Viele Menschen leiden an einer übermässigen oder irrationalen Angst vor Hunden, die sich tiefgreifend auf das tägliche Leben und soziale Interaktionen auswirken kann. Diese Phobie kann zu Angstzuständen, Vermeidungsverhalten und sogar sozialer Isolation führen.
Glücklicherweise bietet Hypnose eine vielversprechende Lösung, um diese Angst zu überwinden, indem sie sich direkt an das Unterbewusstsein wendet. Durch Hypnotherapie können wir mögliche Angsterinnerungen verarbeiten und loslassen und Angstrektionen durch Ruhe und Selbstvertrauen ersetzen.
Durch Hypnose kann man lernen:
Unser Unterbewusstsein möchte uns vor Gefahren schützen. Die Gefahrenerkennung basiert grundsätzlich auf natürlichen Grundsätzen. Das heisst wer sich schwach oder hilflos fühlt, der reagiert auch ängstlicher. Hunde sind zwar von Menschen gezüchtet worden, viel ihrer Natur basiert jedoch immer noch auf ihrem Vorfahren dem Wolf. Das heisst sie können für gewisse Leute unberechenbar scheinen und weil sie von einem Tier abstammen, das sehr hierarchisch ist, schauen sie sehr auf Dominanz und Selbstsicherheit. Bellen, Knurren, Schnappen verstärkt die Vorstellung, dass man gebissen werden könnte.
Bei Menschen die diese natürliche Aggression und Überzeugtheit bzw. Urvertrauen im Umgang mit Hunden nicht haben, kann das Unbewusste dieses Verhalten der Vierbeiner nun als Bedrohung erkennen.
Wenn Personen mit Angst vor Hunden einem Hund begegnen, stell der Körper oft unbewusst auf eine Kampf-oder-Flucht Reaktion um, auch wenn der Hund nicht aggressiv scheint. Wenn sich dies vom mulmigen Gefühl bis hin zur Panikattacke entwickelt, kann dies zu einer beunruhigenden und überwältigenden Erfahrung werden. Manchmal merken das dann auch die Kläffer und reagieren nervös darauf, was dann wiederum die Ängste verstärken kann.
Die Verarbeitung von angstauslösenden Reizen löst im Gehirn die Amygdala eine Kampf-oder-Flucht-Reaktion aus, bei der Stresshormone wie Adrenalin und Cortisol freigesetzt werden, die den Körper darauf vorbereiten, der wahrgenommenen Bedrohung entgegenzutreten oder vor ihr zu fliehen.
Ein einzelnes negatives Erlebnis oder indirekte Exposition gegenüber angstauslösenden Reizen kann zu einer Übergeneralisierung führen, die das Gehirn dazu veranlasst, alle Hunde mit Bedrohung und Angst in Verbindung zu bringen.
Diese urtümliche Reaktion wurzelt in der Gehirnchemie, bei der die Amygdala eine entscheidende Rolle bei der Erkennung und Verarbeitung von Angstauslösern spielt.
Wie Studien über Hypnose bewiesen haben, erhöht Hypnose die Plastizität, dh die "Formbarkeit", des Gehirns. Dies macht es möglich alte Verbindungen zu lösen und neue Bahnen zu schaffen.
Gerade wenn man als Kind ein traumatisches Erlebnis mit einem Hund gehabt hat, speichert der Unterbewusstsein ein Angstgedächtnis. Dies wird oft auch verstärkt von der ängstlichen Körpersprache der Eltern.
Diese starke Kombination kann die Phobie verfestigen und es schwierig machen, sie im Erwachsenenalter zu überwinden.
Diese physiologische Reaktion ist ein klassisches Symptom von Angst, ausgelöst durch die wahrgenommene Bedrohung oder Gefahr, die der Hund darstellt. Dies geschieht meist komplett ausserhalb der Kontrolle des bewussten Verstandes und basiert deshalb nicht auf Logik.
Das Unbewusste hat sich über Tausende von Jahren entwickelt, um uns vor Gefahren zu schützen, egal ob sie nur in unserer Vorstellung existieren oder nicht.
Als Ergebnis entwickelt die Person möglicherweise eine intensive Angstreaktion auf Hunde, auch wenn sie sich an das ursprüngliche traumatische Ereignis nicht bewusst erinnern kann.
Den Zugang zu diesen unbewussten Abläufen ist für den bewussten Verstand meist fast unmöglich. Dh viel Therapie zielt darauf ab vor allem mit der Angst umgehen zu können und darauf zu hoffen, dass sie sich nach und nach abschwächt. Die Methoden der Hypnosetherapie geben uns dabei eine direktere Herangehensweise
Hypnose kann helfen, Ängste und Schwierigkeiten zu überwinden, die im Unterbewusstsein angesammelt sind. In der hypnotischen Trance können wir direkt das unbewusste Bewusstsein ansprechen und dadurch einen signifikanten Unterschied machen. Sie hypnotische Sprache übersetzt logisches Denken in die Sprache des Unterbewusstseins und ermöglicht es die Stärke der Reaktion in eine Stärke des Selbst umzuwandeln und so auf die Anwesenheit von Hunden anders zu reagieren.
In einer Hypnosesitzung können Menschen auf ihr unbewusstes Gedächtnis zugreifen, was es ihnen ermöglicht, ihre Angsterinnerungen zu konfrontieren und zu verarbeiten.
So ist z.B. das was als Kind gegolten hat über die eigene innere Stärke damals richtig gewesen, aber als Erwachsener ist es möglich andere Wege zu gehen.
Wenn wir das Ubewusste direkt ansprechen ist es auch möglich Digne zu ändern ohne zu wissen, warum sie so sind. Es ist also oft kein ewiges Nachfragen und umgraben nötig. Aus diesem Grund hilf die Hypnose auch bei vergleichsweise schnellen Veränderungen, wenn wie z.B. Psychotherapie mit Gesprächen als Vergleich nehmen.
Diese emotionale Verbindung ermöglicht es tief verwurzelte Ängste und Überzeugungen durch neue, befreiende zu ersetzen.
Wo wird folgendes möglich:
Die Behandlung von Angststörungen und Phobien mit Hypnose ist eine sehr direkte und oft rasch wirksame Therapie, die dem Unbewussten hilft passend zu reagieren. Dabei nutzen wir die Ressourcen, die bereits verfügbar sind um die Stressreaktion abzuschwächen und postive Selbstsicherheit aufzubauen.
Dadurch können Menschen beginnen, sich in der Nähe von Hunden entspannt zu fühlen, nicht mehr von einer irrationalen Angst kontrolliert.
Das Umschalten der Gehirnreaktion auf Angst ist ein entscheidender Aspekt bei der Überwindung einer Phobie vor Hunden. Durch Neuroplastizität können die neuronalen Bahnen des Gehirns umgeschrieben werden, was eine neue Reaktion auf Hunde ermöglicht.
Diese Gehirnanpassung auf tiefster Ebene ist entscheidend bei der Überwindung der Angstreaktion, die oft in unbewussten Assoziationen und Überzeugungen verwurzelt ist.
Hypnose spielt eine wichtige Rolle in diesem Prozess, da sie es dem Unterbewusstsein ermöglicht, auf eine neue Weise auf Hunde zu reagieren und anzuerkennen, dass die Mehrheit sicher und freundlich ist.
Durch Umdeuten unbewusster Überzeugungen und emotionaler Verbindungen kann Hypnotherapie langgehegte Ängste umschreiben und durch neue, positive Assoziationen ersetzen.
Wenn das Gehirn umschaltet, werden neue neuronale Bahnen gebildet und das Gehirn passt sich an, um auf Hunde ruhiger zu reagieren.
Dies führt wiederum zu einem Gefühl der Befreiung und einem neuen Selbstvertrauen bei der Überwindung der Angst vor Hunden.
Viel was zum Aufbau und der Erhaltung von Ängsten beiträgt, passiert, ausser bei richtigen Traumas, in der Fantasie der Betroffenen. Hier wird oft viel Fantasie genutzt dafür, was alles Schlimmes passieren könnte.
Diese Fähigkeit zu visualisieren und sich bis auf körperliche Ebene zu beinflussen, können wir aber auch für positives nutzen.
Regelmässige Übung beruhigender visueller Vorstellungen von Hunden kann dazu beitragen, neue neuronale Pfade im Gehirn zu festigen und es Ihnen somit ermöglichen, in realen Situationen mit Hunden ruhig und selbstbewusst zu reagieren.
Die Vorstellung einer friedvollen, caninen Präsenz, mit einen sanften, wedelnden Schwanz und einen warmen, tröstenden Blick kann bei fortgeschrittener hypnotischer Behandlung sogar die Ängstlichekeit verringern.
In diesem friedlichen Zustand beginnen Sie, freundliche Hunde als Quellen des Komforts und der Gesellschaft wahrzunehmen, anstatt als Bedrohungen.
Vertrauen in Hunde ist schlussendlich das Vertrauen in die eigene Natur.
Canine Geborgenheit wird zu einem greifbaren Gefühl, während Sie sich einen sanften Haustierfreund an Ihrer Seite vorstellen, der Trost und Gewissheit bietet.
Durch wiederholte Visualisierung lernt Ihr Unterbewusstsein, Hunde mit positiven Emotionen in Verbindung zu bringen, was allmählich die Angst- und Furchtreaktionen verringert.
Wenn das Unterbewusstsein beginnt, die Idee anzunehmen, dass Hunde nicht von Natur aus bedrohlich sind, können Individuen beginnen, sie als Freundliche Begleiter, Hundische Verbündete und Sanfte Freunde zu sehen.
Wenn der Geist beginnt, seine Furchtreaktion durch Neuroplastizität umzuschreiben, ist die Behandlung der rassenden Gedanken, die häufig mit der Hundephobie einhergehen, ein entscheidender Aspekt der Überwindung der Angst.
Hypnose spielt eine entscheidende Rolle bei der Beruhigung dieser rassenden Gedanken, indem sie durch ruhige Gedanken ersetzt wird, die ein Gefühl stiller Angst fördern. Durch die Umformulierung unterbewusster Überzeugungen und emotionaler Verbindungen hilft Hypnose Einzelpersonen instinktiv zu wissen, wie sie sich besser mit Hunden verhalten können, selbst wenn sie sich in ihrer Nähe entspannen.
Dieses neu gewonnene Selbstvertrauen und das Gefühl der Befreiung ermöglichen es Angst zu bewältigen und alltägliche Situationen wie Spaziergänge mühelos zu meistern. Durch Hypnose lernt das unterbewusste Bewusstsein, dass die meisten Hunde sicher und freundlich sind, und beruhigt die ängstlichen Gedanken, die zuvor dominierten.
Dadurch können Sie sich von dem Griff Ihrer Phobie befreien und eine tiefgreifende Veränderung in ihrer Wahrnehmung von Hunden und ihrer Fähigkeit, mit ihnen umzugehen, erleben.
So ebnet Hypnose den Weg für ein friedlicheres und selbstsicheres Miteinander mit Hunden.
Die Angst vor Hunden, auch bekannt als Kynophobie, ist eine häufige Phobie, die das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen kann. Bei Personen, die diese Angst erleben, kann allein die Anwesenheit von Hunden zu einem rasenden Herzschlag, Schwitzen und Angst führen. In einigen Fällen kann die Angst auf ein traumatisches Kindheitserlebnis mit einem Hund zurückzuführen sein.
Eingeschränkte soziale Aktivitäten Die Angst vor Hunden kann zu sozialer Zurückgezogenheit und zu Vermeidung öffentlicher Orte führen, an denen Hunde anwesend sind. Diese Phobie kann auch die Fähigkeit einschränken, sich an Freiluftaktivitäten zu beteiligen, wie zum Beispiel Spaziergänge in Parks oder die Teilnahme an sozialen Veranstaltungen.
Mit Hypnose können Personen lernen, ihre Angst in der Öffentlichkeit zu bewältigen, sodass sie an sozialen Aktivitäten und Freiluftveranstaltungen teilnehmen können, ohne Angst vor Hunden zu haben. Dies kann zu einem grösseren Gefühl von Freiheit und Genuss im täglichen Leben führen.
Letztendlich kann Hypnose dazu beitragen, dass Betroffene ihre Angst vor Hunden überwinden und sich in öffentlichen Räumen, in denen Hunde anwesend sind, wohl fühlen.
Hypnose kann ein tieferes Verständnis der Ursachen der Kynophobie ermöglichen, indem sie Personen hilft, ihre zugrunde liegenden Emotionen und Assoziationen zu klären und zu bearbeiten. Durch die Verarbeitung dieser Erfahrungen können Personen eine rationalere Reaktion auf Hunde entwickeln und ihre Angst und ihr Unbehagen reduzieren.
Wie überwinde ich meine Angst vor Hunden?
Um eine Angst vor Hunden zu überwinden, können Sie Angstexposition und schrittweise Desensibilisierungstechniken in Verbindung mit Entspannungsmethoden wie tiefem Atmen oder Visualisierung in Betracht ziehen, um Ihre Reaktion umzuwandeln und in einer kontrollierten, sanften Weise Vertrauen aufzubauen.
Kann Hypnose Angst vor Hunden entfernen?
Ja, Hypnose kann Angst entfernen, indem sie im Gehirn Hirns Angstreaktion neu verdrahtet und starke Reaktionen zu persönlicher Stärke macht.
Wie kann ich meine Angst vor Tieren überwinden?
Hypnosetherapie kann helfen die unbewussten Verbindungen, die die Angst aufrechterhalten, zu lösen und durch neue, positive Emtionen zu ersetzen. So kann die Angst abgelegt werden.
Ob bei der Arbeit oder beim Privaten: Wir müssen im Leben immer wieder telefonieren. Manchmal ist es unsausweichlich manchmal einfach viel einfacher und schneller, wenn wir nicht das Kontaktformular suchen und auf eine Antwort warten müssen.
Da die meisten Menschen nicht sonderlich traumatische Erfahrungen mit Telefonen gehabt haben, werden da oft unbewusste Verknüpfungen gemacht, die gar nicht unbedingt zusammenpassen. Darum ist die Telefonangst Therapie mit Hypnose so erfolgsversprechend. Denn wenn wir die Telefonangst überwinden möchten, müssen wir die unbewussten Ursachen und Blockaden passend loswerden.
Wie bei vielen Phobien und Ängsten liegen die Ursachen oft im Unterbewusstsein. Dieses funktioniert nicht gleich wie unser bewusster Verstand und muss gerade bei der Behandlung von sozialen Ängsten anders eingeladen werden.
Wenn wir uns die Telefonangst aus der Sicht des Unbewussten ansehen, dann hat es sicher mit Ungewissheit zu tun. Da die meisten Menschen hauptsächlich Angst vor dem Telefonieren mit Fremden liegt dieser Schluss nahe. Wir wissen nicht, wer am anderen Ende der Leitung ist, wie der Gesprächspartner reagieren wird und wir haben keine Zeit, um eine Antwort zu überlegen, da alles spontan und ich Echtzeit ist.
Das heisst das gerade wenn man nicht sehr selbstischer ist oder sehr selbstkritisch mit sich umgeht, stellt das Telefonieren im Büro oder zu Hause ein Risiko dar. Und unser Unbewusstes schützt uns vor Gefahren hauptsächlich mit Angst. Es ist ein unbewusster Hinweis auf eine Gefahr, die zwar nur in der Fantasie exisitert, wir aber absolut real darauf reagieren können.
Manchmal ist es auch so, dass das Telefonieren schwer fällt, wenn jemand anderes dabei zuhört. Dies beinhaltet oft auch eine gewisse Angst vor Bewertung oder Kritik. Wenn man auch nicht sehr geübt ist, auszublenden was stört, dann kann dies Betroffene noch mehr einschüchtern.
Diese Angst vor dem Telefonieren führt natürlich zu einer gewissen Blockade, die dann auch die Telefongespräche nicht sonderlich viel flüssiger macht. Die unangenehme Stimmung oder der Mangel an Antworten, z.B. auf unerwartete Fragen, bestätigt dann quasi die Angst und kann so zu einer richtiggehenden Phobie führen. Wenn man schreckliche Angst vor dem Telefonieren hat, hat man meistens nicht damit begonnen, sondern es hat sich meist über Zeit verstärkt.
So können wir sagen, dass die Ursachen der Telefonangst oft mit mangelndem Selbstvertrauen, Angst vor Bewertung und einem zu grossen Bewertung der Meinung der anderen zusammenhängen.
Die Hypnosetherapie bei Telefonangst hat grundsätzlich zwei Komponenten: Die erste ist die allgemeine Stärkung von Selbstvertrauen und Spontanität, die allgemein im Kontakt mit anderen Menschen wichtig ist. Und der andere Teil ist die hypnotische Übersetzung dessen, was wir bewusst wissen: nämlich dass uns nicht passieren kann bei einem Telefonat. Wenn wir das dem Unbewussten hypnotisch klar machen, dann sinkt auch der Berdrohungsfaktor des Telefonieren.
Meistens laufen die wenigsten Anrufe nach dem Plan den man sich im Kopf bereitgemacht hat. Ausserdem kann es auch sein, dass wenn das Telefon klingelt und man angerufen wird und so nicht mal Zeit hat einen Plan zu machen. Damit weder beim Angerufen werden noch beim selber Anrufen eine Angst aufkommt ist es wichtig mit Hypnose eine Spontanität zu entwickeln und das Vertrauen zu haben auf das eigene Bauchgefühl zu hören. Es heisst nicht umsonst «Von Herzen sprechen» wenn man gut ankommen möchte. Dies ist ähnlich der Hypnose gegen Lampenfieber. Denn der Kopf ist meistens nicht schnell oder schlagfertig genug, um passende Worte zu finden. Diese Aufgabe muss also dem Unbewussten gegeben werden, um die Hemmungen in der Kommunikation abzulegen. Und dafür müssen wir diese Verbindung von Kopf und Herz, von Bewusst und Unbewusst, hypnotisch stärken.
Ob man Fragen von Kunden beantwortet, selber seine Fragen beantwortet bekommt oder eine Reservierung für ein Restaurant erhält, ein Telefongespräch ist meistens etwas, das einem selber etwas bringt. Wenn wir dies dem Unbewussten beibringen, dann wird das Anrufen nicht unbedingt zur eigenen Lieblingsbeschäftigung aber etwas dass wir machen für unser Weiterkommen. Wenn die inneren Dialoge auf positives ausgerichtet werden, dann entsteht auch eine positive Einstellung. Das reduziert Schüchternheit, Nervosität und Stress und macht eine bessere Stimmung.
Die Hypnotherapie kann beim vielen Ängsten sehr gut helfen. Mit diesen Schritten der Hypnotherapie kann das flüssige, angstfreie Sprechen entstehen und es wird möglich selbst mit Missverständnissen passend umzugehen. So können wir die Vermeidung beim Telefonieren ablegen und selbstbewusst und guten Kommunikationsfähigkeiten das Telefon in die Hand nehmen.
Ob bei Telefonkontakt oder beim selbsticheren Halten von Präsentationen und Vorträgen: die hypnotisch erlernten Fähigkeiten können in alle Bereiche des Lebens übertragen werden für mehr Erfolg in allen Arten von zwischenmenschlichen Kontakten.
Hypnose kann bei der Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPD) helfen, die Gefühle zu regulieren. Ich werde ab und an gefragt, ob denn Borderline mit Hypnose heilbar sei. Dies ist so nicht klar beantwortbar, aber die therapeutische Erfahrung zeigt mir, dass alles was unser Unbewusstes tut, es auch nicht tun kann. Aus diesem Grund denke ich, dass es immer Möglichkeiten zur Verbesserung gibt.
Personen mit Borderline Störung kämpfen oft darum, ihre Emotionen und Verhaltensweisen in einen normalen Rahmen zu bringen. Erfahrungsgemäss kann dies zu Schwierigkeiten in Beziehungen und im täglichen Leben führen. Hypnose kann einen vielversprechenden Behandlungsansatz bieten.
Durch Hypnotherapie können wir eine bessere Emotionsregulation entwickeln, ein mehr achtsames Selbstbild kultivieren und innere Stärke fördern. Dies heisst nicht "In den Griff kriegen", sondern eher zu Teamwork mit dem Unbewussten zu kommen. Natürlich allgemein gilt die Behandlung von Borderline in der Psychologie als sehr schwer. Dies ist auch, weil es durch die fragmentiertheit der Persönlichkeit und die vielen Schutzmechanismen schwierig sein kann, an das wesentliche ranzukommen. Hier hat die Hypnotherapie bei Borderline mehr Möglichkeiten als standartmässige Gesprächstherapie.
Durch den Miteinbezug des Unterbewusstsein kann Hypnose wertvolle Einsichten in Gedanken, Gefühle und sonst unbewusste Zusammenhänge bringen. Diese Selbstverständigung kann persönliches Wachstum und Heilung bringen.
In den meisten Fällen, die ich behandelt habe, waren traumatische Erelbnisse die Ursache des Problems. Diese können wir auch mit den Methoden der Hypnosetherapie behandeln.
Wenn Sie die Komplexitäten der Borderline Störung kennen, dann merken Sie, wie Hypnose ein entscheidendes Werkzeug auf Ihrem Weg zur emotionalen Balance und Genesung sein kann.
Die Borderline Persönlichkeitsstörung ist eine psychische Störung, die durch Impulsivität, Instabilität und intensive Emotionen gekennzeichnet ist. Sie wird darum auch als emotional instabile Persönlichkeitsstörung bezeichnet.
Dies ist oft eine Reaktion des Unbewussten auf äussere negative Einflüsse in der Kindheit. Dies ist eine Überlebens-Funktion, die aber in einer ausgeprägten Art eher das Gegenteil bewirkt.
Die Traumareaktion bei Menschen mit BPD kann intensiv sein, was zu chronischen Gefühlen der Leere und negativen Emotionen führt. Es wird also alles ausgeschaltet, was beim Funktionieren oder Überleben stören könnte. Dieses führt oft zu mehr Leiden und traumatischen Erlebnissen, was zu mehr "Ausschalten" führt.
Dieses emotionale Chaos kann Probleme in Beziehungen und im täglichen Leben verursachen. Menschen mit BPD kämpfen oft mit Bewältigungsmechanismen, was zu selbstzerstörerischen Verhaltensweisen und intensiven Stimmungsschwankungen führt.
Das Selbstwertgefühl ist oft fragil, da es hauptsächlich von aussen definiert wird. So sind andere Menschen höchst wichtig, da die innere Stabilität fehlt.
Frauen sind eher als Männer anfällig für die Entwicklung einer BPD, wahrscheinlich aufgrund unterschiedlicher Arten mit traumatischen Erlebnissen und negativer Kindheitsatmosphäre umzugehen.
Das Verständnis von BPD ist entscheidend für die Bereitstellung effektiver Behandlung und Unterstützung. Indem die zugrunde liegenden emotionalen Kämpfe angegangen werden, können Menschen mit BPD lernen, ihre Emotionen zu managen, gesündere Bewältigungsmechanismen zu entwickeln und ihr allgemeines Wohlbefinden zu verbessern.
Man kann sehr viel über Probleme sprechen, ohne einen grossen Erfolg damit zu erziehlen. Aus diesem Grund spreche ich meist lieber über Lösungen und Ziele. "Etwas gutes" bringt erfaharungsgemäss mehr Therapieerfolg als "nichts Schlechtes". So können wir den Fokus nach Vorne richten.
Hypnose Therapie kann Betroffenen von BPS auf vier wichtige Weise helfen:
Hypnotische Einsichten: Durch die Zusammenarbeit mit dem Unterbewusstsein kann Hypnose wertvolle Einsichten in Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen bieten. Wenn wir die Ursachen besser verstehen, können wir auch rausfinden, wieso das Unbewusste diese Bewältigungsstrategien entwickelt hat.
Emotionale Freiheit: Wir müssen nicht immer aufgrund von Gefühlen handeln. Sobald wir auch unbewusst merken, dass wir eine Wahl haben, ist es möglich drüber zu stehen und es anders zu machen als früher.
Achtsames Selbst: Um mit Borderline umgehen zu können ist es meist wichtig ein besseres Selbstbewusstsein entwickeln, um zu merken, was emotional abläuft und Einfluss nehemen zu können. Wut, Angst und Trauer können besser gemanaged werden, wenn wir merken, was sich anbahnt.
Innere Stärke: Mit Hypnose können wir innere Widerstandsfähigkeit entwickeln und ein Gefühl der Zuversicht und Selbstvertrauen fördern.
Die Hypnotherapie bietet einen vielversprechenden ergänzenden Behandlungsansatz da es uns einen direkteren Zugang zu unbewussten Zusammenhängen und Abläufen bietet. Auch wenn Psychotherapie beim Psychologen oder Psychiater nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat, kann Hypnose oft noch weiterhelfen. Denn etwas zu wissen heisst noch lange nicht, dass wir es umsetzen können. So ist die Diagnose Borderline oft hilfreich fürs Verständnis, aber wir müssen nicht nur das unbewusste bewusst machen, sondern auch umgekehrt Lösungen anbringen. Dies ist mit Methoden ausser den Hypnose kaum machbar.
Das Borderline-Syndrom und die bipolare Störung sind zwei unterschiedliche psychische Erkrankungen, die oft missverstanden oder falsch diagnostiziert werden, obwohl sie einige Ähnlichkeiten in ihren Symptomen und Eigenschaften teilen. Beide Störungen umfassen emotionale Fluktuationen, aber die Natur und Dauer dieser Fluktuationen unterscheiden sich deutlich.
Dauer emotionaler Episoden: Bei der bipolaren Störung können emotionale Episoden Wochen, Monate oder sogar Jahre dauern, während bei der Borderline-Persönlichkeitsstörung die emotionale Dysregulation eher kurzfristig ist und oft nur Stunden oder Tage dauert.
Stabilität der Stimmung: Die bipolare Störung ist durch deutliche manische und depressive Episoden gekennzeichnet, während die Borderline-Persönlichkeitsstörung durch intensive Stimmungsschwankungen und emotionale Reaktivität geprägt ist.
Impulsivität: Die Borderline-Persönlichkeitsstörung geht oft mit impulsiven Verhaltensweisen einher, wie Selbstverletzung oder Substanzmissbrauch, die bei der bipolaren Störung weniger häufig vorkommen.
Die Behandlung von Borderline oder Bipolar ist jedoch in der Hypnosetherapie oft ähnlich im Ansatz, denn der natürliche gesunde Zielzustand ist für beide Themen gleich.
Zusammenfassend erscheint Hypnose als vielversprechende ergänzende Therapie zur Bekämpfung der Borderline-Persönlichkeitsstörung-Symptome.
Indem sie das Unterbewusstsein anspricht, kann die Hypnotherapie die Emotionsregulation fördern, die Beziehungen verbessern und selbstzerstörerische Verhaltensweisen reduzieren.
Als evidenzbasierte Methode bietet die Hypnose eine einzigartige Gelegenheit, Menschen mit BPS zu ermächtigen, ihre Lebenskontrolle zurückzugewinnen.
Die Hypnose kann unterstützend mit anderen Psychotherapiemethoden genutzt werden oder auch wenn anderes nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat.
Wenn man sich schlecht fühlt oder einem gewisse Gefühle plagen oder die Liebe hingefallen ist, wo man sie nicht gerne möchte, dann kann man vielleicht nach einem Weg suchen, sie loszuwerden. Denn oftmals können gewisse Gefühle auch stören im Alltag und beim Funktionieren bei der Arbeit.
Die Hypnose hat grundsätzlich auch einen grossen Einfluss auf die Welt des Unbewussten und so auf die Welt der Gefühle. Jedoch muss ich sagen: Nein, Hypnose kann Gefühle nicht löschen. Jedenfall nicht auf die Weise, wie viele sich das vorstellen.
Viele Menschen wissen, dass sie ein Unterbewusstsein oder Unbewusstsein haben, jedoch nicht, wie es genau funktioniert. Einer der wichtigsten Unterschiede zwischen bewusst und unbewusst ist, dass das Unbewusste nicht mit Worten kommuniziert. Das heisst wir hören keine Stimmen im Kopf, wenn es uns etwas mitteilen möchte, denn es kommuniziert mit Gefühlen. Dazu gehört auch die Intuition, das Bauchgefühl und die Instinkte. Diese Gefühle, egal wie stören sie sind, sind also der Weg wie unser inneres Ich uns etwas mitteilt. Viele Menschen kennen es, dass sie nicht auf sich gehört haben und es nachher bereuen. Genau so ist es auch mit anderen Gefühlen.
Wenn wir nun unsere Gefühle weghaben oder löschen möchten, heisst das nichts anderes, als das wir unser Unbewusstes zum Schweigen bringen möchten. Und das ist grundsätzlich nicht möglich. Denn wenn wir Gefühle nicht wahrnehmen, heisst das nicht, dass sie nicht da sind, sondern dass wir sie einfach nicht merken. Gefühle zu verdrängen stösst die Energie jedoch in andere Bereiche. So können z.B. psychosomatische Krankheiten entstehen. Und solche Probleme sind meist schlimmer als Unwohlsein durch unangenehme Gefühle.
Es ist also nicht nur nicht möglich Gefühle zu löschen, sondern auch keine gute Idee.
Das heisst wir müssen wohl oder übel mit unseren Gefühlen klarkommen. Das heisst jedoch nicht, dass sie immer so bleiben müssen. Denn grundsätzlich sind die Gefühle negativ, um mitzuteilen, das etwas nicht passt. Das etwas sich eben nicht richtig anfühlt. Sie zeigen auf, dass etwas mit unserer Umgebung oder Lebensweise nicht stimmt. Aber es heisst nicht, dass etwas mit uns falsch ist. Wenn wir so also diese negativen Botschaften statt sie ignorieren zu wollen, dazu nutzen um rauszufinden, was wir ändern müssen, dann können wir auf grunsätzlicher Ebene unser Leben verbessern.
Hypnose kann zwar keine Gefühle entfernen, aber wir können sie nutzen um sie passend zu machen. Nun was heisst das genau? Wenn wir zum Beispiel quälende Gefühle haben, dann weisen diese uns auf etwas hin, aber sie sind nicht sonderlich hilfreich um das Problem zu lösen. Das heisst wenn wir uns der Ursache der negativen Gefühle annehmen, dann können wir das Problem an der Wurzel angehen. Und das geht am besten mit Hypnose.
Wenn man seine Gefühle ändern möchte, können wir also das negative umleiten in etwas Positives. Natürlich ist das aufwändiger und braucht mehr Zeit als die Vorstellung vom einfachen entfernen der Emotionen. Jedoch ist es dafür dauerhafter, da diese Art von mit den Gefühlen umgehen in vielen Situationen angewendet werden kann.
Es ist zwar nicht möglich mit Hypnose Gefühle auszuschalten, denn Menschen sind keine Roboter. Aber wir können das Unbewusste einladen die Gefühle auf eine effizientere Art mitzuteilen. So ist es möglich wegzukommen von dem was stört und blockiert, um anstatt einen positiven und hilfreichen Umgang zu entwickeln.
Sind Sie an Ihr Smartphone gefesselt und fällt es Ihnen schwer das Handy wegzulegen und Ihre Bildschirmzeit zu reduzieren? Möchten Sie nicht ständig die Impulse haben das Smartphone zu überprüfen oder sinnlos zu scrollen? Dazu gehört auch die Social-Media-Sucht sowie die Internetsucht allgemein. Bei all diesem kann Hypnose helfen.
Hypnose gegen Smartphone-Sucht bietet einen einzigartigen Ansatz, der der Schlüssel sein könnte, um ein Leben frei von digitalem Stress zu leben. Mit den Möglichkeiten der Hypnose können wir die unbewussten ursachen der Handysucht angehen und Ihre Autonomie zurückgewinnen.
Sind Sie neugierig, mehr darüber zu erfahren, wie Hypnose Ihnen helfen kann, sich mit Hypnose gegen Handysucht aus den Fängen der Smartphone-Sucht zu befreien?
Das Smartphone ist nicht nur optimiert worden um Menschen abhängig zu machen, es ist auch ein Ideales Schmerzmittel. Denn es lenkt ab und es lässt einem seine Gefühle nicht spüren. Gerade bei emotionalem Schmerz ist dies für das Unbewusste eine passende Kurzzeitlösung. Das Problem wie bei allen Suchtmitteln ist jedoch, dass die Dosis immer höher werden muss, um betäubt zu bleiben. Das heisst es muss immer mehr Bildschirmzeit her und es wird immer schwerer ohne diese Dopaminausschüttung auszukommen. Je länger sich die Emotionen stauen und je mehr vom Leben man verpasst deswegen, desto schwerer wird es damit aufzuhören. Unser Unbewusstes versucht verzweifelt und zu beschützen vor dem, was es denkt, dass wir nicht damit umgehen können, in diesem Fall die echte Welt.
Wir müssen also zu innerer Stärke zurückfinden und die Wege des unebwussten auf neue Bahnen leiten.
Das Verständnis für die Smartphone-Sucht ist entscheidend, um die negativen Auswirkungen auf die mentale Gesundheit und den Alltag zu erkennen. Smartphone-Sucht wird mit negativen Auswirkungen auf das mentale Wohlbefinden wie Depressionen, Stress, Angstzustände und Störungen der Schlafmuster in Verbindung gebracht.
Übermässige Handynutzung belastet nicht nur Beziehungen und stört Routinen, sondern beeinträchtigt auch soziale Interaktionen. Die Verhaltenskonditionierung durch Mobiltelefone, insbesondere durch Benachrichtigungen, spielt eine bedeutende Rolle bei der Verstärkung süchtigen Verhaltens. Benachrichtigungen wirken als Reize, die Reaktionen auslösen und zu einem Kreislauf aus zwanghaftem Überprüfen und Handynutzung führen.
Auch die neu benannte Nomophobie, also die Angst ohne Smartphone zu sein gehört zu den Auswirkungen dieser Sucht. Das Smartphone wird sogar quasi als ein Teil von sich wahrgenommen und führt so zu Angst wenn es nicht da ist.
Die Auswirkungen der Smartphone-Sucht auf das Gehirn sind tiefgreifend, wobei übermässiger Gebrauch neuronale Bahnen neu formt und kognitive Funktionen beeinflusst. Die ständige Stimulation durch Benachrichtigungen und Apps kann das Gehirn umprogrammieren und zu süchtigem Verhalten führen. Die Dopaminfreisetzung, die durch die Nutzung von Smartphones ausgelöst wird, schafft eine Belohnungsschleife und verstärkt das süchtige Verhalten.
Ihr Unbewusstes wird also von sozialen Medien und anderen Apps quasi trainiert wie ein Hund dem man Tricks beibringt und mit kleinen Mengen Dopamin belohnt. Der Griff zum Smartphone wird so ohne Hinterfragen einfach gemacht. Wenn es mit anderen Methoden nicht funktioniert den Digital Detox, den digitalen Entzug zu schaffen, dann wird es Zeit tiefer zu gehen.
Die hypnotische Trance kann darum bei der Therapie vom Smartphone Sucht hilfreich sein, weil sie uns die möglichkeit gibt einen Reset zu machen im Gehirn. Das heisst wir können Verhaltensmuster auf tiefer Ebene lösen. Wichtig ist es dabei sie durch gesundes Verhalten zu ersetzen, da man sonst schnell in den exzessiven Telefongebraucht zurückfällt.
Hypnose bei Smartphone-Sucht bietet verschiedene Vorteile, die Ihnen helfen können, sich von übermässigem Handygebrauch zu befreien. Durch Hypnose können Sie Ihre Konzentration verbessern, indem Sie einen gesunden Abstand zu Ihrem Telefon wahren und sich auf wesentliche Aspekte Ihres Lebens konzentrieren.
Die Hypnosesitzungen fördern das aktiv Lenken der Aufmerksamkeit und somit auch bewusstes und selbstbestimmes Verhalten. Diese Entfremdung fördert Präsenz in Beziehungen, Gelassenheit und Motivation für sinnvolle Aktivitäten.
Dort wo reine Willenskraft gescheitert ist, können wir mit Hypnose die wahren Ursachen finden. Denn jedes Suchtmittel, inklusive Digitale Medien, können sich nur bei Menschen ausbreiten, denen in anderen Bereichen etwas fehlt. Wir können also diese Verbindung direkt unbewusst lösen und durch das eigentlich Wahre ersetzen.
Durch die Anwendung von Hypnose können Sie sich wieder auf echte Erlebnisse, Freundschaften und Beziehungen konzentrieren und nicht mehr ihre Zeit und Energie verschwenden an etwas, was schlussendlich keinen Effekt hat.
Ausserdem hat sich in der Forschung gezeigt, dass Menschen die eine höhere Suggestibilität, dh in der hypnotischen Trance eher Befehlen folgen, auch mehr anfällig sind für Smartphone Abhängigkeit. Das heisst das Handy löst quasi eine Art von Trance aus. Ausserdem können wir umgekehrt darauf schliessen, dass Menschen mit Handyabhängigkeit empfänglicher sind für Hypnosetherapie. Das heisst es ist eine vielversprechende Anwendung der Hypnotherapie.
Um die Smartphonesucht mithilfe von Hypnose zu überwinden, ist es entscheidend, spezifische Techniken einzusetzen, um Verhaltensweisen zu ändern und gesündere Beziehungen zur Technologie zu fördern. Während der Hypnosesitzungen liegt der Fokus darauf, das Unterbewusstsein einzuladen die Lösungen zu finden um die psychische und körperliche Gesundheit zu fördern. Zu den angewandten Techniken gehören das Fördern von Achtsamkeit, die Stärkung realer Verbindungen und das Ermutigen von Personen, Erfüllung in sinnvollen Aktivitäten ausserhalb ihrer Handys zu finden.
Dafür brauchen wir realistische Ziele und Ambitionen, um nicht nur das Probleme zu lösen, sondern auch das Gute zu fördern. So wie wir das bei allen Suchtbehandlungen mit Hypnose tun. Die Äbhängikeit vom Handy kann insofern einfacher therapiert werden als viele andere Süchte, da es bei elektronischen Medien sich nicht um chemisches Suchtmittel handelt.
Mit der Wirkung der Hypnose in unbewussten gibt es uns Möglichkeiten, die mit anderen Methoden nicht möglich sind. So stärken wir das, was durch die Handy Sucht ersetzt wurde.
Die Hypnose kann sehr gut helfen gegen alle Arten von Nervosität und innerer Unruhe. Egal, ob ständig nervös oder nur in gewissen Situation, Hypnose kann helfen herunterzukommen und ein dickeres Fell zu bekommen.
Meine Erfahrung zeigt, dass der Mangel an innerer Ruhe oft auf innere Konflikte zwischen den eigenen bewussten und unbewussten Anteilen zurückzuführen ist. Um starke Nerven zu haben, brauchen wir Frieden in unserem Inneren, da sonst viel Energie an innere Konflikte verloren geht, die dann nach aussen fehlt.
Auch wenn Entspannungstechniken, Baldrian und Lavendel nicht geholfeh haben: Mit den Anwendung der Hypnose können wir die Nervosität lösen und abbauen und anstatt eine gesunde innere Ruhe und inneren Frieden aufbauen.
Manchmal hat Nervosität eine klare Ursache, wie eine Präsentation, Prüfung oder ein Vorstellungsgespräch. Aber selbst wenn es scheint als ob die Nervosität ohne Grund oder plötzlich auftaucht, steckt dahinter doch immer eine unbewusste, psychische Ursache.
Diese können vielfältig sein, aber generell entsteht dieser Stress durch die Abweichung von dem was ist von dem was soll. Ruhelosigkeit und innere Anspannung kommt oftmals von echten oder vorgestellen Konflikten. Darum zählen zu den Symptomen der Nervosität auch oft Magen-Darm Probleme wie Durchfall oder erhöhten Herzklopfen bis hin zum Herzrasen: Unser Unbewusstes macht und quasi für einen Kampf bereit. Wenn dieser jedoch mit uns selber ist, dann ist er nicht zu gewinnen.
Wer nun diese Vorgaben macht und wo das natürliche ruhige Fliessen blockiert wird, das können wir oft erst in einer Sitzung feststellen. Wenn jedoch der Blutdruck steigt oder das Nervöse sogar zu Angst und Panik wird, dann wissen wir, dass ein Konflikt besteht, denn dies sind Konfliktreaktionen vom Unbewussten.
Aber wir wissen: Innere Unruhe und Nervosität werden oft durch Einseitigkeiten im Inneren oder durch innere Konflikte ausgelöst. Man liest auch oft "Nervosität in den Griff bekommen" oder "Nervosität bekämpfen", als ob die Lösung wäre, dass ein Teil von sich gegen den anderen gewinnen oder ihn dominieren soll.
Auch wenn man sich einen grossen Druck macht, z.B. beim Bestehen einer Prüfung, dann kann dies schnell zu innerer Härte und so Nervosität führen.
So versucht oft der bewusste Verstand, also der Kopf etwas zu lösen, was nur unbewusst bzw mit dem Herzen lösbar wäre. Dies führt oft zu Anspannung und Gedankenkreisen im Inneren, da man oft keine Möglichkeit hat inneren und äusseren Anforderungen und Ansprüchen zu genügen. Vielfach ist das ein Gefühl, dass man etwas machen muss, es aber nicht aus verschiedenen Gründen nicht kann.
Dazu kommt oftmals auch nocht eine Art von Technostress, bei denen die Technologie und der dauerhafte Zugang zu Medien das ganze noch verstärkt. Verpasseritis oder auch Selbstzweifel durch social media können die Ruhelosigkeit noch intensiver machen.
Symbolisch ist es also bei Nervosität oft so, dass ein Teil von uns auf die Bremse tritt und der andere auf Gaspedal. So gibt es viel Lärm, viel Aufregung, viel Durchdrehen, aber kein Vorwärtskommen. Dies kann so nicht nur zu Ängsten wie Prüfungsangst führen, sondern auch zu Gereiztheit oder sogar Aggressionsproblemen.
Um zu verstehen, wie Hypnose wirksam Nervosität senken kann, ist es wichtig, die spezifischen Mechanismen zu erfassen, durch die diese therapeutische Technik funktioniert.
Diese Mechanismen arbeiten zusammen, um Personen dabei zu helfen, Nervosität zu lösen, indem sie ihre Ursachen angehen, Entspannung fördern und Denkmuster und Verhaltensweisen im Zusammenhang mit innerlicher Unruhe verändern.
Die hypnotische Trance an sich ist bei der richtigen Anwendung schon an sich entspannen. Dies fällt zwar menschen die chronisch nervös sind etwas schwerer, aber grundsätzlich ist dies bereits möglich. So können wir das ganze System aus dem Überlebensmodus rausbringen.
Als weiterer Schritt werden die Ursachen angegangen, sofern diese bekannt sind. Dazu gehört es auch herauszufinden welche zwei Teile des Inneren in verschiedene Richtungen ziehen. Dabei können wir sowohl direkt wie auch symbolisch den Sachen auf den Grund gehen. Manchmal ist es auch so, dass der bewusste Verstand nicht genau verstehen kann, was in der Hypnosetherapie abläuft. Jedoch können wir auch dann unbewusst Erkenntnisse schöpfen und Einfluss nehmen.
Auch wenn wir nicht genau wissen, können wir einen Weg dahin finden, wo wir hinmöchten. Dies beinhaltet das erschaffen eines Zielzustandes, denn "nicht nervös" ist zwar für den Kopf ein gutest Ziel, jedoch für das Herz kaum umsetzbar. Wir möchten hier Ziele wie "Sich selber mehr in Ruhe lassen (für inneren Frieden)" "Mehr Platz machen für sich selber im eigenen Leben" etc. Ziele, die messbar und positiv formuliert sind und a
Hypnose bietet verschiedene Vorteile, die dazu beitragen dass wir auch weiterkommen, wo andere Methoden wie sogar Beruhigungstabletten nicht weitergeholfen haben. Denn wir greifen mit Hypnose nicht in die Gehirnchemie ein, sondern bringen die inneren Abläufe wieder in eine gesunde Balance. Dies kann auch stattfinden, wenn wir bewusst nicht verstehen können was läuft oder warum es so ist.
Wir können also mit der Hypnosetherapie bei Nervosität das Thema direkt an der Wurzel angehen. Die Behandlung innerer Unruhe mit Hypnose ist aus diesem Grund oftmals auch nicht sonderlich lange. Die meisten meiner Klienten haben zwischen zwei bis fünf Sitzungen bis zur gewünschten Balance. Man kann also mit Hypnose auch Zeit und Geld sparen.
Zusammenfassend bietet Hypnose ein starkes und wirksames Instrument zur Bewältigung von Nervosität, indem sie auf das Unterbewusstsein einlädt und Entspannung sowie emotionale Balance fördert. Wir können die innere Ruhe und Gelassenheit mit Hypnose direkt hypnotisch angehen.
Durch den Einsatz von Hypnosetherapie können Personen dauerhafte positive Veränderungen in ihrem Inneren erleben.
Es gibt bedeutende Unterschiede zwischen Hypnotiseuren und Hypnosetherapeuten. Obwohl beide Hypnose als Werkzeug verwenden, unterscheiden sich ihre Rollen und Herangehensweisen erheblich.
Der Begriff "Hypnotiseur" kann grundsätzlich für alle Leute verwendet werden, die Hypnose anwenden können. Dh streng genommen ist ein Hypnosetherapeut auch ein Hypnotisieur.
Wir beziehen uns hier jedoch auf den Beruf des Hypnotiseurs.
Gebiet der Hypnose | Hypnotiseur | Hypnosetherapeut |
Nutzung | Für Unterhaltung | Für Therapie |
Induktion | Befehlend | Einladend |
Trancephänomene | Für Peinliches/Lustiges | Für Veränderung |
Ausbildung | Meist nur Show | Hypnose und Therapie |
Hauptbereich | Bühne | Eins-zu-Eins |
Natürlich gibt es hier auch Überschneidungen. Viele Hypnosetherapeuten können auch Show Hypnose anwenden oder machen Gruppentherapiesitzungen. Umgekehrt gibt es auch Hypnotiseure die subtilere Arten der Tranceinduktion nutzen als Befehle mit Überrumpelung und Gruppendruck.
Hier wird "Hypnotiseur" verwendet, um jemanden zu bezeichnen, der die Hypnose für Unterhaltungszwecke nutzt.
Im Bereich der Hypnotherapie besteht die Aufgabe eines Hypnotherapeuten darin, Hypnose als therapeutisches Werkzeug einzusetzen, um Menschen dabei zu helfen, mentale oder physische Probleme zu überwinden. Hypnose ist ein Zustand des Geistes, in dem die Person tief entspannt und fokussiert ist, was sie für Vorschläge empfänglicher macht. Anders als manche denken mögen, geht es bei Hypnose nicht darum, die Kontrolle über den Geist oder die Handlungen einer Person zu übernehmen. Stattdessen handelt es sich um einen klinischen und therapeutischen Ansatz, der von geschulten Fachleuten, wie einem klinischen Hypnotherapeuten, angewendet wird, um die geistige Gesundheit ihrer Klienten zu behandeln.
Die Hypnotherapie unterscheidet sich von der traditionellen Bühnenhypnose, indem sie Hypnose mit Gesprächstherapie kombiniert. Dieser Ansatz zielt darauf ab, Menschen dabei zu helfen, Stress, emotionale Probleme zu überwinden und positive Veränderungen auf bewusster und unterbewusster Ebene zu schaffen. Durch die Verbindung des bewussten Geistes mit dem Unbewussten bringt die Hypnotherapie Zugänge auf verdrängte Erinnerungen und unterdrückte Emotionen. Auf diese Weise ist es möglich die Ursachen von Problem direkt anzugehen. Diese starke Verbindung ermöglicht es dem Hypnosetherapeuten, Klienten auf dem Weg zur Heilung und persönlichen Entwicklung zu begleiten.
Hypnotherapeuten absolvieren eine formale Ausbildung und Zertifizierung, die sie von Hypnotiseuren unterscheidet, die möglicherweise keine formale Ausbildung oder Akkreditierung haben. Hypnotherapeuten absolvieren ihre Ausbildung in akkreditierten Programmen und verfügen oft über ein professionelles Diplom. Im Gegensatz dazu verlassen sich Hypnotiseure oft auf Selbstlernmethoden und haben möglicherweise keine formale Ausbildung oder Fachkenntnisse in therapeutischen Anwendungen.
Die Techniken und Methoden, die von Hypnotiseuren und Hypnotherapeuten angewendet werden, unterscheiden sich erheblich.
Ein Hypnotiseur nutzt kurzfristige Hypnose zu Unterhaltungszwecken, um seine Teilnehmer auf der Bühne dazu zu bringen, zu tun was er sagt. Dies dient Spass und Freude aber sollte keine langanhaltende Wirkung haben. Dabei kommen Techniken wie Blitzhypnose oder Gruppendruck zum Einsatz, welche nicht bei allen Menschen gleich gut wirken. Deswegen suchen sich die meisten Bühnenhypnotiseure die meist suggestiblen Teilnehmer aus dem Publikum aus.
Der Hypnosetherapeut nutzt die hypnotische Trance, um direkt unbewusst Themen zu behandeln, die Klienten ohne Hypnose nicht direkt beeinflussen können. Dabei nutzen sie eher einladende Hypnosetechniken, um möglichst viele ihrer Klienten passen abzuholen und helfen zu können.
Bei der Unterscheidung zwischen einem Hypnotiseur und einem Hypnotherapeuten ist es wichtig, die Ziele und Ergebnisse zu verstehen, die jeder Praktiker erreichen möchte. Hier sind die wesentlichen Unterschiede:
Während das Hauptziel eines Hypnotiseurs Unterhaltung und Amüsement ist, liegt der Hauptfokus eines Hypnotherapeuten darin, Einzelpersonen dabei zu helfen, positive Veränderungen in ihrem Leben vorzunehmen. Hypnotherapie, als therapeutischer Zustand der Hypnose, kann zur Behandlung einer Vielzahl von Problemen wie Angst, Depression und Selbstwertgefühl eingesetzt werden.
Also, jetzt kennen Sie den Unterschied zwischen einem Hypnotiseur und einem Hypnotherapeuten.
Während sich ein Hypnotiseur auf Unterhaltung und kurzfristige Vorschläge konzentriert, ist ein zertifizierter Hypnotherapeut darauf geschult, Klienten dabei zu helfen, langfristige persönliche Entwicklungsziele zu erreichen.
Mit ihrer formellen Ausbildung und Expertise bieten Hypnotherapeuten eine umfassendere und transformative Erfahrung.
Egal, ob Sie nach einer unterhaltsamen Show suchen oder persönliches Wachstum anstreben, das Verständnis für den Unterschied zwischen den beiden kann Ihnen bei der Auswahl des richtigen Fachmanns für Ihre Bedürfnisse helfen.
Wenn Sie auf der Suche nach alternativen Behandlungsmöglichkeiten sind, könnte es für Sie interessant sein, die möglichen Vorteile der Hypnotherapie zu erkunden.
Der Gedanke, das Immunsystem mit Hilfe von Hypnose zu beeinflussen, mag zwar unkonventionell erscheinen, doch die Forschung legt nahe, dass sie einen positiven Einfluss auf Autoimmunerkrankungen haben kann1.
Die Verbindung von Körper und Psyche werden auch in der orthodoxen Medizin immer klarer erkannt. Vieles, was früher als Hokuspokus abgetan wurde, gilt heute als moderne Medizin.
Es wurde schon oft bewiesen, dass die Psyche einen erheblichen Einfluss auf das Immunsystem hat. Nun hat die Hypnose einen erheblichen Einfluss auf die Psyche. Der Schluss liegt also nahe, dass die Hypnose durchaus helfen kann bei Autoimmunkrankheiten.
Dazu muss aber gesagt werden, dass eine Heilung potentiell vorstellbar ist und auch in manchen Anekdotenbeweisen festgehalten wurde. Diese Erwartung möchte ich jedoch nicht generell in den Raum stellen. Die Hypnosetherapie hilft bei vielen Themen wie Stress, Angst, Schmerzen etc, welche aufgrund der Autoimmukrankheit entstehen oder die Immunreaktion verschlimmern.
Das Immunsystem ist dazu da unsere Feinde zu vernichten. Das ist die einfachste Erklärung. Dafür nutzt es verschiedene Strategien, über die man viel schreiben kann, aber wir halten es simpel.
Um Feinde bekämpfen zu können, muss man sie zuerst als solche erkennen. Das ist für das Immunsystem eine heikle Angelegenheit. Verpasst man gewisse Feinde, können diese viel Schaden anrichten. Erkennt man harmloses als Feinde, wird mit Kanonen auf Spatzen geschossen (Wir nennen das Allergie). Erkennt man Freunde als Feinde richtet man bei deren Vernichtung viel Schaden an . Und genau dies ist passiert bei Autoimmunkrankheiten.
Wenn du autoimmun erkrankt bist, dann hat dich dein Immunsystem zu deinem Feind erklärt. Oder mindestens einen Teil von dir. Es ist also eine grundsätzliche Verwirrung darüber, wer nun dein Feind ist.
Die Entstehungsgründe von Autoimmunerkrankungen wissen wir nicht und wo wir nicht wissen, können wir immer noch glauben. Wenn wir nun in diesem Bereich nicht von "Pech" oder "Zufall" ausgehen, dann können wir möglicherweise die selbstschädigende Immunreaktion als "sich sein eigenen grösster Feind sein" erkennen. Vielleicht auch als Selbstkritik oder Selbstablehnung, die auf die Spitze getrieben wird. Damit möchte ich nicht sagen, dass man selber schuld ist daran, im Gegenteil. Die meisten höheren Lebewesen bestrafen die, die sie als schuldig ansehen. Und auf so einen Blödsinn wie sich selber derart zu bestrafen, darauf kommt niemand selber. Aber dies wäre ein Thema für eine Therapiesitzung.
Das wichtige ist: Falls es eine Ursache gibt und wir diese beheben können, dann gibt es Hoffnung auf eine gute Verbesserung.
Wenn man selber nicht mehr der Feind ist, dann gibt es keinen Grund anzugreifen. Das ist die banale, aber möglichwerwiese hilfreiche Überlegung.
Die bestehenden Erkenntnisse in der Wissenschaft besagen, dass es derzeit keine Heilung gibt für Autoimmunkrankheiten, aber die standartmässige Behandlung zielt darauf ab, die Symptome zu lindern, Entzündungen zu reduzieren und das Immunsystem zu unterdrücken. In der Regel werden Medikamente wie Immunsuppressiva und Kortikosteroide verschrieben. Darüber hinaus können Änderungen des Lebensstils wie Stressbewältigung, regelmäßiger Sport und eine gesunde Ernährung dazu beitragen, ein Aufflackern der Krankheit zu verhindern und die Symptome zu kontrollieren.
Wenn Sie sich mit der Rolle der Hypnotherapie bei der Behandlung von Autoimmunkrankheiten befassen, werden Sie feststellen, dass sie das Potenzial hat, die zugrundeliegende Dysfunktion des Immunsystems anzugehen und die Symptome zu lindern, die mit Erkrankungen wie rheumatoider Arthritis, Lupus, Psoriasis und Multipler Sklerose einhergehen.
Der Wirkungsmechanismus der Hypnotherapie besteht darin, dass das Unterbewusstsein direkt angesprochen und angesprochen wird, um eine positive Veränderung des Immunsystems herbeizuführen. Denn das Immunsystem ist zwar nicht bewusst steuerbar, aber durchaus beeinflussbar.
Wenn wir die Erkenntnisse erweitern auf Hypnose, die nicht so genannt wird (Selbsthypnose und Meditation sind quasi dasselbe), dann finden wir noch weitere Ergebnisse die postiv stimmen2
Studien zeigen, dass Patienten, die sich bei Autoimmunkrankheiten einer Hypnotherapie unterzogen haben, berichteten von positiven Erfahrungen, z. B. von Verbesserungen bei Gelenkschmerzen, Schwellungen und Steifheit bei rheumatoider Arthritis3, von Verbesserungen bei hautbezogenen Autoimmunkrankheiten wie Psoriasis und von der Linderung von Symptomen bei Multipler Sklerose4.
Die Hypnotherapie verfolgt einen integrativen Ansatz, indem sie die konventionellen medizinischen Behandlungen ergänzt und die psychologischen und emotionalen Aspekte von Autoimmunerkrankungen berücksichtigt.
Die langfristigen Auswirkungen der Hypnotherapie bei Autoimmunkrankheiten sind vielversprechend, da sie das Potenzial hat, das Immunsystem zu beeinflussen und die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden zu verbessern.
Sind Sie müde von dem ständigen Druck, perfekt zu sein? Fühlen Sie sich gefangen in einem Kreislauf der Selbstkritik und Angst vor dem Scheitern? Hypnosetherapie kann helfen den Perfektionismus abzulegen.
Hypnose gegen Perfektionismus bietet eine Lösung, um aus diesem erschöpfenden Muster auszubrechen. Die Überzeugungen und Emotionen, die den Perfektionismus antreiben sind oft unbewusst und mit dem bewussten Verstand alleine nicht erreichbar.
Oftmals höre ich "Ich weiss, dass es mir nicht gut tut, aber..." Mit dem Kopf alleine kann also kaum eine dauerhafte Veränderung erreicht werden.
Hypnose hingegen kann helfen auf unbewusster Ebene eine ausgewogenere und mitfühlendere Sicht auf sich selbst zu entwickeln.
Es ist Zeit, den Griff des Perfektionismus loszulassen und ein erfüllenderes und balancierteres Leben zu leben.
Perfektionismus ist gekennzeichnet durch eine perfektionistische Denkweise, bei unrealistisch hohe Erwartungen an sich selbst und manchmal auch andere gestellt werden. Diese Denkweise führt oft zu erhöhter Angst, da Perfektionisten ständig besorgt darüber sind, Fehler zu machen oder ihre eigenen unerreichbar hohen Standards nicht zu erfüllen. Dieses Streben nach Vollkommenheit kann oftmals zu Erfolgen in gewissen Bereichen wie z.B. im Beruf führen aber was ich oft bei meinen Klienten sehe, ist dass dafür andere Bereiche vernachlässigt werden. So ist wird die eigene Existenz oftmals eher als "funktionieren" anstatt als "leben" bezeichnet.
Unbewusst wird die eigene Identität mit der eigenen Tätigkeit vermischt und so muss konstant das beste gemacht werden, um nur zu genügen. Sehr oft sehe ich auch ein erhöhtes Bedürfnis nach Anerkennung, vor allem auch von Autoritätspersonen.
Perfektionisten erleben deshalb oft erhöhte Stresslevel, geringeres Selbstwertgefühl und sind anfälliger für die Entwicklung von Angstzuständen und Depressionen, selbst wenn sie vielleicht im Beruf oder Sport erfolgreich sind.
Perfektionismus kann auch eine Belastung für Beziehungen darstellen, da Personen mit perfektionistischen Tendenzen unrealistische Erwartungen an andere stellen können, was zu angespannten Interaktionen und Enttäuschungsgefühlen führen kann.
Die Gewissenhaftigkeit bei jeder Tätigkeit, die viele Perfektionisten haben, wird dann oft beim Partner vermisst und führt so zu Beziehungsproblemen. Umgekehrt kann aber auch die konstante Angst nicht zu genügen zu übermässigem "recht machen wollen" oder klammern führen.
Die Anerkennung der negativen Auswirkungen des Perfektionismus ist der erste Schritt, um ihn zu überwinden und einen gesünderen Ansatz für Leistung und persönliches Wachstum zu fördern.
Hypnose kann Menschen helfen, Perfektionismus zu überwinden, indem ihre unterbewussten Überzeugungen und Ansprüche auf ein machbares Niveau reduziert werden. Wenn man nicht die ganze Zeit im Rückstand operiert, kann auch die eigene Selbstakzeptanz gefördert werden.
Die eigene Identität und das "gut sein" wird von Innen geholt um es so auch von den hohen Ansprüchen zu befreien und auch ein Niveau von "mindestens ok" zu bringen. Wenn wir die Selbstkritik reduzieren können, dann erweitern wir den Spielraum für positive Entwicklungen.
Durch Hypnose können wir Ursachen für die perfektionistischen Verhaltensweisen entdecken und auflösen. Auch wenn das viele nicht hören möchten, ist es doch so, dass wir die frühesten Ursachen in der Kindheit bei den Eltern finden. Manchmal ist es die Erziehung oder die Erziehungsmethoden, manchmal einfach der vorgelebte Selbstwert, der Kinder hart und selbstkritisch macht. Manchmal zeigt sich das schon früh, z.B. in Prüfungsangst oder Auftrittsangst.
Die Hypnosetherapie hilft die gelernte Selbstbehandlung auf wohlwollend zu lenken und andere Ansichten draussen zu lassen. Dies kann oftmals das Grübeln beenden und die Spontanität fördern, welche dann auch die Lebensqualität erhöht.
Zusätzlich fördert Hypnose die Selbstwahrnehmung, was es ermöglicht die eigenen Erfolge auch als solche einzuordnen.
Um perfektionistische Tendenzen zu überwinden, musst du erkennen, dass Perfektion ein unerreichbares Ziel ist und dass das Streben danach nur zu Stress und Unzufriedenheit führt.
Die Herausforderung unrealistischer Standards besteht darin, realistischere und erreichbarere Ziele zu setzen und sich auf Fortschritt anstatt auf Perfektion zu konzentrieren. Selbstkritik zu reduzieren bedeutet auch Selbstmitgefühl zu praktizieren und anzuerkennen, dass Fehler, Unvollkommenheiten und Überforderung ein natürlicher Teil von Wachstum und Lernen sind.
Die Entwicklung einer Wachstumsmentalität bedeutet, Herausforderungen anzunehmen und sie als Chancen für Wachstum anstatt als Misserfolge zu sehen. Das Fördern von Selbstmitgefühl und Selbstrespekt bedeutet, freundlich zu sich selbst zu sein und sich selbst mit derselben Verständnis und Vergebung zu behandeln, die man wahrscheinlich anderen anbieten würde.
Wirklich erfolgreiche Menschen haben alle gemerkt, dass man dauerhaften Erfolg im Leben nur haben kann, wenn man in Balance lebt. Die schwere Arbeit braucht auch tiefe Entspannung als Ausgleich und dies zu können ist eines der Ziele der Therapie von Perfektionismus.
Einseitigkeiten sind gegen die Natur und so ist es auch nötig sich nicht wie ein kaputter Roboter zu behandeln sondern wie ein komplettes Lebewesen und eine intakter Mensch.
Es ist möglich ein wohlwollendes Selbstbild aufzubauen, wenn wir die aufrechterhaltenden Überzeugungen durch Positives ersetzen können. Die Hypnose ist dabei ein sehr effektives Werkzeug, da wir auf unbewusste Ressourcen und Möglichkeiten zugreifen können um auf die Fehlerlosigkeit zu verzichten und dafür ein komplettes und zufriedenes Leben zu erreichen.
Mit Hypnose den Perfektionismus ablegen kann der erste Schritt in eine angenehmere und balancierte Zukunft sein.
Wenn man sich für die Hypnose oder Hypnosetherapie entschieden hat, stellt sich oft die Frage ob die Krankenkassen die Hypnose zahlen. Da ich diese Frage so oft gestellt bekomme, habe ich bei allen gesetzlichen Krankenkassen der Schweiz nachgefragt und hier ist die Antwort auf die Frage ob die Krankenkasse Hypnosetherapie zahlt:
Wie man in der folgenden Tabelle sehen kann, ist die Schweiz zum Thema Kassenanerkennung der Hypnose ein Entwicklungsland.
Name | Übernimmt Hypnose? | Voraussetzung | |
---|---|---|---|
EGK Grundversicherungen AG | JA | EGK-SUN 80% bis max. CHF 480 für Hypnosetherapie | [email protected] |
rhenusana | JA ABER | ASCA-/EMR-Anerkennung | [email protected] |
SWICA Kranken-versicherung AG | JA ABER | Entwöhnung von Suchtmittel mit Zusatz PRAEVENTA | [email protected] |
Helsana | JA ABER | Nur für Geburtsvorbereitung bis max. CHF 500.- pro Kalenderjahr | [email protected] |
CSS Kranken- Versicherung AG | NEIN | [email protected] | |
Moove Sympany AG | NEIN | [email protected] | |
Sumiswalder Krankenkasse | NEIN | [email protected] | |
Genossenschaft Krankenkasse Steffisburg | NEIN | [email protected] | |
CONCORDIA Schweiz. Kranken- und Unfallver- | NEIN | [email protected] | |
Atupri Gesundheits- versicherung | NEIN | [email protected] | |
Krankenkasse Luzerner Hinterland | KEINE AUSKUNFT OHNE VERSICHERTENNUMMER | [email protected] | |
KPT Krankenkasse AG | NEIN | [email protected] | |
ÖKK Kranken- und Unfallversicherungen AG | NEIN | [email protected] | |
Vivao Sympany AG | NEIN | [email protected] | |
Kolping Krankenkasse AG | NEIN | [email protected] | |
Easy Sana Assurance Maladie SA | NEIN | [email protected] | |
Genossenschaft Glarner Krankenversicherung | NEIN | [email protected] | |
Cassa da malsauns LUMNEZIANA | NEIN | [email protected] | |
KLuG Krankenver sicherung | NEIN | [email protected] | |
Genossenschaft KRANKENKASSE SLKK | NEIN | [email protected] | |
sodalis gesundheitsgruppe | NEIN | [email protected] | |
Caisse-maladie de la vallée d’Entremont | NEIN | [email protected] | |
Krankenkasse Institut Ingenbohl | NEIN | [email protected] | |
Stiftung Krankenkasse Wädenswil | NEIN | [email protected] | |
Krankenkasse Birchmeier | NEIN | [email protected] | |
Krankenkasse Stoffel, Mels | KEINE AUSKUNFT OHNE VERSICHERTENNUMMER | [email protected] | |
AMB Assurances SA | NEIN | [email protected] | |
Sanitas Grundversicherungen AG | NEIN | [email protected] | |
Assura-Basis SA | KEINE AUSKUNFT OHNE VERSICHERTENNUMMER | [email protected] | |
Visana AG | NEIN | [email protected] | |
Agrisano Krankenkasse AG | NEIN | [email protected] |
Die anfängliche Liste habe ich aus dem Verzeichnis der Krankenversicherer des BAG. Die Anfrage an die Schweizer Grundversicherer war mühsamer als angenommen. Ich habe direkt gefragt, ob sie Hypnose oder Hypnosetherapie übernehmen würden. Die meisten haben die Anfrage verstanden, jedoch gab es Krankenversicherer, die sich weigerten eine Auskunft zu geben ohne dass ich bei ihnen versichert bin. Dies habe ich in der Tabelle so vermerkt. Grundversicherungen, von welchen in keine Antwort bekommen habe, habe ich nicht in der Tabelle aufgeführt.
Die Grundversicherungen der Krankenkassen in der Schweiz übernehmen die Kosten für eine Hypnosetherapie nicht. Dies gilt auch für medizinische Hypnose und auch wenn andere Therapiemethoden keinen Erfolg gebracht haben. Ohne Zusatzversicherung wird keine Hypnose von Krankenkasse bezahlt und ist keine Kassenleistung,
Viele Versicherung verlassen sich leider bei der Anerkennung von Therapiemethoden auf die private Firma mit dem Namen EMR (kurz für Erfahrungsmedizinisches Register). Diese schliesst entgegen allen wissenschaftlichen Erkentnissen die Hypnose aus. Das Konkurrenzzertifikat der ASCA der Stiftung für Komplementärmedizin anerkennt hingegen die Hypnosetherapie als Therapiemethode. Leider hat von den von uns angefragen Versicherungen nur die rhenusana auf dieses Label verwiesen.
Grundsätzlich wird die Hypnosetherapie in der Schweiz also nicht von den Krankenkassen anerkannt. Nur 4 der angefragten Versicherungen haben bezahlen für Hypnose unter den richtigen Umständen und nur die EGK bezahlt Hypnose bei jedem Therapeuten und zu jedem Thema.
Die Grundversicherung der Krankenkasse zahlt grunsätzlich keine Hypnose. Mit einer Zusatzversicherung der EGK und der rhenusana wird jedoch ein Teil übernommen.
Die Grundversicherung zahlt nie Hypnose, da sie nicht zur Grunddeckung gehört. Zusatzversicherungen stützen ihre Entscheidung bei der Kostenübernahme auf Labels wie EMR/ASCA oder auf gewisse Behandlungsfelder.
Die EGK und die rhenusana bezahlen Hypnose für den Rauchstopp mit der richtigen Zusatzversicherung.
Die EGK und die rhenusana bezahlen Hypnose fürs Abnehmen mit der richtigen Zusatzversicherung.