Nutzen Sie die Möglichkeiten der Hypnosetherapie um Autoimmunkrankheiten zu behandeln
Die Hypnosetherapie kann die Symptome von Autoimmun Beschwerden positiv beinflussen.
Wenn Sie auf der Suche nach alternativen Behandlungsmöglichkeiten sind, könnte es für Sie interessant sein, die möglichen Vorteile der Hypnotherapie zu erkunden.
Der Gedanke, das Immunsystem mit Hilfe von Hypnose zu beeinflussen, mag zwar unkonventionell erscheinen, doch die Forschung legt nahe, dass sie einen positiven Einfluss auf Autoimmunerkrankungen haben kann1.
Die Verbindung von Körper und Psyche werden auch in der orthodoxen Medizin immer klarer erkannt. Vieles, was früher als Hokuspokus abgetan wurde, gilt heute als moderne Medizin.
Es wurde schon oft bewiesen, dass die Psyche einen erheblichen Einfluss auf das Immunsystem hat. Nun hat die Hypnose einen erheblichen Einfluss auf die Psyche. Der Schluss liegt also nahe, dass die Hypnose durchaus helfen kann bei Autoimmunkrankheiten.
Dazu muss aber gesagt werden, dass eine Heilung potentiell vorstellbar ist und auch in manchen Anekdotenbeweisen festgehalten wurde. Diese Erwartung möchte ich jedoch nicht generell in den Raum stellen. Die Hypnosetherapie hilft bei vielen Themen wie Stress, Angst, Schmerzen etc, welche aufgrund der Autoimmukrankheit entstehen oder die Immunreaktion verschlimmern.
Das Immunsystem ist dazu da unsere Feinde zu vernichten. Das ist die einfachste Erklärung. Dafür nutzt es verschiedene Strategien, über die man viel schreiben kann, aber wir halten es simpel.
Um Feinde bekämpfen zu können, muss man sie zuerst als solche erkennen. Das ist für das Immunsystem eine heikle Angelegenheit. Verpasst man gewisse Feinde, können diese viel Schaden anrichten. Erkennt man harmloses als Feinde, wird mit Kanonen auf Spatzen geschossen (Wir nennen das Allergie). Erkennt man Freunde als Feinde richtet man bei deren Vernichtung viel Schaden an . Und genau dies ist passiert bei Autoimmunkrankheiten.
Wenn du autoimmun erkrankt bist, dann hat dich dein Immunsystem zu deinem Feind erklärt. Oder mindestens einen Teil von dir. Es ist also eine grundsätzliche Verwirrung darüber, wer nun dein Feind ist.
Die Entstehungsgründe von Autoimmunerkrankungen wissen wir nicht und wo wir nicht wissen, können wir immer noch glauben. Wenn wir nun in diesem Bereich nicht von "Pech" oder "Zufall" ausgehen, dann können wir möglicherweise die selbstschädigende Immunreaktion als "sich sein eigenen grösster Feind sein" erkennen. Vielleicht auch als Selbstkritik oder Selbstablehnung, die auf die Spitze getrieben wird. Damit möchte ich nicht sagen, dass man selber schuld ist daran, im Gegenteil. Die meisten höheren Lebewesen bestrafen die, die sie als schuldig ansehen. Und auf so einen Blödsinn wie sich selber derart zu bestrafen, darauf kommt niemand selber. Aber dies wäre ein Thema für eine Therapiesitzung.
Das wichtige ist: Falls es eine Ursache gibt und wir diese beheben können, dann gibt es Hoffnung auf eine gute Verbesserung.
Wenn man selber nicht mehr der Feind ist, dann gibt es keinen Grund anzugreifen. Das ist die banale, aber möglichwerwiese hilfreiche Überlegung.
Die bestehenden Erkenntnisse in der Wissenschaft besagen, dass es derzeit keine Heilung gibt für Autoimmunkrankheiten, aber die standartmässige Behandlung zielt darauf ab, die Symptome zu lindern, Entzündungen zu reduzieren und das Immunsystem zu unterdrücken. In der Regel werden Medikamente wie Immunsuppressiva und Kortikosteroide verschrieben. Darüber hinaus können Änderungen des Lebensstils wie Stressbewältigung, regelmäßiger Sport und eine gesunde Ernährung dazu beitragen, ein Aufflackern der Krankheit zu verhindern und die Symptome zu kontrollieren.
Wenn Sie sich mit der Rolle der Hypnotherapie bei der Behandlung von Autoimmunkrankheiten befassen, werden Sie feststellen, dass sie das Potenzial hat, die zugrundeliegende Dysfunktion des Immunsystems anzugehen und die Symptome zu lindern, die mit Erkrankungen wie rheumatoider Arthritis, Lupus, Psoriasis und Multipler Sklerose einhergehen.
Der Wirkungsmechanismus der Hypnotherapie besteht darin, dass das Unterbewusstsein direkt angesprochen und angesprochen wird, um eine positive Veränderung des Immunsystems herbeizuführen. Denn das Immunsystem ist zwar nicht bewusst steuerbar, aber durchaus beeinflussbar.
Wenn wir die Erkenntnisse erweitern auf Hypnose, die nicht so genannt wird (Selbsthypnose und Meditation sind quasi dasselbe), dann finden wir noch weitere Ergebnisse die postiv stimmen2
Studien zeigen, dass Patienten, die sich bei Autoimmunkrankheiten einer Hypnotherapie unterzogen haben, berichteten von positiven Erfahrungen, z. B. von Verbesserungen bei Gelenkschmerzen, Schwellungen und Steifheit bei rheumatoider Arthritis3, von Verbesserungen bei hautbezogenen Autoimmunkrankheiten wie Psoriasis und von der Linderung von Symptomen bei Multipler Sklerose4.
Die Hypnotherapie verfolgt einen integrativen Ansatz, indem sie die konventionellen medizinischen Behandlungen ergänzt und die psychologischen und emotionalen Aspekte von Autoimmunerkrankungen berücksichtigt.
Die langfristigen Auswirkungen der Hypnotherapie bei Autoimmunkrankheiten sind vielversprechend, da sie das Potenzial hat, das Immunsystem zu beeinflussen und die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden zu verbessern.