Die Hypnose kann Psychologen und Psychotherapeuten neue Möglichkeiten bieten für erfolgreiche Behandlungen.
Die unbewussten Anteile haben bekannterweise einen grossen Einfluss auf das Erleben und das Wohlbefinden des Menschen. Deswegen kann es sehr nützlich sein, das Unbewusste zu verstehen und unbewusste Prozesse in eine positive Richtung zu lenken.
Hypnose ist grundsätzlich die Induktion und Nutzung von Trance. Diese Trancen ermöglichen die direkte Kommunikation mit dem Unbewussten.
Für Psychologen die Hypnose lernen möchten, um sie im Beruf zu nutzen, ist vor allem die Hypnosetherapie interessant.
Die Hypnosetherapie ist die Nutzung der Möglichkeiten der Hypnose für therapeutische Zwecke. Diese unterscheidet sich signifikant von der allgemein bekannten «Bühnenhypnose». Denn in der sogenannten «klinischen Hypnose» in der Psychotherapie wird meist nicht mit Befehlen gearbeitet, sondern mit Einladungen. Es wird dem Hypnotisierten also nichts aufgezwungen.
Ausserdem braucht es für die Nutzung von hypnotischen Trancen nicht unbedingt die klassische «Trance mit geschlossenen Augen», denn die hypnotische Kommunikation kann auch in jeglicher Form von Therapiegesprächen eingeflochten werden.
Für Psychologen bietet das Erlernen der Hypnose und die Hypnosetherapie viele Möglichkeiten:
In der Hypnose Ausbildung lernen wir das Unbewusste direkt anzusprechen. Dies beinhaltet auch, es direkt zur Umsetzung von Suggestionen anzuregen.
Auf diese Weise kann in vielen Fällen der Weg von «Ich weiss was zu tun ist» zu «Ich tue es» verkürzt werden. Dieser Vorteil wurde schon oft von den Klienten meiner Hypnosepraxis erwähnt. Dass sie das was sie wissen, nun umsetzen können.
Wenn das Unbewusste mittels Hypnose eine neue Lösung für ein altes Problem entwickelt, merkt dies der bewusste Verstand oftmals gar nicht und dies macht oft auch die Widerstände kleiner.
Positive Veränderungen im Verhalten können mit der Anwendung von Hypnose oftmals deutlich schneller erreicht werden.
Jeder der länger mit Klienten und Patienten Gespräche geführt hat kennt die bedeutsamen Momente. Die bei denen es wirklich «Klick» gemacht hat. Die Momente die wirklich eine Veränderung mit sich bringen.
In der Hypnose Ausbildung nennen wir solche Momente «Mini-Trancen» denn sie haben viele der Eigenschaften die längere Trancen auch haben. So können auch in diesen kurzen Momenten Verbindungen von bewussten und unbewussten Anteilen entstehen. Dies festigt die Erkenntnisse und den Willen zur Veränderung.
Grundsätzlich kann man fast sagen: je mehr solche Momente wir entstehen lassen können, desto bessere Ergebnisse hat eine Gesprächstherapie.
Die hypnotische Sprache erlaubt uns nicht nur diese Momente zu nutzen, sondern sie auch aktiv zu evozieren.
Mit dem Lernen der Hypnose werden also auch Kompetenzen erweitert und systematisiert, die die meisten Gesprächstherapeuten sich aus der Erfahrung bereits instinktiv angeeignet haben.
Wenn die Gesprächsführung hypnotischer wird, entstehen oftmals auch mehr solche für die Entwicklung bedeutsame Momente.
Die Konfrontation mit dem Auslöser gilt als eine gute Behandlungsmethode bei vielen Ängsten. Diese Konfrontation muss jedoch nicht unbedingt in der realen Welt stattfinden.
Mit dem geschickten Einsatz von hypnotischer Trance kann der Klient mit dem Angstauslösern in Kontakt kommen, ohne den Hypnosestuhl zu verlassen. Dies bringt viele Vorteile mit sich, unter anderem dass die Begegnung jederzeit beendet werden kann.
Gerade bei Ängsten, Depressionen und ähnlichem spielen Zustände eine wichtige Rolle. Die gesamte Gefühlswelt steckt temporär oder dauerhaft in einem negativen Zustand, der für viele Klienten unentrinnbar scheint. In vielen Fällen wird auch positives ausgeblendet.
In der hypnotischen Trance ist es jedoch möglich das Empfinden der Betroffenen in einen besseren Zustand zu lenken. So kann der gute Zielzustand nicht nur theoretisch beschrieben werden, sondern auch tatsächlich in der Trance erfühlt werden. Dies gibt meistens Hoffnung auf Besserung und ein tatsächliches Ziel.
Die Veränderung von gefühlten Zuständen kann auch eingesetzt werden für den Aufbau eines gestärkten Inneren. Der gefühlte Sinn für sich selbst und ein positives Grundgefühl sind oft ausschlaggebend für eine grössere Resilienz. Dieses kann mit Hypnose auch beeinflusst werden.
Die Hypnosetherapie ist für die meisten Psychologen ein sehr nützliches Tool, das bei vielen Themen angewendet werden kann. Der Miteinbezug des Unbewussten macht Therapieerfolge auch bei hartnäckigen Klienten möglich. Ausserdem wird der Weg zum Ziel oftmals verkürzt durch die direkte Anregung von Veränderung.
Für eine Hypnose und Hypnosetherapie Ausbildung für Psychologen ist die Hypnose Ausbildung von Grund auf von Jan Mion und Michael Schmidt zu empfehlen.
Die Pflege ist ein spezielles Berufsgebiet. Die Arbeit in der Pflege ist zunehmend stressig. Ausserdem sind die meisten Kunden krank. Und zusätzlich liegt es oft an den Pflegefachleuten das zu tun, für was Ärzte keine Zeit oder kein Interesse haben.
Für Pflegepersonal ist eine Hypnose Ausbildung doppelt lohnenswert, denn die Hypnose kann sowohl für sich selbst genutzt werden, wie auch für die Patienten.
Die wichtigsten Vorteile für ein Lernen der Hypnose für Pflegefachpersonen habe ich hier zusammengestellt.
Im Pflegeberuf hat man Tag ein Tag aus mit Menschen zu tun, die gesundheitliche Probleme haben. Ein paar gut platzierte Worte können viel helfen, das ist den meisten Pflegefachpersonen bekannt. Mit dem lernen der Hypnose können diese Worte noch viel mehr Gutes bewirken.
Nun ist es schon oft bewiesen worden, dass die Hypnose viele positive Einflüsse auf die Gesundheit hat.
Hier ein paar Beispiele:
Hypnose kann dauerhaft den Blutdruck reduzieren
Hypnose führt zu schnellerer Genesung nach Operationen.
Hypnose reduziert die Notwendigkeit von Bluttransfusionen
Leider sind diese Studien im deutschsprachigen Raum oftmals nicht bekannt. Für jemanden, der im Bereich der Medizin arbeitet ist aber solches Wissen sehr förderlich.
Den meisten Menschen ist die Wirkung von Placebo bekannt. Bei diesem Effekt wirkt ein Medikament aus Zucker o.ä. obwohl kein Wirkstoff vorhanden ist. Die Vorstellung von einem Medikament veranlasst also das Unbewusst dazu eine Verbesserung zu veranlassen.
Was leider die wenigsten kennen und in der Pflege wahrscheinlich noch wichtiger ist, ist der Nocebo Effekt. Dabei wirkt das Medikament nicht, obwohl Wirkstoff vorhanden ist. Das heisst durch ungeschicktes Kommunizieren mit Patienten wird die Wirkung der Medikamente reduziert.
Ein grundlegendes Verständnis von Hypnose macht es nun Menschen in Pflegeberufen möglich diesen Effekt zu verhindern.
Die Hypnose kann also in der Pflege sehr gewinnbringend eingesetzt werden für fast alle Patienten. Nicht nur die psychische Verfassung und die Heilung, sondern die gesamte Gesundheit kann mit hypnotischem Sprechen positiv beeinflusst werden.
Der zusätzlicher Vorteil einer Hypnose Ausbildung ist das Lernen der Selbsthypnose. Wenn man Hypnose von Grund auf gelernt hat, kann man die hypnotischen Fähigkeiten auch bei sich selber einsetzen.
Auch Pflegefachfrauen, die für Hypnosetherapie in Zürich zu mir gekommen sind, erzählen mir, dass Hypnose ihnen geholfen hat ruhig zu bleiben und Stress zu reduzieren.
In einem anspruchsvollen Pflegeberuf kann das Nutzen von Selbsthypnose den Stress reduzieren. Auch schon fünf Minuten können einen Ausgleich bieten, auch für die beschäftigten Pflegerinnen und Pfleger. Die mentalen Fähigkeiten, die in einem Hypnosekurs vermittelt werden, können somit auch Burnout Vorbeugung genutzt werden. Die Spannung und den Stress loswerden zu können wird oft als ein Hauptvorteil unserer Teilnehmer genannt.
Wer hypnotisch sprechen kann, kann auch überzeugend sprechen.
Gerade im Pflegeumfeld, wo oftmals Persönlichkeiten aufeinandertreffen ist es wichtig so effektiv wie möglich zu kommunizieren.
Ich höre immer wieder Geschichten von Konflikten zwischen Ärzten und Pflegepersonal oder in der Pflege untereinander. In solchen Situationen können ein paar hypnotische Worte das Verständnis fördern. Was schlussendlich allen, inklusive dem Patienten, zugunsten kommt.
Die Hypnose zu lernen ist für alle in der Pflege eine gute Investition und allgemein eine gute Idee. Die Möglichkeiten der Hypnose fördern Gesundheit und Heilung, bei sich und andern und machen das Miteinander angenehmer.
Je gründlicher die Hypnose gelernt wird, desto effektiver kann diese eingesetzt werden. Deshalb lohnt es sich etwas zu investieren in ein Lernen von Grund auf.
Jetzt anmelden für die Hypnose Ausbildung:
Auftrittsangst und Lampenfieber ist für viele Menschen eine ernsthafte Beeinträchtigung. Diese Angst kann Ihre Karriere und Ihr Leben beeinträchtigen, indem sie Ihre Fähigkeit beeinträchtigt, vor anderen Menschen aufzutreten und zu sprechen.
Manchmal betrifft sie auch Menschen die eigentlich gute Kommunikationsfähigkeiten haben, diese aber nicht abrufen können in gewissen Situationen.
Oftmals sind viele andere Ängste und Probleme damit verbunden - die Angst vor dem Versagen, die körperlichen Symptome wie Herzrasen und Schweissausbrüche, die Nervosität und die Unsicherheit vor der Präsentation.
Hypnose kann eine wirksame Methode sein, um Ihr Unterbewusstsein zu beeinflussen und Ihr Selbstbewusstsein und Ihre Fähigkeiten zu stärken. Indem Sie Ihr Unterbewusstsein ansprechen, können Sie Ihre Ängste aufheben und Ihre Fähigkeit verbessern, vor anderen aufzutreten und mit Sicherheit zu sprechen.
Ich arbeite eng mit meinen Kunden zusammen, um einen individuelle Hypnosetherapie zu gestalten, der auf ihre spezifischen Bedürfnisse und Ziele zugeschnitten ist. Wir werden zusammenarbeiten, um die zugrunde liegenden Ursachen Ihrer Angst zu identifizieren und eine Strategie zu entwickeln, um sie zu überwinden.
Mein Ziel ist es, Ihnen zu helfen, selbstbewusst und selbstsicher aufzutreten und Ihre Karriere und Ihr Leben ohne Angst vor öffentlichem Sprechen oder Präsentieren zu geniessen und Auftritte nicht mehr zu vermeiden.
Wenn Sie bereit sind, Ihre Logophobie, Auftrittsangst oder Lampenfieber zu überwinden, dann kontaktieren Sie mich oder buchen Sie direkt einen Termin. Wir werden gemeinsam daran arbeiten, Ihre Ängste zu überwinden und Sie auf den Weg zu einem selbstbewussten und erfolgreichen Leben zu bringen.
Die Angst vor Auftritten oder Lampenfieber ist den meisten Menschen bekannt.
Es gibt kaum jemanden, der vor einem grossen Moment nicht nervös war vor die Leute zu stehen. Egal ob Vorträge, Präsentationen, mündliche Prüfungen oder auch musikalische oder sonstige Auftritte, die Anspannung hat ihren festen Platz. Vor Leuten zu sprechen kann Sprechhemmungen auslösen, grosse Angst oder sogar Panik.
Auch mit Training und Übung ist es schwer dieses mulmige Gefühl ganz loszuwerden. Dies ist auch nicht optimal, da eine gewisse Aufregung, auf Englisch "excitement", hilfreich ist um alle Ressourcen zu aktivieren. Wenn die Angst und Nervosität jedoch Überhand nimmt und die Stimme zittert oder man sogar ganz blockiert ist, dann ist es zuviel. Wir können die Hypnose nutzen um die Nerven zu beruhigen und weniger aufgeregt zu sein.
Die Hypnose hilft dabei, dass man das Adrenalin für eine optimale Performance nutzen kann. Das Ziel ist es also aus der Auftrittsangst mittels Hypnosetherapie eine freudige Erregung zu kreieren.
Dazu müssen wir wissen, wie das Unbewusste auf Auftritte reagiert.
Die Auftrittsangst ist nicht unbedingt logisch, rational oder sinnvoll, also suchen wir die Ursachen am besten im Unbewussten. Dieses hat sich über die Jahrtausende so entwickelt, dass es uns vor Gefahren schützt, egal ob diese nur in unserer Vorstellung existieren oder nicht.
Jede Wagnis löst mindestens Nervosität aus und vor Leute zu stehen ist grundsätzlich ein Wagnis. Es ist also nicht verwunderlich, dass das Unbewusste mit einer gewissen Vorsicht reagiert.
Das Lampenfieber hat also durchaus eine sinnvolle Komponente. Mit der passenden Menge Adrenalin fahren wir unser System zu Höchstleistungen auf.
Wenn jedoch die Reaktion zu einer vollen Angst wird und die Reaktion die Performance blockiert, kann man von einer Angststörung sprechen. Reaktionen wie Zittern, Schwitzen, Erröten oder Stottern können darauf hinweisen. Auch oft beschrieben wird eine Angstblockade, bei der alle Vorbereitung wie Weggeblasen scheint. Viele möchten dabei am liebsten im Boden versinken. Der Stress blockiert das flüssige Sprechen.
Dies macht auch aus einer unbewussten Sicht Sinn, da der Mensch sich vor den meisten Gefahren versteckt hat oder weggerannt ist. Aber zur Salzsäule erstarrt und mit allem Blut in den Beinen lässt sich kein optimaler Auftritt hinlegen.
Mit der Hypnose müssen wir also im Unbewussten Anpassungen machen, damit der Stress nur wach und konzentriert macht anstatt angstvoll und gelähmt.
Die Methoden der Hypnose und Hypnotherapie können bei Lampenfieber den wichtigen Unterschied machen. Meine Hypnosetherapie gegen Auftrittsangst in Zürich basiere ich auf geprüften und erfolgreichen Methoden zur Reduktion der Angst. Die Erkenntnisse aus der Art des Unbewussten helfen uns dabei die Blockaden zu lösen.
Viele Menschen mit Ängsten bei Auftritten sehen das Publikum als eine Art Feind. Wenn man denkt, dass die Zuschauer bedrohlich sind, dann macht es auch Sinn für das Unbewusste eine Angstreaktion auszulösen. Gerade wenn man sich selber im Rampenlicht klein und hilflos fühlt.
Das Ziel der Therapie mit Hypnose bei Lampenfieber ist es also auch die Ansicht vom Publikum zu ändern. Zumal ja oftmals die Zuhörer auch Bekannte oder Kollegen sind. Vor die eigene Herde zu stehen ist an sich schon ein viel kleinerer Stressfaktor.
Wer auf der Bühne steht, hat im wahrsten Sinne des Wortes das Sagen. Deshalb ist es auch wichtig mit dieser Erkenntnis die innere Grösse beizubehalten, auch wenn wir vielleicht in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht haben.
Fast alle erfolgreichen Performer erzählen von einer Art Trance oder einem Flowzustand wenn sie ihre Auftritte haben. In diesem Zustand fliesst alles optimal aus ihnen raus und sie können auch das Publikum mit einbeziehen.
Dieser Zustand ist nicht angeboren, sondern auch die schüchternste Person kann lernen dies in sich zu aktivieren. In der Hypnose üben wir den Wechsel in die Auftrittstrance ein und verknüpfen sie mit den Auslösern, die sonst die Auftrittsangst oder Redehmmung aktiviert haben. Damit wirkt die Hypnose gegen Angst den normalen Abläufen entgegen und verhindert dass die Redeangst oder Ähnliches überhaupt aktiv wird.
Alle die einen Auftritt haben, sollten sich bewusst sein, dass niemals alles mit auf die Bühne kommt. Ob Theater oder nicht spielt jeder im Mittelpunkt stehende eine Rolle. Diese Rolle sollte am besten nichts haben, was die Leistung stören könnte. Deswegen machen wir unser optimales Auftritts-Ich selber.
Weder die Erinnerung an den misslungenen Vortrag aus der dritten Klasse noch der Streit mit dem Arbeitskollegen, noch sonst irgendwelche Ängste und Sorgen haben auf der Bühne etwas zu suchen. Deshalb lassen wir im optimalen Auftritts-Zustand alles draussen, was nichts mit dem Abrufen der Ressourcen zu tun hat.
Mit einem gefestigten Ich und einem problemfreien Kopf kann die Fantasie positiv wirken. Die Vorstellungen von Horrorszenarien können mit Hypnose Visualisierungen von positiven Ergebnissen weichen.
Die Hauptsache an gelungenen Vorträgen, Aufführungen, Präsentationen und Auftritten ist das Teilen mit dem Publikum. Am Geben und Nehmen mit dem Publikum Spass zu haben ist auch ein wichtiger Bestandteil von einer souveränen Performance. Deshalb lege ich auch Wert darauf die Kreativität des Unbewussten einzuladen um Leben in den Auftritt zu bringen. Falls man trotzdem mal den Faden verliert oder etwas schief geht, ist das mit einem Lächeln auf den Lippen immer besser auszuhalten.
Die Hypnose ist sehr gut geeignet für die Behandlung von Auftrittsängsten und Lampenfieber. Mit der direkten Wirkung im Unbewussten kann die Hypnosetherapie dort ansetzen, wo das logische Denken aufhört. Aus diesem Grund hat die Hypnosetherapie bei Lampenfieber grosse Erfolgschancen. Dort wo Leistungs- oder Kommunikationsangst den Ursprung hat, können wir mit Hypnose Einfluss nehmen.
Wenn Sie auch mit innerer Ruhe vor Menschen sprechen oder anderes möchten, dann ist die Hypnose eine gute Wahl.
Lampenfieber und Auftrittsangst haben sehr oft eine unbewusste Komponente. Natürlich macht es allgemein nervös vor Leute zu stehen, wenn dies aber übermässig wird, dann kann Hypnosetherapie helfen die unbewussten Ursachen für die übermässige Angst abzubauen.
Ja, Hypnotherapie ist sehr wirksam bei Lampenfieber. Mit der Wirkung der hypnotischen Trance können wir die Ursachen der Auftrittsangst direkt im Unbewussten angehen und die Nervosität abbauen
Es ist möglich zu lernen, die innere Stimmung zu beeinflussen. Auf diese Weise kann die Nervosität und Aufregung reduziert werden. Die beste Technik dazu ist die Hypnose oder Selbsthypnose um direkt auf unbewusster Ebene Einfluss zu nehmen.
Viele Menschen haben eine zittrige Stimme in den ersten ein zwei Sätzen. Wenn es jedoch länger anhält, empfiehlt es sich Hypnosetherapie zu machen um die unbewussten Ursachen für die zitternde Stimme zu behandeln und das Selbstbewusstsein zu stärken.
Eine gewisse Aufregung ist normal bei allen Arten von Präsentationen. Wenn jedoch das Unbewusste nicht unterstützend sondern bremsend tätig ist, dann kann es sein, dass man schnell nervös und zittrig wird. Dagegen hilft die Hypnosetherapie für bessere Performance
Höhenangst reicht von einem mulmigen Gefühl bis hin zu vollen Panikattacke. Hypnosetherapie ist eine gute Behandlungsmethode um Höhenangst loszuwerden. Wenn Sie schwindelfrei werden wollen, dann kann Hypnose bei Höhenangst helfen.
Mit dem Namen Höhenangst würde man meinen, dass sie eine Angst vor Höhen ist. Meistens stimmt dies auch, aber manchmal reichen schon wenige Meter, um die Angst auszulösen. So haben die meisten die unter dieser Angst leiden eine sogenannte Angsthöhe. Also eine Höhe wo das Gefühl von Sicherheit zu Angst wechselt. Diese Angst ist nicht zu verwechseln mit dem Höhenschwindel, den die meisten Menschen haben. Die Angstreaktion wird also durch Höhen ausgelöst, z.B. auf Bergen oder auch im Flugzeugt.
Die Höhenangst hat auch einen Einfluss von Angst vor Kontrollverlust. Oftmals wird die Höhenangst auch als Angst vor dem Fallen bezeichnet. Denn oftmals beseht eine Komponente von Angst die Kontrolle über sich selber zu verlieren und in die Tiefe zu fallen.
Deswegen gibt es gewisse Menschen die nur unter dieser Angst oder eben Akrophobie bzw. Altophobie leiden, wenn sie im Freien sind.
Die Höhe allein löst also noch keine Angst aus, sondern erstmal nur ein mulmiges Gefühl. Meist wird dann durch die Fantasie und die Vorstellungen davon was passieren könnte dieses Gefühl zu einer richtigen Angst. Ausserdem leiden die meisten Betroffenen unter Herzrasen, Schweissausbrüchen oder Atemnot, welche die Angst vor der Angst noch verstärken.
Da innere Bilder massgeblich beteiligt sind, ist die Hypnose auch so eine wirkungsvolle Behandlungsmethode mit der wir die Höhenangst behandeln können.
Damit wir erklären können wie Hypnosetherapie bei Höhenangst wirkt, müssen wir zuerst auch wissen wie sie entsteht.
Aus heiterem Himmel erklärt das Unbewusste kaum etwas zur Gefahr. Dies kann ein klares Erlebnis gewesen sein oder ein schleichender Prozess.
Oftmals entsteht erstmals ein Schwindel. Der sogenannte psychogene Schwindel kann teilweise auch bis fast hin zur Ohnmacht führen. Durch eine solche Erfahrung wird dann oft die Höhe als eine Gefahrenquelle eingestuft.
Für die Behandlung mit Hypnose ist es nicht nötig genau zu wissen, wie die Höhenangst entstanden ist, da wir meist für alle Möglichkeiten behandeln. Jedoch habe ich immer wieder Klienten, die sich immer wieder fragen, wie ihr Problem entstanden ist.
Wenn die Höhenangst auf einer schlechten Erfahrung mit Höhen basiert, dann ist dies nicht weiter verwunderlich. Da der Höhenschwindel oder Vertigo alle Menschen betrifft, die in gewissen Höhen sind, ist diese Entstehungsart weit verbreitet.
Meist erklärt das Unbewusste die Höhe für gefährlich nachdem dieses mulmige Gefühl entstanden ist. Wenn dies als Gefahr erkannt wird schützt das Unbewusste die Betroffenen indem die Angst sie vor solchen Situationen fernhalten soll. Die Höhe wird zum Auslöser der Angstreaktion.
Im Alter nimmt die Gefährlichkeit einen Sturzes zu, sodass bei älteren Menschen die Angsthöhe tiefer wird. Manchmal sogar eine Angst vor dem Fallen beim normalen Stehen und Gehen.
Das Unbewusste erstellt unsere Realität aus allen Informationen die es bekommt. Wenn dazu auch innere negative Vorstellungen gehören, werden diese miteinbezogen. Deswegen kommt es manchmal auch vor, dass auch ohne negative Erfahrungen eine Höhenangst entsteht.
Das heisst sie entsteht, weil man sich vorstellt, was alles passieren könnte. Die Vorstellung die Kontrolle zu verlieren und Abzustürzen löst so die Angst aus und kann sie auch verstärken.
Je schlimmer die Horrorgeschichten sind, desto stärker werden Angst und Panik.
Die Hypnosetherapie hat viele Vorteile in der Behandlung von Höhenangst. Die Therapie beinhaltet verschiedene Methoden um das innere Unbehagen zu reduzieren und die übertriebene Angst zu einer gesunden Vorsicht umzugestalten. Wir können die übermässige Höhenangst durch Hypnose verlieren, aber der gesunde Respekt sollte meistens bestehen bleiben.
Die positiven Veränderungen der Hypnose reduzieren sich nicht nur auf die Angst. Denn Zustände wie Selbstbewusstsein können überall im Leben nützlich sein.
Die Behandlung ist indes ähnlich der Behandlung von Flugangst mit Hypnose.
Die wichtigsten Aspekte sind diese:
Wer sich zutraut mit einer Situation umgehen zu können, der fühlt sich auch sicher. Die Sicherheit wenn man sich in luftigen Höhen befindet kommt also auch zu einem grossen Teil aus dem Selbstvertrauen.
Mittels Hypnose verstärken wir die Verbindung mit den inneren Anteilen, die für die Automatismen wie Gehen sorgen. In der hypnotischen Trance wird gelernt, dass die Beine auch weitergehen, auch wenn man sie nicht aktiv kontrolliert.
Mit hypnotischem Selbstvertrauen hat man einen sicheren Stand und Gang auch in der Höhe auch mit Höhenschwindel.
Da die Fantasie per Definition nicht real ist, kann man sie auch nutzen um sich etwas Positives vorzustellen.
In der hypnotischen Trance können wir direkt Einfluss nehmen auf das unbewusste Geschehen. Auf diese Weise können wir die negativen Gedanken über die Höhen zu positiven umwandeln.
Wenn zum Beispiel beim Wandern auf den Bergen Höhenangst erscheint können wir den Fokus auf die schöne Natur wechseln. Dadurch werden Vorstellungen die Ängste verursachen verdrängt.
Wer unter Höhenangst leidet kann sich dies vielleicht nur schwer vorstellen, aber Hypnose macht es möglich die Gedanken zu verändern.
Viele Menschen denken, dass sie Ihre Angst bekämpfen müssen. Jedoch ist eine übertriebene Angst oftmals ein Hinweis auf etwas anderes, das schief läuft. Die Angst hat somit eine positive Absicht. Ein reines Höhenangst bekämpfen und Höhenangst besiegen führt somit oftmals nicht zum gewünschen Erfolg.
Da die Höhenangst als eine Angsterkrankung gilt, wissen wir das etwas unbewusst nicht so läuft, wie es sollte. Die natürliche Funktionsweise würde zwar bei gefährlichen Höhen zwar ein mulmiges Gefühl auslösen, aber keine volle Panik. Das heisst, wenn wir die Angst überwinden möchten, sollten wir die Gefahrenerkennung des Unbewussten wieder auf die natürliche Funktion zurücksetzten.
Die Hypnotherapie macht es möglich in der Trance diesen Reset zu machen. So reduziert sich auch die Angst vor der Angst und wir können wieder Balance in System bringen.
So können Sicherheit und vor allem Ruhe einkehren bei sonst Angst machenden Situationen.
In der klassischen Psychologie wird die Konfrontationstherapie als eine der erfolgversprechendsten Behandlungsmethoden für Höhenphobie gehandelt.
Die Schwierigkeit in diesem Fall ist es, die Betroffenen in diese Situationen zu bringen. Da die Angst unter anderem dafür konzipiert ist, uns von gefährlichen Situationen fernzuhalten wird dies ein schwieriges Unterfangen.
Die Hypnose hat den Vorteil, dass die gesamte Konfrontation in der hypnotischen Trance passieren kann. Auf diese Weise können Klienten gleichzeitig in der Hypnosepraxis in Zürich im Stuhl sitzen und sich den beängstigenden Höhen stellen. Wenn es zu viel werden sollte kann auch jederzeit abgebrochen werden und die Trance beendet werden.
Dies stellt eine Art der Wagniserziehung in der Trance dar und hilft mit der Selbstsicherheit.
Auf diese Weise ist es viel einfacher die Konfrontation mit der Angst zu kontrollieren, um wirkungsvoll die Ängste loszuwerden und Höhenschwindel überwinden
Die Hypnosetherapie gibt uns viele Ansatzpunkte um Höhenangst zu therapieren. Mit der direkten Wirkung im Unbewussten können die Auslöser aufgehoben und die Angst reduziert oder sogar ganz besiegt werden. Gleichzeitig bringt die Hypnose Möglichkeitenn der Angstbeherrschung.
Wer auch in luftigen Höhen einen kühlen Kopf bewahren möchte, dem sei Hypnose sehr ans Herz gelegt.
Ja, man kann Höhenangst überwinden. Hypnotherapie kann eine effektive Methode sein, um die zugrunde liegenden Ängste und Gedankenmuster, die zur Höhenangst führen, anzugehen. Durch gezielte Interventionen im tranceartigen Zustand können Hypnotherapeuten dazu beitragen, negative Assoziationen und Ängste zu verändern und eine positive Einstellung gegenüber Höhen zu fördern.
Hypnotherapie zur Überwindung von Höhenangst beinhaltet oft eine schrittweise Herangehensweise. Durch Entspannungstechniken und Visualisierungen im hypnotischen Zustand kann der Therapeut dazu beitragen, die angstauslösenden Gedanken zu beeinflussen. Dies ermöglicht es dem Einzelnen, seine Einstellung zu Höhen zu verändern, Selbstvertrauen aufzubauen und schliesslich die Angst vor Höhen zu überwinden.
Höhenangst kann auf verschiedene Ursachen zurückzuführen sein, darunter genetische Veranlagung, negative Erfahrungen in der Vergangenheit oder erlernte Verhaltensweisen. In der Hypnotherapie kann die Ursachenforschung dazu dienen, die spezifischen Auslöser der Höhenangst zu identifizieren und diese dann gezielt anzugehen, um nachhaltige Veränderungen herbeizuführen.
Hypnose kann eine guter Weg sein zu mehr Gelassenheit. Mit Hypnose für mehr Gelassenheit entsteht Entspannung und innere Ruhe. Die Hypnose Trance an sich ist schon sehr beruhigend und mit den Methoden der Hypnotherapie können wir lernen etwas weniger von der Umgebung aus der Ruhe gebracht zu werden.
Für Menschen welche unter innerlicher Unruhe und Angespanntheit leiden ist die Hypnose zur Entspannung sehr gut geeignet. Denn auch wenn die Nervosität oder die innere Unruhe ohne Grund zu sein scheint, kann die Hypnose helfen.
Solche Unruhezustände können auch von einer Angst begleitet werden. Auch körperliche Symptome wie Herzrasen oder Zittern können eine Folge sein. Oftmals führt es auch zu Schlafstörungen, wenn man nicht mehr herunterfahren kann.
Das Unbewusste möchte damit oftmals auf einen Missstand hinweisen. Gerade wenn die innere Unruhe dauerhaft ist, gibt es meistens eine solche Ursache. Denn das System ist in diesem Fall gestresst und im Ausnahmezustand.
Man sollte nicht die innere Unruhe bekämpfen, sondern das Problem lösen, das sie verursacht. Wie wir das tun findest du in diesem Artikel raus.
Wenn man ständig unruhig ist, kann die Hypnosetherapie der Angespanntheit ein Ende setzen.
Mit der Hypnose können wir für mehr Entspannung und innerer Ruhe sorgen, indem wir die Ursachen der innerlichen Unruhe an der Wurzel angehen.
Mit der passenden Gelassenheit lebt es sich sogleich besser.
Gestresst, gereizt, genervt, wütend, ängstlich, panisch, all dies könnte als das Gegenteil von gelassen sein angesehen werden. Manchmal ist es auch ein übermässiges Grübeln oder Gedankenkreisen, das die Gelassenheit reduziert.
Natürlich haben Angst und Stress nicht unbedingt die gleichen Auslöser, jedoch haben all diese inneren Zustände meistens zwei ähnliche Ursachen.
Wenn man keinen inneren Frieden hat, ist es schwierig gelassen zu sein. Menschen bei denen in ihrem inneren ein Chaos herrscht, können auch an den entspanntesten Orten aufgewühlt sein.
Ich höre immer wieder von Klienten, dass sie sogar in den Ferien und in ruhiger Umgebung nicht ganz «abschalten» konnten.
Oftmals herrscht in solchen Situationen ein innerer Dialog, der alles kommentiert und fast immer bewertet und zwar negativ.
Diese innere Stimme wühlt oftmals so sehr auf, das keine Gelassenheit entstehen kann.
Diese Tendenzen entstehen oftmals auf, wenn man einen grossen Wunsch nach Kontrolle hat. Dazu kann auch Perfektionismus gehören, wenn fast alles nicht gut genug ist. Wenn solches an einem nagt wird es schwer mit der entspannten inneren Stimmung.
Eine andere Ursache der inneren Aufgewühltheit können äussere Einflüsse sein.
Wenn man sich nicht gut genug abgrenzen kann, um das draussen zu halten was draussen ist, kann dies die innere Stimmung negativ beeinflussen. Das Unbewusste passt sich sozusagen der Umgebung an.
Lärm, Konflikte, schwierige Menschen und vieles anderes, das von aussen auf uns einprasseln kann, können die Gelassenheit verhindern.
Wenn wir mehr Gelassenheit mit Hypnose bekommen möchten, ist es also sinnvoll, diese zwei Aspekte zu behandeln.
Jetzt wo wir die Ursachen kennen können wir auch darüber sprechen, wie die Hypnose in solchen Fällen zu mehr Gelassenheit verhelfen kann.
Denn mit der Hypnose können wir in die Trance geleiten und dem Unbewussten Suggestionen geben. Diese Anregungen können grundlegende Veränderungen bewirken. Dies auch in Bereichen, wo der bewusste Verstand keinen Zugang hat.
Wenn man sich einfach bewusst sagt, man solle sich beruhigen, hilft das meistens nichts. Denn die Gefühle werden vom Unbewussten gesteuert.
Oftmals ist die Hypnose der direkte Weg in eine innere Entspanntheit. Dies kann schon mal der erste Schritt sein zur inneren Ruhe. Dabei kann man auch lernen was es braucht um sich selber beruhigen zu können. Erkenntnisse, die man später zum Beispiel zur Selbsthypnose nutzen kann.
Wichtig ist es aber auch diese innere Entspannung aus der hypnotischen Trance heraus auch mit in den Alltag zu nehmen.
Jemand der sich von nichts aus der Ruhe bringen lässt, den bezeichnen wir als jemand mit einem dicken Fell.
Wenn man ein dickes Fell hat, kann die Umgebung noch so hektisch oder unangenehm sein, Wir bleiben man bleibt in der inneren Ruhe.
Wir lassen also direkt oder im übertragenen Sinn das Fell wachsen. In der Hypnose haben wir dazu verschiedene Methoden. Dabei lernt auch das Unbewusste, wie es das innere öffnen und schliessen kann. So kann man hypnotisch auch Überforderung reduzieren.
Die Gelassenheit lernt man auch, wenn man selber bestimmen kann, was berührt und was abprallt. Ich sage bewusst «lernen» denn wenn wir zu machen können ist es eine Frage der Balance wo wir das tun und wo nicht. So gesagt die Balance zu lernen, wen wir an uns heran lassen und wer nicht.
Das Unbewusste eigentlich ist sehr gut im Filtern von negativen Umwelteinflüssen. Manchmal wird es dabei jedoch von Glaubenssätzen oder «Du-Sollst-Regeln» blockiert. Wenn man zum Beispiel gelernt hat, das man immer und mit allen nett sein soll, wird es schwierig sich gegen schwierige Menschen zu wehren und sie draussen zu halten.
Wenn wir hingegen die Hypnose nutzen um das Unbewusste in seiner Natürlichkeit walten zu lassen, sind Umwelteinflüsse kein Problem mehr. Ausserdem können wir so die Hypnose nutzen um stressresistenter zu werden.
Wer ein dickes Fell hat kann auch in Konflikten oder neben dem Presslufthammer in innerer Ruhe und Gelassenheit bleiben.
Wenn der Lärm jedoch von innen kommt, ist auch hier Hypnosetherapie gefragt. Denn wenn wir nicht ein Team sind mit unserem Unbewussten, kann dies zu dauernden inneren Konflikten führen. Dies zum Beispiel bekannt als der Konflikt zwischen Herz und Kopf.
Wenn wir diese inneren Konflikte mit Hypnose lösen, kann die innere Unruhe aufgelöst werden. Wenn die bewussten und die unbewussten Anteile die gleichen Ansichten haben, kann auch der innere Dialog verstummen. Mit der richtigen hypnotischen Behandlung kann dieses Gefühl von in sich ruhen entwickelt werden.
Dieser Zustand wird oftmals «mit sich selbst im Einklang sein» genannt. Wenn wir keine Energie mehr aufwenden für Dinge die der eine oder andere Teil nicht möchte, sind wir auch noch voller fähig sie dort einzusetzen, wo es wichtig ist. Mit dem inneren Gleichgewicht kommt auch der Fokus, der es erlaubt voll für sich einzustehen. Und das mit voller inneren Ruhe.
Da das Unbewusste schnell und kreativ wirkt, verbessert sich mit der Gesamtheit auch die Fähigkeiten der Improvisation. So ist es auch nicht mehr nötig, alles zu kontrollieren. Denn wer gut im Improvisieren ist, kommt mit fast allen Umständen klar und wir können die Dinge akzeptieren wie sie sind. Und wenn etwas ganz nicht passt, wird es passend gemacht.
Wie bereits gesagt ist die Gelassenheit auch eine Sache der Übung. Wenn wir die Grundlagen der Angespanntheit gelöst haben braucht es manchmal trotzdem Zeit bis wir in allen Lebenslagen gelassen bleiben können.
In meiner Erfahrung als Hypnosetherapeut kommt die Veränderungen in Wellen, die teilweise auch von Zweifeln begleitet sind. Wenn das Unbewusste aber mal auf dem Pfad der Veränderung ist, ist es aber kaum mehr zu bremsen.
Die Beruhigung zeigt sich auch oft in verschiedensten Bereichen des Lebens. Mir wurde schon oft von Erfahrungen berichten, wo etwas nicht mehr zu ernst genommen wurde und dann plötzlich geklappt hat.
Man kann gespannt sein.
Die Hypnose ist absolut der richtige Weg zu mehr Gelassenheit. Dort wo Meditation und Achtsamkeit etc. schwierig sind für Anfänger gibt die Hypnose die Möglichkeit in die entspannte Trance geführt zu werden wo es meistens einfach klappt.
Auch die inneren positiven Veränderungen können mit Hypnose angeregt werden, damit die Gelassenheit im ganzen Leben vorkommen kann.
Kommen Sie vorbei für Hypnotherapie in Zürich und finden sie Ihre innere Ruhe.
Stress wird immer mehr zur Volkskrankheit in der Schweiz. Stressbedingte Krankheiten sind deshalb auch auf dem Vormarsch. „Stress lass nach“ denken sich viele.
Hypnose gegen Stress zu nutzen wird immer beliebter.
Mit Hypnose in Zürich Stress abbauen macht darum Sinn, weil es fast unmöglich ist, dem Stress zu entfliehen. Ob in bei der Arbeit oder im Beruf, stressige Situationen können immer vorkommen. Deshalb ist es wichtig auch auf Unbewusster Ebene gut mit Stress umgehen zu können.
Mit Hypnose Stress behandeln bringt Entspannung und die Resilienz, die es braucht, um stressige Situation gut meistern zu können.
Auch Stresskrankheiten können mit Hypnosetherapie vorgebeugt werden. Wird die Hypnotherapie früh genug angewendet, kann sie auch für Stressprävention verwendet werden.
Der akute Stress wird schon in den ersten paar Minuten der hypnotischen Trance reduziert. Sie werden sich entspannt fühlen, wie wenn all das Gewicht von Ihren Schultern gefallen ist. Dabei werden Sie auch merken wie Sie in Zukunft in stressigen Situationen ruhig bleiben können. Aus der Trance kommen Sie gestärkt und tiefenentspannt.
Die Vorteile von Hypnosetherapie bei Stress sind:
Die Definition von Stress ist die körperliche Reaktion auf Ausnahmesituationen. Unter anderem wird das Stresshormon Cortisol ausgeschüttet. So bereitet sich der Körper auf die ursprünglichste Problemlösung vor: Fight or Flight. Kampf oder Flucht haben sich über Jahrtausende bewährt. Heutzutage sind beide nicht mehr so erfolgreich.
Dem Chef eine reinzuhauen oder Wegrennen vom mühsamen Kunden kann zwar reizvoll scheinen, ist jedoch auf längere Sicht nicht empfehlenswert. Die Reaktion kommt jedoch meist sowieso. Stress der eigentlich positiver Stress wäre, wird so zu chronischem Stress, der dann Probleme bringen kann.
Nicht grundlegend Stress ist also schädlich sondern Dauerstress. Zu viel Stress führt dazu, dass die inneren Batterien nicht mehr aufgeladen werden können.
Um aus dem Überlebensmodus rauskommen zu können braucht der Körper Zeiten der Entspannung. Teilweise sind schon Momente der Entspannung genug um dem Unbewusstsein zu zeigen, dass es jetzt Zeit für Stressreduktion ist.
Hohe Anforderungen der Leistungsgesellschaft lassen das stressfreie Entspannen oft nicht zu. Im digitalen Zeitalter ist auch permanente Erreichbarkeit einer der grossen Stressfaktoren. Ständiger Termindruck kann die Stresshormone hoch halten, wenn er über längere Zeit besteht.
Wenn sich aber psychosozialer Stress und Arbeitsstress abwechseln, kann es sein, dass das Herunterfahren nicht mehr möglich ist. Die Work-Life-Balance ist dann so gestört, dass der Stress kumuliert wird. Daraus resultieren dann die Stressprobleme und es zeigen sich immer mehr Stresssymptome.
Wenn die ersten Anzeichen ignoriert wurden und der Stress unbehandelt blieb, können auch vermehrt Stresserkrankungen dazukommen. Stress macht krank, das ist schon lange bekannt. Die Stressfolgen können dabei bereits als Ergebnis oder erst als Symptom gesehen werden.
Stress kann sich auf viele verschiedene Arten manifestieren. Teilweise kann es sein, dass sich die Symptome zeigen bevor man realisiert hat, dass man gestresst ist.
Stress über längere Zeit kann Depressionen auslösen. So wurde früher das Burnout auch Erschöpfungsdepression genannt.
Natürlich wird man erschöpft sein, wenn man dauernd im Ausnahmezustand ist. Es kann sein, dass dann alles überfordernd schien. Schnell wird einem alles zu viel. Viele beschreiben das als zu einem freudlosen Roboter werden. Zu funktionieren anstatt zu leben.
Im psychischen Bereich hat der Stress einen grossen Einfluss. Viele Gestresste sind schlecht gelaunt. Auch eine Gereiztheit macht sich oft breit. Die Dünnhäutigkeit, die eine Folge sein kann, bringt einem sofort auf 180.
Auch Tätigkeiten, die vorher Spass gemacht haben, werden können nicht mehr genossen werden. Meist weil die Gedanken immer um etwas anderes kreisen. Die Unfähigkeit loszulassen führt dann auch in sozialen Situationen zu Unmut. Z.B mit Partnern, Kindern oder Arbeitskollegen.
Wenn der Körper nicht mehr kann, dann können sich Kreislaufprobleme manifestieren. Diese zeigen sich in Form von Schwindel, Atemnot oder sogar in gewissen Fällen in Ohnmacht.
Wenn das Herz immer auf Hochtouren schlagen muss, dann kann es sein, dass es irgendwann nicht mehr mithalten kann. Dann gesellen sich Herzrhythmusstörungen dazu. Das wird dann auch gefährlich im Bezug auf Herzinfarkte.
Herzinfarkte können bei Dauergestressten vorkommen. Wenn ein Herzinfarkt überlebt wurde, war es oft die letzte Möglichkeit zu bremsen. Nach dem Herzinfarkt sollte massiv reduziert werden.
Die Haut oft einer der ersten Indikatoren. Das Kribbeln im Gesicht ist oft das erste Zeichen, dazu kommen die Stressflecken. Übermässiges Schwitzen ist auch ein bekanntes Zeichen. Sowohl bei Fight wie bei Flight muss der Körper gut gekühlt sein.
Wer sehr oft gestresst ist hat auch oft eine eher wächserne Haut. Auch Pickel und Ausschläge können aus Stress resultieren. Wenn Stress über längere Zeit wirkt, fördert er auch den Haarausfall.
Im Versuch dich zu bremsen, kann das Unbewusstsein es auch mit Schmerzen versuchen. Die stressbedingten psychischen Schmerzen können sich auf viele Arten Zeigen. Zwei kommen dabei am öftesten vor: Kopfschmerzen oder Migräne und Rückenschmerzen.
Gestresst sein schlägt auf den Magen. Dabei kann es zu Übelkeit kommen oder zu Durchfall. Bei gewissen Menschen löst Stress auch Blähungen aus. Die Probleme könne auch Magenschmerzen oder ähnliches mit sich bringen.
Auch Krebs hat sicher eine Stresskomponente. Man weiss, dass Stress einen Einfluss auf das Tumorwachstum hat.
Bei grossem Stress können Veränderungen im Essverhalten auftreten. Manche Gestresste nehmen rasant ab, die meisten jedoch nehmen zu. Das Übergewicht entsteht daraus, dass mehr Fett eingelagert wird für schwierige Zeiten, die die Stresshormone signalisieren.
Oft haben Menschen mit übermässigem Stress ein gestörtes Schlafverhalten. Wenn der Körper dauern in Alarmbereitschaft ist, kann es schwer fallen abzuschalten und genug Schlaf zu bekommen
Hypnose hilft bei Stress auf geistiger und körperlicher Ebene in drei Schritten:
Die innere Ruhe ist ein wichtiger Bestandteil der hypnotischen Trance. Schon die ersten Minuten der Hypnose können bei Stressgeplagten eine merkliche Reduktion von akutem Stress bewirken. Das ist der erste wichtige Schritt bei der Behandlung von Stress: die Beruhigung des körperlichen Zustands.
Weil mit Hypnose indirekt direkt in das unbewusste Geschehen eingegriffen werden kann, können alle Symptome von Stress gelindert werden. Der Herzschlag verlangsamt sich, die geistige Aktivität reduziert sich und der Stress lässt allgemein nach.
Wenn der Klient fähig wird loszulassen, dann kann die hypnotische Trance wie zwanzigminütige Kurzzeitferien wirken. Dabei kann der Körper anfangen Stresshormone abzubauen. Auch im Kopf können die stressigen Gedanken reduziert werden, damit sie aufhören zu drehen.
Dabei bietet die Hypnose Raum zum Atmen, der vorher vielen Gestressten gefehlt hat. Mit dem Innehalten der Hypnosetherapie kann auch eine Bestandsaufnahme stattfinden. Wurde der akute Stress genug reduziert, kann Schritt zwei begonnen werden.
Damit nicht beim ersten Auftauchen von Stressoren alles wieder beim Alten ist, muss eine Resilienz gegenüber Stress aufgebaut werden. Das heisst, der Klient sollte dabei stressresistenter werden. Mit einem dickeren Fell werden auch weniger Situationen als Stresssituationen eingestuft. Die Dünnhäutigkeit kann so reduziert werden. Damit dies geschehen kann, müssen wir alle Ressourcen einbeziehen können.
Aus diesem Grund ist die Stressreduktion aus dem ersten Schritt so wichtig. Erst wenn wir wieder etwas über dem Geschehen stehen können, können wir wieder besser auf unsere Problemlösungsfähigkeiten zugreifen. Damit der Klient auch in Zukunft nicht wieder schnell in den Stress rutscht, wird auch im Unterbewusstsein mittels Hypnose der neue Umgang damit eingespielt.
So gibt es Möglichkeiten des Umgangs mit Stress, im Gegensatz zu den alten Mustern. Wir machen also sozusagen eine Nervenstärkung.
Hypnosetherapie wirkt also auch präventiv für die Zukunft. Wenn man sich wieder kompetent und als Herr über sein Schicksal empfindet, dann kann damit auch leichter umgegangen werden.
Nachdem wir genug relaxed haben und den Umgang mit Stressoren im Unbewusstsein eingespielt haben, ist der dritte Punkt die Stressprävention. Das heisst, dass wir übermässig stressige Situationen vermeiden können, ohne sonst nachzulassen.
Oftmals entsteht Stress aufgrund von inneren Einstellungen. So zum Beispiel ein übermässiges Pflichtbewusstsein oder ein verzerrtes Bild der eigenen Leistungsanforderungen.
Mit Hypnose gegen Stress können diese unpassenden Soll-Werte verändert werden. Sind diese angepasst lässt man sich auch nicht mehr einfach so über die eigenen Reserven hinweg einspannen. Der neu gefundene Sinn für sich selbst lässt auch die viel beschworene Work Life Balance zu. Wenn man den Stress im Kopf abbauen kann, wirkt das als der absolute Stresskiller. Stressvermeidung kann dann so betrieben werden, dass man sich erlaubt, einfach mal abzuschalten.
Die meisten lernen das bei der Hypnosetherapie gegen Stress. Die Arbeit ist nicht wichtiger als die eigene Gesundheit und wenn das auf unbewusster Ebene begriffen wird, können unnötige Stresssituationen vermieden werden.
Was unterscheidet im Bezug auf Stress die Hypnose von Meditation oder autogenem Training? Alle drei haben die Entspannung als Ziel.
Bei Hypnose wird die Entspannung jedoch von aussen angeregt. Wenn wir gestresst sind ist es schwierig in den geistigen Zustand zu kommen, der die Voraussetzung ist für eine effektive Meditation. Auch die Wiederholungen des autogenen Trainings wirken bei Stress nicht immer um herunterfahren zu können.
Bei der Behandlung mit Hypnose können Sie es sich bequem entspannt machen und müssen nichts selber tun. So wird das Loslassen viel einfacher und angenehmer für Sie. Durch die Worte eines erfahrenen Hypnosetherapeuten finden Sie viel schneller zu Ihrem stressfreien entspannten Zustand.
Hypnosetherapie für Stress lohnt sich doppelt. Nicht nur wird akuter Stress abgebaut, sondern auch der Umgang mit zukünftigem Stress verbessert. Dazu kommt eine gesunde Einstellung zur eigenen Leistung, die oftmals verhindert, dass der Stress überhaupt wieder aufkommen kann. So können alle Bereiche des Lebens mit einer neuen Entspannung angegangen werden.
Depression ist eine komplexe und oft lähmende psychische Erkrankung, die Millionen von Menschen weltweit betrifft. Traditionelle Behandlungsformen wie Medikamente und Psychotherapie sind weit verbreitet, doch nicht immer ausreichend wirksam für alle Betroffenen. Die Hypnose hat sich in meiner Praxis als sehr gutes Hilfmittel gezeigt, das von der depressiven Verstimmung bis hin zur schweren Depression Hypnose einen positiven Einfluss haben konnte. So ist es möglich auf natürliche Weise die Symptome lindern und "Aus dem Loch kommen".
Auf dieser Seite erkläre ich meine Erfahrungen aus mehr als zehn Jahren zum Thema Hypnosetherapie bei Depressionen. Das wichtigste zu sagen ist jedoch: Es gibt einen Weg hinaus.
So konnte ich mit Hypnose schon vielen helfen den schwarzen Hund hinter sich zu lassen und in eine leuchtende Zukunft zu gehen.
Damit wir verstehen können warum etwas ist, müssen wir herausfinden, wie es entstanden ist. Ausserdem können wir vorsorglich tätig werden, wenn wir die ersten Zeichen richtig deuten. Die Depression kann viele Ursachen haben. Generell gesagt, ist sie eine der möglichen Reaktionen auf starke äussere Einflüsse.
Ausser in sehr seltenen Ausnahmen werden wir nicht depressiv geboren, sondern entwickeln eine Depression im Verlaufe unseres Lebens. Dies kann schleichend passieren, mit kleinen negativen Veränderungen. Auch eine plötzliche Entstehung ist möglich. Die Betroffenen beschreiben das als „in ein Loch fallen“. Die Symptome der Depression sind jedoch vielfältig und können bis hin zu einer sozialen Phobie reichen.
Depressionen können jeden Menschen treffen. Kein Alter oder Geschlecht ist vor der depressiven Stimmung gefeit. Jedoch gibt es gewisse charakterliche Eigenschaften, die eine Erkrankung fördern können.
Diese Art des Denkens ist keineswegs angeboren sondern entwickelt sich im Laufe des Lebens aufgrund von negativen Erfahrungen. Das heisst sie sind ein Versuch des Unbewussten sich zu schützen, indem z.B. Negatives erwartet wird, bevor es stattfindet. Gerade bei prägenden schlimmen Erlebnissen kann es deshalb zu einer Depression kommen, aber auch eine negative Grundstimmung in der Kindheit kann die Wahrscheinlichkeit einer depressiven Episode erhöhen.
In meiner Arbeit mit Depressiven haben sich immer wieder ähnliche Denkweisen gezeigt, die wir zuerst auflösen müssen, um wirklich gründlich etwas zu ändern.
Das wichtige hier ist jedoch auch zu wissen: Diese Denkweisen sind nicht Teil der Identität, sondern meist eine Schutzreaktion. Das heisst wir können Sie mittels hypnotherapeutischer Behandlung ändern (sofern das gewünscht ist.)
Angst kann uns immer wieder vor Bedrohungen oder Unfällen bewahren. Leider kann es uns jedoch auch davon abhalten, wichtige Entscheidungen zu treffen. In gewissen Momenten ist es einfach wichtig den Schritt zu wagen. Tun wir das nicht, dann laufen wir Gefahr, in eine Spirale des Blockiert-seins zu geraten.
So kann kann die Angst einen grossen Einfluss auf die Stimmung haben.
Die Hilflosigkeit macht uns zu einem Boot ohne Ruder. Ob sie gelernt wurde oder ob die Situation tatsächlich verzwickt ist, macht keinen Unterschied. Ein wichtiger Aspekt psychischer Gesundheit ist das Gefühl, in der Welt einen Einfluss zu haben. Auch wenn es kleine Dinge sind, die man bestimmen kann, macht man trotzdem einen Unterschied. Wenn sich die Hilflosigkeit breit macht, dann kann sie schnell zum Gedanken führen, dass man nichts wert ist.
Wenn man etwas fest erwartet, dann tritt es auch ziemlich sicher ein. Das weiss nicht nur der Hypnosetherapeut. Die selbst erfüllende Prophezeiung ist einer der Hauptgründe, warum es der Pessimist schwer im Leben hat. Mit der Einstellung, dass alles schief geht, geht auch vieles schief. Sobald dann das Erwartete eintrifft und das ganze Leben über einem zusammenbricht, ist der Pessimist in seinen Annahmen bestätigt. Deswegen erwartet er nächstes Mal noch Schlimmeres usw. Diese Spirale sorgt für viel Negatives
Dazu kommt noch, dass pessimistisch veranlagte Menschen oft misstrauisch sind. Dies führt oft dazu, dass sie nur selten in sozialen Situationen gute Erfahrungen machen. So wird das soziale Fangnetz zerstört oder gar nie erschaffen.
Jedes Kind, das Laufen lernt, weiss: manchmal fällt man auf die Schnauze. Die falsche Reaktion wäre dann, den Misserfolg auf den eigenen Wert zu projizieren. Wenn Analyse des Problems nur zu den Gedanken „Ich bin so schlecht“ führt, dann zerstört das das Selbstwertgefühl. Sucht man alle Ursachen für Probleme nur bei sich selbst, macht man sich früher oder später kaputt.
„Ich bin schlecht“ ist kein guter Ausgangspunkt für irgendetwas. Andere Menschen merken bewusst oder unbewusst die innere Einstellung und reagieren dementsprechend. Jemand der sich selbst schlecht findet, den finden auch meistens die anderen schlecht. Auch hier kommt die selbsterfüllende Prophezeiung zum Zug. Der Mensch als soziales Tier rutscht so schnell in die Depression.
Wie wir gesehen haben umfasst die Depression fast alle Aspekte des Lebens. Deshalb ist es wichtig die Hypnosetherapie so umfänglich wie möglich zu gestalten. Zur erfolgreichen Behandlung der Depression mit Hypnose werden die meisten Phänomene der Trance gebraucht.
Damit die Veränderungen nachhaltig sind und kein Rückfall stattfindet muss die dunkle Wolke der Depression an allen drei Fronten bekämpft werden: in der Vergangenheit im Jetzt und in der Zukunft.
So können mittels Hypnosetherapie die Ursachen gelöst, das Sein bestärkt und die Zukunft erhellt werden. Damit sich etwas verändert muss etwas verändert werden. Dabei achten wir auf die zwei wichtigsten Teile die fehlen im Empfinden von Depressiven: Der Sinn und die Energie. Der Sinn um die Leere wieder mit Sinn zu füllen und die Energie um wieder das zu tun was uns gut tut.
In der modernen Hypnosetherapie für Depressionen nutzen wir die Vorgespräche wie bei einer klassischen Psychotherapie. Aber wir machen nicht nur das unbewusste bewusst mit Gesprächstherapie, sondern wir nutzen auch die Möglichkeiten der Hypnose, um das bewusste unbewusst zu machen. Das heisst wir sprechen nicht nur mit dem bewussten Verstand, sondern auch direkt mit dem Unbewussten um es einzuladen die häufig auftretenden Leiden zu lindern und einen positiveren Weg zu finden.
Die Behandlung bezieht dabei alles mit ein, was die Betroffenen zur Verfügung haben. Dazu gehören alle Ressourcen und Erfahrungen die helfen können die Freudlosigkeit zu überwinden und wieder Leben in die Bude zu bringen.
Damit wir wissen warum etwas ist, müssen wir zuerst herausfinden wie es entstanden ist. So ist das auch bei der Heilung der Depression.
Es ist nie zu spät für eine schöne Kindheit
Mit Regression ist nicht das Zurückreisen in eine vergangenes Leben gemeint, sondern die Rückreise in der eigenen Erinnerung. Die Regression als eines der wichtigsten Trancephänomene bietet uns grossartige Möglichkeiten. Wenn wir direkt in die belastende Erinnerung zurückreisen können, ist es uns auch möglich sie zu verändern oder aufzuarbeiten. Diese Form von Hypnosetherapie macht es möglich, dass wir die persönlichen, stressreichen Lebensereignisse verarbeiten können.
Wenn die Depression einen klaren Startpunkt hat, also ein traumatisches Erlebnis, dann ist das natürlich der erste Anhaltspunkt. Dieses Trauma muss meist verarbeitet werden, damit die Depression richtig behandelt werden kann. Dabei benutzen wir unbewusste Ressourcen und solche die der jüngeren Person im traumatischen Erlebnis nicht zur Verfügung gestanden sind. Ausserdem ist es oft wichtig, dass der Hypnosetherapeut selbst auch anwesend ist in solchen Situationen. Bei der Verarbeitung von traumatischen Erlebnissen erlebt man sie zwar noch einmal, jedoch ist die Wahrnehmung in der hypnotischen Trance verändert. Auf diese weisse können die schmerzlichen Erinnerungen abgeschwächt werden und verblassen.
Alles was zurückliegt kann auf diese Weise angegangen werden. Auch Erlebnisse, die vielleicht auf der ersten Blick nicht als besonders schädlich empfunden werden. Vor allem Erfahrungen mit den Eltern haben oft einen rosa Schimmer, obwohl sie oft die eigene Empfindung sehr beeinflussen. Wenn man z.B. einem Elternteil nie gut genug war, kann das eine negative Selbstansicht verursachen, die dann zur Depression führen kann. Auch Mobbing oder ähnliches kommt oft zum Vorschein, wenn es um dieses Thema geht.
Allgemein alles was zu depressivem Denken führt sollte zuerst gerichtet werden. Einer der Redewendungen in der Hypnosewelt ist: „Es ist nie zu spät für eine schöne Kindheit“. In diesem Kontext kann man die Aussage noch weiterführen und sagen dass es nie zu spät ist für eine positive Vergangenheit. Eine positive Ansicht der Vergangenheit hat auch einen positiven Einfluss auf die Gegenwart. So kann sich wieder ein Sinn für ein gutes Selbst einfinden. Auch die Energie die verschwendet wurde für das Grübeln an der Vergangenheit kann für besseres eingesetzt werden.
Wenn das Erleben gestört ist, kann es schon eine grosse Hilfe sein, sich in der hypnotischen Trance anders zu fühlen. Deswegen ist wichtig das Jetzt erleben zu können, auch ohne Einfluss der Vergangenheit oder der vorgestellten Zukunft. In der Hypnose können wir mindestens temporär die negativen Gefühle dämpfen. Sind die Gedanken zum Jetzt geholt, kann auch wieder der Sinn für sich selbst mehr und mehr entstehen. Im Moment zu leben und sich nicht von alten Zöpfen belasten zu lassen, bringt auch mehr Energie.
Die erste Hilfe bei der Depression ist bereits das positive Erleben. Schon in den ersten Minuten der Trance kann sich das positive Gefühl einstellen. Ein solch positives Gefühl wie es die depressive Person schon länger nicht mehr erlebt hat.
Auf diese weise kann eine glücklichere Stimmung erlebt werden, was vieles auslöst. Vor allem die Realisierung, dass es vorüber gehen kann. Dass es ausserhalb der dunklen Wolke auch noch etwas anderes gibt, vielleicht sogar Sonnenschein. Wenn wir an diese Grenzen der Wahrnehmung gehen und diese vielleicht sogar neu ziehen gibt das viel Sinn und Energie zurück.
Der wichtigste Aspekt der Hypnosetherapie der Depression ist das Zurückholen von Ressourcen. Auch nur schon der kleinste Funke Energie oder Motivation kann grosse Wirkung zeigen. Damit die Ressourcen frei werden, müssen kräftezehrende Denkweisen platz machen für neue positivere Aussichten. Die Selbstsicht muss weg von „ich bin schlecht“ hin zu „ich schaffe das“.
Das Unbewusste enthält unter anderem ein riesiges Filtersystem. Wenn wir die Perspektive ins positive wechseln, werden auch andere Informationen durchgelassen, die vorher herausgefiltert wurden. Wo man vorher nur das Negative gesehen hat, kann dann auch plötzlich Gutes erlebt werden. Mit dem Ändern der Filtereinstellungen kann auch wieder der Sinn für sich als balanciertes Ganzes entstehen und nicht nur als jemand, dem nur Negatives widerfährt.
Logischerweise verschwindet eine Depression nicht von heute auf morgen, jedoch vielleicht übermorgen. Deshalb ist es wichtig, dass wir an den kleinen Erfolgen festhalten. Damit wir kleine Erfolge haben können, müssen wir uns auch kleine und überschaubare Ziele setzen. „Ab Montag bin ich nicht mehr Depressiv“ ist dann keine sinnvolle Einstellung. Depressive sind oft sehr hart mit sich selbst. Für die kleinen Erfolge ist es jedoch wichtig sich nicht zu grossen Druck zu machen. „Am Montag stehe ich vor 10 Uhr morgens auf“ wäre da schon die bessere Alternative.
Wenn wir mittels Hypnose den Filter auf diese Erfolge stellen, dann sieht schon alles nicht mehr so düster aus. Und die Erfolge geben auch ein gutes Gefühl und einen guten Sinn für die eigenen Fähigkeiten. Bleiben wir bei den kleinen Schritten im Jetzt können wir die dunkle Wolke Schritt um Schritt zurückdrängen. Auf diese Weise können wir mehr und mehr Ressourcen zurückholen. Die Energie baut sich dann exponentiell auf mit dem „je mehr desto mehr“ Prinzip.
Auch wenn es vielleicht weit weg erscheint, kann es doch für Depressive möglich sein wieder etwas Spass am Leben empfinden. Kleine Momente der Freude, die zeigen, dass nicht alles schlecht ist. Diese Momente der Trance können wir fördern mit Hypnose. Damit man auch einen Schritt zurücktreten und auch mal wieder richtig lachen kann. Die Möglichkeiten des schwarzen Humors schöpft der fähige Hypnosetherapeut natürlich auch aus.
Es ist wichtig, dass man aus sich herauskommt, wenn man depressiv ist. Dass man sich nicht nur einfach verkriecht, sondern auch mal nach draussen geht. Die Energie dafür können verschiedenste Methoden der Hypnose freisetzen. So kann es dann „wie von alleine“ passieren, dass man über sich hinauswächst.
Der geflügelte Ausdruck ist „die erlernte Hilflosigkeit“. Dabei erleben sich Menschen als komplett hilflos und unfähig einen Einfluss auf die Welt zu haben. Dabei schränken sie ihren Handlungsspielraum so ein, dass nur ein negatives Ergebnis herauskommen kann. Das Gefühl der Machtlosigkeit wird durch jeden Misserfolg gefestigt und somit gelernt. Bei der Hypnose im Jetzt benutzen wir verschiedene Trancephänomene, damit der Klient jede Situation wieder unabhängig erleben kann.
So wird die Hilflosigkeit vergessen. Ausserdem werden die Erfolge, die als „Zufall“ abgestempelt wurden, analysiert und mit den eigenen Fähigkeiten verknüpft. Die Misserfolge werden realistisch den betreffenden äusseren Umständen zugeschrieben, nicht mehr nur sich selbst.
Gewisse Dinge kann man nicht nur im Kopf machen. Bei der Depression ist es darum immer wichtig, dass der Klient körperlich aktiv wird. Dies muss nicht unbedingt ausgedehnter Sport sein. Auch schon kleine Aktivitäten helfen. Ein Bisschen spazieren zum Beispiel. Die Lust auf die Bewegung kann mit Hypnose gefördert werden. Auch der Durchhaltewillen, der für die regelmässige Bewegung nötig ist, kann gestärkt werden. Dann kann es auch sein, dass sich die Bewegung am Anfang nur aufs Aufstehen reduziert. Wird dies jedoch regelmässig gemacht und kann eine Gewohnheit entstehen, ist der Morgen schon viel besser gestartet.
Viele Depressive beschreiben die Zukunft als etwas Düsteres, Dunkles. Keine Zukunft für sich zu sehen macht es auch schwer, etwas zu planen oder Fortschritte zu machen.
Dies fördert natürlich auch eine depressive Stimmung.
Mit der Hypnose bauen wir Stück um Stück an der Zukunft, dass sie wieder hell und positiv werden kann.
Das Licht am Ende des Depressions-Tunnel sozusagen.
Damit dies gelingt versetze ich meine Klienten mit Depressionen in den hypnotischen Zustand der das Vorstellen von verschiedenen Szenarien möglich macht. Wir stellen uns so eine Zukunft vor, bei der die Depression verflogen ist.
Sich anders zu fühlen kann auch zeigen, dass es kein Schrecken ohne Ende ist, sondern das Veränderung möglich ist.
Die Depression ist die weitestverbreitete psychische Krankheit der Welt.
Die WHO schätzt, dass jeder fünfte in seinem Leben an einer Depression erkrankt. Wenn 20% aller Menschen in ihrem Leben eine Depression durchmachen, dann ist es für mich umso wichtiger die Hypnotherapie in Bezug auf Depressionen bekannt zu machen.
Die Wirkung der Hypnose kann für Depressive eine sehr grosse Erleichterung bedeuten. Die Arbeit mit dem Unbewussten kann die Länge von depressiven Phasen massiv verkürzen. Auch die Vorsorge gegen weitere Rückfälle in die Depression ist mit Hypnose möglich. Vor, während und nach der Depression: die Hypnose hilft.
Die Hypnose kann sehr gut helfen gegen Depressionen aller Art. Mit dem dreifachen Ansatz in der Behandlung von Depression mit Hypnosetherapie können die Ketten der Depression gesprengt werden. Schritt um Schritt wird so das Loch verlassen und die dunklen Wolken vertrieben.
Mit der Wirkung der Hypnosetherapie können direkt im Unbewussten gegen depressive Verstimmungen vorgegangen werden und eine positive Stimmung im Inneren erschaffen werden.
Wenn man an die Grenzen der Medizin stösst, können auch Ärzte hilflos sein. Auch wenn die Wissenschaft mehr und mehr die Body-Mind Zusammenhänge versteht ist die Hypnose schon weiter.
Zum Beispiel erleben Betroffene von psychosomatischen Störungen oft, dass ihre Symptome als Einbildung eingestuft werden oder das sie als Hypnochonder abgestempelt werden, da keine medizinische Ursache gefunden wird.
Da die Hypnose Körper und Geist als Einheit sehen, ist die Behandlung von psychosomatischen Erkrankungen mit Hypnosetherapie besser möglich.
In meiner Tätigkeit als Hypnosetherapeut in Zürich sehe ich immer wieder Menschen, die vieles ausprobiert haben ohne Erfolg. Hypnosetherapie kann bei psychosomatischen Krankheiten genau diesen Erfolg bringen.
Damit wir verstehen wie die Hypnose bei Psychosomatik funktioniert, brauchen wir einen Überblick über das Thema.
Psychosomatik beschreibt den Zusammenhang zwischen körperlichen (somatischen) Beschwerden, Symptomen oder Krankheiten mit der Psyche.
Der gegenseitige Einfluss von Körper und Geist ist ein wichtiger Bestandteil der Behandlung von psychosomatischen Erkrankungen. Dabei wird davon ausgegangen, dass Probleme im Geist auch Probleme im Körper auslösen können und umgekehrt.
Die psychosomatische Medizin versucht nicht Beschwerden eine bestimmte Ursache zuzuordnen sondern versteht die körperlichen Probleme auch als Ausdruck von Störungen im Inneren. Bei psychogenen Erkrankungen kann also keine direkte, körperliche „Ursache“ gefunden werden.
In den Bereich der Psychosomatik gehören auch:
Psychovegetative Störungen zum Beispiel beschreiben Beschwerden, welche im 3. bis 5. Lebensjahrzehnts auftauchen und seelische und körperliche Beschwerden beinhalten.
Somatoforme Störungen sind solche, bei denen die Symptome nicht auf eine organische Erkrankung zurückgeführt werden können.
Zur Body Mind Medizin gehören Ansätze, welche dem Zusammenhang zwischen Seele und Körper Rechnung tragen. Auch das Universitätsspital Zürich hat unterdessen eine Body Mind Abteilung. Die Forschung steckt in vielen Bereichen noch in den Kinderschuhen. Die Forschung bezieht sich vor allem darauf was wirkt und nicht wieso.
Wenn wir verstehen, wie verbunden Körper und Geist ist, verstehen wir auch wie die psychisch bedingten, körperlichen Probleme entstehen. Wenn die Psyche negativ belastet wird, kann er dies in gesundheitliche Probleme umwandeln.
Aus der Angst, der Depression, dem Stress werden so körperliche Probleme. Die psychosomatischen Symptome sind sozusagen die Kommunikation des Unbewussten.
Man kann auch sagen, dass eigentlich alle Krankheiten eine psychosomatische Komponente haben. Denn auch wenn der Geist nicht aktiv die Beschwerden auslöst, kann es doch sein, dass er die Genesung blockiert.
Der Einfluss vom geistigen Zustand auf das Immunsystem heisst Psychoneuroimmunologie. Dieser Einfluss wurde schon lange bestätigt.
Man sieht dies häufig z.B. bei Kindern, die nicht gerne in die Schule gehen, weil sie vielleicht gemobbt werden. Oft kann es dann sein, dass sie oft krank sind um der Schule zu entkommen. Aber das selbe Prinzip stimmt auch für Erwachsene, auch wenn es manchmal nicht gleich offensichtlich ist.
Also haben die bewussten und unbewussten Vorgänge in unserem Kopf auch einen direkten Einfluss darauf, ob wir gesund bleiben. Sobald das Innere aus dem Gleichgewicht kommt, sind wir auch anfälliger auf Krankheiten.
Dazu gehört auch dass es Menschen gibt, die zu wenig auf Hinweise aus ihrem Unterbewusstsein hören. Wenn man überarbeitet, gestresst oder überbelastet ist, gibt uns der Körper Signale. Das Unbewusste versucht uns zu zeigen, dass etwas im Leben nicht in Ordnung ist. Vielleicht ist es der miese Chef, das schlechte Arbeitsklima, belastende Arbeitszeiten oder auch ein bedrückendes Privatleben.
Wenn man jedoch nicht darauf hört und sich darüber hinwegsetzt, dann werden die Signale stärker. Werden sie dann immer noch ignoriert, können sie sich in psychosomatischen Beschwerden manifestieren. Dann können sich Symptome zeigen, die gegen die standartmedizinische Logik gehen. So ist es zum Beispiel, wenn ein psychosomatischer Schmerz immer stärker wird, obwohl man immer mehr Schmerzmittel nimmt.
Aber auch schon Wetterfühligkeit kann schon psychosomatisch bedingt sein.
Die Lösung der psychosomatischen Beschwerden ist also das Erkennen der darunterliegenden Signale und die Behebung der psychischen Belastung. Dafür gibt es verschiedene Methoden. Eine der effektivsten ist dabei die Hypnose.
Psychosomatische Beschwerden Hypnose
Nach mehreren erfolglosen Besuchen bei einem oder mehreren Ärzten kommt früher oder später die Frage: „Sind die Beschwerden psychosomatisch?“. Für die Betroffenen ist das oft eine zusätzliche Belastung. Denn während die Probleme sich sehr real anfühlen für den Patienten, sehen sich manche Ärzte mit einem übertreibenden Hypochonder konfrontiert. Als Spinner abgestempelt zu werden, ist dann für die betroffene Person nicht gerade hilfreich.
Wenn auch nach vielen Tests nichts gefunden wurde, kann es immer noch sein, dass es ein undiagnostiziereter äusserer Einfluss im Spiel sein kann. Vor allem kleine Verletzungen sind manchmal schwer zu entdecken.
Jedoch finden alle Abklärungen irgendwann ihr Ende. Dann sind oft mehr Fragen im Raum als beantwortet wurden.
Ist es klar, dass keine körperliche Ursache für das Problem gefunden werden kann stehen mögliche neue Behandlungsmöglichkeiten offen. Die Komplementärmedizin ist der Schulmedizin in Body-Mind Belangen Lichtjahre voraus. Viele Ärzte sind deshalb nicht so versiert, weswegen oft die Patienten für sich selbst nach weiteren Behandlungsmöglichkeiten für psychosomatische Beschwerden suchen. Vielleicht sind Sie sogar so auf meine Seite gestossen.
Für viele meiner Klienten mit psychosomatischen Beschwerden ist es als erstes wichtig ernst genommen zu werden. Bei mir können Sie offen über Ihre Probleme reden und ich stemple Sie auch nicht als Spinner oder Hypochonder ab.
Da ich das Verständnis aus der Verbindung von Körper und Geist nehme und nicht nur aus der Ursachenmedizin, reduziere ich meine Vorgespräche nicht nur auf Diagnosen oder die Beschwerden. Um gezielt Hypnose bei psychosomatischen Störungen einzusetzen braucht es eine individuelle Behandlung.
Weil alle Aspekte des Lebens einen Einfluss haben können auf den Geist und somit die Gesundheit, können wir auch über alles sprechen. Dabei ist es auch wichtig Ressourcen des Klienten zu finden, die für die Genesung eingesetzt werden können.
Wir suchen die Bereiche, die einen negativen Einfluss auf das körperliche Wohlbefinden haben könnten. Die Zusammenhänge machen dabei vielleicht für den bewussten Verstand keinen Sinn aber das Unterbewusstsein funktioniert auf seine eigene Weise.
Auch suchen wir nach ungünstigen Glaubenssätzen wie z.B. „Mein Körper sabotiert mich“ oder ähnliches. Ein gesamtes Bild von meinen Klienten zu haben, ist dann auch wichtig für die nachfolgende Hypnosetrance.
Damit die Selbstheilungskräfte voll mobilisiert werden können, muss das Gleichgewicht von Körper und Geist wieder hergestellt werden. Das Wechselspiel zwischen Körper und Seele muss wieder voll fliessen können.
In der Hypnose müssen wir das Unbewusste davon überzeugen, dass es die Beschwerden nicht mehr braucht, um auf den richtigen Pfad zu gelangen. Dafür braucht es die Sprache des Unbewussten. Teilweise müssen wir auch zuerst die Beschwerden linden, um überhaupt einen Zugang zu haben.
Oft müssen wir zum Beispiel zuerst psychosomatische Schmerzen loswerden, damit das Unterbewusstsein sich voll entfalten kann. In der hypnotischen Trance können Sie Ihre Symptome oft zurücklassen. So können Sie sich voll auf das unbewusste Geschehen einlassen.
Oft finden wir in der Trance eine Art Deal mit dem Unbewusstsein. Die Verhandlungen zwischen Herz und Kopf haben das Ziel einen Konsens zu finden, der für beide passt. Den Mittelweg zwischen beiden Aspekten des Klienten zu finden ist meine Hauptaufgabe als Hypnosetherapeut.
Damit der Klient die Beschwerden loswerden kann, müssen alle Teile am selben Strick ziehen und wieder zum Team werden. Wenn sich Körper und Geist wieder als Einheit verstehen, können die psychosomatischen Körperreaktionen verringert werden oder sogar ganz verschwinden.
Die Heilung der Psychosomatik hängt also auch von der inneren Einheit ab. Diese voll und ganz zu schaffen ist oft ein Prozess, der auch ausserhalb der Trance und auch ausserhalb der Hypnosesitzung weitergeht.
Damit die Genesung voll gelingen kann, müssen auch die richtigen Weichen gestellt werden im Leben. Ein Teil der Hypnosetherapie richte ich auch darauf aus, dass der Klient genug Ressourcen hat, um die Umsetzung auch durchzuziehen.
Manchmal sind grosse Veränderungen vonnöten um die gewünschte Heilung zu erreichen. Wenn wir uns aber darum sorgen, dass genug Selbstbewusstsein und Kraft entsteht, können auch die grössten Umstellungen durchgezogen werden, die es zur Heilung braucht. Die Therapie von psychosomatischen Störungen bringt auch immer eine gewisse Selbsterkenntnis mit sich.
Es gibt auch Menschen, die nicht dazu bereit sind etwas zu ändern. Wenn jemand mehr Zeit braucht, kann ich das teilweise verstehen. Jedoch muss man tun was zu tun ist, um die Beschwerden loszuwerden, auch wenn es manchmal schwer ist.
Eine weise Person hat mal gesagt: „Damit sich etwas ändert, müssen wir etwas verändern“. Dies gilt auch für die Behandlung von psychosomatischen Beschwerden. Auch wenn es manchmal schwer ist für sich und seine Wünsche einzustehen lohnt es sich doch immer.
Und wenn Sie möchten, begleite ich Sie auf dem Weg.
Wie erfülle ich meine Wünsche? Wie kann ich mein Leben selbstbestimmt leben? Wie kann ich meine Ziele erreichen? Wie kann ich so werden, wie ich sein möchte?
Viele solche Fragen schweben den meisten Menschen von Zeit zu Zeit durch den Kopf. Ob im Beruf oder in Beziehungen, im Alltag oder bei Hobbys, jeder von uns hat Idealbild wie es sein sollte.
Und bei so vielen Vorstellungen gibt es noch viel mehr, das im Weg stehen kann. Egal wie viele Fähigkeiten und Erfahrungen du hast, egal wie stark der Wunsch ist, es kann immer wieder etwas schief gehen auf dem Weg. Manchmal ist es der Mut, der fehlt, um den ersten Schritt zu wagen. Manchmal mangelt es an Durchhaltewillen, der es uns erlaubt unser Potential voll auszuschöpfen.
Manchmal ist es einfach der innere Schweinehund, der uns davon abhält unsere Wünsche und Ziele Realität werden zu lassen.
Die meisten dieser Hindernisse auf dem Weg des Gelingens lassen sich im Unbewussten wiederfinden. Deshalb ist die Hypnose so geeignet, um mentale Prozesse voll und ganz auf das Gelingen auszurichten.
All unser Denken, Fühlen und Wahrnehmen wird im Unbewussten gefiltert, sortiert und verarbeitet. Deshalb ist es so wichtig, dass alle Teile am gleichen Strang ziehen. Ist dies nicht der Fall, können wir nicht alle unsere Ressourcen voll auszuschöpfen und ein Teil in unserem Inneren scheint nicht recht bei der Sache zu sein.
Mit dem bewussten Verstand alleine ist es dann meist nicht möglich diese fehlenden Teil zum Ganzen hinzuzufügen. Da können noch so viele Selbsthilfebücher gelesen werden. Der erste Schritt bei der Komplettierung ist sicher die Suche nach dem Sand in den Zahnrädern. Wo wird das Zusammenspiel gehindert.
Oft sind das prägende Erlebnisse, meist aus der Kindheit. Nicht selten ist es Verhalten und die Ansprüche von Eltern, die verinnerlicht wurden. Auf diese Weise werden wir selbst zu unserem Aufpasser und Bestrafer. Das „Du darfst nicht“ oder das „Du musst…“ kommt dann von innen von uns selbst. Das ist dann sogenannte Erziehung.
Wenn diese uns zeigt, wie etwas positiv zu lösen ist, dann kann dies hilfreich sein. Aber allzu oft, ist es ein „Was zu tun ist“ das uns nicht entspricht. „Du-Sollst-Regeln“ können natürlich auch aus vielen anderen Quellen stammen. Wenn diese uns nicht (mehr) entsprechen, ist das Resultat aber dasselbe, nämlich innere Blockaden und Hindernisse.
Um die entsprechenden Erfahrungen zu finden, benutzen wir in der Hypnose die sogenannte Regression.
Dabei gehen wir zurück zu vergangenen Erlebnissen und Erfahrungen, die unser Unbewusstes zeitgleich mit dem Jetzt hält. Während wir das wieder erleben, was gewesen ist, können wir vieles (wieder-)entdecken. Bei dieser hypnotischen Entdeckungsreise in unsere Vergangenheit werden auch die Hemmungen und Blockanden meist sehr klar sichtbar.
Wenn wir unser inneres Kind miteinbeziehen und unsere Gefühle voll fliessen lassen, lernen wir nicht nur was wir nicht mehr wollen, sondern auch was wir wirklich wollen. Diese Erkenntnisse werden auch bewusst wahrgenommen und können so manchmal schon aus dem Verkehr gezogen werden.
Nachdem die Teile erkannt wurden, die aus der Reihe tanzen, kommt der zweite Schritt: Die Auflösung der negativen Aspekte und die Zusammenführung mit dem Ganzen. Dazu gibt es viele Möglichkeiten in der Hypnose. Das Symbol oder Bild für die Gesamtheit ist auch von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Dieses benutzen wir dann in der Trance um die störenden oder obsoleten Einflüsse zu stoppen. Sind diese versiegt, sollte das Gefühl der Gesamtheit voll und ganz fliessen können.
Wenn dies nicht der Fall ist und noch weitere Aspekte einen negativen Einfluss haben, dann kann das Suchen und Entfernen vom dem neuen Ausgangspunkt weitergeführt werden. Meist sind dann auch mehrere Hypnosesitzungen nötig um von Etappensieg zu Etappensieg zum Gesamterfolg zu kommen.
Sind wir bereits auf einem guten Weg und alle Zahnräder sind geölt und entsandet, kommt der Antrieb meist von ganz alleine. Das Gefühl von Gesamtheit kann auch eine Euphorie auslösen, bei der man kaum erwarten kann, das neue, gesamte Ich in den Alltag mitzunehmen.
Zuerst kommt jedoch noch der dritte und letzte Schritt. Damit dieses Gefühl und diese Gesamtheit auch in Zukunft anhält, bewegen wir uns mittels Hypnose genau dort hin. In der Vergangenheit haben wir die Hindernisse und Blockaden entdeckt, im Jetzt haben wir sie beseitigt und Platz geschaffen.
Wenn wir dann den Fokus auf die Zukunft legen, kann der Plan des Weges schon von alleine kommen. Die Steine die in der vergangenen Version der Zukunft noch auf dem Pfad lagen, können dann mit Leichtigkeit aus dem Weg geräumt werden. Auch das Zielgefühl kann dann bereits gefühlt, gespürt und vielleicht schon gerochen werden. Dies kann uns dann auch als Leitgefühl dienen bei der Beschreitung des Wegs des Gelingens.
Sollten wir mal wieder davon abkommen, können wir uns immer wieder selbst, oder beim Hypnosetherapeuten unseres Vertrauens, das positive Gefühl emporsteigen lassen.
Wie ein Fluss macht auch der Weg des Gelingens Kurven und Schlaufen. Wenn wir jedoch wissen wohin wir wollen und wie es sich dort anfühlen soll, dann nähern wir unserem Ziel so oder so.
Spielen alle unsere Teile zusammen ohne Hemmungen, können wir unser Potential voll ausschöpfen. Dafür muss das Problem erkannt und aufgelöst werden und die Lösung dann in Zukunft angewandt werden. Um dies zu erreichen, hat die Hypnose viele Möglichkeiten und Lösungsansätze, die ich dann für den jeweiligen Klienten kombiniere.
Das Unbewusste ist die Zusammenfassung aller Vorgänge, die im Körper ablaufen ohne bewussten Einfluss. Alles was das Bewusstsein nicht kann oder möchte, übernimmt das Unbewusste. Deswegen wird es oft als ein Eisberg dargestellt, bei dem der grösste Teil unter der Oberfläche ist.
Zu den Systemen des Unbewussten gehören unter anderem das Immunsystem, das endokrine System, das Nervensystem oder auch das Gedächnis. Aber auch unsere Wünsche, Träume, Vorstellungen und Gewohnheiten. Auch wenn die meisten dieser Systeme geschlossen scheinen, können sie doch einander beeinflussen und mit einander kommunizieren.
Deswegen geben wir unseren unbewussten Systemen und Abläufe einen einheitlichen Anstrich. Denn auch wenn es unglaublich komplex zu und her geht, funktioniert doch das meiste nach gewissen ähnlichen Prinzipien. Wir können es also gesamthaft als Unbewusste bezeichnen.
Wenn wir also der Hauptdarsteller in Unserem Leben sind, dann ist das Unbewusste die innere Regie, die dafür sorgt, dass alles reibungslos vonstatten geht. Ob der Herzschlag oder das Gedächnis, das Unbewusste steuert alles für uns.
Weil es so viele Aufgaben hat, ist es wichtig zu verstehen wie es funktioniert.
Das Unbewusste spricht eine andere Sprache als der bewusste Verstand. Wer schon einmal komisch geträumt hat, weiss von was ich spreche.
Der bewusste Verstand funktioniert in Worten. Genau so wie sie das lesen und sich aus den Buchstaben Wörter, Sätze und Bedeutungen zusammensetzen, benutzt das Unbewusste Bilder und Gefühle.
So kann es mit bewussten Worten nur spärlich umgehen. Wenn wir uns zum Beispiel sagen "Ich bin jetzt glücklich" werden wir es dann? Oder wird es besser wenn ich schreibe "Wenn du dich zurückerinnern kannst, an den glücklichsten Tag in deinem Leben, wie war da das Gefühl?" Im zweiten Beispiel benutzen wir eher die Sprache des Unbewussten. Die Frage bringt oft Bilder und Gefühle hervor die sofort verstanden werden.
Diese Sprache zu verstehen ist wichtig beim Verstehen des Unbewusstes.
Träume sind ein wichtiger Einblick in die Funktion des Unbewusste. Die Träume sprechen seine Sprache. Manchmal absurd, manchmal sehr nahe an der Realität, funktionieren sie jedoch meist in Bildern. Logik wird so weit zurückgedrängt, dass das zusammenkommen kann, was für das Unbewusste zusammengehört.
Das Unbewusste funktioniert sehr schnell. Während die Mühlen des bewussten Verstandes langsam mahlen reagiert das Unbewusste sofort. Es ist die Welt der Impulse und der Reflexe, sowohl im Denken wie auch im Bewegen. Der Geistesblitz kommt schnell und direkt aus dem Unbewusste. Genau so funktioniert auch der Reflex etwas aufzufangen, das auf den Boden fällt.
Im Denken des Bewusstseins läuft alles nacheinander ab. Der eine Gedanken führt zum nächsten in einer direkten Kette. Im Unbewusste passiert vieles gleichzeitig. Logischerweise kann gleichzeitig das Immunsystem einen Feind angreifen und der Herzschlag reguliert werden.
Was der bewusste Verstand abgibt übernimmt sofort das Unbewusste, so können wir z.B. Sprechen und gehen gleichzeitig. Jedoch hört hier die Gleichzeitigkeit nicht auf. Denn auch die Zeit selbst funktioniert Gleichzeitig im Unbewusste.
In der Welt der Gefühle sind emotional bedeutsame Momente höher bewertet als zeitlich nahe. So können wir uns wahrscheinlich besser an unseren ersten Kuss erinnern, als an das Mittagessen von vorgestern. So können vergangene Erlebnisse uns im Jetzt immer noch beeinflussen.
Weil sie das Unbewusste parallel setzt kann die Vergangenheit und die Gegenwart zusammenfliessen. Aber auch die Zukunft ist parallel. Deswegen hilft visualisieren von Erfolgen in der Zukunft beim Erreichen der Erfolge im Jetzt. Weil das Unbewusste keinen grossen Unterschied macht zwischen Bildern, wie wir uns die Zukunft vorstellen, und tatsächlich geschehener Vergangenheit.
Deswegen können wir Kraft auch aus Zukunftsüberzeugungen schöpfen. Oder unser Fortkommen behindern mit negativen Zukunftsvisionen (siehe auch "Selbsterfüllende Prophezeiung")
Sowohl das Bewusstsein, wie auch das Unbewusste haben einen Drang nach Sinn. Jedoch macht nicht alles für beide Sinn. Während das Bewusstsein für Wirkungen gerne Ursachen hat, ist es für das Unbewusste erst stimmig, wenn das Gefühl passt.
So kann etwas Sinn machen, ohne dass man einen Sinn dafür hat.
Das Unbewusste hat sich in Millionen von Jahren darauf spezialisiert darauf uns zu schützen vor Schaden. Es schützt uns vor Schaden koste es was es wolle. Aus diesem Grund ist es oft so schwer die kleinen Schritte zu gehen, die uns weiterbringen.
Oft hat das anstrengende, das mühsame oder das schwere zum Tod geführt. Sich seinen Ängsten zu stellen ist deshalb so schwer, weil unser Unbewusste darauf konzipiert ist, uns davon abzuhalten. In so vielen Momenten schätzt unser Gehirn etwas als Gefahr ein, vor dem es uns zu schützen versucht, was uns eigentlich weiterbringen könnte. Dieses Könnte ist aber nicht genug.
Das Unbewusste ist schlecht in Wahrscheinlichkeitsrechnung. Du könntest den Faustkampf gegen den Säbelzahntiger gewinnen, doch das Unbewusste möchte dich schützen, indem du es gar nicht versuchst. Deswegen sind Menschen so durchschlagskräftig, die von etwas voll überzeugt sind.
Es muss dich nicht schützen vor etwas, das nicht gefährlich ist. Deshalb ist die Arbeit mit dem Unbewusste auch immer darauf aus es davon zu überzeugen, das etwas möglich ist. Deswegen hat das Selbstbewusstsein auch einen so grossen Einfluss auf so viele Themen. Sei das bei der Selbstheilung oder bei der Selbstverwirklichung. Nur wenn das Unbewusste komplett überzeugt ist, hört es auf dich vor drohender Gefahr schützen zu wollen.
Die Massnahmen die das Unbewusste ergreift, können teilweise sehr drastisch sein. Schmerzen, Krankheit und Angst können als Kommunikation verstanden werden.
Wenn Mama dem Kind nur Beachtung schenkt, wenn es krank ist, dann wird das Kind dauernd krank sein. Wenn jemand dauern arbeitet obwohl es unbefriedigend ist, dann muss er halt durch einen Herzinfarkt gestoppt werden.
Auch im sozialen Bereich wird das Unbewusste versuchen dein Überleben zu sichern. Für Menschen, die es nicht selber können, oder sich so einschätzen, ist die Herde überlebenswichtig. Also lässt es dich lieber erstarren oder stottern, anstatt dass du etwas falsches sagst.
Im schlechten Licht zu stehen in der Herde konnte ohne weiteres den Tod bedeuten. Also pumpt es dich voll mit Stresshormonen, wenn du an der Reihe bist mit vor andern sprechen.
Selbst bei Süchten versucht es zu helfen. Wenn du überzeugt bist "Ich kann nicht ohne" dann wärst du ja wahnsinnig, wenn du damit aufhörst.
Deshalb muss der Hypnosetherapeut dem Unbewusstsein klar machen, dass es auch noch einen anderen Weg gibt, um das selbe Ziel zu erreichen. "Hey das geht auch anders" ist eine kraftvolle Überzeugung.
Wir beeinflussen jeden Tag unser Unbewusstes. Jedes Erlebnis kann uns in die eine oder andere Richtung prägen.
Viele möchten jedoch bewusst beeinflussen können, wie das Unbewusste in gewissen Momenten reagiert. Da kommt die Hypnose in Spiel. Einer der wichtigsten Aspekte der Hypnose ist es, die Sprache des Unbewussten zu sprechen.
Damit es die Aufforderungen und Anregungen versteht, müssen diese auf eine besondere Weise formuliert sein. Ausserdem ist es viel einfacher das Unbewusste zu erreichen, wenn die Person sich in einer hypnotischen Trance befindet.
Dann aber wenn wir unsere Wünsche und Ziele richtig formulieren, kann sehr vieles möglich sein. Von Motivation über Lernen bis hin zur Gesundheit wird alles vom Unbewussten geregelt. Mit der richtigen Kommunikation, ist alles zum positiven beeinflussbar. Deshalb ist Hypnose nicht nur gut zur Behandlung von Problemen, sondern auch deren Prävention.
Das die Beziehung zwischen dem Unbewussten und dem Bewussten wird auch oft beschrieben als die Beziehung zwischen dem Elefanten und seinem Reiter. Der Elefant muss nicht tun was der Reiter ihm vorgibt, er ist viel stärker.
Je besser die Beziehung zwischen den beiden ist, desto besser sind sie aufeinander abgestimmt.
In gewissen Sachen ist der Elefant besser und in gewissen der Reiter und gemeinsam sind sie fast nicht zu stoppen. Deshalb ist wichtig mit dem Unbewusste im Einklang zu sein. Erst dann können wir die Ressourcen unseres inneren Elefanten nutzen.
Wenn wir die Sprache des Unbewusstseins verstehen und anfangen auch auf unser Bauchgefühl zu hören, kann auch unser Elefant mit uns kommunizieren. So Lernen wir besser, sind motivierter, gesünder und allgemein zufriedener.
Ein ausgeglichenes Leben können wir nur erreichen, wenn wir auch das Unbewusstsein miteinbeziehen.
Falls Sie auch ein Team mit Ihrem Unbewussten werden möchten, dann ist vielleicht Hypnose in Zürich eine gute Idee für Sie.