Diese Frage hat natürlich ein gewisses Streitpotential. Vor allem da ich Co-Trainer bin bei einer der besten Hypnose Ausbildungen in der Schweiz. Klar kann man jetzt denken, dass dies eine ziemlich anmassende Aussage ist und das kann ich auch verstehen, aber möchten wir nicht alle ein Bisschen mehr Selbstbewusstsein?

Um die Frage nach der besten Hypnoseausbildung zu beantworten gäbe es unzählige zusätzlich Fragen die man klären muss. Zum Beispiel wie man messen kann, ob eine Ausbildung gut ist oder besser als eine andere, oder ob es auf diese Fragen überhaupt eine objektive Antwort geben kann.

Um diese schon fast philosophischen Gedanken kurz zu fassen, gehe ich davon aus, dass die beste Hypnose die ist, die am besten wirkt.

Und die beste Hypnose Ausbildung ist also die, die am besten wirksame Hypnose vermitteln kann. Dann müssen wir uns nicht mehr fragen welche Hypnose die beste ist, sondern können uns auf die Wirkung konzentrieren.

Welche Hypnose wirkt am besten?

Da wir nun herausgefunden haben dass die Hypnose am besten ist, die am besten wirkt, müssen wir nun herausfinden, welche Art der Hypnose die besten Erfolgschancen bringt. Dazu können wir natürlich einen selbsternannten Hypnose-Experten fragen. Oder aber wir schalten unser eigenes Denken ein und kommen selber auf die Lösung.

Denn wer lange genug mit Menschen zu tun gehabt hat, der weiss, dass Menschen unterschiedlich funktionieren. Dass sie verschiedene Weltbilder, Ansichten und Einstellungen haben. Also liegt der Schluss nahe, dass wir die besten Erfolgschancen haben, wenn wir den Hypnotisanden in ihrem eigenen Weltbild begegnen. Dass wir die Worte und Symbole für die Veränderung nutzen, die sie in ihrem eigenen Denken und Fühlen nutzen.

Bei einem sehr rational denkenden Menschen sollten wir nicht unbedingt über die Energien der Seele sprechen und bei einem spirituellen Menschen nicht unbedingt über den inneren Motor.

Das heisst für die bestmögliche Wirkung sollten wir die Hypnose an den jeweiligen Menschen anpassen.

Für unsere Suche nach der besten Hypnoseausbildung heisst das, dass schon mal alle wegfallen, die mit irgendwelchem Ablesen von Skripts o.ä.. arbeiten.

Die Standarthypnose funktioniert beim Standartmenschen und den gibt es nun mal nicht.

Menschen statt Diagnosen behandeln.

Viele Hypnosetherapeuten bieten Hypnosetherapie für verschiedenste Themen an. Ich werde oftmals gefragt, ob man z.B. mangelndes Selbstbewusstsein und eine Alkoholsucht in der gleichen Sitzung behandeln könne.

Ich antworte dann normalerweise «Was diese zwei Themen verbindet sind Sie. Und Sie sind der Fokus meiner Behandlung.»

Diese Ansicht einer Therapie kommt bei den meisten Klienten sehr gut an. Allzu oft wurden sie in der Vergangenheit auf ihre Diagnose reduziert.

Beim Reduzieren müssen wir zwangsläufig gewisse Aspekte ausblenden. Auf diese Weise kann es sein, dass man bei einem Klienten das Wesentliche verpasst.

Deswegen ist es für die wirkungsvollste und somit beste Hypnose wichtig, den Menschen zu behandeln und nicht die Diagnose.

Um so viele Klienten wie möglich optimal abholen zu können braucht es also das Know-How um die Hypnose auf den Klienten zuschneiden zu können. Hypnose nach Mass sozusagen.

Dazu brauchen wir keinen starren Ablauf, sondern ein passendes System.

Dieses sollte die grundlegenden Anteile für positive Veränderungen beibehalten, aber auch ein Rahmen sein für individuelles Abholen des Klienten.

Diese Mischung zwischen Intuition, Wissen und Erfahrung kann man unmöglich in weniger als 10 Tagen lernen.

Im Wettbewerb um den Preis der besten Hypnosetherapie Ausbildung fallen also sowohl alle Kurzausbildungen wie auch alle diagnose-zentrierten Ausbildungen weg.

Und welche Hypnose-Ausbildung bleibt da noch übrig?

Die Hypno 1-3 Ausbildungskurse von Dr. Erich Zulauf und Jan Mion. In diesen werden die nötigen Kompetenzen vermittelt um möglichst viele Klienten dort abzuholen wo sie herkommen und sie auf ihren persönlichen Weg des Gelingens zu geleiten.

Zu diesen Kompetenzen gehört natürlich das Wissen über die Funktionsweise des Unbewussten und der Hypnose aber auch das trainieren der Intuition. Diese Kombination macht es möglich individuelle hypnotherapeutische Behandlungen zu kreieren und dabei auch eigene Erfahrungen einfliessen zu lassen.

So lernen Sie die optimal wirkende Hypnose zu gestalten um selber bestmöglich sich und andere zu hypnotisieren.

Ich habe einleitend gesagt, dass ich Co-Trainer bei der besten Hypnose Ausbildung bin. Und nun wenn Sie bis zum Ende dieses Artikels gelesen haben, können Sie selbst entscheiden, warum das wahrscheinlich stimmt.

Hier geht es zur Anmeldung: Hypnose Ausbildung

Innerliche Konflikte zu haben und an sich zu zweifeln, das kennen viele Menschen. Die Spaltung von Kopf und Herz oder das Gefühl von «Zwei Seelen in der Brust» ist vielen bekannt.

In der Arbeit als Hypnotherapeut in Zürich ist mir oft aufgefallen, dass man aber auch voller Selbstkritik und innern Konflikten leben kann, ohne sie als solche zu erkennen. Meist merken wir die Symptome des inneren Konfliktes bevor wir den Konflikt erkennen.

Das beste und weit verbreitetste Beispiel für das Resultat von inneren Konflikten ist der Mangel an Selbstbewusstsein.
Die meisten Menschen würden gern mehr selbstbewusst sein und mehr für sich einstehen. Wenn aber die eigenen Anteile unterschiedliches das Richtige finden, wird das schwierig.

Das ist ja auch klar, wie soll man auch voll für sich einstehen, wenn man innerlich gespalten ist und nicht von nichts ganz überzeugt ist?

So machen innere Konflikte das eigene Auftreten weniger überzeugend und weniger .

Stellen wir uns vor: Das durchschnittliche Arschloch, dem man in der Welt begegnet, denkt 100% an sich selber. Wenn man jetzt als netter Mensch meint man müsse sich aufspalten und auch andere denken, z.B. mit «Ja es wird schon seine Gründe haben» oder «ja es braucht immer zwei» oder «Wir müssen das logisch anschauen» oder ähnlichem, dann gibt man dem Arschloch ja auch nochmal 50%.

Also hat man am Schluss als Dank für die eigene Mühe 150% Arschloch gegen sich. Und für sich selber nur noch 50%. Und dass ist eine gänzlich schlechte Ausgangslage.

Und was passiert dann so oft, wenn man einem Arschloch unterlegen ist? Man fängt noch mehr sich selber anzugreifen und man hört immer mehr auf sich selber zu respektieren. Die einen 50% bekämpfen die anderen 50% und dabei ist der Kampf gegen sich selber der einzige den man nur verlieren kann.

Trotzdem kommen immer wieder Klienten zu mir in die Praxis mit dem Anliegen, ich möge doch der einen Seite zum Sieg verhelfen.

Das tönt dann etwa so: «Manchmal bin ich wie ein anderer Mensch, dann bin ich traurig/wütend/verzweifelt und das möchte ich nicht mehr haben.»
Der absolute Spitzenkandidat in diesem Bereich war ein Mann, der mir stolz erzählte dass er mit seiner Freundin eine offene Beziehung habe. Danach erzählte er mir wie schlecht er sich deswegen fühle. «Kannst du bitte meine Gefühle wegmachen?» fragte er mich dann…

Welche innere Spaltung führt zu Konflikten?


Ein gewisses inneres Mosaik ist allen Menschen gegeben. Unser Gehirn hat viele Teile die evolutionär gesehen verschieden alt sind und die mehr oder weniger gut zusammenspielen. Vor allem wichtig gerade im hypnotischen Sinn ist die Aufteilung unseres Verstandes in bewusst und unbewusst. Auch das ist in unserm Gehirn sichtbar.
Wir sind also schon grundsätzlich ein Sammelsurium von Systemen die mehr oder weniger unabhängig funktionieren.

Das ist jedoch nicht die Spaltung, die das Thema dieses Artikels ist.

Denn viele Menschen haben trotzdem ein Gesamtheitsgefühl. Das macht auch Sinn, denn eine der Aufgaben des Unbewussten ist es, diese Gesamtheit zu schaffen.

Die Spaltung die ich meine ist wenn diese verschiedenen Teile sich anfangen zu bekämpfen.
Zum Beispiel wenn jemand für ihre oder seine Bedürfnisse schämt. Oder wenn jemand seine eigenen Gefühle ablehnt.

Dieser innere Konflikt kann so stark werden, das gewisse meiner Klienten mit Aussagen kommen wie «Ich hasse mich» oder der Tom der sagt: «Ja den Tom mag ich nicht so sehr» oder «Ich hasse mich wenn ich so viel weine».

Selbst bei Menschen die von sich selber denken, sie seien im Einklang, kommt zu diesem Thema manchmal Erstaunliches zutage. Denn wie gesagt merken viele nicht, wie viel Selbstablehnung sie tagtäglich mit sich herumtragen.

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Wie merke ich ob ich einen inneren Konflikt habe?


Wie eingangs gesagt, merken viele Menschen nicht wirklich ob sie einen inneren Konflikt haben, oder innerlich gespalten sind. Deswegen ergibt es Sinn die Anzeichen zu kennen.


Ablehnung der eigenen Gefühle


«Es tut mir leid dass ich weine». Diesen Satz bekomme ich in meiner Praxis immer wieder zu hören. Ich frage dann manchmal: «Wenn nicht beim Therapeuten weinen, wo dann?».
Es ist jedoch generell ein gutes Beispiel für die Ablehnung der eigenen Gefühle. Wer sich nicht erlaubt traurig oder wütend zu sein, oder dies zu zeigen und auszuleben, der trennt einen Teil von sich ab.

Diese Spaltung führt dann zu inneren Konflikten, denn es muss immer mehr Energie aufgewendet werden um die Gefühle wegzudrücken. Wenn sie dann immer stärker werden und man sie immer stärker ablehnt gibt das Probleme.

Wenn du also manchmal oder immer gewisse Gefühle von dir als schlecht betrachtest und/oder sie weghaben willst, kann das ein Hinweis auf einen ungelösten inneren Konflikt sein.


Suchtverhalten


Auf fast allen Packungen Zigaretten steht etwas von der Art «Rauchen ist tödlich». Es gibt kaum mehr Raucher, die denken, dass Rauchen gesund ist und trotzdem rauchen sie weiter. Oder vielleicht genau deswegen.

Viel Suchtverhalten gehört in die Kategorie Selbstschädigung. Wenn ich jemanden nicht mag, wieso soll ich dann darauf schauen. Der «Selbstmord auf Raten» ist vielleicht doch vielleicht passender als es zuerst den Anschein macht. Vielleicht ist dies ja auch eine Waffe im Kampf gegen sich selber.
Und oftmals ist eine Sucht auch ein Ersatz für etwas das abgespalten ist, was auch wieder ein Anzeichen auf eine innere Spaltung ist.


Selbstzweifel


«Meine innere Stimme kritisiert mich immer, ist das nicht normal?» Diese Frage wurde mir mal von einem Klienten von mir gestellt. Die Selbstverständlichkeit mit der er sich fertig gemacht hat, hat mich anscheinend beeindruckt.

Dass die innere Stimme rumnörgelt ist anscheinend für viele Menschen ganz alltäglich.

Trotzdem ist es nicht normal, dass ein Teil von sich den anderen so ablehnt. Eigentlich sollten ja alle Teile ein Team sein.
Wenn du also vielmals dir innerlich sagst wie schlecht du bist, ist das ein sehr guter Hinweis auf einen innern Konflikt, den es zu lösen gilt.


Scheinbar mehrere Personen


«Immer wenn ich getrunken habe bin ich wie jemand anderes» So oder so ähnlich tönt es bei der dritten Kategorie von innerlich zerrissenen. Dabei ist es wichtig zu unterscheiden zwischen «Manchmal bin ich wütend, manchmal bin ich sanft» und «Es sind wie zwei verschiedene Menschen, die Gefühle sind wie angeworfen».

Denn das erste ist normal und das zweite ist ein Anzeichen eines inneren Konflikts.

Denn gerade wenn jemand zum Beispiel Alkohol konsumiert hat, wird der bewusste Teil von sich geschwächt. Wenn dieser nun den Rest unterdrückt hat, kommt dieser andere Teil ans Ruder.

Dies zeigt uns auch einen Konflikt auf im Inneren.


Wie entsteht der innere Konflikt?


Es kann manche Gründe geben, wieso ein solcher Konflikt entsteht. Jedoch kommt keiner dieser Selbstzweifel von innen. Man stelle sich einen Menschen vor, der allein auf einer einsamen Insel aufgewachsen ist Findet der dass er zu dick, zu dünn, zu klein, zu gross oder zu dumm ist? Kaum. Diese entsteht erst durch den Vergleich. Und sie wird gelernt.

Ein Baby denkt nicht auf eine solche Weise. Es scheisst schamlos in die Windeln. Es nimmt keine Rücksicht auf den Schlaf anderer, wenn es sich nicht wohl fühlt. Es stellt dauerhaft seine eigenen Gefühle über die von anderen. Wer schon mal mit einem Kleinkind im Flugzeug gesessen hat, weiss was ich meine. Man könnte sozusagen behaupten, Babys sind die grössten Egoisten.

Ich schreibe das nicht, weil wir sie trotzdem mögen, sondern weil uns das etwas sagt. Denn auch wenn du jetzt an dir zweifelst und mit dir im Konflikt bist, wissen wir, dass das nicht immer so war. Das heisst in deiner Zeit von Kleinkind bis jetzt hast du das irgendwo gelernt.
Und was man gelernt hat, das kann man auch wieder vergessen.

Wenn wir nun wissen das kaum jemand selber auf die Idee mit der Selbstablehnung kommt, dann schauen wir nach wo das die meisten aufschnappen. In meinen Jahren als Therapeut sind vor allem 2 Entstehungsgründe immer wieder aufgetaucht:


Mama will das so


Der absolute Hauptgrund für solche Konflikte liegt bei den Eltern. Das tönt vielleicht etwas Klischee, aber das tut es nur weil es meistens stimmt.
Kein Kind weiss was sich gehört oder wie etwas «normal» ist. Das heisst, das Kind übernimmt das was ihm gezeigt wird. Dabei muss es nicht einmal speziell erwähnt werden. Die Kindheitsatmosphäre genügt.

Wenn ein Mensch nun als Kind schlecht behandelt wurde, kommt es oft vor, dass sie oder er sich nun auch schlecht behandelt. Die Eltern haben dem Kind vorgemacht, wie man es behandeln soll und das Kind macht es dann nach.

Interessanterweise merken viele Eltern diesen Effekt ihres Handelns nicht einmal. Trotzdem bleibt dieses Verhalten oft besehen und zeigt sich in den verschiedensten Bereichen.

Wenn Mama ein nettes Kind wollte und das Kind auch erwachsen noch darauf hört, dann ist es klar, dass er oder sie als erwachsene Person nicht unbedingt schamlos seine eigenen Ziele verfolgt.

Oder wenn jemand als Kind abgelehnt oder kaltherzig behandelt wurde, kann es oft sein, dass dieser Teil von sich auch abgelehnt wird.
Das Kind lernt dann, dass es nicht wert ist, besser behandelt zu werden. Dieses Verhalten wird dann oft auch im Erwachsenenalter weitergeführt.


Politische Korrektheit


In Zeiten, in denen Politik in jeden Aspekt des Lebens gestopft wird, leben viele auch ihr Leben nach politisch korrekten Vorgaben. Dies hat jedoch oftmals negative Auswirkungen auf das Individuum.
Leider ist es für ein erfüllendes Leben nicht sonderlich förderlich, wenn man möglichst harmlos sein möchte.

Wer moralische Ideale über seine eigenen Bedürfnisse stellt, der wird sie auch nicht befriedigen können.

Wenn man zum Beispiel zu jedem nett sein muss aus Prinzip, der wird sehr schnell zum Ziel vieler Leute, die so viel nehmen von andern wie sie können.

Wer Wut und Aggression als generell «böse» betrachtet, der schnürt sich sein Lebenskorsett so eng, dass es keinen Platz mehr zum Atmen gibt.
Viele sind dann dazu gezwungen, den Fehler immer bei sich selber zu suchen. Wer dann unnötig hart wird mit sich selber, hat dann oftmals auch keine Möglichkeit mit anderen hart zu sein, oder sich zu wehren.
Aus einer solchen Spaltung entstehen dann diese Konflikte, die zu Suchtverhalten, Selbstschädigung und Krankheit uvm. führen können.


Die optimale Lösung


Nun da wir wissen wie innere Konflikte entstehen und wie man innerlich gespalten wird, möchten wir noch herausfinden wie zu innerer Gesamtheit kommt. Je nachdem wie stark die Spaltung ist, ist das Unterfangen nicht ganz einfach.


Hör auf dich selber zu bekämpfen.


So einfach kann es sein: Hör auf dich selber zu bekämpfen. Hör auf das an dir abzulehnen, was sowieso da ist. Das tönt vielleicht im ersten Moment wie die unsinnigen «Hör auf depressiv zu sein» Ratschläge, aber ich versichere dir, es wirkt wirklich.


Natürlich ist es manchmal schwer den Tatsachen über sich selber in die Augen zu schauen und sie zu akzeptieren. Jedoch muss als Erstes die Wertung stoppen.


Denn nur weil du etwas an dir Scheisse findest, kritisierst, ablehnst oder versteckst heisst das nicht, dass du daran etwas änderst. Im Gegenteil.
Denn erst, wenn du aufhörst dich selber zu bekämpfen, wird die Energie frei, die du zur positiven Veränderung nutzen kannst.
Also hör auf dich abzulehnen, hör auf dich so schlecht zu behandeln und fang an das wahrzunehmen, was in dir steckt. Denn es ist deines, ob du willst oder nicht.


Und ob du es glaubst oder nicht, alle Teile von dir wollen dein Bestes. Also lass sie das auf ihre Weise tun und stopp die Wertungen.
Wenn du wütend bist, dann soll das so sein, wenn du jemanden verabscheust, dann darfst du das. Und wenn du es voll gefühlt und ausgelebt hast, dann kannst du es ändern, statt es zu verdrängen.

Mit Hypnose zum Erfolg


Der Hypnose kommt in der Lösung von inneren Konflikten ein besonderer Status zu. Den mit Hypnose ist es aussergewöhnlich gut möglich, zwischen den Anteilen zu vermitteln. Dies ist auch einer der Gründe, wieso die Hypnose in so vielen Bereichen erstaunliche Erfolge bringt.


Bei der Hypnosetherapie nutzen wird den Zustand der Trance. Die hypnotische Trance ist das Verbindungsstück zwischen wach und schlafend. Und somit auch die Verbindung zwischen bewusst und unbewusst.


In diesem Zustand können beide Teile angesprochen werden. Auch in Gehirnmessungen wurde festgestellt, dass in der Trance Anteile des Gehirns zusammen aktiv sind, die sonst unabhängig arbeiten.
Also schon nur durch denn Zustand der Trance kommen verschiedene Anteile ins Gespräch.

Es geht jedoch noch weiter.


Herz und Kopf als Team


Jemand der eine gute Hypnoseausbildung genossen hat (zum Beispiel die beste Hypnoseausbildung von Erich Zulauf und Jan Mion), weiss wie man mit dem Unbewussten direkt kommunizieren kann.


Das Unbewusste ist in diesem Fall gleichzustellen mit dem Herz. Der Teil der auf Gefühle und Stimmung aus ist anstatt der bewusste Verstand im Kopf, das mit Logik Probleme lösen möchte.


Dieses Unbewusste spricht nicht die gleiche Sprache wie der bewusste Verstand. Darum funktioniert auch das «hör auf traurig zu sein» nicht. Denn das Unbewusste kommuniziert in Bildern und Gefühlen.


Um also die Anliegen des bewussten Verstandes für das unbewusste verständlich zu machen, müssen wir es übersetzen in die Sprache des Unbewussten. Umgekehrt müssen wir auch die Bedürfnisse des Unbewussten für den bewussten Verstand klarmachen.


Die Eigenschaften der Hypnose machen es möglich zwischen den Streitparteien zu vermitteln und so gegenseitiges Verständnis zu schaffen.
Nur wenn beide Teile sich verstehen kann ein positiver Dialog entstehen, der zu einer dauerhaften Konfliktresolution führen kann.


Passend vermitteln


Die übliche Weisheit «Du musst auf dein Herz hören» ist nur die halbe Wahrheit.

Was ich üblicherweise dazu sage ist: «Es ist nicht sinnvoll mit dem Kopf eine Beziehung zu führen und es ist keine gute Idee mit dem Herz eine Steuererklärung auszufüllen.»

Das heisst also, dass jeder Teil einen Aspekt des Lebens hat, wo er am besten passt.

Die Aufteilung der Aufgaben ist also auch ein wichtiger Aspekt im Team, das wir erschaffen wollen. Denn wenn es klar verteilt ist, wer was zu tun hat, kommt keiner dem anderen mehr in die Quere.

Wenn alle Teile sich gegenseitig respektieren und vertrauen, dann können sie in ihren Bereichen die volle Leistung abrufen.

So wird es zum Beispiel möglich für den bewussten Verstand mehr auf das Bauchgefühl (Kommunikation des Unbewussten) zu hören und auch aufzuhören non-stop über alles nachzudenken oder es zu kritisieren.

Sobald diese innere Blockade des bewussten Verstandes aufgehoben ist, kann der innere Fluss dahin fliessen wo vorher etwas gefehlt hat.
So geht der Fokus von dem was sein «sollte» hin zu dem was wirklich ist.


Fazit innere Konflikte


Sehr viele Menschen haben innere Konflikte die es ihnen verunmöglichen das Maximum von dem zu tun, was sie tun könnten.

Viele Probleme z.B. mit Selbstbewusstsein und für sich einstehen lassen sich auch daraus herleiten, dass die inneren Anteile kein Team sind. Auch wenn man nicht das tut, was einem gut tun würde oder sogar etwas macht, das einem gesundheitlich oder anderweitig schadet, sind wahrscheinlich nicht alle Teile im gleichen Boot.

Wir sollten uns also darum sorgen, wie die verschiedenen Teile zu einem Gesamten zusammenkommen können. Diese Gesamtheit macht es möglich voll in sich zu ruhen und frei von Selbstkritik zu werden.

Einer der besten Wege einen inneren Konflikt zu lösen ist die Hypnose. Denn mit der ist es möglich zwischen bewusst und unbewusst zu vermitteln. Dabei kann auf leichte Weise ein Konsens gefunden werden. Sozusagen ein Selbstbild das für alle Konfliktparteien passt.

Um den Frieden zu bewahren brauchen wir auch eine Verteilung der Aufgaben. So ist es möglich die ganze eigene Energie zu bündeln, um bei allem das Maximum rauszuholen. Sei es beruflich, privat oder in Beziehungen.


Alles in allem lohnt es sich also, inneren Frieden zu schliessen

Die Frage, die ich als Hypnosetherapeut sehr oft höre ist: «Wie schnell wirkt Hypnose?». Manchmal kommt die Frage in der Form von «Wie viele Sitzungen brauche ich?». Manchmal in der Form «Sollte die Hypnose gleich nach der Sitzung wirken?». Oder in der Form: «Ich war bei einem Hypnosetherapeuten und die Hypnose wirkt nicht».

Alles in allem herrscht eine grosse Verwirrung über die Wirkung von Hypnose.

Wenn Sie eine schnell wirkende Hypnose erleben möchten, dann empfehle ich Ihnen eine Online Hypnose per Videochat. Diese wirkt schnell und erst noch von zu Hause aus.

Wie wirkt Hypnose?

Die Hypnose ist generell ein Kommunizieren mit den unbewussten Anteilen des Menschen. Damit diese Kommunikation überhaupt richtig möglich ist, sollte sich der Hypnotisand in einer hypnotischen Trance befinden.

Wenn die Hypnose in der Therapie angewendet wird, hat dies meistens ein Ziel. Dabei werden dem Unbewussten des Klienten Suggestionen (oder Befehle) gegeben, welche es dann umsetzt. Oder auch nicht.

Es gibt also generell zwei Arten der hypnotischen Wirkung:

Die Wirkung der Hypnose im Alltag hängt also davon ab, ob das Unbewusste des Klienten die hypnotischen Suggestionen des Hypnosetherapeuten annimmt oder nicht. Wenn es dies tut zeigt sich die Wirkung der Hypnose in veränderten unbewussten Abläufen.

Diese müssen dem bewussten Verstand des Klienten nicht unbedingt auffallen.

In meiner Erfahrung als Hypnosetherapeut wirkt die Hypnose oftmals unbewusst. Das heisst Klienten erzählen mir, es habe nicht gewirkt, und wenn man genauer nachfragt findet man heraus, dass es eben doch bereits Veränderungen gegeben hat.

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Wie schnell wirkt Hypnose?

Die genaue Antwort auf die Frage wie schnell die Wirkung von Hypnose und Hypnosetherapie einsetzt kann ist wie folgt: Manchmal wirkt sie schnell, manchmal langsam und manchmal etwas dazwischen. Diese Regel stimmt bei fast allen Menschen.

Dazu ein Beispiel: Eine Klientin beklagt sich, dass sie nicht Selbstbewusst sei. Bei genauerem Fragen finden wir heraus, dass sie vor allem bei Konflikten nicht für sich einsteht. Also nutzen wir die Hypnose dazu, dass sie mehr für sich einsteht. Sobald sie dies tut hat sie aber ein schlechtes Gewissen, weil in ihrer Vorstellung Konflikte negativ sind und darum vermieden werden müssen.

Die Moralvorstellungen des bewussten Verstanden blockieren also den Ausdruck eines gesunden Selbstbewusstsein. Dies blockiert somit auch die Wirkung der Hypnose.

Ein weiteres Beispiel wären zwei Raucher. Diese kommen zu einer Online Hypnosetherapie für einen Rauchstopp mit Hypnose.

Der eine raucht 60 Zigaretten am Tag und der andere 20. Man würde also denken, dass der erste mehr Mühe hat mit dem aufhören. Jedoch hat Raucher A absolut genug vom Rauchen und Raucher B möchte aufhören zu rauchen seiner neuen Freundin zuliebe. Er sagt: «wenn es nach mir ginge müsste ich nicht unbedingt aufhören».

Jetzt sieht das schon anders aus mit der erwarteten Wirkung. Denn auch wenn es nicht unbedingt nötig ist, dass der bewusste Verstand überzeugt ist von der Veränderung, hilft es doch sehr. Ausserdem macht Raucher A regelmässig Selbsthypnose (Meditation). Dies hilft natürlich auch bei der Veränderung.

Die Menge an hypnotischer Überzeugungsarbeit, die gebraucht wird um das Unbewusste zu überzeugen bestimmt auch die Zeit bis zum Wirkungseintritt der Hypnose. Schlussendlich war es tatsächlich so, dass Raucher A nur eine Sitzung benötigte für den Rauchstopp, Raucher B jedoch mehrere.

Wie schnell Hypnose wirkt ist also von ganz vielen Aspekten abhängig. Deswegen kann nicht pauschal gesagt werden wie schnell Hypnose wirkt.

Manchmal ist der Wirkungseintritt der Hypnose gleich nach Zurückkommen aus der hypnotischen Trance, manchmal nach 3 Tagen oder manchmal auch nach 3 Monaten. Die Erfahrung sagt mir, dass etwa nach 2 Wochen die maximale Wirkung erreicht wurde.

Wenn bis dahin noch nicht die gewünschte Veränderung passiert ist, braucht es meistens eine weitere Sitzung.

Fazit über die Wirkung von Hypnose

Generell kann man sagen, dass Hypnose bei jedem Menschen wirkt. Manche sind einfach etwas mehr auf Zack als andere. Deswegen ist es nicht möglich zu sagen, dass bei jemandem Hypnose nicht wirkt.

Die Geschwindigkeit der gewünschten Veränderung hängt von so vielen Faktoren ab, dass man nicht pauschal sagen kann, wie lange es dauert. Wie schnell Hypnose wirkt ist auch schwierig vorherzusagen.

Man kann jedoch sagen, dass Dranbleiben sich lohnt.

Mehr und mehr Menschen merken, dass ihr Ich nicht nur aus ihrem bewussten Verstand besteht. Kurse für Meditation oder Achtsamkeit boomen.

Auch entdecken immer mehr die Hypnose für sich. Auch wenn du nicht als Hypnosetherapeut arbeiten möchtest, kann es sich auch für dich lohnen, Hypnose zu lernen.

In meiner Hypnosepraxis in Zürich erzählen mir meine Klienten immer wieder, wie sehr sich ihr Leben positiv verbessert hat, seit sie mit ihrem Unbewussten in Kontakt sind.

Da unser Unbewusstes in allen Bereichen unseres Lebens mitwirkt, können hypnotische Fähigkeiten auch fast überall eingesetzt werden. Man kann also überrascht sein, wie vielseitig die Hypnose einsetzbar ist.

Um vielleicht auch dich zu überzeugen, dich mit der Hypnose zu befassen gebe ich dir hier 10 Gründe warum du Hypnose lernen solltest:

1. Hypnose macht erfolgreich

Eine wirkungsvolle Hypnose kann uns in den Zustand der besten Leistung versetzen. Dieser vereint fast alle erfolgreichen Menschen. Ob Künstler, Sportler, Musiker oder erfolgreiche Geschäftsleute: Wer sich selber in den Zustand der optimalen Leistung versetzen kann, der kann auch maximal erfolgreich sein. Und zwar in genau den Momenten, in denen es drauf ankommt.

Wenn du also beruflich oder im Privaten (noch) mehr Erfolg haben möchtest, dann solltest du Hypnose lernen.

2. Zugang zu allen Ressourcen

Die meisten Menschen wissen, dass viel mehr in ihnen schlummert als sie direkt nutzen. Sehr viele Ressourcen sind jedoch für den bewussten Verstand nicht direkt zugänglich. Hypnose macht es möglich auch auf unbewusste Ressourcen zurückgreifen zu können. In hypnotischer Trance ist es also möglich die Schatztruhe an Ressourcen finden, die sonst in den Tiefen verborgen bliebe.

Wenn du also auch dein volles Potential ausschöpfen möchtest, kann eine Hypnoseausbildung der richtige Weg sein.

3. persönliche Entwicklung

In guten Hypnoseausbildungen lernt man auch sehr viel über sich selber. Durch das üben der eigenen Trancefähigkeiten ist es auch möglich grosse persönliche Entwicklungen zu machen. So habe ich schon oft erlebt, dass Teilnehmer in einem Hypnosekurs nicht nur ihre Hypnosefähigkeiten verbessern, sondern auch positive Entwicklungen in verschiedensten Lebensbereichen machen. Denn sobald wir auf unbewusste Prozesse Einfluss nehmen können, wird vieles möglich.

Wenn du dich persönlich positiv weiterentwickeln möchtest, dann ist eine Hypnoseausbildung etwas für dich.

4. Selbsterkenntnis und Selbstbewusstsein

Beim Lernen der Hypnose lernen wir auch die Sprache des Unbewussten. Dies macht es möglich auch die eigenen unbewussten Anteile des Selbst besser zu verstehen. Dies bringt oftmals Licht ins Dunkel bei Themen die einem schon länger beschäftigt haben. Ausserdem können wir bewusster Leben wenn wir uns mehr bewusst sind. Darum heisst es auch Selbstbewusstsein.

Wenn du also dich selber besser verstehen und selbstbewusster sein möchtest, solltest du Hypnose lernen.

5. Hypnotische Kommunikation ist überzeugende Kommunikation

Man hat es vielleicht schon oft gehört: 80% der Kommunikation läuft nonverbal und wir wissen: meistens kommt es nicht darauf an was gesagt wird, sondern wie. Auch wenn viele dies wissen, nutzen doch die wenigsten diese Erkenntnis.

In einer guten Hypnoseausbildung erlernt man auch die Sprache des Unbewussten. Diese Kommunikation mit dem unbewussten macht uns sympathischer und überzeugender.

Das heisst wir können nur wirklich überzeugend kommunizieren, wenn wir auch das Unbewusste ansprechen.

Als konversationelle Hypnose kann diese Art der Kommunikation in allen Interaktionen mit Menschen genutzt werden.

Wenn du also überzeugender kommunizieren willst, solltest du Hypnose lernen.

6. Trance ist das was du möchtest

Alle Menschen mögen Trance. Vielleicht sagst du dem Trancezustand anders, vielleicht nennst du ihm «Flow Zustand» oder «im Fluss sein». Vielleicht kennst du es wenn alles einfach und wie von alleine passiert. Wenn man tagträumt oder in etwas vertieft ist und alles rundherum verschwimmt.

Oder vielleicht kennst du die Trance als den Zustand kurz vor dem Erwachen, wo sich wie auf Wolken gebettet fühlt und noch alles so angenehm ist.

Dieser Zustand ist auch der Zustand der hypnotischen Trance. Angenehme und wirkungsvolle Trancen bei sich und anderen entstehen zu lassen, das ist eines der grossen Lernfelder einer seriösen Hypnoseausbildung.

Viele Klienten, die für Hypnose in Zürich zu mir kommen, erzählen mir davon, dass sie sich den hypnotischen Zustand ganz anders vorgestellt hätten. Und meistens sagen sie, dass sie die Trance nun auch zuhause mehr suchen.

Wenn du es magst im Flow zu sein, dann magst du Hypnose ganz sicher.

7. Entwickeln der Intuition

Das Unbewusste nimmt alles wahr was wir wahrnehmen können. Es hört zu jeder Zeit zu und weckt uns wenn es ein Geräusch hört oder macht uns aufmerksam, wenn jemand unseren Namen sagt. Neurologen gehen davon aus, dass unser Gehirn alles speichert, inklusive aller Träume die wir jemals hatten.

Der bewusste Verstand hat nur limitierten Zugang auf unseren gesammelten Erfahrungsschatz.

In der Hypnose nutzen wir auch die Informationen die sonst dem bewussten Verstand vorenthalten geblieben wären. Dadurch entwickeln wir eine Intuition, die nicht nur auf den Informationen des bewussten Verstandes basiert, sondern auch auf allem Unbewussten. Das erlernen von Hypnose bringt uns so auch unserem Bauchgefühl näher, das eben meistens mehr Informationen hat als unser bewusster Verstand.

Wenn du intuitiv bessere Entscheidungen und Einschätzungen treffen willst, ist Hypnose etwas für dich.

8. Positive Gewohnheiten aufbauen

Gewohnheiten sind das, was wir unbewusst tun. Also eigentlich das was unser Unbewusstes einfach so für uns tut. Je mehr wir lernen dem Unbewussten zu vertrauen, desto einfacher wird es für uns. Denn bei Gewohnheiten spielt Motivation etc. keine Rolle. Dem Unbewussten etwas so zu übergeben, dass es es einfach als Gewohnheit umsetzt, ist auch ein Lernaspekt der Hypnose. Bei der Hypnosetherapie z.B. ist es ja oftmals entscheidend, dass das Unbewusste etwas umsetzt und verändert.

Wenn du dir also positive Gewohnheiten aneignen möchtest, solltest du Hypnose lernen.

9. Wirksame Interventionen

Wenn man sich damit befasst, was die Ursache für eine Veränderung war, dann kommt man immer wieder auf die bedeutsamen Momente. Oftmals wissen wir nicht, welches Wort oder welcher Satz diesen Moment ausgelöst hat, aber wir fühlen, dass etwas Bedeutsames passiert ist.

Wenn wir jemandem helfen wollen bei positiven Veränderungen sind diese bedeutsamen Momente entscheidend.

In unserer Ausbildung zum Hypnotherapeuten lernt man, diese Momente nicht mehr dem Zufall zu überlassen, sondern sie zu erzeugen und zu halten. Auf diese Weise kann man gezielt nützliche Suggestionen anzubringen um eben auch unbewusst die Veränderungen anzuregen.

Wenn auch du das gesamte Veränderungspotential deines Gegenübers nutzen möchtest, dann solltest du Hypnosetherapie erlernen.

10. Sowohl als auch

Je mehr sich unser Alltag von der Natur entfernt, desto mehr sehen wir uns diese Natur herbei. Viele denken man müsse sich zwischen der Welt des rationalen Verstandes und der Magie des Unbewussten entscheiden. Wenn wir aber lernen diese nicht als Gegensätze zu sehen, sondern als Ergänzungen, dann können wir sowohl das eine wie auch das andere haben. So kommt kein Teil von uns zu kurz und wir können die innere Natur finden, die uns ausgeglichen macht.

In der Hypnose lernen wir beide Welten miteinander zu verbinden, um das komplette Ich zu einem ganzen zu bringen.

Wenn du mit Herz und Kopf als Team durchs Leben gehen möchtest, dann solltest du Hypnose lernen.

Überzeugt? Dann haben wir den Kurs für dich.

Wenn wir merken wie viel in unserem Leben unbewusst beeinflusst ist, dann finden wir sicher auch viele weitere Gründe für Hypnose. Eine Investition in eine Hypnoseausbildung lohnt sich also allemal.

Wenn du die Hypnose wirklich von Grund auf lernen möchtest, dann solltest du die Hypnoseausbildung von Jan Mion und Michael Schmidt besuchen.

Eine Hypnoseausbildung kann für die meisten Coaches eine Bereicherung sein. Denn mit der Hypnose hat der Coach den Zugang zu den unbewussten Ressourcen. Das heisst, wer wirklich das aus seinen Klienten herausholen möchte was in ihnen schlummert, sollte Hypnose lernen.

Die konversationelle Hypnose kann dabei auch in allen Gesprächen im Rahmen des Coachings angewendet werden. Es braucht also keine Veränderung des Coachinggesprächs um die hypnotische Sprache mit einzubeziehen.

In meiner Arbeit als Hypnose Coach in Zürich haben mir schon viele Klienten gesagt, dass die Art wie ich das Vorgespräch geführt habe, ihnen auch schon viel geholfen hat. Diese Art des Vorgesprächst ist meist genau die Form von konversationeller Hypnose, die jeder Coach in seine Arbeit einfliessen lassen kann.

Dies ist ein weitere Grund warum Hypnose für Coaches so lohnenswert ist.

Hypnotische Kommunikation

Für den erfolgreichen Coach ist die erfolgreiche Kommunikation ein Muss. Die meisten effektiven Kommunikatoren nutzen deswegen oft auch bereits Anteile der hypnotischen Kommunikation. Meist nicht, weil sie dies als solche kennengelernt haben, sondern weil dies organisch entstanden ist und sie gemerkt haben, dass dies Worte wirken.

Wenn wir die Art überzeugend zu sprechen von erfolgreichen Persönlichkeiten analysieren, finden wir immer wieder hypnotische Sprachmuster. Dies zeigt uns auch wie wirkungsvoll die hypnotische Sprache sein kann.

Weil der optimale Erfolgszustand zu einem grossen Teil auf der Gefühlsebene stattfindet, ist es auch nicht verwunderlich, dass mit Hypnose für Coaches grosse Erfolge erzielt werden. Mit dem gezielten Ansprechen des Unbewussten kann jeder Coach seine Klienten noch voller inspirieren.

Inspiration

Der direkteste Weg einen Klienten zu voller Grösse zu coachen ist es, sie oder ihn zu inspirieren. Motivation, Energie und Durchhaltewillen sind oftmals nicht von Greifbarem gesteuert, sondern davon, wie überzeugt man davon ist etwas zu tun. Der Glauben an sich selbst oder auch an eine Idee kann bekannterweise Berge versetzen.

Aus diesem Grund lohnt es sich für jeden Coach zu lernen, wie man auch hypnotische Weise inspirieren kann, um gleichzeitig auch die Umsetzung der Visionen im Unbewussten anzuregen.

Zustandsveränderung

Fast alles in diesem Bereich spielt sich im Gefühlsbereich ab. Wo auch immer man hin möchte, nur kopflastig kommt man meist nur erschwert ans Ziel.

Das Verändern von Zuständen ist deswegen auch ein grosses Gebiet des Hypnose Coachings. Mit der passenden inneren Gefühlswelt lassen sich grosse Leistungen in vielen Bereichen abrufen. Ob im Sport, im Privaten oder im Beruf.

Unbewusste Veränderung

Wer als Coach gut unterwegs ist, der versteht was es braucht für positive Veränderungen. Jedoch gibt es trotzdem immer wieder Blockaden die Klienten vom Weiterkommen abhalten. Zum Beispiel wenn jemand ganz genau weiss, was zu tun ist, es jedoch einfach nicht tut. Oder wenn ein Klient trotz Erfolgen immer wieder in alte Muster zurückfällt.

Diese Blockaden sind oft auf etwas Unbewusstes zurückzuführen. Mit den Methoden des Hypnose Coachings können diese Hindernisse aus dem Weg geräumt werden.

Gewohnheiten sind ja das, was unser Unbewusstes für uns tut. Aus diesem Grund haben sich Veränderungen im Verhalten, die mit Hypnose erwirkt worden sind, oftmals als sehr dauerhaft herausgestellt.

Entwicklung eigener Lösungen

Es wurde schon oft bewiesen, dass die hypnotische Trance eine Kombination von Konzentration und Kreativität ermöglicht, die sonst so nicht vorkommt. Vielen ist dieser Zustand auch unter dem Namen «Flow» bekannt.

Die Hypnose gibt uns auch Möglichkeiten, um Klienten direkt in diesen optimalen Fluss zu bringen. Dabei findet der Austausch zwischen bewussten und unbewussten Anteilen statt. Dies führt dazu, dass sich oftmals Lösungen wie von alleine finden. Manchmal scheint es wie ein Geistesblitz, jedoch war es das Unbewusste, das sich gemeldet hat.

Wenn wir als Coach also jemanden seine eigenen Lösungen entwickeln lassen wollen, dann sollten wir unsere hypnotischen Fähigkeiten also dahingehend erweitern, dass wir eine solche Alltagstrance entstehen lassen können.

Fazit Hypnose Ausbildung für Coaches

Eine Hypnose Ausbildung lohnt sich für fast alle Coaches, mit fast allen Erfahrungshintergründen. Die hypnotische Kommunikation gibt dem erfolgreichen Kommunizieren eine Gestalt, die viel Bekanntes verbindet und auch zu Kompetenzerweiterungen anregt.

Empfehlung Hypnose Ausbildung für Coaches:

Für Coaches ist die Hypnose Ausbildung von Jan Mion und Michael Schmidt besonders empfehlenswert. Dr. Erich Zulauf war selber jahrelang als Coach in verschiedensten Firmen unterwegs und hat diese Erfahrungen auch in die Ausbildung einfliessen lassen. Beide Kursleiter nutzen in ihren Praxen das Hypnose Coaching um ihre Klienten aus verschiedensten Bereichen auf den Weg des Gelingens zu führen.

Die Hypnose wie auch die Meditation liegen voll im Trend. Immer mehr Menschen möchten mehr mit sich selbst im Einklang sein. Aber immer öfter stellt sich die Frage: Was ist der Unterschied zwischen Hypnose und Meditation?

Immer wieder wird mir in meiner Hypnosepraxis diese Frage gestellt.

Um die beiden Praktiken richtig vergleichen zu können sollten wir unterscheiden zwischen dem was man alleine tut, nämlich Selbsthypnose und Meditation, und dem, bei dem man von aussen angeleitet wird, wie geführte Meditation und Hypnose.

Zusätzlich gibt es natürlich auch verschiedene Formen der Meditation, die sich teilweise unterscheiden. Während die einen sich auf etwas fokussieren, lassen sich die andern «einfach geschehen» und üben sich in Achtsamkeit.

Es gibt also unterschiedliche Formen von sowohl Meditation, wie auch Hypnose. Es verbindet sie jedoch mehr als sie unterscheidet.

Warum überhaupt Hypnose oder Meditation?

Warum interessiert man sich überhaupt für Meditation oder Hypnose? Die meisten, die sich für das eine oder andere interessieren sind auf der Suche nach Veränderung, auf der Suche nach einem Zugang zum Inneren. Vielleicht sogar auf der Suche nach Erleuchtung.

Meist haben sie gemerkt, das man in sich noch mehr hat als nur den bewussten Verstand. Und die Meditation wie auch die Hypnose kann ein Weg sein mit dem Inneren in Kontakt zu treten.

Die Kenner der Trance wissen, dass ein Leben im Einklang mit sich selbst Ausgeglichenheit, Gesundheit und Verständnis mit sich bringt. Ein Team mit dem Unbewussten zu werden lohnt sich also in jedem Fall.

Für den Beginn

Hypnose hat sehr oft einen gewissen zwielichtigen Beigeschmack. Man denkt an Manipulation und schmierige Hypnotiseure. Die Meditation im Gegensatz hat jedoch den Anschein der puren Erleuchtung. Man sitzt ja nur hin und schliesst die Augen. Dieser Unterschied ist wahrscheinlich vor allem dem jeweiligen Marketing zu verdanken.

Was jedoch die meisten Formen der Meditation gemeinsam haben, ist, dass die meisten Anfänger nicht genau wissen, wann es «funktioniert» hat. Sehr oft sitzen die Praktizierenden dann mit geschlossenen Augen da und warten darauf, dass sie sich anders fühlen. Es ist dann meist nicht ganz klar ob und was sich im Empfinden ändern sollte. Wenn das Ziel nicht klar ist, dann kann es manchmal schwer sein, den richtigen Weg zu finden.

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Wie wirken Hypnose und Meditation?

Als jemand, der schon viel Erfahrung mit Meditation und mit (Selbst-)Hypnose gemacht hat, kann ich sagen, dass beide auf die selbe Weise Wirkung entfalten. Sowohl die Hypnose, wie auch die Meditation lassen eine Trance entstehen. Die Trance ist so relevant im spirituellen Geschehen, dass sie viele Namen trägt in verschiedenen Lehren. So viele Namen sie auch hat, wird doch meist das gleiche beschrieben. Ein Zustand von Leichtigkeit und Sorglosigkeit, der sowohl Fokus wie auch Kreativität vereint. Viele beschreiben es auch als «alle Gedanken, wie auch keine zu selben Zeit» als «im Fluss sein» und im «Einklang mit sich selbst».

Die Trance kann vor allem als die Brücke zwischen dem bewussten und dem unbewussten Verstand begriffen werden. Als Zustand zwischen wach und schlafend, verbindet die Trance die beiden inneren Anteile. Dies ist auch im Gehirn messbar.

Gehirnwellen

Wenn wir die Gehirnwellen mit einem EEG messen würden, bei Meistern der Meditation und Meistern der Selbsthypnose, käme wahrscheinlich etwas ziemlich ähnliches dabei heraus. Nämlich ein mehr an Alpha und Theta Wellen.

Diese kommen auch natürlich vor, nämlich bei Konzentration und als Vorstadium zum Träumen. Deswegen berichten auch geübte Meditierende und geübte Selbsthypnotiseure von farbigen Bildern vor dem inneren Auge.

Grundsätzlich haben also die Zustände verschiedene Namen, sehen aber am Schluss ziemlich ähnlich aus.

Unterschiede Zwischen Meditation und Hypnose

Jetzt wo wir wissen, dass Hypnose und Meditation den gleichen Zustand erreichen, kann es klar sein, dass sich vor allem die Anwendung unterscheidet.

Denn die Hypnose wird gebraucht um den Zustand der Trance zu nutzen für Veränderung. Die Meditation hat meistens die Erreichung des Zustandes als einziges Ziel. Denn im Fluss zu sein alleine hat schon sehr viele positive Effekte, wie Entspannung, Stressabbau und bessere Durchblutung .

Die direkte Kommunikation mit dem Unbewussten wird in der Selbsthypnose in eine bestimmte Richtung gelenkt. Es werden bestimmte Teile des Selbst direkt angesprochen. Den unbewussten Anteilen werden Suggestionen gegeben für eine Veränderung.

Meditation ist also eine Art Leerhypnose; eine Selbsthypnose, die den Trancezustand als Ziel hat. Dabei wird vor allem auf darauf geachtet, was im Körper passiert, ohne direkten Einfluss zu nehmen.

Die Meditation sucht die Trance, die Hypnose nutzt die Trance „

Was ist also besser geeignet für Anfänger?

Für absolute Neulinge im Bereich der Trance empfehle ich die fremd-induzierte Hypnose. Das heisst den effektivste Start hat man wenn man sich von jemandem hypnotisieren lässt. Denn ein geübter Hypnotiseur gibt uns einen individuellen Zugang zur Trance. Etwas, dass einen Zusammenhang hat mit dem persönlichen Erleben. Und wenn man die Trance mal erlebt hat, dann weiss man sie sich anfühlen soll. Mit einem Bekannten Ziel ist die Suche viel einfacher.

So hatte ich zum Beispiel eine Klientin, die seit 20 Jahren immer wieder in einen Tempel zum Meditieren ging. Sie sagte, dass sie alle ihre Themen so lösen konnte.

Etwa zwanzig Sekunden nachdem ich bei ihr die Trance induziert hatte, fingen bei ihr die Tränen an zu fliessen. Anscheinend war da noch nicht so viel gelöst, wie gedacht. Nach der Sitzung sagte sie mir, dass sie das erste Mal innerlich eine Veränderung gespürt hat. Als sie dann gewusst hatte, wie der Zustand sein sollte, konnte sie ihn dann auch selbst beim Meditieren erreichen.

Nachdem sie also jahrelang vom Zustand gehört und gelesen hatte, hatte sie ihn zum ersten Mal selbst erlebt. Dadurch kannte sie endlich das Ziel und konnte ihren Weg danach ausrichten. Auch die Bilder, die ich bei ihrer Hypnose verwendet hatte, nahm sie ihn ihre Meditation/Selbsthypnose auf.

Das heisst für den Anfang würde ich mir den Zugang zum inneren zeigen lassen von einem Profi. Dadurch weiss ich dann anschliessend bei der Selbsthypnose/Meditation wie es sich anfühlen soll und wonach ich überhaupt suchen soll.

Auch für solche, die in Meditation geübt sind lohnt es sich also, auch mal die Hypnose auszuprobieren.

Wo und wie Hypnose bei medizinischen Problemen wirkt und warum gewisse Teile der Hypnose zu den bestbewiesensten Teilen der Schulmedizin gehören, erfahren Sie hier.

Immer mehr Menschen begreifen, dass Hypnose ihnen auch bei der Behandlung von körperlichen Beschwerden helfen kann.

Durch die hypnotherapeutische Verbindung von Körper und Geist kann viel Selbstheilung angeregt werden, die sonst nicht wirken würde.

Geschichte der medizinischen Hypnose

Wenn wir in der Menschheitsgeschichte zurückgehen, war der Arzt und der Hypnosetherapeut die gleiche Person. Der Medizinmann war beides gleichzeitig. Denen, die ihn um Hilfe ersuchten, gab er Medizin zu trinken und sprach mit Ihnen auf spezielle, heilende Art.

Mit der Zeit teilten sich die Berufe auf. Um nicht der „Scharlatanerie“ früherer Methoden zu erliegen, grenzten sich die Ärzte ab und bildeten die Schulmedizin.
Was viele jedoch nicht wissen, ist dass die hypnotische Wirkung immernoch einen grossen Einfluss auf die Schulmedizin hat. Deswegen ist die Wirkung von Hypnose auch etwas vom meistbewiesenen überhaupt. Mehr dazu weiter unten.

Dabei wurde der Fokus auf Krankheiten gelegt, jedoch nicht so viel auf die Gesamtheit von Gesundheit und Prävention. Der Körper wurde ausserdem als eine Art Maschine angesehen, bei der man an einen Schräubchen dreht oder ein Knöpfchen drückt und dann wird er wieder gesund. Unterdessen wissen wir, dass das bei Menschen so nicht ganz stimmt. Die Einstellung gegenüber der Medizin wirkt unabhängig von der Medizin selbst. Das heisst auch unser Charakter und unser tägliches Erleben hat einen starken Einfluss auf unsere Gesundheit oder auf unsere Krankheit.

Auch wenn die ersten Spitäler und Universitäten sich langsam wieder an die Body-Mind Verbindung herantasten, stecken umfassende Behandlungen noch in den Kinderschuhen. Es gibt immer noch viele Ärzte, die mich schockiert anschauen, wenn ich ihnen erzähle, dass auch grosse Operationen unter Hypnose und fast ohne Anästhesie durchgeführt werden.

Das heisst, es ist empfehlenswert auf medizinische Hypnose zurückgreifen,wenn wir die Schulmedizin unterstützen wollen. Auch sinnvoll ist die medizinische Hypnosetherapie in Bereichen, wo die Schulmedizin noch Probleme hat.

Was ist medizinische Hypnose

Medizinische Hypnose ist die Anwendung von Hypnosetherapie zur Behandlung von medizinischen Problemen. Auch die Hypnose zur Förderung der Gesundheit kann damit gemeint sein. Manchmal wird diese Form der Hypnose auch Heilhypnose genannt.

Kann medizinische Hypnose den Gang zum Arzt ersetzen?

Wie in der Einleitung bereits gesagt, wird die beste Wirkung erzielt, wenn man Schulmedizin und medizinische Hypnose kombiniert. Schulmedizin ist vor allem geeignet für Probleme, die „von aussen“ kommen. Also alles was nicht körpereigen ist. Zum Beispiel Viren und Bakterien , aber auch offene Brüche oder ausgerenkte Schultern. Hypnose kann bei solchen Themen sicherlich unterstützend helfen, aber man sollte sie nicht alleine verwenden.

Das Hauptgebiet der medizinischen Hypnose ist das, was „von innen“ kommt. Also das, was der Körper selber macht. Dazu gehören unter anderem Schmerz, Autoimmunkrankheiten, Allergien und ja auch Krebs. Die Selbstheilung kommt immer „von innen“.

Aussergewöhnlich lohnen kann sich die medizinische Hypnose bei chronischen Krankheiten, wo die Schulmedizin schon aufgegeben hat.

Für den Patienten oder Klienten ist es wichtig zu wissen, dass man sich nicht zwischen „Schulmedizin“ und „Hypnosemedizin“ entscheiden muss. Man kann für sich das Beste aussuchen und kombinieren. Schlussendlich heilt sich der Körper selbst, ob mit Medikamenten oder mit Hypnose. Beides wirkt also gegenseitig unterstützend und im Idealfall lernen auch die Behandelnden voneinander.

Den Placeboeffekt verstehen

Jedes Medikament, das auf den Markt kommt, wird mit dem Placeboeffekt verglichen. Der Placeboeffekt ist also der Effekt der in der gesamten Medizin am besten bewiesen ist und trotzdem glauben immer noch viele, dass Placebo „nichts“ sei. „Das ist ‚nur‘ Placebo“ hört man dann.

Dabei ist der Placeboeffekt der Kern der Medizin. Placebo wirkt ohne Wirkstoff, selbst dann, wenn der Patient weiss, dass er Placebo zu sich nimmt. Die Wirkung von Placebo kann überall beobachtet werden, selbst dann, wenn konventionelle Medikamente keine Wirkung zeigen.

Auch wenn vieles noch ungeklärt ist, wissen wir aber grundsätzlich, dass sich vieles in unserem Körper unseren Vorstellungen anpasst. Ob diese Ideen nun bewusst und direkt mit Hypnose in den Kopf gesetzt wurden, oder z.B. aus Versehen durch achtlose Aussagen von einem Arzt, macht keinen Unterschied. Umgesetzt werden sie trotzdem.

Placebo nutzen

Warum wird also ein so tolles Heilmittel nicht öfters genutzt? Die Antwort liegt wahrscheinlich in der Unsicherheit. Denn trotz grösser werdendem Interesse am Thema hat die medizinische Forschung noch keine Ursache für den Placeboeffekt isoliert. Und dies ist vielen Schulmedizinern anscheinend nicht ganz geheuer.

Wir Hypnosetherapeuten wissen hingegen, dass das Unbewusste teilweise auf unbegreifliche und mysteriöse Weise schaltet und waltet. Deswegen ist es für uns nicht gleich wichtig zu verstehen, warum Hypnose bei körperlichen Themen wirkt. Wenn man den Körper nicht nur als Maschine versteht, dann kann man auch damit umgehen, dass man mit Anwendung A manchmal B, manchmal C oder manchmal ganz etwas anderes bekommt.

Jedoch ist es ganz klar, dass der Placeboeffekt Hypnose in Reinkultur ist. Das Unbewusste von etwas zu überzeugen, damit Veränderungen passieren, ist mein tägliches Brot. Wenn ich Hypnose zur Behandlung von körperlichen Beschwerden nutze, dann leite ich medizinisch gesehen eigentlich einen besseren Placeboeffekt an. Ganz ohne Wirkstoff und nur mit Worten. Und erst noch ohne Nebenwirkungen.

Nocebo verhindern.

Das Gegenteil vom Placebo-Effekt ist der Nocebo-Effekt. Dieser Begriff wird vor allem für negative Placeboeffekte verwendet. Der spannendere Teil ist jedoch, dass durch den Noceboeffekt die Wirkung von Wirkstoffen reduziert werden kann. Wenn ein Medikament nicht anschlägt, dann hat dies oft einen Zusammenhang mit dem Nocebo-Effekt. Wenn zum Beispiel höhere Dosen von Schmerzmittel verschrieben werden, ohne das sich etwas ändert, dann kann das sehr gut „Nocebo“ sein.

Es ist also nicht nur wichtig, was man verschreibt, sondern auch wie. Leider fehlt dieses Wissen oft. „Es wird es nicht schlimmer machen“ oder „Damit können Sie gesund werden“ sind ganz unterschiedliche Anweisungen ans Unbewusste. Beim einen hört es "schlimmer machen" und beim andern "gesund werden". Ärztliche Kommunikation ist in dem Fall sozusagen medizinische Hypnose.

Deshalb ist die Hypnosetherapie eine so passende Ergänzung zu regulärer medizinischer Behandlung. Mit dem Einsatz von Hypnose richten wir zusätzlich das Unbewusste auf die Heilung aus. Wir teilen ihm mit, dass die Medikamente gute Absichten haben, dass sie wirken werden und dass Gesundheit immer möglich ist. So können wir den Noceboeffekt vermindern oder sogar verhindern.

Birgt die medizinische Hypnosetherapie Gefahren?

Wie bereits erklärt, kann der Noceboeffekt nicht nur die Wirkung von Medikamenten reduzieren, sondern auch negative Effekte hervorrufen.

So gab es z.B. einen Fall in den USA wo bei einer Schmerzbehandlung die Wirkung von Novocain suggeriert wurde. Den Ärzten war nicht bekannt, dass der Klient allergisch war.

Alleine durch die Suggestion wurde beim Patienten eine allergische Reaktion ausgelöst. Die ungeschickte Verwendung von medizinischer Hypnosetherapie kann also durchaus Gefahren mit sich bringen. Deshalb ist es noch wichtiger, den Hypnotherapeuten gut auszuwählen.

Sollte ich zu einem Arzt gehen für medizinische Hypnose?

Es gibt sicher den einen oder anderen interessierten Arzt, der hypnotisch gut versiert ist. Leider sind meine persönlichen Erfahrungen mit Ärzten, die Hypnose gelernt hatten, eher negativ ausgefallen. Die Hypnose wurde quasi als zusätzliches Medikament verstanden, das verabreicht werden kann. Diese mechanistische Ansicht vom Menschen ist ins solchen Fällen nicht förderlich für medizinische Hypnose.

Deshalb empfehle ich für medizinische Hypnose zu einem Hypnosetherapeuten zu gehen. Natürlich am besten in Absprache mit dem Hausarzt.

Wie gehe ich als Patient vor?

Falls Sie ein körperliches Problem haben, das Sie mit Hypnose behandeln wollen, können Sie wie folgt vorgehen: Wichtig ist, dass Sie als erstes alles medizinisch abklären lassen. Die meisten seriösen Hypnosetherapeuten verlangen schon nur aus rechtlichen Gründen, dass alle körperlichen Symptome medizinisch ab gecheckt wurden.

Am besten fragen Sie den Arzt Ihres Vertrauens, ob er oder sie jemanden für Hypnose empfehlen kann. Es gibt immer mehr Ärzte, die mit Hypnosetherapeuten zusammenarbeiten. Wenn Ihnen niemand empfohlen wird, dann können Sie einfach zu mir kommen.

Ob Sie Ihrem Arzt erzählen möchten, dass Sie auch in hypnotischer Behandlung sind, müssen Sie selber entscheiden.

Auf jeden Fall sollten Sie jedoch Ihren Hypnosetherapeuten darüber informieren, welche Medikamente Sie zu sich nehmen.

Wie gehe ich als Arzt vor?

Falls Sie ein Arzt sind und sich für Hypnose in der Medizin interessieren, würde ich Ihnen als erstes die Selbsterfahrung empfehlen. Dafür buchen Sie am einfachsten einen Termin bei einem Hypnosetherapeuten, der auch medizinische Hypnose anbietet.

Hypnose in der Theorie ist auch ganz etwas anderes, als erlebte Hypnose. Für diejenigen, die keine Selbsterfahrung brauchen, gibt es immer wieder Kurse und Vorträge, bei denen man Hypnose erleben kann.

Fazit

Medizinische Hypnose hat nichts mit Show zu tun. Es ist sogar das Gegenteil der Fall. Hypnose ist, in der Form von Placebo, das meist getestete „Heilmittel“. Und wenn wir die Hypnose nicht zufällig, sondern gezielt einsetzen, geht die Wirkung über Placebo hinaus. Medizinische Hypnose ist also eine gute Idee für fast alle Patienten.

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