der Eltern zu bleiben.

Es sind also nicht die eigenen Vorgaben die den inneren Widerstand auslösen. Perfektionismus und gleichzeitige Angst vor dem Scheitern kommen nicht natürlich vor, sondern werden von aussen übernommen und mit der eigenen Identität verknüpft.

Für ein Kind ist das die beste Lösung, da es nichts an seiner Umgebung ändern kann. Das Phänomen der «Selbstsabotage» entsteht jedoch im Erwachsenenalter.

Deer Teil, der immer noch die Rolle der Eltern übernimmt kommt dann in den Konflikt mit der inneren Natur. Oftmals resultiert darin, dass man nicht sein Bestes gibt, weil man nicht 100% auf seiner eigenen Seite ist.

Das eigene Potential erfüllen

Wenn wir verstehen, dass alle unsere Teile eigentlich unser Bestes wollen und dass das selbstschädigende Verhalten nicht auf unserem eigenen Mist gewachsen ist, dann können wir einen machbaren Weg aus dem Schlamassel finden.

Der erste Schritt ist dann anzufangen mit sich selber verständnisvoll umzugehen. So kann man die unpassende Selbstbehandlung überwinden und anfangen sich zu unterstützen. Dies reduziert auch die Selbstkritik und Selbstbestrafung.

Als nächstes müssen wir die inneren Verhandlungen starten. Denn wir wollen nicht, dass sich einfach ein Teil rücksichtslos durchsetzt. So müssen wir einen Weg des Gelingens finden, der für alle Teile passt. Dies geschieht für die meisten am besten intuitiv. Denn das, was sich richtig anfühlt, auch oft das richtige ist.

Hypnose bei Selbstsabotage

Da diese Abläufe oft unbewusst passieren, ist es sehr schwer mit dem bewussten Verstand etwas zu verändern. Aus diesem Grund eignet sich die Hypnose(therapie) sehr gut dafür um diese Muster zu verändern. Ausserdem ist es möglich in der hypnotischen Trance die Verhandlung zwischen bewussten und unbewussten Anteilen anzustreben und so neue Wege der Selbstbehandlung anzustreben.

Fazit Selbstsabotage beenden

Bewaffnet mit dem Wissen, dass alle deine Anteile dein Wohl wollen, können wir uns dem eigentlichen Feind stellen: Den übernommenen Vorgaben. Mit genug Selbstverständnis und Unterstützung können wir alle unsere bewussten und unbewussten Teile auf einen gemeinsamen Nenner bringen und unsere Energie fokussieren.

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