Die Flugangst ist eine spezifische Phobie die immer mehr Leute betrifft. Wenn der Gang an den Flughafen Sie mit Grauen füllt oder die Angst sogar Flüge unmöglich macht, dann kann die Hypnosetherapie eine gute Behandlungsmöglichkeit darstellen.

Da sich die Flugangst oft über eine gewisse Zeit entwickelt, ist sie früh zu behandeln. Je früher man Hypnose gegen Flugangst einsetzt, desto schneller können auch die Resultate kommen. Bei der Behandlung der Flugangst oder eben der Aviaphobie mit Hypnose werden im Unbewussten die Weichen gestellt, damit es das Fliegen nicht mehr als Bedrohung empfindet.

Auf diese Weise können die unwohlen Gefühle vor dem Start ausbleiben und die Anspannung beim Einsteigen ins Flugzeug wegfallen. Auch körperliche Symptome wie Übelkeit oder Atemnot können mit Hypnosetherapie gegen Flugangst behandelt werden. Mit Hypnose können Sie ihre Flugangst überwinden.

Flugangst Therapie mit Hypnose

Der grosse Vorteil der Hypnose in der Behandlung von Flugangst ist das direkte Ansprechen des Unbewussten. Den meisten Personen mit Flugangst werden Fakten präsentiert, wie sicher das Fliegen ist. Und an der Angst ändert sich trotzdem nichts.

Die Angstreaktion wird gesteuert durch das Unbewusste und dies hat nicht das logisch rationale Denken des bewussten Verstandes. Deswegen bringen alle Zahlen und Fakten nichts.

Mit der Hypnose können wir diese Überlegungen jedoch in die Sprache des Unbewussten übersetzen und so oftmals den Unterschied machen, der eine Verbesserung oder sogar eine Auflösung der Ängste ermöglicht.

Unbewusste Ursachen der Flugangst

Bei den meisten Menschen entsteht die Flugangst auf die selbe Weise wie andere Ängste. Nämlich indem das Unbewusste eine Situation als bedrohlich erkannt hat und uns dann davon fernhalten möchte. Verschiedenste Einflüsse können das Unbehagen oder sogar die Panik vor dem Fliegen auslösen.

Das Unbewusste und die Flugreise

Unser Unbewusstes ist generell natürlich ausgelegt. Da in der Natur die Menschen nicht fliegen, ist es grundsätzlich eine komische Tätigkeit, stundenlang in einem metallzylinder wie einem Flugzeug zu sitzen.

Deswegen braucht es manchmal wenig, dass das Unbewusste dies als Gefahr oder als Bedrohung ansieht. Dann drehen die Gefühle weg von positiver Stimmung und es kommt der Stress, die selektive Wahrnehmung, die Fluchtreaktion und noch viele andere Symptome.

Dies macht unser Unbewusstes um uns zu schützen. Es ist also oftmals eine verwirrung vorhanden, wie die Eindrücke des Fliegens eingeordnet werden sollen. Wenn wir dauernd von Flugzeugunglücken oder Terroristenenrführungen lesen, dann ist es klar dass das Unbewusste die Gefahr einer Flugreise als viele höher einschätzt, als sie eigentlich ist. In der Hypnotherapie müssen wir oftmals klar machen, damit die Atmosphäre im Flieger wieder positiv sein kann.

Hypnosetherapie bei Flugangst

Aus Erlebnissen Angst vor dem Fliegen

Nicht jeder der Flugangst hat, hat auch etwas Traumatisches im Bezugs aufs Fliegen erlebt. Wenn wir genau wissen wo es angefangen hat, macht das die Ursachenfindung einfach. Und damit wir die Angst vorm Fliegen überwinden können müssen wir auch bei den Ursachen nachschauen.

Jedoch ist der Auslöser oftmals nicht ganz klar.

Das Fliegen in einem Flugzeug ist für unser Unbewusstes etwas nicht wirklich Greifbares. Deswegen kann auch oft die Fantasie mit einem durchgehen. Ein bisschen Turbulenzen reichen oftmals, es muss nicht mal ein ganzes Gewitter gewesen sein.

Ich erlebe bei vielen Klienten, dass mindestens am Anfang die Vorstellungskraft einen grossen Einfluss haben kann. So ist oftmals nicht das was passiert der Auslöser, sondern das was man sich vorstellt. Selbst wenn man selber starke Turbulenzen erlebt hat, ist ja oftmals nichts Schlimmeres passiert.

Trotzdem kann unser Unbewusstes auch das kleinste Erlebnis als Hinweis auf Gefahr wahrnehmen, das sich mehr und mehr hochschaukeln kann. Mit unbewussten Verknüpfungen kann aus dem mulmigen Gefühl beim Fliegen kann es auch mit einem Symptomverlauf bis zur Panikattacke kommen, ohne dass die betroffene Person das bewusst weiss.

Äussere Einflüsse

Unterstützt können die Vorstellungen auch durch äussere Einflüsse wie Informationen oder Filme über Abstürze und Flugunglücke. Diese geben dann dem Unbewussten genügend Material um sich die kühnsten Horrorgeschichten auszudenken.

Manchmal kann die Flugangst auch vererbt werden. Wenn schon die Eltern Angst vorm Fliegen hatten, kann die Panik beim Fliegen von den Kindern abgeschaut werden. Das mulmige Gefühl wird sozusagen direkt übertragen.

Kontrolle abgeben an den Piloten

Oft hat die Flugangst auch damit zu tun, dass man Mühe damit hat die Kontrolle abzugeben. Gerade Leute, die im Alltag gerne alles unter Kontrolle haben, haben öfters Probleme mit dem Fliegen. So kann oft Stress entstehen, wenn man keinen Einfluss auf das Geschehen hat. Dies wird in der Fachsprache das Beifahrersyndrom genannt. Der Pilot ist auch bis auf eine kurze Durchsage am Anfang eine unbekannt Person. Natürlich hat er auch ein Interesse daran heil anzukommen, jedoch ist dies manchmal kein genügender Grund für Vertrauen in den Piloten.

Andere Ängste im Flugzeug

Manchmal kommt eine Angst nicht alleine. Der Innenraum eines Flugzeuges kann auch nicht Flugzeug-spezifische Ängste auslösen. So kommen öfters auch Platzangst und Höhenangst vor bei Menschen die Flugangst haben. Diese können sich dann gegenseitig beeinflussen und auch gesamthaft behandelt werden.

Platzangst im Flugzeug, die Angst Kontrolle abzugeben oder Höhenangst werden in der Therapie gegen Flugangst mitbehandelt, wenn sie vorhanden sind.

Natürlich die Flugangst mit Hypnose behandeln

Viele Menschen greifen für die Behandlung von Flugangst zu Medikamenten. Beruhigungsmittel in Tabletten oder Pillenform sind aber meist keine sinnvolle Lösung, vor allem wenn man beruflich fliegen muss.

Die Hypnose ermöglicht es die Flugangst auf natürliche Weise die Flugangst zu behandeln. Dabei wird das Unbewusste angeregt Anpassungen zu machen.

Ich persönlich bin der Meinung, dass das Unbewusste alles was es tut auch nicht tun kann. Aus diesem Grund denke ich das die meisten Menschen die Lösung ihrer Probleme schon in sich haben. In der Hypnose gegen Flugangst ist dies nicht anders.

Hypnosetherapie gegen Flugangst

In der Hypnose gegen Flugangst gehen wir direkt im Unbewussten die Ursachen der Flugangst an. Mit dem Einsatz verschiedener Methoden der Hypnosetherapie können wir das Fliegen zu etwas machen, was vielleicht immer noch keinen Spass macht, aber jedenfalls keine grossen Probleme mehr bereitet.

Gestärkter Zustand

Der eigene Zustand oder die innere Atmosphäre können bei Ängsten einen grossen Einfluss haben. In der Hypnosetherapie trainieren wir mit dem Unbewussten den Zustand ein, der es den Betroffenen ermöglicht die Angst positiv zu beeinflussen.

Wenn wir lernen den eigenen Zustand zu beeinflussen können auch die Symptome der Angst reduziert werden. Auf diese Weise ist man der Angst nicht mehr hilflos ausgeliefert, sondern geht mit einem gestärkten inneren Zustand in die jeweiligen Situationen.

In einem Flugzeug ist man nun mal weder aussteigen noch Einfluss nehmen. Deswegen ist die Entwicklung von einem gewissen Urvertrauen etwas was bei der Behandlung von Flugangst enorm wichtig ist.

Diese Aspekte sind etwas was die Hypnose gegen Flugangst so effektiv machen. Denn mit Hypnose gehen wir direkt an die Quelle im Unbewussten. Wenn wir es anweisen eine entspannte Atmosphäre zu entwickeln kann dies schon entscheidend die Flugangst lindern.

Altes vergessen

Egal ob traumatische Erlebnisse oder aufgeschaukelte Angst, ein erster Schritt kann das Vergessen sein. Mit der Arbeit mit dem Unbewussten kann der Einfluss vergangener Erlebnisse auf den jetzigen Zustand abgeschwächt werden. So wird die Angst vor der Angst reduziert.

Auch um die negative Konditionierung gegenüber dem Flugzeug zu lösen kann dies eingesetzt werden. Damit man nicht schon in Panik verfällt, wenn man das Flugzeug nur sieht, muss es wieder zu einem neutralen Ort werden. Mit Hypnose können wir dieses Alte loswerden.

Flug Konfrontation im sicheren Rahmen

Viele Psychologen behaupten, dass der beste Weg zur Überwindung von spezifischen Phobien und Ängsten die Konfrontation ist. Dies mag sein, jedoch kann man bei einem Flugzeug nicht einfach aussteigen, wenn es zu viel wird.

Die Hypnose gibt uns nun Möglichkeiten in der Trance uns ins Flugzeug zu versetzen, während wir schön auf dem Boden bleiben. So können wir in einem sicheren Rahmen damit umgehen.

Mit guten Gedanken Flugangst überwinden

Unsere Vorstellungskraft hat eine erstaunliche Macht. Aber alle Fantasie, die wir für negative Vorstellungen nutzen, kann auch für Positives genutzt werden. Mittels Hypnose können wir also die Imagination nutzen um positive Gedanken mit dem Fliegen zu entwickeln.

Was vielleicht für jemanden der unter Aviaphobie leidet unvorstellbar scheint, kann man sich doch eben positiv Vorstellen. Symptome wie schnelleres Atmen sind an sich eben keine Gefahr, sondern können in gewissen Fällen direkt zur Vorfreude werden.

Flugangst Therapie mit Hypnose

Der grosse Vorteil der Hypnose in der Behandlung von Flugangst ist das direkte Ansprechen des Unbewussten. Den meisten Personen mit Aviophobie werden Fakten präsentiert, wie sicher das Fliegen ist. Und an der Angst ändert sich trotzdem oft wenig.

Die Angstreaktion wird gesteuert durch das Unbewusste und dies hat nicht das logisch rationale Denken des bewussten Verstandes. Deswegen bringen Zahlen und Fakten oftmals nicht die tiefgründige Veränderung, die man sich wünscht.

Mit der Hypnose können wir diese Überlegungen jedoch in die Sprache des Unbewussten übersetzen und so oftmals den Unterschied machen, der eine Verbesserung oder sogar eine Auflösung der Ängste ermöglicht.

Online Flugangst Therapie

Der grosse Vorteil der Online Hypnose ist, dass die Hypnose gegen Flugangst immer in der Nähe ist. So können wir die Hypnosetherapie bei Flugangst von irgendwo in der Welt aus machen. Gerade wenn man an einem Ort wohnt, wo es wenig Angebote gibt ist diese Möglichkeit sehr hilfreich. Die Online Hypnotherapie hilft dabei gleich gut wie eine Hypnose vor Ort.

Fazit Hypnose bei Flugangst

Die Hypnose ist eine vielversprechende Methode zur Behandlung von Angst im Allgemeinen und der Angst vorm Fliegen im speziellen. Durch das direkte Einbeziehen des Unbewussten in der Trance macht die Hypnosetherapie Fortschritte möglich die andere Methoden nicht erlauben. Wir lösen die Ursachen und die unbewusste Verwirrtheit und machen so entspanntes Fliegen möglich.

Hilft Hypnose bei Flugangst?

Die Hypnose hilft bei Flugangst. Mit Hypnose können Angst und auch Panik reduziert oder sogar ganz aufgelöst werden. Dafür werden in der Hypnosetherapie von Aviaphobie im Unbewussten die Ursachen der Angst behandelt. Auf diese Weise wird das Fliegen vielleicht nicht zu etwas Spassigem aber bereitet doch keine Probleme mehr.

Was hilft am besten gegen Flugangst?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um gegen Flugangst vorzugehen, aber eine vielversprechende Option ist Hypnotherapie. Diese Methode kann helfen, die Ursachen der Flugangst zu identifizieren und negative Glaubenssätze zu ändern. Hypnose kann auch dabei helfen, Entspannung und Gelassenheit während des Fluges zu fördern.

Was tun gegen Panikattacke im Flugzeug?

Eine Panikattacke im Flugzeug kann sehr beängstigend sein, aber es gibt Möglichkeiten, um damit umzugehen. Hypnotherapie kann eine nützliche Methode sein, um zu lernen, wie man sich selbst beruhigt und Angstsymptome reduziert.

Kann Hypnose gegen Angst helfen?

Ja, Hypnotherapie kann sehr effektiv sein, um Ängste zu behandeln. In einer hypnotischen Trance ist es möglich, das Unterbewusstsein zu erreichen und tief verwurzelte Glaubenssätze und Verhaltensmuster zu ändern, die zu Angstsymptomen beitragen. Hypnose kann auch dabei helfen, Entspannung und Gelassenheit zu fördern, was den Umgang mit Ängsten erleichtern kann.

Eine der wichtigsten Anwendungen der Hypnosetherapie ist das Auflösen von Süchten. Der Zustand von "Ich will nicht aber ich tue es trotzdem" weist uns auf eine sehr grosse unbewusste Komponente hin. Wenn es mit es mit bewusster Willenskraft oder Disziplin nicht funktioniert, dann ist es meist sehr viel zielführender die Sucht mit Hypnose zu bekämpfen. Denn mit dem direkten Zugang zum Unbewussten können wir Verbindungen im Gehirn lösen und teilweise sogar das Suchtzentrum komplett zum Vergessen bringen, um neue und gesunde Weg zu entwickeln mit der Welt und sich umzugehen.

Was ist Sucht aus hypnotischer Sicht?

Wie wir so schön sagen in der deutschen Sprache: "Wer sucht der findet". Dieses durchschnittliche Wortspiel weist uns auf eine ganz wichtige Erkenntnis hin: Die Sucht entsteht nicht einfach so.

Unser Unbewusstes versucht dauerhaft Balance herzustellen und das zu suchen, was wir brauchen. Wenn dies nun nicht von innen kommt, weil das Innere gehemmt ist, dann wir es halt nach aussen gesucht. Wenn es halt dann beim "Nur mal ausprobieren" merkt, dass etwas was natürlich fehlt, durch dieses Suchtmittel ersetzt werden kann, dann schaltet es das unwiderstehliche Verlangen ein.

Mit vortschreitender Abhängigkeit kann es auch sein, dass wir andere Bedürfnisse mit dem Suchtmittel ersetzen und es so mehr und mehr Raum im Leben einnimmt oder sogar wie zu einem Teil der Identität wird ("Ich bin Raucher).

Darum kann man generell nach ziemlich allem Süchtig sein, ob stofflich oder nicht stofflich oder sogar nach Menschen. Weil es eben nicht um das Suchtmittel geht, sondern darum was uns fehlt. Und oftmal hat, mindestens am Anfang, das von Aussen das Innere ersetzen können.

Unbewusste Abläufe

Das Unbewusste, das wir alle haben, ist meist sehr pragmatisch. Es nimmt die Lösung die es zur Verfügung hat und oft auch die, die am einfachsten ist. Das hat sich im Verlauf der Evolution scheinbar bewährt. Die neurologische Sicht stützt sich dabei auf das Belohnungszentrum im Gehirn. Sucht wird auch oft als "Missbrauch" bezeichnet, weil wir eine Funktion, (die uns dazu bringen soll, das zu tun was uns gut tut) missbrauchen um anderes zu ersetzen.

So werden Süchtige für Schädliches Verhalten belohnt. Dies macht unser unbewusstes, weil es keinen anderen Weg sieht die Balance herzustellen.

Auf Englisch heisst süchtig werden "Getting hooked" also hat es immer irgendwo einen Haken, der einem beim Suchtverhalten behält und eine Veränderung schwierig macht.

Damit wir die Hypnose für die Suchtbekämpfung nutzen können müssen wir bereit sein uns auf diese Weise grundsätzlich verstehen zu wollen. So wie die Sucht nicht toll ist, ist auch das Hinschauen wo sie herkommt meist nicht toll. Aber nötig.

Dies ist für mich meist das erste Ziel der Suchttherapie mit Hypnose: Schauen, was natürlich von innen fehlt.

Beispiele für Süchte:

hypnose bei sucht
Wenn etwas fehlt...

Unbewusste Voraussetzungen für Sucht

Aber was ist denn dieser Haken, der bei den einen vorhanden ist und bei andern nicht?

Ich hatte mit vielen Klienten zu tun, die von unterschiedlichsten Substanzen abhängig waren und es war schlussendlich immer ähnlich: etwas das fehlt, das natürlich da sein sollte.

Hier eine Liste von Beispielen von meiner Erfahrung der Suchttherapie.

Diese Beispiele sind bei weitem nicht abschliessend, aber es gibt eine Idee wie die Ursachenforschung in einer persönlichen Hypnotherapie Sitzung ablaufen könne.

Voraussetzungen für die Voraussetzungen

Jeder der genügend Erfahrungen hat und genug tief geht bei Suchttherapie merkt, dass gewisse Defizite in der natürlichen Entfaltung immer wieder anzutreffen sind: Sucht Schweiz nennt diese Mängel «Risikofaktoren». Zum Beispiel gute Familienverhältnisse, Selbstwert, Optimismus, ein starkes Selbstbewusstsein, Erfüllung, Selbstrespekt etc.

Wenn unsere natürlichen Funktionen gestört sind, dann mussen gewisse Erlebnisse, meistens in der Kindheit, diese blockiert haben. Es gibt vieles, was einem Kind zeigt, dass es nicht sein natürliches Selbst sein darf oder kann. Dies muss weder absichtlich noch offensichtlich passiert sein. Jedoch wird irgendwo die natürliche Selbstverständlichkeit gestört.

Das Unbewusstsein schliesst die Lücken so gut es kann, jedoch werden die alten Wunden meist nur überdeckt und nicht geheilt mit der Zeit.

Aus «nur einmal ausprobieren» wird das Mittel um die Leere zu füllen. Und je grösser die Lücke klafft, desto mehr und stärkeres muss konsumiert werden, um das Loch zu füllen.

sucht mit hypnose bekämpfen
...gibt es das Erstbeste.

Suchtentwicklung

Die meisten Menschen denken am Anfang einer Sucht noch, dass sie alles unter Kontrolle hätten. Sie denken sie seien «Stark genug» um wieder aufzuhören. Das mag stimmen, aber bei Suchtproblemen reicht die reine Willenskraft meist nicht aus.

Denn die Wirkung jedes Suchtmittels wird reduziert mit der Gewohnheit. Hier könnte man denken, dass man das ganze aufhört, wenn es nicht mehr positiv ist, aber nein, es wird einfach mehr. So wird das Wollen durch ein Brauchen ersetzt.

Wenn man merkt, dass man sich immer mehr auf das Suchtmittel reduziert und nicht mehr alleine damit aufhören kann, ist es Zeit sich Hilfe zu holen. Dabei können verschiedenste Methoden angewendet werden.

Die Hypnosetherapie ist dabei eine der Therapiemethoden, deren Wirkung immer mehr bewiesen wird. In einer Studie wurde zum Beispiel bei Hypnose in Gruppen eine 77% Erfolgsrate nach mindestens einem Jahr bei Alkoholsüchtigen nachgewiesen.

Vorteile der Hypnose zur Suchtbekämpfung

Was die Hypnose zur Suchtbekämpfung so effektiv macht, ist dass wir die Sucht an der Wurzel anpacken können. Wir sind nicht auf hoffende Symptombekämpfung limitiert, sondern können direkt die Ursachen angehen. Die passenden Interventionen bringen wir direkt im Unbewussten an. Dabei entwickeln wir die Fähigkeiten und Ressourcen die die Sucht praktisch "unnötig" machen.

Die Sucht ist ein klassischer Fall von unbewusster Dynamik, die eben mit keiner anderen Methode besser beeinflusst werden kann als mit Hypnose. Um an den Abläufen im Unterbewusstsein etwas verändern zu können, nutzen wie Hypnose bei Süchten.

Hypnose gegen Sucht
Hypnose bringt Möglichkeiten

Ablauf der Suchttherapie mit Hypnose

Was wichtig ist vorweg zu sagen: In den Köpfen vieler Menschen steckt noch die Vorstellung, dass es in der Hypnose so abläuft, dass der Hypnotiseur oder Hypnosetherapeut mit den Fingern schnippt, der Klient in Ohnmacht fällt und beim Erwachen alle Probleme für immer gelöst sind. Sicher gibt es noch Hypnotiseure, die so etwas anbieten, aber professionelle Hypnose sieht anders aus. Wer mit der Vorstellung, dass man in der Hypnose «von aussen repariert wird», in eine Hypnose Praxis kommt, wird fast immer enttäuscht sein. Gerade bei Suchterkrankungen und Hypnose gibt es oftmals die Vorstellung, dass alles mit einem Schnippen gelöst ist. Deswegen schreibe ich das hier als Erklärung.

Hypnose kann vieles einfacher machen und manchmal sogar die einzige Möglichkeit sein, von etwas wegzukommen, aber meistens nicht in einer Sitzung. Und eigentlich immer braucht es Veränderung, um etwas zu verändern.

Wenn wir also mit den passenden Erwartungen an die Sache herangehen, dann können wir grosse Erfolge haben.

Individuelle Therapie

Die Suchttherapie mit Hypnose ist auf jeden Klienten zugeschnitten. Die Interventionen mit Hypnose können so unterschiedlich sein wie der Mensch selbst.

Damit ich mir ein Gesamtbild machen kann, ziehe ich das gesamte Selbst meiner Klienten mit ein. Wir sprechen also nicht nur über die Sucht oder Probleme im Allgemeinen, sondern auch über Ressourcen. Dies ist wichtig damit wir nutzen können was da ist. So sehen wir was da ist und was fehlt. In der Hypnotherapie nutzen wir alles, was Klienten mitbringen.

Auch auf unbewusster Ebene machen wir uns auf die Suche nach den Ursachen oder eben den Haken, die an der Sucht festhalten lassen.

Wenn wir gefunden haben, was fehlt, dann können wir uns daran machen es aufzubauen.

Stärkung im Inneren

Um wirklich von der Sucht wegzukommen braucht es meistens eine innere Kraft, die weit über «pure Willenskraft» ausgeht. Damit man genug standhaft sein kann braucht es auch ein gutes Fundament an inneren Überzeugungen und Gefühlen. Diese positive innere Atmosphäre und der Sinn für sich, die das Risiko eindämmen und als Schutzfaktoren vor Rückfällen wirken.

Dazu gehört es manchmal auch die eigene Kindheit aufzuräumen. Einer der wichtigen Sätze der Hypnose ist "Es ist nie zu spät für eine schöne Kindheit." Dies machen wir uns zu nutze, nicht um so zu tun, als ob nichts passiert ist, sondern um die Wirkung des Damals auf das Heute abzuschwächen.

Um Schweres zu tragen muss man vor allem stark sein und ein gesundes Fundament haben.

Selbstheilung starten

Die Selbstheilung bei Süchtigen kann vieles beinhalten. Nicht nur die körperliche Heilung bei Schäden, sondern auch die seelische Heilung ist damit gemeint. Heilhypnose wirkt in vielen Bereichen.

Viele Menschen verhalten sich aufgrund der Suchterkrankung anders, als sie es sonst tun würden. Aus diesem Grund findet man auch oft viel Selbstverachtung bei Süchtigen. Diese seelischen Wunden zu heilen ist oft auch ein grosser Teil der Suchbekämpfung und Rückfallprävention.

Es muss nicht unbedingt Selbstvergebung sein, aber die Ansicht des eigenen Wertes hat einen grossen Einfluss. Wer sich selber wieder als genug wertvoll empfindet, der kann es sich auch wieder Wert sein, sich das Suchtzeug nicht mehr anzutun. Wer sich schuldig fühlt, der akzeptiert fast jede Strafe, so auch das Leben eines Süchtigen.

Wenn wir mit Hypnotherapie auch die seelischen Wunden zur Heilung veranlassen und den Selbstrespekt steigern, dann ist die Überwindung von Sucht der einzig mögliche Fokus.

Rückfälle vorbeugen

Wenn es erst mal möglich gewesen ist, für eine gewisse Zeit vom Suchtmittel wegzukommen, dann ist es die grösste Gefahr wieder einen Rückfall zu erleiden.

Wenn sich wieder alte Muster der Sucht zeigen, dann ist das meistens ein Hinweis darauf, dass in gewissen fällen das Unbewusste immer noch zum Suchtmittel greift, um gewisse Probleme lösen zu versuchen. Deshalb ist es wichtig für die Rückfallprävention die emotionalen Kompetenzen zu erlernen und einzuüben, dass man diese Situationen und inneren Abläufe schon früh genug erkennt.

Ausserdem wird die Resilienz gestärkt, dass ein "Rückfall" eben ein falsches Wort ist. Es sollte eher "Vorfall" heissen, denn man fällt zwar um, aber nicht zurück. So macht es das Aufstehen und Weitergehen bedeutend einfacher.

Wenn so etwas erkannt wird, kann auch der bewusste Verstand mithelfen und direkt intervenieren lernen. Zum Beispiel durch aktive Selbsthypnose. Auch dies wird ein trainiert im umfassenden Behandlungskonzept.

hypnose bei suchterkrankungen

Das Ziel

Das Ziel der Behandlung von Sucht ist es, dass das Suchtmittel nicht mehr gebraucht wird. Nicht nur im Sinn von das Verlangen wegzubringen, sondern auch solche innere Kompetenzen zu entwickeln, dass es keinen Ersatz mehr braucht.

Die hypnotische Suchtbehandlung von Grund auf soll Empfinden, Denken und Verhalten so ändern, dass es kein Suchtmittel mehr als Krücke braucht, um durchs Leben zu kommen.

Fazit:

Hypnose gegen Sucht hilft auf mehreren Ebenen und auch da wo der bewusste Verstand keinen direkten Zugang hat.

Dies gibt uns Möglichkeiten zur Behandlung von Sucht, die den wichtigen Unterschied machen können.

Die Hypnose hat schon vielen zu einem suchtfreien Leben verholfen und sollte in jeder Behandlung von Sucht miteinbezogen werden.

Lernen ist eigentlich die natürlichste Sache der Welt. Wir lernen jeden Tag. Das menschliche Gehrin speichert so vieles, einfach und von alleine.

Doch warum tut es das nicht immer? Warum speichern wir den Refrain vom Sommerhit ohne Aufwand, aber die französischen Vokabeln brauchen grossen Aufwand und sind gleich wieder vergessen?

Die Gründe dafür liegen in unbewussten Abläufen.

Das Gehirn ist vernetzt und darum verbindet es auch solches, das nicht zusammengehört.

Gefühle und Lerninhalt werden gemischt und zusammengezählt und das macht das Lernen teilweise schwerer als nötig.

Wir Menschen suchen Angenehmes und Unangenehmes versuchen wir zu vermieden.
Dies ist beim Lernen gleich. Deshalb speichern wir Angenehmes ohne grossen Aufwand und Unangenehmes können wir auch mit viel Anstrengung nicht in den Kopf quetschen.

Es können z.B. die negativen Gefühle gegenüber Mitschülern, die Abneigung gegenüber dem Lehrer oder die Angst vor dem Versagen das Lernen fast verunmöglichen. Unser Unbewusstes möchte dann lieber davonlaufen, anstatt konzentriert zu lernen.

Die Gefühle gegenüber dem Lernstoff sind also wesentlich. Wenn wir keine positiven Gefühle gegenüber dem Lernen haben, sind wir auch anfälliger für Ablenkungen und es braucht grössere Anstrengung um das Wissen zu behalten.

Um die richtige Lernatmosphäre in uns entstehen zu lassen gibt es nichts besseres als Hypnose.

Warum Hypnose zum Lernen

Die meisten Menschen denken beim Lernen an den bewussten Verstand. Viele meinen Lernen sei eine Art wie wir gewisse Informationen in unseren bewussten Verstand stopfen. Dies mit dem Ziel, dass wir die Information bewusst abrufbar haben.

Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass beim Lernen sehr viel unbewusst abläuft. Ausserdem ist die Kapazität des bewussten Verstandes ziemlich beschränkt. Das Unbewusstsein kann sich aber ganz viele Informationen mühelos gleichzeitig behalten.

Es ist also sinnvoll für den Lernerfolg die unbewussten Ressourcen miteinzubeziehen und nicht nur den Fokus auf sture Büffeln zu legen. Vor allem wenn das Büffeln nicht viel Erfolg bringt ist es sinnvoll, auch noch weiteres miteinzubeziehen.

Damit die unbewussten Möglichkeiten ausgeschöpft werden können, brauchen wir die richtige Lernatmospäre. Sind wir in diesem Zustand, können wir optimal das aufnehmen was wir brauchen und danach auch direkt darauf zugreifen.

Mit Hypnose können wir diese förderlichen Zustände entstehen lassen und festigen.

Mit Hypnose Lernblockaden abbauen

Wie wir bereits gemerkt haben, ist die Lernfähigkeit sehr mit den Gefühlen und der inneren Stimmung verbunden. Gute Gefühle sind bei vielem im Leben wichtig, so auch beim Lernen. Wenn wir nicht mit Spass lernen, wird es zäh.

Der erste Schritt in der Arbeit mit Hypnose zum Thema Lernen ist also die Entkoppelung von negativen Gefühlen und dem Lernen. Diese negativen Gefühle stammen meist aus schlechten Schulerfahrungen oder negativen Überzeugungen.

Hypnotisch können wir alte Lernblockaden auflösen und den Weg für Neues freimachen. Mit Hypnose spielen wir einen neuen passenden Lernzustand ein. Dieser bringt Lockerheit und Zuversicht mit sich. Auch die Motivation steigt.

Wenn wir die Altlasten losgeworden sind, können wir ein neues positives Grundgefühl sogar beim auswendig lernen haben. Dieses macht das Speichern einfacher, auch bei komplizierten Themen. So kann Hypnose für besseres Lernen sorgen.

Die Lernatmosphäre gestalten

Um besser lernen zu können ist es auch wichtig, dass wir unsere Grundgefühl beim Lernen gestalten. Dieses kann natürlich durch die Lernumgebung beeinflusst sein. Diese ist aber leider nicht immer optimal. Mit Hypnose können wir aber lernen, unser Inneres nicht mehr so durch die Umgebung beeinflussen zu lassen. Wenn wir unsere innere Atmosphäre gestalten, lassen wir uns weniger ablenken.

Mit einem hypnotischem Training können wir lernen unseren optimalen Lernzustand direkt zu erreichen.

So haben wir einen besseren Zugang zu unserem Wissen und unserem Gedächtnis.

Hypnotisch Lernen lernen

Damit wir direkt mit dem Unbewussten kommunizieren können, müssen wir zuerst verstehen, wie es funktioniert.

Danach können wir den Lernstoff unserem Unbewussten auf diese Weise übergeben.
Diese „Übersetzungen“ fürs Unbewusste ist den meisten bekannt unter dem Namen „Lerntechniken“.

Man kann diese unglaublich kompliziert machen. Aber eigentlich ist es nichts anderes, als das Wissen in die Form zu bringen, in der unser Unbewusstsein es besser behalten kann.

Das bekannteste Beispiel dafür ist die Eselsbrücke. Indem wir uns zu einer Information als Bild oder Sprüchlein merken, ist es einfacher es zu speichern.

Dabei nutzen wir voll die Arbeitsweise des Unbewussten. Diese Lerntechniken oder Mnemotechniken können schon fast als Gedächnishacks bezeichnet werden, denn sie nutzen evolutionäre Verarbeitungswege unseres Gehirns.
Wenn wir z.B. Hypnose für Sprachenlernen nutzen wollen, dann sollten wir auch emotional in diese Sprache eintauchen.

Evolutionär begreifen

Unser Gedächtnis hat evolutionär gesehen sicher einen wichtigen Teil zum Überleben des Menschen beigetragen. Die Evolution hat aber auch unser Gedächtnis gestaltet.

Das was zum Überleben wichtig war, das wurde eher gespeichert. Ein gutes Gedächnis war anscheinend überlebenswichtig.

Evolutionär gesagt: Wer den Rückweg zur Höhle vergessen hat, ist ausgestorben.

Es ist also nur logisch, dass wir uns, wie unsere Vorfahren, eher Bilder und Orte anstatt Sätze und Worte merken können. Von dem ist unser heutiger Lernstoff meist weit entfernt. Deshalb ist es sinnvoll, ihn in diese Form zu bringen.

Wenn wir auch diese Erkentnis miteinbeziehen, können wir gehirngerecht lernen. Das fördert sowohl die Geschwindigkeit vom Lernen, wie auch die Erinnerung.

Alle hypnotischen Lernstrategien, die ich meinen Klienten beibringe, basieren auf irgendeine Art auf einer solchen biologischen Grundlage.

Spielerisch lernen

Die allermeisten Menschen haben ihre erste Sprache sehr einfach gelernt.

Kinder nehmen Informationen schnell und mühelos auf. Das gibt uns Ideen, wie das Unbewusste funktioniert.

Das Unbewusste mag es spielerisch und faszinierend. Sogenanntes „unnützes Wissen“ können viele sich deshalb so gut merken, weil es genau diesen Teil des Lernens abdeckt. Die meisten wüssten eigentlich, dass man mit Spass Lernen am besten klappt.

Oftmals werden wir seriöser mit dem Alter und vergessen dabei, was es uns als Kind möglich gemacht hat so einfach zu lernen. Wenn Erwachsene wieder wie ein Kind lernen möchten, dann müssen sie meistens auch wieder zu ihrem inneren Kind finden.

Also sollten wir mit Hypnose wieder die spielerische Art zu lernen auferstehen lassen. Dann wird das Lernen nicht nur besser sondern auch einfacher. Und das erst noch bei erwachsenem Wissen.

Fazit besser lernen mit Hypnose:

So zu lernen, wie wir es von Natur aus könnten, ist am besten möglich mit Hypnose.

Zwar werden die meisten nicht plötzlich ein photographisches Gedächtnis entwickeln. Aber es macht das Lernen deutlich effizienter und einfacher. Mit hypnotischer Verstärkung können wir auch das Gelernte besser behalten und abrufen.

Es gibt kein gutes oder schlechtes Gedächtnis, es gibt nur optimierte und unoptimierte.

Durch die hypnotische Implementierung der passenden Lernatmosphäre, inneren Ressourcen und der richtigen Lernstrategien können wir auch im Unbewussten das Gehirn auf Lernerfolg ausrichten.

Wer ist dieses "Selbst" und warum soll ich dem bewusst sein? Die meisten Menschen sind nicht sonderlich selbstbewusst, vor allem weil sie das unbewusste nicht bewusst wahrnehmen möchten. Dies hängt auch oft mit einem geringen Selbstwert zusammen. Warum soll man auf sich selbst achten, wenn man sich selbst nicht sonderlich wertvoll findet?

Wer nicht selbstbewusst unterwegs ist, zieht oft den Kürzeren. Wenn Sie selbstbewusster sein möchten, kann Hypnose helfen.

Finden Sie sich zu zurückhaltend?
Möchten Sie mehr für sich einstehen?
Sind sie unsicher in sozialen Situationen?
Möchten Sie mehr wagen?


Mit Hypnose können Sie sich das gesunde Selbstbewusstsein aufbauen, das Sie in allen Bereichen des Lebens weiterbringt.

Ob im Beruf oder im Privaten, Selbstbewusstsein hilft uns in unserem sozialen Leben zu navigieren und unsere Ziele zu erreichen. Mit Hypnose können wir Altes loslassen und Ihr neues Selbstbewusstsein aufbauen.

Was ist möglich mit Selbstbewusstsein?

• Für sich einstehen
• Aus sich herauskommen
• Gelassen bleiben
• Sich Problemen stellen
• Nein sagen
• Geduld haben
• Sicher vor andere stehen

Selbstbewusstsein.

Wenn sie dieses Wort lesen, haben die meisten Menschen ein Bild vor Augen. Wir merken es, wenn jemand selbstbewusst ist. Wir sehen es, wir hören es und meist fühlen wir es auch. Selbstbewusstsein strahlt man aus. Es gibt nicht wirklich eine klare Checkliste, welcher wir folgen könnten. Aber wir können den Unterschied fühlen.
Beim selbstbewussten Auftreten läuft sehr viel unbewusst und automatisch ab. Genau deswegen kann die Hypnose bei mangelndem Selbstbewusstsein so erfolgreich sein.

Was ist Selbstbewusstsein, Selbstsicherheit und Selbstvertrauen?

Sehr oft werden Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen und Selbstsicherheit synonym verwendet. Ich denke sie beschreiben jedoch verschiedene Schritte in der eigenen Entwicklung. Bei jedem dieser Schritte ist Hypnose von grosser Hilfe.

Selbstbewusstsein

In der deutschen Sprache haben wir es schön. Denn jemand der Selbstbewusst ist, ist eben genau das: Sich selber bewusst. Je mehr man für sich selber ein Bewusstsein entwickelt, desto Selbstbewusster ist man. Was ist jedoch das Selbst, wessen ich mir bewusst werden kann? Man könnte auch sagen: Je mehr Unbewusstes wir bewusst wahrnehmen, desto mehr werden wir uns selbst bewusst. Und werden so selbstbewusst. Wenn wir uns selber bewusst sind, dann haben wir auch nichts zu verstecken und können Schüchternheit abbauen.

Das heisst um durch Hypnose mehr Selbstbewusstsein zu bekommen, müssen wir uns selber mehr bewusst werden. Wenn wir mehr mit dem Unbewussten auf einer Wellenlänge sind, dann bauen wir automatisch Selbstbewusstsein auf.
Es ist ein erster Schritt, der schon sehr viel bringt.

Wenn wir wissen was wir können und was wir nicht so gut können, haben wir einen Plan von unseren eigenen Fähigkeiten. Mit diesem Plan können wir dann besser in der Welt navigieren. Wir müssen uns nicht mehr verstecken, auch wenn wir vielleicht manchmal überfordert sind. Denn wir wissen was wir haben und können.

Selbstvertrauen

Wenn wir mit der Welt interagieren, sammeln sich Erfahrungen. Je mehr Erfahrungen wir haben, desto gefestigter wird unsere Ansicht von uns selbst. Wenn sich unser Bewusstsein für uns selbst bestätigt hat, können wir anfangen darauf zu vertrauen. Wir können Selbstvertrauen aufbauen.

Natürlich kann es immer wieder Momente geben, die neu sind. Mit genügend gestärktem Selbstvertrauen können wir aber davon ausgehen, dass wir auch mit Ungeplantem umgehen können.
Wir können mit Hypnose das Selbstvertrauen aufbauem, indem wir unser inneres Bild von uns selbst stärken.
Sollte mal etwas nicht so klappen wie wir es erwartet haben, können wir dem so oder so gelassener bleiben.

Selbstsicherheit

Wenn unser Vertrauen in unseren Selbstwert genug oft belohnt wird, kann sich das festigen. Wir gewinnen Selbstsicherheit. Wenn wir vollends davon überzeugt sind, dann haben wir die Sicherheit, die auch negative Erfahrungen nicht umstossen können. Wir fühlen uns Situationen gewachsen, haben ein gutes Gefühl dabei und sind resistent gegen Selbstzweifel.

Wenn wir voll und ganz von unseren Fähigkeiten überzeugt sind und unser Selbstbild nicht anpassen, können wir stehen bleiben. Oft passiert es dann, dass das Selbstbewusstsein verloren geht und wir uns an unserem Bild festklammern. Dieses entspricht dann nicht mehr den Tatsachen und scheint als eine Form der Unfehlbarkeit. Zu grosse Selbstsicherheit kann im sozialen Rahmen auch Probleme bringen. Es kann dann schnell zu Besserwisserei werden und als eingebildet angesehen werden.
Deshalb ist es wichtig, dass wir mit Hypnose im Innern mehr Selbstbewusstsein aufbauen und nicht nur äusserlich so tun.

Alles in allem durchlaufen wir diese Schritte in vielen Fähigkeiten und Aspekten unseres Lebens. Es kann auch sein, das wir bei gewissen Themen selbstsicher sind, aber bei andern nicht. Wenn wir mit Hypnose genug das Selbstbewusstsein aufbauen, können wir aber immer damit umgehen.

Mit Hypnose können wir uns so sehen wie wir sind, frei von Selbstkritik und negativen Selbstansichten.

Das Gegenteil von Selbstbewusst: Eingebildet

Als Hypnotiseur bin ich natürlich ein Fan von Fantasie, jedoch ist sie im Bereich der Persönlichkeit auch eher irritierend. So ist es auch, wenn jemand Selbstsicherheit simuliert. Eingebildet kommt von sich etwas einbilden.
Wenn man so tut, als ob man selbstsicher sei, scheint das auf andere als eingebildet. Dies stösst dann oft auf Ablehnung.

Viele Menschen, die ihr Selbstbewusstsein stärken möchten, tappen in die «Eingebildet-Falle». «So tun als ob» funktioniert beim Selbstbewusstsein eben nicht. Weil man sich selber ja bewusst sein sollte.

Selbstbewusst mit Hypnose: die Vorteile

Es ist einfach zu sehen, welche Vorteile uns ein grosses Selbstbewusstsein bringt. Diese sind klar ersichtlich und eigentlich universell erwünscht. Bei selbstbewussten Personen sieht vieles sehr einfach aus.
Mit genug Selbstvertrauen können wir auch gelassen bleiben in Konflikten und Konfrontationen. Auch bleiben wir spontan und entspannt in neuen Situationen. Wenn wir neue Leute kennenlernen können wir als selbstbewusste Person schneller Anschluss finden. Auch im Beruf können werden wir nicht mehr übersehen. Wir können Vorträge halten und dabei cool bleiben. Selbstbewusstes Auftreten wird auch als kompetent und attraktiv eingeschätzt. So haben wir auch in Beziehungen und der Liebe bessere Möglichkeiten.

Selbstsicher werden hat auch Hürden

Bei so vielen Vorteilen des Selbstbewusstseins ist es leicht möglich, die Nachteile zu übersehen. Ich möchte nicht nur alles schönreden. Denn um mit Hypnose selbstbewusster zu werden, müssen wir uns auch von Sachen verabschieden. Solche tiefgreifenden Veränderungen im Selbstbild können viele Gefühle hervorrufen. Oftmals kommt dann die grosse Angst, wenn man aus der Reihe tanzt.
Um sich etwas bewusst zu werden, müssen wir genau hinschauen. Auch und gerade da wo es uns am wenigsten passt. Dann haben wir niemanden anderes mehr als Sündenbock. Es gibt dann keine Ausreden mehr, die Verantwortung für unser Leben liegt dann bei uns. Wer selbstbewusst ist, kann nichts mehr vorschieben. Auch für Selbstmitleid bleibt kein Platz mehr. Dafür bringt Ehrlichkeit mit sich selbst auch eine grosse Erleichterung und ein Plus an Energie. Wenn wir mit Hypnose das Selbstvertrauen stärken und Selbstsicherheit ausstrahlen, dann können wir allem Gegenwind trotzen und das Selbstwertgefühl steigern.

Selbstsicherheit ausstrahlen

Nicht nur im Umgang mit uns selbst ändert sich etwas wenn wir selbstbewusster werden. Wer keine Meinung hat und nur für andere lebt, wird auch nicht abgelehnt. Dies ist zwar keine Beliebtheit, aber auch keine Unbeliebtheit.
Wenn wir anfangen für uns einzustehen und uns durchzusetzen, verschwindet die Oberflächlichkeit mit anderen Menschen. Dies kann und wird bei gewissen Leuten zu Ablehnung führen. Um richtig unser Selbstbewusstsein zu trainieren, müssen wir es also auch in Kauf nehmen, nicht gemocht zu werden. Wer sagt, was er oder sie denkt, kann auch kein übermässiges Harmoniebedürfnis haben. Wenn wir selbstbewusst auftreten können wir oft Konflikten nicht mehr aus dem Weg gehen. Sich zu ducken ist schwer mit einem geraden, selbstbewussten Rücken.


Natürlich kommt all dies nicht plötzlich. Während sich die Wirkung von Hypnose unser Selbstbewusstsein aufbaut, werden sowohl die Vorteile wie auch die Nachteile bemerkbar. Ausserdem wird auch eine innere Robustheit und Resilienz entstehen, die es uns erlaubt, besser mit allem umzugehen.
Steigern wir das Selbstbewusstsein mit Hypnose oder entfernen wir alle Blockaden, die dem Selbstbewusstsein im Weg gestanden sind? Ein Bisschen von beidem.
Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein bauen sich Stück um Stück auf und nicht voll auf einmal.



Selbstbewusstsein und Selbstwert stärken

Die meisten meiner Klienten haben mehr Selbstbewusstsein nach der Hypnosetherapie. Dies passiert eben von ganz alleine, wenn wir ein Bisschen mehr Verbindung zum Inneren haben. Wir werden uns selber bewusst und schätzen auch das eigene als wertvoller ein. So werden wir mehr selbstbewusst und wir können den Selbstwert stärken. Dabei legen wir auch den Fokus nicht auf pure Selbstliebe, sondern vo allem auch Selbstrespekt.

Fazit:

Mit Hypnose können Sie Ihr Selbstbewusstsein aufbauen und voll zu sich selber stehen. Die Hypnosetherapie ist sehr gut geeignet als Therapie für mangelndes Selbstwertgefühl, Selbstbewusstsein oder Selbstsicherheit  Mit einem hypnotisch gestärkten Selbstwert ist es ein leichtes mehr Selbstvertrauen auszustrahlen und selbstsicher aufzutreten. Ob in sozialen Situationen, Präsentationen oder in der Liebe.

Kann man durch Hypnose selbstbewusster werden?

Ja, es ist möglich mit Hypnose selbstbewusster zu werden. Die hypnotische Trance gibt uns die Möglichkeit innere Blockaden des natürlichen Selbstbewusstseins direkt im Unbewussten abzubauen und ein gesundes Selbstvertrauen aufzubauen.


Was sind die Kosten für Hypnose für Selbstbewusstsein?

Die Hypnose für Selbstbewusstsein bei Jan Mion kostet 200 Fr pro Stunde. Für eine dauerhafte Wirkung sollte man mit 2-5 Sitzungen rechnen.

Welche Therapie für Selbstwertgefühl?

Viele Therapien behandeln direkt oder indirekt das Selbstwertgefühl. Da ein reduziertes Selbstbewusstsein oftmals seine Ursache im Unbewussten hat, ist Hypnosetherapie eine gute Idee zur stärkung vom Selbstwertgefühl.

Von vielen meiner Klienten habe ich schon gehört, dass herkömmliche Therapieansätze wie Gesprächstherapie oder Medikamente nicht immer die beste Wahl sind und möglicherweise nicht die gewünschten Ergebnisse erzielen. Aus diesem Grund bieten wir unseren Patienten die Vorteile von Hypnose bei Angstzuständen.

Durch die Hypnose können wir Ihnen helfen, die Ursachen Ihrer Angstzustände zu identifizieren und Ihre negativen Denkmuster zu ändern. Wir werden Ihnen helfen, Einfluss zu nehmen und Ihre Emotionen zu regulieren, um eine positive Veränderung zu erreichen.

Unser Ziel ist es, Ihnen zu helfen, ein angstfreies Leben zu führen, in dem Sie sich sicher und selbstbewusst fühlen. Wir arbeiten eng mit Ihnen zusammen, um einen individuelle Hypnotherapie zu gestalten, der auf Ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten ist.

Angst verstehen: Die Ängste aus hypnotischer Sicht

Das wichtigste bei der Behandlung von Angst und Panik mit Hypnose ist das verstehen der unbewussten Sicht. Denn auch wenn der bewusste Verstand findet, dass vielleicht die Angst übertrieben oder unlogischt ist, hat sie doch einen Sinn aus der Sicht des Unbewussten.

Das tönt für viele vielleicht zuerst einmal nicht richtig, aber unser Unbewusstes meint es immer gut mit uns, auch bei den heftigsten Reaktionen. Jedoch ist es nicht auf ein gutes oder ein angenehmes Leben aus sondern auf das Überleben.

Und wenn es nun denkt, dass Angst und Panik das Überleben sichern, dann wird es das auslösen.

Um nun die Angst besiegen zu können und zwar dauerhaft, müssen wir dem Unbewussten klar machen, dass dies nicht mehr nötig ist. Und das schaffen wir nur mit Verständis und direktem Einfluss (mit Hypnose)

Was sind Angststörungen? Mehr als nur ein mulmiges Gefühl

Angst ist ein sehr wichtiges Gefühl. Wenn ich das Gefühl habe ich soll mit dem Fahrrad über die Autobahn fahren, dann sollte ich Angst haben. Ohne Angst würden wir uns in unsinnige Gefahren begeben.

Die Störung beginnt da, wo die Situation die Reaktion nicht rechtfertigt. Wo die Angst von aussen gesehen «übertrieben» ist. Doch wie wir bereits oben festegestellt haben, macht unser Unbewusstens nichts einfach so.

So können wir daraus schliessen, dass Panik und Angst doch einen Hintergrund haben, jedoch wir diesen nicht draussen in der Situation finden, sondern im Innern. Und wenn wir nicht bewusst wissen, woher es kommt, dann ist es unbewusst.

Die Angststörung weist uns also darauf hin, dass unbewusst etwas schief läuft oder nicht richtig verknüpft ist.

Unbewusste Gründe von generalisierter Angstörung bis zu Phobien

Manchmal sind die Auslöser bekannt und umfassen traumatische Erlebnisse oder Erkrankungen.

Der Grund für eine übermässige Angst ist bei vielen Betroffen jedoch nicht logisch ersichtlich.

Manchmal lösen nur bestimmte Situationen Ängste aus und manchmal gibt es Unruhe oder Ängstlichkeit in vielen Situationen.

Oft ist die spezifische Angst oder Phobie nicht direkt ausgelöst durch ein gefährliche Erlebnis (z.B. fast abgestürzt bei Flugangst) oder eine sonst negative Situation. Die Suche nach der Ursache in der Form von Logik des bewussten Verstanden ist also oft nicht sonderlich erfolgreich.

Was wir wissen, ist dass unser Unbewusstes andauernd nach Gefahren sucht. Dabei nutzt es die Regeln der Natur. Und in der Natur leben die kleinen und schwachen in Furcht.

So hat der Bär weniger Bedrohungen und somit sicher auch weniger Angst im Wald. Wir sehen dies auch in den Symptomen der Angst, diese gleichen dem Hasen, der in seinem Bau festsitzt, während der Wolf am Eingang schnüffelt. In so einer Kampf-oder-Flucht Reaktion ist der Kampf nicht möglich, also tritt treten Angst und Panik anstatt auf.

So treten auch häufig die Gefühle der Angst auf in Situationen auf die uns eingesperrt oder hilflos fühlen lassen. Das können Orte sein, wie Tunnels, Lifte oder das innere von Flugzeugen aber auch soziale Situationen mit (vielen) anderen Menschen.

Unser Unbewusstes möchte mit der Angstreaktion vor der wahrgenommen Gefahr schützen und dabei ist das Vermeidungsverhalten genau das Ziel: Nämlich dem Wegbleiben von der Bedrohung.

Körper und Geist im Alarmzustand: Die Physiologie der Angst

Je kleiner und hilfloser man sich fühlt in den Angst und Panik auslösenden Situationen, desto heftiger reagiert unser Unbewusstes wie ein Fluchttier bei Berdohung. Dies kann bis hin zur vollen Panikattacke führen, wo das Unbewusste komplett übernimmt und der bewusste Verstand kaum mehr Einfluss hat. Die innere Natur stellt dann mit viel Adrenalin auf Flucht und Einfrieren mit allekörperlichen Sypmtomen die dazugehören: Schweiss, Zittern, Herzrasen, Kurzem Atem und auch Schwindel.

All dies können wir auch z.B. bei einem Hasen oder einer Maus beobachten, die mit einem Raubtier in Kontakt kommt und von da an alles vermeidet, was als bedrohlich angesehen wird. Auf diese Weise entstehen bei Menschen z.B. spezifische Ängste oder Phobien.

Wenn wir nun ein solches Erlebnis einmal gehabt haben, kann es gut sein, dass wir uns vor dieser Reaktion schützen möchten. Dabei entsteht dann die berüchtigte Angst vor der Angst. Dabei wird die Berdohungslage als hoch eingeschätzt und das ganze System bleibt in Alarmbereitschaft. Dies kann dann zu kompletten Angst- und Panikstörungen führen, bei denen diese Reaktionen plötzlich auftreten auch bei scheinbar harmlosen Situationen.

Was gehört zu den Angststörungen?

Hypnothreapie gegen Angststörungen

Die Wirksamkeit von Hypnose bei Panik und Angst ist darum so gut, weil wir die Ursachen der Beschwerden direkt and der Wurzel angehen können, nämlich im Unbewussten. Wir haben mit den bewussten Verstand fast keinen Einfluss auf die Angst. Deshalb ist es wichtig, mit dem Unbewussten direkt zu kommunizieren. Auf diese Weise haben wir mehr Möglichkeiten die Angst zu überwinden. Das Unbewusste hört immer zu, aber die beste Art um es anzusprechen, ist die Hypnosetrance.

Trance als Tor zur Veränderung

In der hypnotischen Trance ist das Unbewusste viel mehr aktiv und offen für Suggestionen. Somit können wir die Trance ind der Hypnosetherapie gegen Angst nutzen um das zu verändern was die Ängste und Phobien auslöst und erhält.

Ausserdem wird das Gehrin plastischer, das heisst, dass Veränderungen leichter fallen. Die Blockaden des bewussten Verstanden können somit aufgeweicht und aufgelöst werden.

Auch wenn wir dabei meisten herausfinden, woher die Angst kommt (Oft Kindheitserfahrungen oder Atmosphäre) ist das mit meinen Methoden auch nicht hunderprozentig nötig. Denn wenn wir wissen wo wir hinwollen, dann können wir die Angstfreiheit erreichen, auch wenn wir nicht wissen woher sie kommt.

Das heisst wir müssen nicht stundenlang alle möglichen Reaktionen und Auslöser besprechen, sondern können von der ersten Hypnosesitzung an Einfluss nehmen auf das Angstgeschehen.

Ablauf der Hypnosetherapie bei Angst, Panik und Phobien

Die Behandlung von Angst- und Panikstörungen mit den Methoden der Hypnosetherapie ist also sehr effizent. Trotzdem müssen wir natürlich ein Vorgespräch haben. Dies ist jedoch meistens nur 20-30 Minuten der Hypnosesitzung. Danach geht es an die eigentliche Hypnose. Dabei laden wir das Unterbewusstsein ein und fokussieren uns auf die Punkte, die es zu lösen gibt, aber vor allem auch auf wie sie zu lösen sind. Denn oft ist es die Unmöglichkeit eines unbwussten Auswegs, das die Angst aufrecht erhält.

Bei was kann Hypnose helfen?

Hypnose Therapie kann generell bei allen Arten von Angst helfen. Ich habe viele gute Erfahrungen gemacht bei den folgenden Behandlungen:

Mit Panikattacken umgehen

Immer wieder höre ich von Klienten, dass etwas vom Schlimmsten die Hilflosigkeit ist. Wenn sie merken, dass die Angst sich anbahnt und sie nichts tun können.

Deswegen finde ich es wichtig, als erster Schritt, meine Klienten hypnotisch betreffend einer Bewältigungsstrategie zu trainieren. Dabei entwickeln wir ihren persönlichen Weg wie sie selbsthypnotisch auf die Angst einwirken können.

Angstzustände verändern

Wenn bei Menschen Angst und Panik voll in Gange ist, dann sind sie in einer Art negativer Trance.

Diese unterscheidet sich vor allem dadurch von der positiven Trance, dass wir die negative nicht von alleine verlassen können. Viele beschreiben es als gefangen sein in dem Angstzustand.

Eine der wichtigen Möglichkeiten die uns Hypnose bei Angst gibt, ist das Verändern von Zuständen.

Dabei können wir die panische Angst reduzieren und mehr Ressourcen bereit haben, wenn es hochkommt. So dass zum Beispiel die körperlichen Angstsymptome reduziert werden.

Ängste komplett loswerden

Der letzte Schritt der Angsttherapie mit Hypnose ist das komplette Auflösen der Angst. Das Ziel ist es die Angst zu besiegen.

Dabei kommt viel Individuelles zum Einsatz, das sich von Klient zu Klient unterscheidet. Die wichtigsten Schritte sind:

Angstfrei leben

Die komplette Angstfreiheit ist dabei meistens ein gut erreichbares Ziel. Mit den Methoden der Hypnosetehrapie wird auch die Resilienz und das mentale Wohlbefinden im Allgemeinen gesteigert und führt so auch zu mehr Entspannung und einem Vorbeugen von Rückfällen.

Die Hypnose ist also eine sehr wirkungsvolle Behandlungsmethoden für alle Arten von Ängsten, Phobien und Panik und dies sowohl in Kombination mit anderen Behandlungsmethoden bei Psychotherapeuten o.ä. wie auch als alleinige Therapie.

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