Medikamentensucht eine äusserst belastende Situation für Betroffene darstellen kann. Die Abhängigkeit von Medikamenten kann zu zahlreichen gesundheitlichen, sozialen und emotionalen Problemen führen und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Viele Menschen, die mit einer Medikamentensucht kämpfen, fühlen sich hilflos und wissen nicht, wie sie die Abhängigkeit von Medikamenten loswerden können

Mit den Methoden der Hypnosetherapie kann ich Ihnen dabei helfen, die unbewussten Ursachen Ihrer Sucht zu identifizieren und Ihre Abhängigkeit zu überwinden. Die Hypnose wirkt nicht wie eine Zaubertablette, aber sie kann es möglich machen dauerhaft frei von Medikamentenabhängigkeit zu sein. Dies gilt für alle Arten von Tablettensucht wie Beruhigungsmittel, Schmerzmittel, Benzodiazepine oder ähnlichem.

Wenn Sie sich von der Belastung Ihrer Medikamentensucht befreien möchten und nach einer effektiven Therapie suchen, dann nehmen Sie gerne Kontakt zu mir auf. Zusammen werden wir den Weg zu einem neuen, gesunden Leben einschlagen

Bei der Behandlung von Medikamentensucht hat die Hypnose mehrere Vorteile gegenüber anderen Ansätzen. Durch die Behandlung im Unbewussten können wir die Ursachen vom Medikamentenmissbrauch direkt an der Wurzel angehen und die damit verbundenen Gefühle und Erfahrungen positiv beeinflussen. Darüber hinaus kann es auch helfen, Stress abzubauen und negative Emotionen abzubauen – alles Faktoren, die mit einer Medikamentensucht verbunden sein können.

Medikamentensucht aus Sicht des Unbewussten

Wenn uns etwas fehlt, um Balance im Inneren zu erlangen, dann sucht das Unbewusste nach aussen. Das heisst, das Suchtmittel gibt das, was eigentlich von innen kommen sollte. Meistens ist es ein Gefühl oder ein Zustand, der mit den Medikamenten erreicht wurde und der einem etwas gegeben hat, was sonst nur schwer oder gar nicht zu bekommen ist. Aus diesem Grund hefted das Unbewusste dies an die bestimmten Substanzen. Da die Chemie von aussen bei der inneren Balance mithilft, entsteht eine körperliche Abhängigkeit, da sich die innere Chemie anpasst.

So ist es bei der Behandlung von Medikamentensucht wichtig, das Suchtgedächnis zu überschreiben mit Positivem und dem entwickeln von eigenen Möglichkeiten um mit der Welt umzugehen oder medikamentöse Hilfe.

Obwohl Hypnose viele Vorteile bietet, muss man sich immer bewusst sein, dass es keine magische Lösung gibt - am Ende liegt es an der Person selbst, ob sie letztlich Erfolg hat oder nicht.

Hypnosetherapie bei Medikamenten Abhängigkeit
Tablettensucht viele Aspekte des Lebens negativ beeinflussen

Wie Hypnose bei Medikamentensucht funktioniert

Hypnose ist eine bewährte Methode zur Behandlung von Medikamentensucht. Es kann helfen, die psychische Abhängigkeit zu überwinden, indem es den Betroffenen ermöglicht, neue Einstellungen und Verhaltensweisen zu erlernen. Die Hypnose funktioniert basiert auf der Fähigkeit, in einen tiefen Trancezustand zu gelangen und direkt das Unbewusste anzusprechen. In der Medikamentensucht Therapie werden hypnotische Techniken verwendet, um den Betroffenen dabei zu unterstützen das aufzubauen, was die Suchtsymptome fernhalten kann.

Ziel des hypnotischen Therapie ist es dabei zu helfen, neue Gedankengänge und Handlungsstrategien anzunehmen, die dabei unterstützen können die medikamentenabhängige Sucht bewusster und besser steuern zu können.

Dabei gehen wir vor wie bei anderen Suchttherapien mit Hypnose: wir finden den fehlenden Teil und ersetzen so die Wirkung der Pharmakologie reduzieren. Meisten können wir auch die Entzugserscheinungen reduzieren.

Vorteile von Hypnotherapie

Hypnose kann bei der Behandlung von Medikamentensucht ein wirksames Mittel sein, um die unbewussten Gründe für die Sucht aufzudecken und zu heilen. Viele Menschen, die an Medikamentenmissbrauch leiden, finden Hypnose als Therapieform hilfreich, da sie mehr über ihre Sucht lernen und Veränderungen herbeiführen können.

Der grösste Vorteil der Hypnotherapie besteht darin, dass es dem Patienten ermöglicht, tiefergehende Ursachen für den Missbrauch von Medikamenten aufzudecken als andere Ansätze. Mit Hilfe dieser Technik kann man psychologische Faktoren identifizieren und aufarbeiten, um mit den Auslösern des Missbrauchs fertigzuwerden.

Darüber hinaus kann Hypnose bei Medikamentensucht helfen, Symptome wie Angstzustände oder Entzugssymptome zu reduzieren, um den Entzug zu erleichtern. Auch Scham und Schuldgefühle können abgebaut werden um die soziale Isolation zu reduzieren.

Die gründliche Aufarbeitung der Ursachen ist besonders nützlich für Menschen mit einem hohen Risiko für Suchtrückfälle. Wenn wir von Grund auf das ganze angehen und nicht nur oberflächlich die Symptome behandeln, dann kann das einer nachhaltigen Abstinenz förderlich sein.

Sehr oft hat Hypnosetherapie bei der Behandlung von Medikamentensuchtkrankheit geholfen vielversprechende Ergebnisse zu erzielt.

Sucht besiegen

Es ist eine schwierige Aufgabe, Sucht zu bekämpfen. Aber es ist möglich, wenn man sich an die richtigen Strategien hält. Hypnose kann ein hilfreiches Werkzeug sein, um Sucht zu überwinden und erfolgreich zu besiegen. Wenn Sie Medikamentensucht haben, kann eine Hypnosetherapie helfen, Ihre Suchtmuster loszuwerden und mit Ihren Abhängigkeitsproblemen umzugehen.

Hypnose bietet auch einen Raum der Entspannung und inneren Ruhe. Es kann auch Stress reduzieren und helfen, positive Einstellungsmuster wiederherzustellen. All diese Faktoren tragen dazu bei, Suchtmuster zu überwinden und ein Leben ohne Substanzabhängigkeit zurückzugewinnen. Mit Hypnosetherapie können Menschen lernen die Hintergründe des Verlangens nach Medikamenten anzugehen um sich selber positiv zu beeinflussen. Mit dem Meistern der Selbsthypnose wird es auch einfachen bei Anfällen von Reissen oder Verlangen selber einfluss zu nehmen.

Fazit Hypnose bei Medikamentenabhängigkeit

Die Hypnosetherapie ist eine erfolgreiche Methode um mit allen Arten von Substanzabhängigkeiten umzugehen Mit Hilfe professioneller Unterstützung haben Betroffene gute Chancenerfolgreich mit ihrer Suchtsymptomatik umzugehen und letztlich endlich frei von Substanzenabhängigkeit sein.

Die Hypnose kann auch helfen die körperlichen Symptome der Medikamentenentgiftung zu reduzieren und den Entzug aushaltbar zu machen.

Der Ansatz der Hypnose von Grund auf hilft auch bei der Rückfallprävention durch gezielten Aufbau der inneren Ressourcen.

Häufig gestellte Fragen

Was hilft gegen Medikamentensucht?

Eine ganzheitliche Behandlung, die nicht nur die körperlichen Symptome, sondern auch die emotionalen und psychischen Ursachen der Sucht anspricht. Hier kann die Hypnose eine wertvolle Ergänzung oder Alternative zur herkömmlichen Suchttherapie sein. In der hypnotischen Trance können tief liegende Blockaden und Ursachen für die Sucht aufgedeckt und bearbeitet werden, um die Sucht dauerhaft loszuwerden.

Kann Hypnose bei Medikament Abhängigkeit helfen?

Ja, Hypnose kann bei der Behandlung von Sucht eine effektive Methode sein. Hypnotherapie kann dabei helfen, die Ursachen der Sucht aufzudecken und zu bearbeiten, die Entzugssymptome zu reduzieren, die Rückfallquote zu senken und die Motivation zur Abstinenz zu stärken. Hypnotherapie kann auch dabei helfen, die psychischen und emotionalen Auswirkungen der Sucht wie Schamgefühle oder Ängste zu reduzieren.

Was sind die Vorteile von Hypnose bei Medikamentensucht?

Der hypnosetherapeutische Ansatz beim Entzug hat viele Vorteile. Unter anderm folgende:

Identifikation und Bearbeitung der emotionalen und psychischen Ursachen der Sucht
Stärkung der Motivation zur Abstinenz
Reduktion von Entzugserscheinungen
Senkung der Rückfallquote
Verbesserung der psychischen Gesundheit

Wie lange dauert eine Medikamentenentgiftung?

Die Dauer einer Medikamentenentgiftung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Grad der körperlichen Abhängigkeit und der Art der Medikamente. In der Regel dauert eine Entgiftung einige Tage bis hin zu mehreren Wochen. Die Hypnotherapie kann hierbei unterstützend eingesetzt werden, um die Entzugserscheinungen zu reduzieren und den Prozess der Entgiftung zu erleichtern. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Entgiftung nur der erste Schritt auf dem Weg zur dauerhaften Genesung ist und eine langfristige Therapie und Unterstützung notwendig ist, um die Abstinenz aufrechtzuerhalten.

Kann Hypnose bei Medikamenten Entzugserscheinungen helfen?

Ja, Hypnose kann bei der Reduktion von Entzugserscheinungen helfen, indem sie beispielsweise den Umgang mit Stress, Angst oder Schmerzen verbessert und somit den Entzug erleichtert. Hypnose kann auch dazu beitragen, die körperliche und emotionale Belastung während der Entgiftung zu reduzieren.

Wie bei anderen Süchten, kann die Hypnose bei Spielsucht helfen. Gemeint ist damit die Sucht nach Glücksspiel, nicht die Sucht nach Computerspielen.

Die Therapie mit Hypnose hilft das Glücksspiel in den Griff zu bekommen.

Da das pathologische Spielen neuerdings in dieselbe Kategorie gehört wie die Substanzsüchte ist der der Ansatz der Behandlung auch ähnlich.

Die hypnotische Sicht auf die Spielsucht

Wenn wir verstehen möchten, warum gewisse Menschen so viel fürs Spiel opfern und teilweise ihre ganze Realität verzerren um weiterhin zocken zu können, müssen wir verstehen wie das Unbewusste in einer solchen Situation funktioniert.

Wir wissen, dass das Unbewusste grundsätzlich dafür sorgt, dass wir überleben. Und einer der Aspekte für das überleben ist es, den einfachsten Weg zu nehmen, um an Ressourcen zu kommen.

Deswegen belohnt es einen Gewinn bei gewissen Menschen überproportional mit Glückshormonen.

Viele die eine Sucht nach dem Glücksspiel entwickelt haben, erzählen von einer anfänglichen Gewinnphase. Die ersten Schritte in die Richtung der Sucht sind also die anfänglichen Erfolge und die damit einhergehenden Glücksgefühle. Für das Unbewusste wird es zu einem einfachen Weg Befriedigung zu erhalten.

Die Erregung und Spannung von Glücksspielen lässt sich ausserdem wunderbar nutzen und anderes zu überdecken oder negative Gefühle auszubalancieren. Wer im Spieltrieb ist vergisst oft alles andere.

Es entsteht sozusagen eine Spieltrance in der vieles auf Autopilot läuft und der bewusste Verstand nicht mehr viel zu sagen hat. Aus diesem Grund wird die Glücksspielsucht auch als Impulskontrollstörung bezeichnet. Die Impulse zu spielen laufen also grösstenteils Unbewusst ab. Viele beschreiben das «wie ein anderer Mensch».

Das Spielen oder Wetten wird mehr und mehr zur hauptsächlichen Taktik des Unbewussten um Probleme auszubalancieren. Deswegen wird auch oftmals davon berichtet, dass sich die Gedanken immer mehr ums Spiel drehen.

Je mehr desto mehr

Je mehr das Glücksspiel überhand nimmt im Leben, desto mehr wird es auch zur Identität. Es wird mit Gewinnen geprahlt und das Idealbild den Gewinners gespielt.

Egal ob im Casino oder im Internet, jedes Glücksspiel von Roulette bis Rubbellosen ist so konzipiert, dass «die Bank» über längere Zeit im Plus ist und der Spieler im Minus. Wenn man genug lange spielt, verliert man also immer. Dies sorgt für immer grösseren finanziellen Konsequenzen und vielleicht auch erster Verzweiflung.

Was hat nun aber das Unbewusste zur perfekten Lösung für negative Gefühle erkoren? Das Spielen. Das heisst es kommt zu einem Teufelskreis von negativen Gefühlen und dem immer öfter scheiternden Versuch diese zu kompensieren. Das pathologische Spielen kann somit kaum mehr beendet werden. Je mehr verloren wird, desto mehr muss gespielt werden.

Die Realität der Verluste muss immer mehr verdreht oder kleingeredet werden und viele meinen sie können die Verluste mit Gewinnen kompensieren. Dass dies statistisch sozusagen unmöglich ist, hat keinen Einfluss, da der bewusste Verstand seinen Einfluss verloren hat.

Dazu kommt noch, dass sich das System an die Erregung gewöhnt und dass deswegen immer höhere Beträge gesetzt werden müssen, um die gleiche Spannung zu erreichen. Es muss immer mehr Geld herangeschafft werden. Betteln, Ausleihen und Stehlen sind angesagt, wenn das eigene Geld nicht mehr reicht. Dabei gehen oftmals auf Beziehungen in die Brüche, was zu einer noch grösseren Isolation führt. Ausserdem verbaut es viele mögliche Auswege aus der Sucht.

Ablauf der Spielsucht

Der Ablauf der Spielsucht ist nicht immer nur stetig schlechter werdend. Im Leben vieler süchtiger Spieler finden Episoden von Absturz und Auffangen statt.

Wenn jedoch diese Prozesse im Gehirn gefestigt sind, ist es schwierig sie loszuwerden. Die Gefahr von einem Rückfall besteht dementsprechend so lange bis wir das Unbewusste von einer anderen Taktik überzeugen und neue Abläufe lernen. Nur mit Veränderung von Grund auf ist es möglich die Spielsucht loszuwerden.

Wenn der bewusste Verstand nicht die benötigten Veränderungen machen kann, dann ist Hypnosetherapie eine gute Möglichkeit für Fortschritte in der Therapie von Spielsucht.

Spielsucht mit Hypnose behandeln

Wo auch immer sich die betroffene Person in der Spielerkarriere befindet, hat die Hypnose Methoden die Spielsucht zu behandeln.

Die Therapie von Glücksspielsucht mit Hypnose hat verschiedene Ansätze. Diese sind ähnlich wie die Behandlung von Süchten nach Substanzen.

Um eine Spielsucht in den Griff zu bekommen muss grundsätzlich das Unbewusste davon überzeugt werden, nicht mehr nach dem Spielen zu verlangen. Da der unbewusste Anteil von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist sind auch die genauen Abläufe der Therapie mit Hypnose verschieden.

Es gibt jedoch gewisse Teile die immer wieder vorkommen.

Die Verbindung von bewusst und Unbewusst

Bei glückspielbezogenem Suchtverhalten gibt es oftmals eine Trennung zwischen dem bewussten Verstand und den unbewussten Anteilen. Dies manifestiert sich meistens im «Ich weiss ich sollte aufhören, aber ich kann es nicht». In solchen Fällen ist das Unbewusste noch zu stark am Ruder und die Impulse werden noch nicht genug kontrolliert.

In der Hypnose können alle Anteile in Verbindung treten. Mit der direkteren Kommunikation kann der bewusste Verstand einen Teil der Kontrolle zurückgewinnen. Ausserdem kann in der hypnotische Trance dem Unbewussten gewisse Logik nähergebracht werden.

Es entsteht also ein besseres Verständnis und möglicherweise auch eine Stressreduktion.

Mit dem Spielen aufhören

Wenn wieder eine gewisse Kontrolle besteht und das Loch nicht noch tiefer gegraben wird, dann können wir wirklich mit dem Spielen aufhören.

Dazu müssen wir oftmals das Spielen mit etwas positivem Ersetzen. Dafür wird in der Hypnosetherapie oftmals die Möglichkeit genutzt, das Belohnungszentrum zurückzusetzen. Danach werden andere Abläufe im Unbewussten eingeübt um die Muster zu unterbrechen. Das heisst das Spielen wird ersetzt als go-to Taktik des Unbewussten und die Belohnung im Gehirn wird reduziert oder aufgelöst.

Fazit:

Die Hypnose kann sehr hilfreich sein beim überwinden von Spielsucht. Mit der Wirkung direkt im Unbewussten können alte Muster aufgelöst werden und die Sucht abgelegt werden.

Der Alkohol umgibt uns überall. Es gibt ihn fast nirgends nicht zu kaufen. Der Alkohol ist im Gegensatz zu anderen Rauschmitteln gesellschaftlich ziemlich anerkannt.

Die Zahlen aus der Schweiz zum Alkoholkonsum sind sozusagen ernüchternd.

Durch die Kulturelle Verankerung von Alkohol verwundert es nicht, dass 86% der über 15 Jährigen Alkohol trinken. Die WHO rechnet, dass 21.6% der Schweizer Bevölkerung über 15 Jahren einen risikoreichen Alkoholkonsum betreibt. So trinkt fast eine von zehn Personen täglich Alkohol in der Schweiz 3 (9.5%). Allgemein kann man annehmen, dass jede 5te Person zu viel oder zu oft Alkohol trinkt. Schlussendlich kommt es darauf heraus, dass etwa 250000 Menschen in der Schweiz alkoholabhängig sind.

Bei solchen Zahlen kann man sich fragen, ab wann man vom Risikotrinker zum Alkoholabhängigen wechselt. Wie viele Aspekte der Psyche ist es ein fliessender Übergang. Deswegen können wir uns auch etwas auf die klinische Definition stützen:

Defintion Alkoholsucht

Die Anzeichen von Alkoholsucht sind wie folgt:

Wer also solche Anzeichen hat sollte sich Gedanken machen über seinen eigenen Alkoholkonsum. Da die Hypnose nicht nur als Therapie sondern auch als Vorbeugung geeignet ist, ist es sinnvoll auch bei ersten Anzeichen einen Termin zu machen. Denn wenn man sich Sorgen macht, dass man sich im Risikobereich bewegt, ist das meistens ein wichtiges Zeichen, das unbewusst etwas nicht ganz so läuft wies laufen sollte. Natürlich ist nicht jeder Alkoholiker, der jedes Wochenende trinkt. Aber man sollte nicht zu lange warten. Spätestens bei den ersten Auswirkungen auf den Körper oder sogar einer Alkoholvergiftung sollte man etwas ändern.

Und generell kann man sagen: je früher man interveniert, desto einfacher kann es sein etwas zu verändern.

Entstehung der Alkoholabhängigkeit

Niemand wacht eines morgens auf und wird plötzlich aus dem Nichts alkoholsüchtig. Es ist meistens ein schleichender Verlauf bis man irgendwann merkt, dass etwas schief läuft. Leider geht es dann meistens noch weiter, bis ein Punkt erreicht wird, bei dem man merkt, dass es nicht mehr weitergeht. Viele haben dann immer noch eine gewisse Zeit, bis sie sich Hilfe holen. Dies ist oft die Abhängigkeitsentwicklung. Es gibt verschiedene Definitionen der Stufen, Stadien oder Phasen der Alkoholsucht. Für mich ist es jedoch wichtig, wo wir intervenieren können. Denn obwohl die Hypnosetherapie gewisse Möglichkeiten hat, die das Gedächtnis betreffen, ist das Umgehen des Suchtgedächtnis doch ein anspruchsvolles Thema. Und je früher wir ansetzen, desto besser.

Alkohol: ab wann (hypnotische) Hilfe holen?

Es heisst, dass der erste Schritt das erkennen sei, dass man ein Problem hat. Bei mir kann man auch schon früher vorbeikommen. Die Hypnosetherapie bei Alkohol kann nicht erst bei einer ausgeprägten Alkoholsucht eingesetzt werden. Auch schon bei ersten Anzeichen kann eine hypnosetherapeutische Behandlung eine gute Idee sein.

Man muss nicht «süchtig» sein, um etwas ändern zu wollen an seinem Alkoholkonsum.

Alkoholsucht behandeln mit Hypnose

Was zutrifft bei der Suchtbehandlung mit Hypnose trifft auch zu bei der Behandlung von Alkoholabhänigkeit mit Hypnosetherapie. Wenn Leute trinken, um ihre Gefühle zu verändern, oder Schmerz zu dämpfen, wird der Alkohol zu einem Werkzeug des Unbewussten, das über den Rausch hinausgeht. Wenn Alkohol zum Mittel gegen Hektik, Stress oder Trauer wird, dann wird es immer schwieriger davon loszukommen.

Oftmals plagt die Betroffenen auch die Scham vor den Dingen, die sie unter Alkoholeinfluss getan haben. Der kumulierte Kater wird immer grösser sozusagen.

«Ich saufe um zu vergessen, dass ich mich schäme weil ich saufe»

Säufer aus "der kleinen Prinz"

Aus diesen Gründen ist es wichtig zu wissen, dass es eine gute Idee ist, möglichst früh den Alkoholkonsum zu reduzieren mit Hypnose.

Vorteile Hypnose gegen Alkoholismus

Bei allen Behandlungen von Alkoholsucht ist es wichtig dass der Klient dranbleibt. Deshalb ist es wichtig, dass die Entzugserscheinungen reduziert werden, damit sie in einem erträglichen Rahmen sind. Wenn die Alkoholsucht Entwöhnung langzeitig Erfolg haben soll, dann muss vieles im Innern in Balance gebracht werden. Dabei sind die speziellen Eigenschaften von Hypnose sehr nützlich.

Hypnosetherapie hilft bei Alkoholsucht das Problem an der Wurzel anzupacken und so die Sucht zu reduzieren. In den Behandlungen gehen wir nicht nur weg vom Alkohol sondern auch hin zu einem balancierterem Leben. Dabei werden unter anderm die Risikofaktoren für einen Rückfall reduziert. Dem Unbewussten werden Methoden beigebracht, wie es ohne Alkohol mit Stress, negativen Gefühlen etc. umgehen kann ohne Alkohol.

Durch die gezielte Nutzung von Amnesie kann es auch möglich sein, das Suchtgedächtnis Stück um Stück zu löschen.

Mit Hypnose aufhören zu trinken

Um mit Hypnose aufhören zu trinken braucht es eine gewisse Stärkung der inneren Ressourcen. Nicht nur die Fähigkeit nein zu sagen, sondern zum Beispiel auch die Kraft sich dem zu stellen, was der Alkohol verursacht hat. Durch die Stärkung von innen kann die Sucht nach Alkohol mehr und mehr aus dem eigenen System verdrängt werden und der Alkoholmissbrauch nimmt ab auf nachhaltige Weise. Die Abstinenz wird so dauerhaft von innen möglich und nicht nur von aussen temporär ausgelöst.

Bei der Hypnosetherapie bei Alkoholiker ist oftmals eine grundlegende Veränderung nötig. Dies braucht meistens eine gewisse Zeit. Währenddessen ist es oftmals entscheiden, dass die Betroffenen selber etwas tun können. Die Selbsthypnose gibt uns diese Möglichkeit. Wann immer die Lust oder der Drang nach Alkohol entsteht, kann sie genutzt werden, um den Suchtanfall zu überstehen. Durch das hypnotische Training ist es möglich, stark bleiben zu können.

Wichtiger Hinweis bei der Hypnose gegen Alkholabhänigkeit

Hypnosetherapie ist keine Zauberei und auch keine «Reparatur» von aussen. Wenn das Ziel eine lebenslange Abstinez sein soll, dann ist das keine Angelegenheit für ganz wenige Sitzungen. Wer mit Hypnose vom Alkohol wegkommen möchte muss sich wirklich voll dafür engagieren und selber mithelfen. Alkoholsucht natürlich bekämpfen braucht seine Zeit. Die Hypnosetherapie ist gut dafür geeignet die Sucht langsam abzubauen, während die anderen Aspekte des Lebens gestärkt werden.

Fazit Hypnose zur Therapie von Alkoholsucht.

Die Hypnosetherapie ist sehr geeignet zur Behandlung von Alkoholsucht. Sowohl in der direkten Bekämpfung der Sucht, wie auch zur Rückfallvorbeugung. Durch die einzigartigen Möglichkeiten der Hypnose kann sie auch gut als Ergänzung zu andern Behandlungsmethoden genutzt werden.

Bereit für Hypnose?

Finde deinen Weg des Gelingens und starte die hypnotische Veränderung.
Termin buchenSitemap
Mion Hypnose Zürich Enge
Breitingerstrasse 21
8002 Zürich
Mion Hypnose Zürich Hottingen
Ilgenstrasse 4
8032 Zürich