Es wird angenommen, dass rund ein Fünftel aller Menschen mit Schüchternheit zu kämpfen haben. Manche akzeptieren es und zählen das eingeschüchtert sein zu ihren Charaktereigenschaften. Andere suchen nach einem Weg die Schüchternheit loszuwerden. Wenn du das liest gehörst du wahrscheinlich zu der zweiten Gruppe.
Hypnose hilft bei Schüchternheit auf unbewusster Ebene. Da die Schüchternheit viel mit der eigenen gefühlten Identität und der Beziehung zur Aussenwelt zu tun hat, ist die Hypnosetherapie sehr geeignet um Schüchternheit loszuwerden.
Alte Glaubenssätze und Blockaden können aufgelöst werden und wir können so Platz machen für ein natürliches, gesundes Selbstbewusstsein.
Wie das ganze funktioniert erkläre ich dir hier. Damit wir die von Grund auf die Schüchternheit therapieren können, müssen auch die Gründe können
Es gibt viele Theorien darüber wie Schüchternheit entsteht. Die Wissenschaft hat viele Eigenschaften erkannt, die schüchternes Verhalten begünstigen können. Dazu gehört auch die Wahrnehmung der Welt. Auch verschiedene Zentren im Gehirn werden dafür verantwortlich gemacht und die sogar teilweise Scheu als Resultat von genetischer Vererbung angesehen.
Manche sagen die Introvertiertheit sei der Auslöser und es sei einfach eine unveränderliche Eigenschaft.
Da mag ja vieles stimmen, jedoch ist das erstens etwas zu kopflastig und zweitens bin ich bei belastenden Eigenschaften kein Fan von «das ist halt so, da können wir nichts machen ausser lernen damit umzugehen». Denn meine Erfahrung zeigt mir, dass wir mit der Bereitschaft etwas zu ändern auch meistens etwas ändern können.
Und sowieso: schüchterne Menschen haben ja generell die Tendenz zu viel zu denken. Also finde ich dass wir es uns etwas einfacher machen können: Scheu kommt von eingeschüchtert sein. Wenn mich andere Menschen einschüchtern, dann reagiere ich logischerweise mit Scheu. Die Ausnahme sind nur die scheuen Menschen, die überkompensieren. Aber grundsätzlich entsteht das unwohle Gefühl aus der Präsenz von anderen Menschen.
Also ist die Schüchternheit ein Resultat von der Beziehung von «Ich und die Anderen». Wenn «die anderen» gefühlt gross sind und ich mich klein fühle, dann ist die Angst eine logische Reaktion.
Doch wie entsteht dieses «Ich klein, andere gross»?
In den vielen Stunden in denen ich mit Menschen mit sozialen Ängsten gearbeitet habe, gab es kaum eine, in der wir nicht über die Erziehung geredet haben.
Kein Lebewesen denkt von sich aus, dass «die Anderen» wichtiger seien als man selbst. Solches Denken und vor allem Fühlen ist fast immer ein Resultat von Erziehung.
Viele Eltern meinen es nicht böse, wenn sie ihren Kindern eine gewisse Art von Manieren eintrichtern wollen. Jedoch wird dabei oft das «Ich» vom «Man» überschattet.
Wenn im öffentlichen Verhalten ein zu grosser Wert auf «Was denken die anderen» gelegt wird, dann wird die eigene Entfaltung Stück um Stück gehemmt.
Wenn es keine Übereinstimmung gibt, sind entweder sind die eigenen Gefühle wichtiger oder die der Anderen.
Wenn man nun als braves Kind mit dieser Denkweise in die Welt geschickt wird, kommen oftmals auch noch Erfahrungen negativer Art dazu.
Wer gelernt hat, dass man sich zurücknimmt hat kaum eine Chance gegen die anzukommen, die das nicht tun.
Also erkennt unser schlaues Unbewusstes die soziale Interaktion als Quelle für seelischen und teilweise sogar körperlichen Schmerz.
Da Schmerz und verletzt sein gar nicht toll ist, fängt es an uns davon schützen zu wollen. Und wie kommuniziert das Unbewusste das etwas gefährlich ist? Mit Hemmungen und Angst.
Genau so wie wir gelernt haben, dass man nicht auf die Herdplatte fassen soll, haben Erziehung und Erfahrung «die Anderen» scheinbar gross und gefährlich gemacht.
Wenn im Konfliktfall die Gefühle und Bedürfnisse der Anderen Vorrang haben, ist die einzige Lösung den Konflikt zu vermeiden. Es findet also ein sich zurückziehen und eben einschüchtern statt.
Die meisten schüchternen Menschen sind sehr empathisch. Das ist eigentlich eine gute Sache. Aber nur weil man ein grosses Herz hat, sollte man nicht jeden reinlassen.
Wer zu sehr aus der Sicht der anderen die Welt anschaut, der ist oftmals zu wenig bei sich.
In solchen Fällen ist es klar, dass man sich zurück zieht. Wer noch nicht entscheiden kann bei wem sie oder er mitfühlt, der muss sich halt zurückziehen um etwas Energie für sich selber zu halten.
Bei Kindern ist eine gewisse Schüchternheit ganz normal. In gewissen Phase gehört es sogar zur gesunden Entwicklung dazu. Dabei pendelt sich eben dieses Verhältnis von «Ich und die Anderen» ein. Und wer erste Erfahrungen damit macht, was für Arschlöcher andere Kinder sein können, dem kann man eine gewisses Zurückschrecken nicht übel nehmen.
Der ausgeglichene Erwachsene sollte jedoch die eine oder andere Methode gelernt haben um mit anderen Menschen umzugehen. Ob diese sympathisch sind oder nicht.
Auch sollten gewisse Fehler der Erziehung ausgemerzt worden sein. Eine der schlimmen Erkenntnisse des Erwachsenwerdens sollte gewesen sein, dass man gemerkt hat, dass Mama auch nicht immer Recht hatte und man darum auch nicht immer anderen den Vortritt lassen muss.
Wenn man aber immer noch übermässig schüchtern unterwegs ist als Erwachsener, dann kann das ein Hinweis sein, dass dies noch nicht natürlich passiert ist.
Wenn man also erwachsen ist und immer noch mit der Schüchternheit zu kämpfen hat, dann ist es möglicherweise Zeit etwas im Inneren zu ändern.
Gewisse meiner Klienten die von Schüchternheit geplagt sind, erzählen mir, dass viele Menschen um sie herum gar nicht merken, wie schüchtern sie eigentlich sind. Oftmals denkt die Umgebung dass jemand der eigentlich schüchtern ist, diese Person sei kühl oder arrogant. Andere überdecken ihre soziale Unsicherheit mit Überschwänglichkeit, die schlussendlich auch das gegenüber abschreckt.
Dies ist zwar ein guter Weg um sozialen Situationen aus dem Weg zu gehen (z.B. indem man einfach nicht eingeladen wird), jedoch ist es für gute soziale Interaktionen nicht sonderlich förderlich. Im Gegenteil kann es das Problem noch verschlimmern, da ein arrogantes oder aufdringliches Auftreten allgemein zu Ablehnung führt, welche dann zu mehr Einschüchterung führt welches dann zu mehr Abwehr und Arroganz führt.
Dieser Kreis sollte also möglichst bald durchbrochen werden und durch ein gesundes Selbstbewusstsein ersetzt werden.
Was kann man also gegen Schüchternheit tun? Hypnose natürlich
Die Schüchternheit gilt als Krankheit, wenn deswegen ein grosser Leidensdruck besteht. In einem solchen Fall spricht man von einer soziale Phobie, die als psychische Störung gilt. Der Übergang ist fliessend und deshalb gilt bei beidem etwa dasselbe.
Es gibt viele Tipps wie man Schüchternheit überwinden kann. Jedoch ist eine bewusste Veränderung des Verhaltens oftmals nicht die gesamte Lösung. Viel zu oft wird sich dann etwas vorgenommen um mutig oder selbstbewusst aufzutreten, nur um dann im Moment wieder eingeschüchtert zu reagieren.
Natürlich gibt es einen Platz für Mut in solchen Fällen, jedoch muss das Verhältnis «Ich und die Anderen» grundsätzlich geklärt werden.
Nur wenn wir auch unbewusst und instinktiv das selbstbewusste Verhalten an den Tag legen, ist es möglich dauerhaft die Schüchternheit zu überwinden. Das Selbstbewusstsein muss also so oder so von innen und von selbst kommen.
Um diese Veränderungen auf tiefster Ebene zu schaffen, gibt es kaum eine bessere Möglichkeit als die Hypnose. Wenn wir mit Hypnosetherapie Schüchternheit durch etwas nützlicheres ersetzen kommen die Veränderungen oftmals wie von ganz alleine. Sodass eben nichts mehr gespielt werden muss, sondern es anstatt wirklich gefühlt wird.
Wer mit vollem Herzen hinter sich stehen will, die oder der sollte sich auch erlauben alles zu fühlen was da ist. Und genau das ist ein wichtiger Teil davon, mit Hypnose Schüchternheit loszuwerden. Denn in der hypnotischen Trance findet ein Zusammenkommen statt von all den Teilen, die sonst unabhängig voneinander funktionieren.
Man kann diese Teile als Herz und Kopf ansehen oder als das innere und das äussere Ich oder als das Unbewusste und das Bewusste. So oder so müssen alle Teile an einem Strang ziehen wenn man selbstbewusst und sicher sein will.
Wenn die andern gross scheinen und mal selber klein, dann müssen wir diese Ansicht ändern. Wie man selber innerlich wächst wüssten eigentlich die meisten. Gerade wenn man in gewissen Situationen ruhig bleiben möchte, wird einem geraten, die innere Mitte zu finden.
Da ist aber nicht nur Ruhe, sondern vor allem auch Kraft. Denn wie wir sagen, liegt nicht in der Ruhe die Kraft, sondern die Ruhe in der Kraft. Wer kräftig ist, kann auch ruhig bleiben. Das bestätigt uns nicht nur der Bär.
Wenn wir diese innere Kraft hypnotisch aktivieren und dem starken Herz erlauben nur für uns zu schlagen, dann werden kann dieses Wachstum entstehen. Die andern werden so kleiner, während man selber grösser wird.
So klären wir auch das Verhältnis. Wenn die eigenen Gefühle so intensiv werden dürfen, dass die anderen überschattet werden, dann wird es auch klar, welche wichtiger sind.
Wenn wir unsere Einschränkungen und Hemmungen lernen zu überwinden, können wir auch mit Hypnose die Schüchternheit überwinden.
Wer schüchtern ist, möchte oftmals aus sich herauskommen. Doch oftmals wird man dabei von gewissen Blockaden aufgehalten. «Darf ich denn nur für mich schauen» werde ich oftmals gefragt. «Ja» sage ich gewöhlich «Wer seinen eigenen Rucksack nicht stemmen mag, der soll sich keine andern aufladen (lassen)».
Mit Hypnose können wir das Korsett der Erziehung etwas weiter machen, damit es Luft zum Atmen gibt. Meistens müssen wir nicht alles was uns beigebracht wurde wegschmeissen, aber wir müssen aussortieren was nicht passt und was hemmt. So können wir die inneren Blockaden lösen und mehr Selbstbewusstsein entwicklen mit Hypnose.
Wenn der Raum der Möglichkeiten erweitert wird, wird es auch möglich aus sich herauszukommen. Wenn die eignen Gefühle nicht mehr angezweifelt werden, dann erlaubt man sich meistens sie auch zu zeigen.
Schüchternheit ist ja grundsätzlich auch eine Art sich zu schützen. Wenn wir aber nicht mehr einfach nur soziale Situationen vermeiden möchten, dann brauchen wir einen anderen Selbstschutz in solchen Momenten. Am besten funktioniert es, wenn wir lernen innerlich zu zu machen. Ein dickeres Fell wachsen lassen sozusagen.
Mit den Methoden der Hypnosetherapie können wir genau das im Inneren anregen. Dafür gibt es verschiedene Arten der Suggestion, wichtig ist es jedoch, das äussere vom inneren so abzugrenzen, dass das Gute drinnen bleibt und das Schlechte draussen.
So ist es möglich die innere Atmosphäre so zu schützen, dass man selbstbewusst und frei von Schüchternheit unterwegs sein kann.
Wenn man anfängt auf der Unbewussten Ebene auch zu kommunizieren und Einfluss zu nehmen, dann können wir auch etwas gegen mögliche Einsamkeit und Isolation tun. Denn wenn wir uns erlauben Menschen aufzuteilen in solche die uns wichtig sind und solche die uns egal sein dürfen, dann können wir uns dort öffnen wo es gut ist und dort schliessen wo es nicht passt.
Dies fördert die soziale Kompetenz und lässt auch kreative Möglichkeiten zu, auch mit Menschen die nicht vertraut sind.
Wir haben gesehen, dass der Umgang mit dem Äusseren wesentlich von der Ausprägung des Inneren abhängt. Wie wir unsere Umwelt wahrnehmen, bestimmen wir selber. Oder besser gesagt, unser Unbewusstes bestimmt das.
Wenn wir also die wesentlichen inneren Abläufe, die die Schüchternheit erhalten, loswerden wollen, dann brauchen wir einen Zugang dazu. Nur sich etwas bewusst vorzunehmen, das reicht meistens nicht.
Deswegen ist die Hypnose bei Schüchternheit die beste Wahl. Denn mit den Methoden der Hypnosetherapie können wir gezielt Veränderungen auf unbewusster Ebene anbringen, die Stück um Stück die Schüchternheit abbauen und mit Hypnose die Entspanntheit fördern.
Wer mangelndes Urvertrauen hat, der wird dies früher oder später merken. Irgendwann im Leben fehlt das gewisse Etwas. Das Urvertrauen ist die Basis für die meisten guten Gefühle im Leben. Es ist auch die Basis für Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein.
Es heisst, man könne nur in frühster Kindheit das Urvertrauen aufbauen. Jedoch ist es mit den speziellen Eigenschaften der Hypnose möglich versäumtes Urvertrauen nachzuholen.
Das Urvertrauen ist grundsätzlich eine innere Atmosphäre oder Stimmung. Wenn die Kindheitsatmosphäre positiv war, dann wird das Unbewusste dies als Grundstimmung beibehalten. Die Informationen über die Beschaffenheit der Welt werden von den Eltern dem Kind übertragen. Diese Infos werden als Grundgefühl im Unbewussten gespeichert und haben das Ziel das Kind auf das Leben vorzubereiten. Wer in einer kalten Welt lebt, sollte nicht zu viel Vertrauen haben. Wer jedoch von liebevollen und Fürsorglichen Menschen umgeben ist, kann auch nach Lust und Laune Kind sein.
Kleinkinder haben noch kein Wissen darüber wie die Welt sein sollte. Jedoch sind sie noch voll mit ihren Bedürfnissen verbunden. Diese sind bei den meisten ziemlich ähnlich. Wenn diese Bedürfnisse nach Geborgenheit, Nestwärme etc. erfüllt werden, dann erlebt das Kind sich auch positiv. Es lernt, wie gut es sich fühlen kann. Das es bekommt, was es braucht und sich wünscht.
Wenn die Gefühle positiv erwidert werden, dann bleibt das Kind mit den Gefühlen verbunden. Es merkt, dass diese erwünscht sind und «gut» sind.
Werden die Gefühle, Wünsche und Bedürfnisse des Kindes jedoch ignoriert oder abgelehnt, lernt es, diese wegzusperren oder wegzudrücken. Es kommt zu einem Mangel in einem oder mehreren Bereichen. Das Urvertrauen in die Welt wird verringert. Das Kind lernt, dass sein Ich und die Gefühle keinen hohen Stellenwert in der Welt haben.
Wenn das Urvertrauen fehlt, ist der Grundzustand und das Grundgefühl nicht positiv. Dies kann sich in vielen Bereichen zeigen. Vieles fühlt sich nicht richtig oder nicht richtig gut an. Sogar beruflich erfolgreiche Menschen können diesen Mangel erleben, indem sie ihren Erfolg nicht spüren.
Mit mangelndem Urvertrauen scheint man immer im Hintertreffen zu sein. Die allgemeine Stimmung ist nicht gut und man ist auch eher ängstlich und nicht sehr robust. Diese Angst kann sich auch in Wut ausdrücken, wenn man gelernt hat, dass Trauer Schwäche ist.
Mit einem schwachen Fundament kann auch nicht viel anderes Vertrauen aufgebaut werden. Wder in sich selber noch in andere. Wer gelernt hat, dass man auch bei den nächsten Leuten enttäuscht werden kann, dem fällt es zum Beispiel oftmals schwer positive Liebesbeziehungen aufzubauen.
Wer nicht mit seinen Gefühlen verbunden ist, oder diese als weniger wichtig empfindet, der weiss auch nie wirklich, ob es richtig ist was sie oder er tut.
Es scheint immer etwas zu fehlen.
Die allgemeine Meinung besagt, dass es nicht mehr möglich ist das Urvertrauen aufzubauen. Wer jedoch Hypnose gelernt hat, der weiss, dass es immer möglich ist etwas zu ändern. So sagen wir auch, dass es nie zu spät ist für eine schöne Kindheit.
Die Hypnose gibt uns die Möglichkeit uns das zu geben, was noch fehlt. Dies ist nicht gemeint als Veränderung der Kindheitserinnerungen, sondern als verbessern des Urvertrauens und des positiven Grundgefühls.
Mit Hypnose können wir das Innerste ansprechen, das allen Widrigkeiten getrotzt hat. Wenn wir nämlich fühlen, dass etwas fehlt, dann wissen wir auch wo dies sein sollte und wie sich das anfühlen soll. Durch diese Vorstellung von Ziel ist es auch möglich, das was von aussen gefehlt hat von innen zu holen.
Meistens können wir so hypnotisch das Urvertrauen aufbauen, auch wenn die Kindheit nicht optimal war.
Die Hypnosetherapie zielt nicht direkt darauf ab, die Erinnerung an die Vergangenheit zu ändern oder zu vergessen was war, sondern es ist vor allem unser Ziel das was daraus unbewusst gelernt wurde zu ändern. Wir können die Vergangenheit nicht ändern, aber wir können verändern wie wir damit umgehen. Wir können andere Lektionen und ein anderes Gefühl daraus ziehen.
Der Mangel an der positiven Grundstimmung ist daraus entstanden, dass uns die Umgebung beigebracht hat, dass sie nicht vertrauenswürdig ist. Ob die Eltern oder andere das verursacht haben: Irgendwie ist es übernommen worden. Dies hat vor allem stattgefunden, weil man als Kind nicht die Möglichkeit hat seine Umgebung zu verlassen. Man musste sich also innerlich anpassen.
Wenn wir aber mit den Möglichkeiten des Erwachsenen daran gehen, ist eine Veränderung möglich. So machen wir neue Wege frei zu inneren Ressourcen, die es erlauben die innere Atmosphäre positiv zu stimmen.
Wenn wir die alten negativen Situationen loslassen können, gibt das Platz für neue, positive Gefühle. Diese innere Stimmung erlaubt es auch die Sicht auf sich selber zu verändern und aus den Vollen zu schöpfen.
Auch wenn das für viele mit mangelndem Urvertrauen unvorstellbar scheint: damit verbunden ist auch die Erkenntnis, dass einem nichts fehlt und auch im Innersten nichts kaputtgemacht worden ist.
Das heisst solange man einen Puls hat, ist es möglich ein neues Grundgefühl zu entwickeln.
Auch mit negativen Erfahrungen als Kind ist es mit Hypnose möglich ein Urvertrauen aufzubauen. Durch die Möglichkeiten der Hypnosetherapie haben wir Zugriff auch auf tief verwurzelte Lerninhalte und können diese passend verändern.
Die Wut ist zwar in jedem Menschen auf die eine oder andere Form vorhanden, jedoch ist der Umgang mit der Wut in der modernen Gesellschaft oft schwierig. Aggression wird oft als etwas schädliches und gewalttätiges wahrgenommen.
Umso schwieriger ist der Umgang mit übermässiger Wut, die sich als Jähzorn oder Aggressionsprobleme zeigen können. Oftmals wird die Wut unterdrückt bis zum heftigen Ausbruch oder die Wut gegen sich selber gewendet und wirkt so selbstschädigend. Den Jähzorn bekämpfen alleine wirkt meist nicht dauerhaft um die inneren Aggressionen zu bewältigen.
Übermässig aggressives Verhalten ist sehr oft nicht zielführend und kann Probleme noch schlimmer machen. Deshalb ist der sinnvolle Umgang mit Gefühlen der Wut und des Zorns ist wichtig für ein erfolgreiches Leben. Wenn man unterdrückte Gefühle mit sich herumträgt ist dies auch nicht hilfreich für die Gesundheit und es können unterdrückte Aggressionen entstehen.
Hypnosetherapie kann helfen mit der Wut umgehen zu können. Als Aggressionstherapie eignet sich Hypnose vor allem weil wir die unbewussten Ursachen der Wut direkt angehen können. Ob sich die Wut gegen andere richtet oder gegen sich selber: Hypnose kann das Problem an der Wurzel angehen.
Denn das Gehirn ist wandelbar, also ist der Zorn keine unveränderlicher Bestandteil der Persönlichkeit sondern kann in positiv beeinflusst werden und so können wir auf positive Art angestauten Zorn loswerden.
Wenn Sie aufhören möchten jähzornig oder cholerisch zu sein, dann kann Ihnen Hypnosetherapie in Zürich weiterhelfen. Die Hypnose ist sehr gut geeignet um Wut und Aggressionen abbzubauen.
Wir können vieles lesen im Internet und in Bücher über Wut und wie sie entsteht. Diese Ansichten sind jedoch oftmals ziemlich kopflastig und helfen im Praktischen nicht sonderlich viel weiter.
Deshalb schlage ich eine hypnotische Sicht auf die Wut vor. Aus der Sicht des Unbewussten gibt es keine unbegründete Wut. Die Wut hat also so oder so einen Zweck, auch wenn dieser für den bewussten Verstand vielleicht nicht sichtbar ist oder die Wut als übertrieben angesehen wird.
Jedes Lebewesen braucht Aggression mindestens um sich zur Wehr zu setzen. Viele nutze es auch um zu bekommen was sie wollen.
Meist ist die Wut jedoch am stärksten bei der eigenen Verteidigung. Der Tiger, der in die Ecke gedrängt wird, reagiert am aggressivsten.
Oftmals wird die Wut auch ausgelöst als Ersatzgefühl. Das Unbewusste lässt sie entstehen als Selbstschutz.
Wer sich in einer Umgebung bewegt hat, in der Gefühle wie Trauer, Enttäuschung oder Überforderung als schwach galten, der nimmt oftmals die Wut als den «stärkeren» Ersatz. Oftmals ist übertriebene Wut ein Ersatz von anderen unterdrückten Gefühlen.
Diese Umleitung der Emotionen macht es für standardisierte Wut- und Aggressionstherapie schwieriger etwa zu ändern. Die Verletzlichkeit, die sich der Choleriker eingestehen müsste, ist genau das was das Unbewusste verteidigen will mit der Wut.
Die Angst als aufs Dach zu kriegen ist in solchen Fällen stärker. Diese Entstehung passiert meistens unbewusst und die Betroffenen merken einfach, dass der Stress steigt und sie anfangen zu kochen vor Wut.
Um mit Hypnose Aggressionen in den Griff zu kriegen und Wut abzubauen müssen wir also dem Unbewussten klar machen, dass dieser Schutz nicht mehr nötig ist. Dass man durch negative Gefühle nicht direkt schwach wird.
Wut ist kein Zeichen von Stärke. Der grosse Hund muss nicht so viel bellen wie der kleine und der Mensch der sich stark fühlt, muss auch nicht dauernd aggressiv oder zornig sein. Die Betonung dabei liegt auf «dauernd», denn wie gesagt ist eine natürliche, gesunde Aggression in jedem Fall nötig. Für sinnvolle Aggressionsbewältigung sollte die natürliche von der übertriebenen Wut getrennt werden.
Wenn man den Umgang mit den «schwachen» Gefühlen lernt, dann ist es auch möglich die Wut in den Griff zu kriegen und unterdrückte Aggressionen abbauen.
Das heisst nicht zwingend, dass sie nicht mehr da ist, sondern dass sie sich nicht mehr unkontrolliert entlädt.
Wie gesagt sind viele Menschen, die zu oft wütend sind, meist enttäuscht oder anderweitig verletzt. Ausserdem können viele andere Gefühle hinter der Wut stecken. Wir wissen jedoch: Es gibt keine innere Wut ohne Grund. Nur manchmal ist dieser Grund nicht bewusst erkennbar. Unbewusst hat es jedoch immer eine Ursache.
Diese Gefühle wollen viele Menschen nicht haben, schlussendlich um sich zu schützen. Wenn dies nun aber umgeleitet wird in die Wut, diese aber auch nicht ausgelebt werden darf, dann hat die Wut kein Ventil. Dies erhöht den inneren Druck und Anspannung.
Es ist wie bei einem Vulkan: je grösser der Druck wird, desto grösser wird dann auch der Ausbruch. Beim Menschen dann halt in der Form vom Wutausbruch. Die Tendenz die Gefühle in sich hineinzufressen bis man explodiert, wird auf Englisch passenderweise «Intermittent explosive disorder» genannt.
Solche Wutausbrüche und Ausraster werden in den meisten Situationen als negativ bewertet. Viele Betroffene werden dann wütend auf sich selber. Die Aggression zeigen sich manchmal auch in anderen Verhaltensweisen wie z.B. Nägelkauen oder anderem selbstschädigenden Verhalten.
Je mehr Grade der Abstraktion wir haben, desto komplizierter wird die Aggressionsproblem Behandlung. Wenn wir Enttäuschung in Wut überführen und Wut dann zu Selbstschädigung, dann ist es nicht mehr ganz offensichtlich woher was kommt. Und das verwirrt viele Menschen, dass sie kochen vor Wut, aber oftmals nicht genau wissen warum.
Die schlechtesten Tipps zum Thema Wut und Aggression sind die, die zu «Vergebung» oder ähnlichem raten. Gerade bei Frauen, bei denen Zorn als noch negativer bewertet wird als bei Männern, ist dieser Umgang mit den Zornausbrüchen beliebt.
Jedoch ist diese Vision der Welt wo alle mit erleuchtetem Grinsen auf der Wiese sitzen und gegenseitig nett zu einander sind, ist vielleicht in Theorie schön. Aber in der Realität hat der Tiger die Krallen nicht nur zur Maniküre.
Jedes Mal wenn man seine Wut «weg haben» will, ohne die Ursache zu ändern ist das eine Form von Selbstablehnung. Genau die Art von nachgeben, die das Unbewusste mit der Wut verhindern will.
Die Wut wird also schlimmer anstatt besser, wenn wir sie nicht rauslassen in der passenden Form. Denn Sie muss nicht immer nur in der Form von Streit oder sogar Gewalt rauskommen.
Deshalb ist es wichtig mit sich ehrlich zu sein: Man muss die Wut rauslassen um den Zorn loslassen zu können.
Jedoch sollte es kaum je impulsive «blinde Wut» sein, sondern sogenannte natürliche Aggression.
In der Hypnose lenken wir die Wut dorthin wo sie hinpasst. Wir haben immer wieder Konflikte im Leben wo es wichtig ist sich durchzusetzen. Wenn wir die Wut insofern unter Kontrolle bringen, dass wir sie im richtigen Moment einsetzen können, dann haben wir schon viel gewonnen.
Mit dem richtigen Ausleben von natürlicher Aggression ist es möglich sich auf passende Art zu schützen und manchmal auch durchzusetzen. Wie wir eingangs gesagt haben, ist es wichtig die Wut zulassen zu können, aber dies am richtigen Ort und in der richtigen Form. Die Form die Schaden verhindert und den eigenen Erfolg unterstützt.
Der erste Schritt ist also die Erlaubnis, die Wut haben zu dürfen und der zwei ist es, sie am richtigen Ort zu haben, so ist es möglich die Jähzorn in den Griff zu bekommen. So soll Therapie bei Aggressionen nicht etwas wegnehmen, sondern eine Lenkung der Gefühle in passende Richtung ermöglichen.
Damit die Wut wirklich dauerhaft wegbleibt und wir auch in den meisten Momenten in Balance bleiben können, müssen wir das angehen was dahinter steht. Die innere Wut abbauen kann eine gewisse Zeit dauern.
Dies ist aber nicht möglich, wenn man sich dafür noch nicht stark genug fühlt. Denn wenn die Gefühle der Trauer und die Überforderung immer noch als etwas gelten was zu verhindern ist, dann können wir sie nicht direkt angehen.
Als machen wir in den meisten Fällen also eine Stärkung, um stark genug zu sein, um zu seinen Gefühlen zu stehen und Aggressionen unter Kontrolle zu bekommen. Die Hypnose ist dafür ideal geeignet.
Wenn man die echten Gefühle nicht mehr bekämpft bringt das inneren Frieden und reduziert so auch den Ärger und die Gereiztheit. So können wir Aggressionsprobleme in den Griff bekommen und innere Wut loswerden.
Als letzter Schritt nutzen wir die Methoden der Hypnosetherapie um die Wurzeln der Wut anzugehen. Was auch immer das für emotionale Wunden und alte Verletzungen sind, das Ziel ist die Heilung. Sobald dies wirklich abgeschlossen ist, ist es auch möglich die Wut loslassen zu können.
Auch ist ein gewissen inneres Wachstum ein wichtiger Schritt in der Aggressionstherapie. Für die Aggressionsbewältigung ist es vielfach nötig eine gewisse innere Grösse zu entwickeln, die es möglich macht über den kleinen Dingen zu stehen. MIt Hypnose können wir Wutausbrüche in den Griff bekommen Aggressionen loswerden und unterdrückte Wut rauslassen.
So ist es möglich zu lernen, wie man mit den Gefühlen umgehen kann, ohne gerade schwach zu werden. In den Situationen, in denen früher automatisch die Wut hochgekocht ist, kann das Unbewusste darauf vertrauen, dass es auch ohne übermässige Wut geht.
Eine übertriebene Wut ist oft ein Hinweis auf eine unbewusste Verletztheit oder Trauer. Denn wo Trauer und Verletzungen sind, sind auch meistens Wut und Aggressionen. Der erste Schritt im loswerden von Aggressionen ist also der Mut zu fühlen, was wirklich dahinter steckt.
Hypnosetherapie ist ein sehr guter Ansatz für die Therapie von Aggressionsproblemen. Mit Hilfe der Hypnose ist es möglich unbewusst Vorgänge zu entdecken und positiv zu beeinflussen. Denn sogar scheinbar grundlose Wut hat immer eine Ursache.
Gefühle sind im allgemeinen schwer zu kontrollieren, denn bewusst können wir sie nur stoppen und dieser Damm bricht dann irgendwann. Deshalb ist es sinnvoller z.B. mittels Hypnose zu lernen wie man die natürliche Aggression lenken kann, z.B. um etwas schweres zu erreichen.
Die Hypnose hat ein ähnliches Namensproblem wie die Indianer in Amerika. Die Indianer wurden Indianer genannt, weil die Entdecker dachten, sie seinen in Indien. Und die Hypnose wurde nach dem Wort «hypnos» benannt, was «Schlaf» bedeutet.
Aber die Indianer sind nicht aus Indien und die Hypnose ist auch nicht Schlaf.
Diese Namensprobleme haben wahrscheinlich dazu geführt, dass viele Menschen verwirrt sind darüber wie sich Hypnose anfühlt.
Gewisse Klienten meiner Hypnosepraxis sagen mir, sie seien gekommen «um mal die Hypnose auszuprobieren». Da so viel über Hypnose gesagt und geschrieben wird, möchten sie es selber erleben.
Das ist auch meine Empfehlung: Man kann vieles lesen, aber die Hypnose selber zu erleben ist der beste Weg sie zu verstehen.
Oftmals stellt sich die Frage: «Wie merke ich dass ich in Hypnose bin?» und «Wie fühlt sich Hypnose an?».
In meiner Erfahrung entsteht diese Frage vor allem aus einer Vorstellung, wie die Hypnose sich denn anfühlen soll. Die Vorstellungen weichen teilweise sehr stark von der Realität ab.
Wir fangen also bei dieser Frage an:
«In Hypnose sein» heisst meisten «sich in einer hypnotischen Trance befinden. Dabei ist es wichtig zu wissen, dann diese Trance nicht «Schlafen» ist. Das heisst der bewusste Verstand ist meist anwesend.
Die Trance ist etwas zwischen wach und schlafend und kommt auch im alltäglichen Leben vor. Wenn du durch diesen Artikel weisst auf was du achten kannst, wirst du sicher auch in deinem Alltag einige Trancen erkennen. Dabei muss man nicht mal die Augen geschlossen haben wie sogar schon gewisse Studien bewiesen haben.
Was wir wissen ist, dass in der Trance das Unbewusste mehr aktiv ist als im bewussten Zustand. Ansonsten empfinden die meisten die Hypnose als eine Art «Halbschlaf».
Die Tatsache, dass man nicht ohnmächtig ist in der Hypnose, löst meines Wissens nach oftmals die Frage aus, ob es auch «richtige Hypnose» ist. Die Antwort lautet: «Ja, es ist auch richtige Hypnose wenn man bewusst etwas mitbekommt».
Dass «ganz weg sein» ist also kein Indikator für das Bestehen einer Trance oder für ein «In Hypnose sein».
Im Gegenteil, bei gewissen Klienten muss ich eingreifen, wenn sie dazu neigen bei meinen Worten von der Trance ins volle Schlafen zu rutschen.
Die Trance ist also ein Zustand zwischen wach und schlafen, bei dem die Unbewusste Abläufe mehr zur Geltung kommen. Und genau dies lässt uns am besten merken, ob wir in Hypnose sind.
Hast du auch schon mal gezuckt vor dem Einschlafen?
Die meisten Menschen kennen dieses Zucken oder auch das Gefühl als ob sie fallen würden, wenn sie im Bett liegen.
Was die meisten nicht wissen, ist dass es sich dabei um ein sogenanntes Trancephänomen handelt.
Wie wir gesagt haben, ist in der hypnotischen Trance das Unbewusste mehr aktiv. Und diese Aktivität zeigt sich dann eben in solchen Trancephänomenen.
Diese Phänomene nehmen verschiedene Gestalten an. Die meisten kennen wir aus dem Alltag, ohne zu wissen, dass dies ein Hinweis auf erhöhte Unbewusste Aktivität ist. Hier ein paar Beispiele: Es gibt natürlich das erwähnte Zucken(man lässt z.B. etwas fallen), aber auch Amnesie (Vergessen was man gerade sagen oder machen wollte) oder auch Halluzinationen (Tagträume).
Damit nun diese Trancephänomene passieren können, müssen wir in einer gewissen Trance sein. Das Umgekehrte ist nun noch mehr wichtig für die Frage nach dem merken.
Denn wenn wir diese Trancephänomene erleben, heisst das auch dass wir in Trance sind.
Die Antwort auf die Frage: «Wie merke ich ob ich in Trance bin?» lasst sich also beantworten mit «Wenn du Trancephänomene erlebst, dann bist du auch in Trance.»
Du musst also nicht in Ohnmacht fallen oder irgendwie dich völlig anders fühlen, um zu merken, dass du dich in einem andern Zustand befindest. Oftmals genügt ein unbewusstes Zucken eines Fingers, der Mundwinkel oder der Augenbrauen, um zu merken, dass du mit deinem Inneren in Verbindung bist.
Manche Klienten die zu mir nach Zürich kommen für Hypnosetherapie erwarten, dass sie in Ohnmacht fallen werden, wenn ich mit der Hypnose anfange. Wieder andere erwarten, dass sie von ihren Gefühlen übermannt werden oder meinen Worten hilflos ausgeliefert sind.
Auch wenn solche extremen Reaktionen manchmal vorkommen können, bleibt es meistens vergleichsweise harmlos. Und das ist auch gut so.
Die meisten Menschen kennen das tranceähnliche Gefühl, wenn sie am Tagträumen sind. Auch kurz vor dem Erwachen oder dem Einschlafen durchlaufen alle Menschen diese Art von Halbschlaf.
Dies ist das grundsätzliche Gefühl der Hypnotischen Trance. Es wird auch beschrieben als konzentrierte Kreativität oder auch als der sogenannte «Flow-Zustand».
Dieses «in seiner eigenen Mitte» und «im Fluss» sein, erleben die meisten Menschen in der Trance.
Was auch zum Gefühl der Hypnose dazugehört, ist dass gewisse Hemmungen und Blockaden verschwinden. So können die meisten Menschen in der Trance die Dinge so wahrnehmen wie sie sind, anstatt sie so zu verzerren wie sie das gerne hätten. Oftmals macht sich eine innere Ehrlichkeit breit, die es ermöglicht sowohl stark wie auch geschmeidig seinen Empfindungen und inneren Bildern zu folgen.
Wenn man weiss, wie man Hypnose bei sich merkt, dann ist es auch möglich diese Frage zu beantworten. Denn jemand hypnotisiert einem, wenn ihre oder seine Worte diese Empfindungen auslösen. Wenn du also bei dir die Trancephänomene bemerkst, dann ist das ein Hinweis darauf dass die Worte dein Unbewusstes ansprechen.
Bei professionellen Hypnotiseuren finden sich bei der Hypnose auch gewisse hypnotische Sprachmuster, die gedacht sind dafür, das unbewusste zum mitmachen zu animieren. So werden zum Beispiel Sätze nicht ganz fertig gemacht oder nur Substantivierungen gebraucht. Auch die Betonung ändert sich meist, da für das Unbewusste auch der Ton die Musik macht.
Das Hypnotisieren muss keineswegs bewusst passieren. Ich würde sogar sagen, dass die meisten Menschen, die hypnotisch sprechen, das unbewusst tun.
Wer gelernt hat überzeugend zu sprechen, kann auch aus Erfahrung eine ähnliche Sprache entwickelt haben.
Wenn man Hypnose merken möchte, sei es um herauszufinden ob man in Trance ist, oder ob man merken möchte, dass einem jemand hypnotisiert, das wichtigste ist: Achte auf dich selber.
In meiner Erfahrung als Hypnosetherapeut kann ich sagen, dass die meisten Menschen keinen guten Sinn für ihr unbewusstes Geschehen haben.
Wenn du also Hypnose merken möchtest, dann solltest du üben dich selber und was in dir passiert wahrzunehmen.
Diese Frage hat natürlich ein gewisses Streitpotential. Vor allem da ich Co-Trainer bin bei einer der besten Hypnose Ausbildungen in der Schweiz. Klar kann man jetzt denken, dass dies eine ziemlich anmassende Aussage ist und das kann ich auch verstehen, aber möchten wir nicht alle ein Bisschen mehr Selbstbewusstsein?
Um die Frage nach der besten Hypnoseausbildung zu beantworten gäbe es unzählige zusätzlich Fragen die man klären muss. Zum Beispiel wie man messen kann, ob eine Ausbildung gut ist oder besser als eine andere, oder ob es auf diese Fragen überhaupt eine objektive Antwort geben kann.
Um diese schon fast philosophischen Gedanken kurz zu fassen, gehe ich davon aus, dass die beste Hypnose die ist, die am besten wirkt.
Und die beste Hypnose Ausbildung ist also die, die am besten wirksame Hypnose vermitteln kann. Dann müssen wir uns nicht mehr fragen welche Hypnose die beste ist, sondern können uns auf die Wirkung konzentrieren.
Da wir nun herausgefunden haben dass die Hypnose am besten ist, die am besten wirkt, müssen wir nun herausfinden, welche Art der Hypnose die besten Erfolgschancen bringt. Dazu können wir natürlich einen selbsternannten Hypnose-Experten fragen. Oder aber wir schalten unser eigenes Denken ein und kommen selber auf die Lösung.
Denn wer lange genug mit Menschen zu tun gehabt hat, der weiss, dass Menschen unterschiedlich funktionieren. Dass sie verschiedene Weltbilder, Ansichten und Einstellungen haben. Also liegt der Schluss nahe, dass wir die besten Erfolgschancen haben, wenn wir den Hypnotisanden in ihrem eigenen Weltbild begegnen. Dass wir die Worte und Symbole für die Veränderung nutzen, die sie in ihrem eigenen Denken und Fühlen nutzen.
Bei einem sehr rational denkenden Menschen sollten wir nicht unbedingt über die Energien der Seele sprechen und bei einem spirituellen Menschen nicht unbedingt über den inneren Motor.
Das heisst für die bestmögliche Wirkung sollten wir die Hypnose an den jeweiligen Menschen anpassen.
Für unsere Suche nach der besten Hypnoseausbildung heisst das, dass schon mal alle wegfallen, die mit irgendwelchem Ablesen von Skripts o.ä.. arbeiten.
Die Standarthypnose funktioniert beim Standartmenschen und den gibt es nun mal nicht.
Viele Hypnosetherapeuten bieten Hypnosetherapie für verschiedenste Themen an. Ich werde oftmals gefragt, ob man z.B. mangelndes Selbstbewusstsein und eine Alkoholsucht in der gleichen Sitzung behandeln könne.
Ich antworte dann normalerweise «Was diese zwei Themen verbindet sind Sie. Und Sie sind der Fokus meiner Behandlung.»
Diese Ansicht einer Therapie kommt bei den meisten Klienten sehr gut an. Allzu oft wurden sie in der Vergangenheit auf ihre Diagnose reduziert.
Beim Reduzieren müssen wir zwangsläufig gewisse Aspekte ausblenden. Auf diese Weise kann es sein, dass man bei einem Klienten das Wesentliche verpasst.
Deswegen ist es für die wirkungsvollste und somit beste Hypnose wichtig, den Menschen zu behandeln und nicht die Diagnose.
Um so viele Klienten wie möglich optimal abholen zu können braucht es also das Know-How um die Hypnose auf den Klienten zuschneiden zu können. Hypnose nach Mass sozusagen.
Dazu brauchen wir keinen starren Ablauf, sondern ein passendes System.
Dieses sollte die grundlegenden Anteile für positive Veränderungen beibehalten, aber auch ein Rahmen sein für individuelles Abholen des Klienten.
Diese Mischung zwischen Intuition, Wissen und Erfahrung kann man unmöglich in weniger als 10 Tagen lernen.
Im Wettbewerb um den Preis der besten Hypnosetherapie Ausbildung fallen also sowohl alle Kurzausbildungen wie auch alle diagnose-zentrierten Ausbildungen weg.
Die Hypno 1-3 Ausbildungskurse von Dr. Erich Zulauf und Jan Mion. In diesen werden die nötigen Kompetenzen vermittelt um möglichst viele Klienten dort abzuholen wo sie herkommen und sie auf ihren persönlichen Weg des Gelingens zu geleiten.
Zu diesen Kompetenzen gehört natürlich das Wissen über die Funktionsweise des Unbewussten und der Hypnose aber auch das trainieren der Intuition. Diese Kombination macht es möglich individuelle hypnotherapeutische Behandlungen zu kreieren und dabei auch eigene Erfahrungen einfliessen zu lassen.
So lernen Sie die optimal wirkende Hypnose zu gestalten um selber bestmöglich sich und andere zu hypnotisieren.
Ich habe einleitend gesagt, dass ich Co-Trainer bei der besten Hypnose Ausbildung bin. Und nun wenn Sie bis zum Ende dieses Artikels gelesen haben, können Sie selbst entscheiden, warum das wahrscheinlich stimmt.
Hier geht es zur Anmeldung: Hypnose Ausbildung
Innerliche Konflikte zu haben und an sich zu zweifeln, das kennen viele Menschen. Die Spaltung von Kopf und Herz oder das Gefühl von «Zwei Seelen in der Brust» ist vielen bekannt.
In der Arbeit als Hypnotherapeut in Zürich ist mir oft aufgefallen, dass man aber auch voller Selbstkritik und innern Konflikten leben kann, ohne sie als solche zu erkennen. Meist merken wir die Symptome des inneren Konfliktes bevor wir den Konflikt erkennen.
Das beste und weit verbreitetste Beispiel für das Resultat von inneren Konflikten ist der Mangel an Selbstbewusstsein.
Die meisten Menschen würden gern mehr selbstbewusst sein und mehr für sich einstehen. Wenn aber die eigenen Anteile unterschiedliches das Richtige finden, wird das schwierig.
Das ist ja auch klar, wie soll man auch voll für sich einstehen, wenn man innerlich gespalten ist und nicht von nichts ganz überzeugt ist?
So machen innere Konflikte das eigene Auftreten weniger überzeugend und weniger .
Stellen wir uns vor: Das durchschnittliche Arschloch, dem man in der Welt begegnet, denkt 100% an sich selber. Wenn man jetzt als netter Mensch meint man müsse sich aufspalten und auch andere denken, z.B. mit «Ja es wird schon seine Gründe haben» oder «ja es braucht immer zwei» oder «Wir müssen das logisch anschauen» oder ähnlichem, dann gibt man dem Arschloch ja auch nochmal 50%.
Also hat man am Schluss als Dank für die eigene Mühe 150% Arschloch gegen sich. Und für sich selber nur noch 50%. Und dass ist eine gänzlich schlechte Ausgangslage.
Und was passiert dann so oft, wenn man einem Arschloch unterlegen ist? Man fängt noch mehr sich selber anzugreifen und man hört immer mehr auf sich selber zu respektieren. Die einen 50% bekämpfen die anderen 50% und dabei ist der Kampf gegen sich selber der einzige den man nur verlieren kann.
Trotzdem kommen immer wieder Klienten zu mir in die Praxis mit dem Anliegen, ich möge doch der einen Seite zum Sieg verhelfen.
Das tönt dann etwa so: «Manchmal bin ich wie ein anderer Mensch, dann bin ich traurig/wütend/verzweifelt und das möchte ich nicht mehr haben.»
Der absolute Spitzenkandidat in diesem Bereich war ein Mann, der mir stolz erzählte dass er mit seiner Freundin eine offene Beziehung habe. Danach erzählte er mir wie schlecht er sich deswegen fühle. «Kannst du bitte meine Gefühle wegmachen?» fragte er mich dann…
Ein gewisses inneres Mosaik ist allen Menschen gegeben. Unser Gehirn hat viele Teile die evolutionär gesehen verschieden alt sind und die mehr oder weniger gut zusammenspielen. Vor allem wichtig gerade im hypnotischen Sinn ist die Aufteilung unseres Verstandes in bewusst und unbewusst. Auch das ist in unserm Gehirn sichtbar.
Wir sind also schon grundsätzlich ein Sammelsurium von Systemen die mehr oder weniger unabhängig funktionieren.
Das ist jedoch nicht die Spaltung, die das Thema dieses Artikels ist.
Denn viele Menschen haben trotzdem ein Gesamtheitsgefühl. Das macht auch Sinn, denn eine der Aufgaben des Unbewussten ist es, diese Gesamtheit zu schaffen.
Die Spaltung die ich meine ist wenn diese verschiedenen Teile sich anfangen zu bekämpfen.
Zum Beispiel wenn jemand für ihre oder seine Bedürfnisse schämt. Oder wenn jemand seine eigenen Gefühle ablehnt.
Dieser innere Konflikt kann so stark werden, das gewisse meiner Klienten mit Aussagen kommen wie «Ich hasse mich» oder der Tom der sagt: «Ja den Tom mag ich nicht so sehr» oder «Ich hasse mich wenn ich so viel weine».
Selbst bei Menschen die von sich selber denken, sie seien im Einklang, kommt zu diesem Thema manchmal Erstaunliches zutage. Denn wie gesagt merken viele nicht, wie viel Selbstablehnung sie tagtäglich mit sich herumtragen.
Wie eingangs gesagt, merken viele Menschen nicht wirklich ob sie einen inneren Konflikt haben, oder innerlich gespalten sind. Deswegen ergibt es Sinn die Anzeichen zu kennen.
«Es tut mir leid dass ich weine». Diesen Satz bekomme ich in meiner Praxis immer wieder zu hören. Ich frage dann manchmal: «Wenn nicht beim Therapeuten weinen, wo dann?».
Es ist jedoch generell ein gutes Beispiel für die Ablehnung der eigenen Gefühle. Wer sich nicht erlaubt traurig oder wütend zu sein, oder dies zu zeigen und auszuleben, der trennt einen Teil von sich ab.
Diese Spaltung führt dann zu inneren Konflikten, denn es muss immer mehr Energie aufgewendet werden um die Gefühle wegzudrücken. Wenn sie dann immer stärker werden und man sie immer stärker ablehnt gibt das Probleme.
Wenn du also manchmal oder immer gewisse Gefühle von dir als schlecht betrachtest und/oder sie weghaben willst, kann das ein Hinweis auf einen ungelösten inneren Konflikt sein.
Auf fast allen Packungen Zigaretten steht etwas von der Art «Rauchen ist tödlich». Es gibt kaum mehr Raucher, die denken, dass Rauchen gesund ist und trotzdem rauchen sie weiter. Oder vielleicht genau deswegen.
Viel Suchtverhalten gehört in die Kategorie Selbstschädigung. Wenn ich jemanden nicht mag, wieso soll ich dann darauf schauen. Der «Selbstmord auf Raten» ist vielleicht doch vielleicht passender als es zuerst den Anschein macht. Vielleicht ist dies ja auch eine Waffe im Kampf gegen sich selber.
Und oftmals ist eine Sucht auch ein Ersatz für etwas das abgespalten ist, was auch wieder ein Anzeichen auf eine innere Spaltung ist.
«Meine innere Stimme kritisiert mich immer, ist das nicht normal?» Diese Frage wurde mir mal von einem Klienten von mir gestellt. Die Selbstverständlichkeit mit der er sich fertig gemacht hat, hat mich anscheinend beeindruckt.
Dass die innere Stimme rumnörgelt ist anscheinend für viele Menschen ganz alltäglich.
Trotzdem ist es nicht normal, dass ein Teil von sich den anderen so ablehnt. Eigentlich sollten ja alle Teile ein Team sein.
Wenn du also vielmals dir innerlich sagst wie schlecht du bist, ist das ein sehr guter Hinweis auf einen innern Konflikt, den es zu lösen gilt.
«Immer wenn ich getrunken habe bin ich wie jemand anderes» So oder so ähnlich tönt es bei der dritten Kategorie von innerlich zerrissenen. Dabei ist es wichtig zu unterscheiden zwischen «Manchmal bin ich wütend, manchmal bin ich sanft» und «Es sind wie zwei verschiedene Menschen, die Gefühle sind wie angeworfen».
Denn das erste ist normal und das zweite ist ein Anzeichen eines inneren Konflikts.
Denn gerade wenn jemand zum Beispiel Alkohol konsumiert hat, wird der bewusste Teil von sich geschwächt. Wenn dieser nun den Rest unterdrückt hat, kommt dieser andere Teil ans Ruder.
Dies zeigt uns auch einen Konflikt auf im Inneren.
Es kann manche Gründe geben, wieso ein solcher Konflikt entsteht. Jedoch kommt keiner dieser Selbstzweifel von innen. Man stelle sich einen Menschen vor, der allein auf einer einsamen Insel aufgewachsen ist Findet der dass er zu dick, zu dünn, zu klein, zu gross oder zu dumm ist? Kaum. Diese entsteht erst durch den Vergleich. Und sie wird gelernt.
Ein Baby denkt nicht auf eine solche Weise. Es scheisst schamlos in die Windeln. Es nimmt keine Rücksicht auf den Schlaf anderer, wenn es sich nicht wohl fühlt. Es stellt dauerhaft seine eigenen Gefühle über die von anderen. Wer schon mal mit einem Kleinkind im Flugzeug gesessen hat, weiss was ich meine. Man könnte sozusagen behaupten, Babys sind die grössten Egoisten.
Ich schreibe das nicht, weil wir sie trotzdem mögen, sondern weil uns das etwas sagt. Denn auch wenn du jetzt an dir zweifelst und mit dir im Konflikt bist, wissen wir, dass das nicht immer so war. Das heisst in deiner Zeit von Kleinkind bis jetzt hast du das irgendwo gelernt.
Und was man gelernt hat, das kann man auch wieder vergessen.
Wenn wir nun wissen das kaum jemand selber auf die Idee mit der Selbstablehnung kommt, dann schauen wir nach wo das die meisten aufschnappen. In meinen Jahren als Therapeut sind vor allem 2 Entstehungsgründe immer wieder aufgetaucht:
Der absolute Hauptgrund für solche Konflikte liegt bei den Eltern. Das tönt vielleicht etwas Klischee, aber das tut es nur weil es meistens stimmt.
Kein Kind weiss was sich gehört oder wie etwas «normal» ist. Das heisst, das Kind übernimmt das was ihm gezeigt wird. Dabei muss es nicht einmal speziell erwähnt werden. Die Kindheitsatmosphäre genügt.
Wenn ein Mensch nun als Kind schlecht behandelt wurde, kommt es oft vor, dass sie oder er sich nun auch schlecht behandelt. Die Eltern haben dem Kind vorgemacht, wie man es behandeln soll und das Kind macht es dann nach.
Interessanterweise merken viele Eltern diesen Effekt ihres Handelns nicht einmal. Trotzdem bleibt dieses Verhalten oft besehen und zeigt sich in den verschiedensten Bereichen.
Wenn Mama ein nettes Kind wollte und das Kind auch erwachsen noch darauf hört, dann ist es klar, dass er oder sie als erwachsene Person nicht unbedingt schamlos seine eigenen Ziele verfolgt.
Oder wenn jemand als Kind abgelehnt oder kaltherzig behandelt wurde, kann es oft sein, dass dieser Teil von sich auch abgelehnt wird.
Das Kind lernt dann, dass es nicht wert ist, besser behandelt zu werden. Dieses Verhalten wird dann oft auch im Erwachsenenalter weitergeführt.
In Zeiten, in denen Politik in jeden Aspekt des Lebens gestopft wird, leben viele auch ihr Leben nach politisch korrekten Vorgaben. Dies hat jedoch oftmals negative Auswirkungen auf das Individuum.
Leider ist es für ein erfüllendes Leben nicht sonderlich förderlich, wenn man möglichst harmlos sein möchte.
Wer moralische Ideale über seine eigenen Bedürfnisse stellt, der wird sie auch nicht befriedigen können.
Wenn man zum Beispiel zu jedem nett sein muss aus Prinzip, der wird sehr schnell zum Ziel vieler Leute, die so viel nehmen von andern wie sie können.
Wer Wut und Aggression als generell «böse» betrachtet, der schnürt sich sein Lebenskorsett so eng, dass es keinen Platz mehr zum Atmen gibt.
Viele sind dann dazu gezwungen, den Fehler immer bei sich selber zu suchen. Wer dann unnötig hart wird mit sich selber, hat dann oftmals auch keine Möglichkeit mit anderen hart zu sein, oder sich zu wehren.
Aus einer solchen Spaltung entstehen dann diese Konflikte, die zu Suchtverhalten, Selbstschädigung und Krankheit uvm. führen können.
Nun da wir wissen wie innere Konflikte entstehen und wie man innerlich gespalten wird, möchten wir noch herausfinden wie zu innerer Gesamtheit kommt. Je nachdem wie stark die Spaltung ist, ist das Unterfangen nicht ganz einfach.
So einfach kann es sein: Hör auf dich selber zu bekämpfen. Hör auf das an dir abzulehnen, was sowieso da ist. Das tönt vielleicht im ersten Moment wie die unsinnigen «Hör auf depressiv zu sein» Ratschläge, aber ich versichere dir, es wirkt wirklich.
Natürlich ist es manchmal schwer den Tatsachen über sich selber in die Augen zu schauen und sie zu akzeptieren. Jedoch muss als Erstes die Wertung stoppen.
Denn nur weil du etwas an dir Scheisse findest, kritisierst, ablehnst oder versteckst heisst das nicht, dass du daran etwas änderst. Im Gegenteil.
Denn erst, wenn du aufhörst dich selber zu bekämpfen, wird die Energie frei, die du zur positiven Veränderung nutzen kannst.
Also hör auf dich abzulehnen, hör auf dich so schlecht zu behandeln und fang an das wahrzunehmen, was in dir steckt. Denn es ist deines, ob du willst oder nicht.
Und ob du es glaubst oder nicht, alle Teile von dir wollen dein Bestes. Also lass sie das auf ihre Weise tun und stopp die Wertungen.
Wenn du wütend bist, dann soll das so sein, wenn du jemanden verabscheust, dann darfst du das. Und wenn du es voll gefühlt und ausgelebt hast, dann kannst du es ändern, statt es zu verdrängen.
Der Hypnose kommt in der Lösung von inneren Konflikten ein besonderer Status zu. Den mit Hypnose ist es aussergewöhnlich gut möglich, zwischen den Anteilen zu vermitteln. Dies ist auch einer der Gründe, wieso die Hypnose in so vielen Bereichen erstaunliche Erfolge bringt.
Bei der Hypnosetherapie nutzen wird den Zustand der Trance. Die hypnotische Trance ist das Verbindungsstück zwischen wach und schlafend. Und somit auch die Verbindung zwischen bewusst und unbewusst.
In diesem Zustand können beide Teile angesprochen werden. Auch in Gehirnmessungen wurde festgestellt, dass in der Trance Anteile des Gehirns zusammen aktiv sind, die sonst unabhängig arbeiten.
Also schon nur durch denn Zustand der Trance kommen verschiedene Anteile ins Gespräch.
Es geht jedoch noch weiter.
Jemand der eine gute Hypnoseausbildung genossen hat (zum Beispiel die beste Hypnoseausbildung von Erich Zulauf und Jan Mion), weiss wie man mit dem Unbewussten direkt kommunizieren kann.
Das Unbewusste ist in diesem Fall gleichzustellen mit dem Herz. Der Teil der auf Gefühle und Stimmung aus ist anstatt der bewusste Verstand im Kopf, das mit Logik Probleme lösen möchte.
Dieses Unbewusste spricht nicht die gleiche Sprache wie der bewusste Verstand. Darum funktioniert auch das «hör auf traurig zu sein» nicht. Denn das Unbewusste kommuniziert in Bildern und Gefühlen.
Um also die Anliegen des bewussten Verstandes für das unbewusste verständlich zu machen, müssen wir es übersetzen in die Sprache des Unbewussten. Umgekehrt müssen wir auch die Bedürfnisse des Unbewussten für den bewussten Verstand klarmachen.
Die Eigenschaften der Hypnose machen es möglich zwischen den Streitparteien zu vermitteln und so gegenseitiges Verständnis zu schaffen.
Nur wenn beide Teile sich verstehen kann ein positiver Dialog entstehen, der zu einer dauerhaften Konfliktresolution führen kann.
Die übliche Weisheit «Du musst auf dein Herz hören» ist nur die halbe Wahrheit.
Was ich üblicherweise dazu sage ist: «Es ist nicht sinnvoll mit dem Kopf eine Beziehung zu führen und es ist keine gute Idee mit dem Herz eine Steuererklärung auszufüllen.»
Das heisst also, dass jeder Teil einen Aspekt des Lebens hat, wo er am besten passt.
Die Aufteilung der Aufgaben ist also auch ein wichtiger Aspekt im Team, das wir erschaffen wollen. Denn wenn es klar verteilt ist, wer was zu tun hat, kommt keiner dem anderen mehr in die Quere.
Wenn alle Teile sich gegenseitig respektieren und vertrauen, dann können sie in ihren Bereichen die volle Leistung abrufen.
So wird es zum Beispiel möglich für den bewussten Verstand mehr auf das Bauchgefühl (Kommunikation des Unbewussten) zu hören und auch aufzuhören non-stop über alles nachzudenken oder es zu kritisieren.
Sobald diese innere Blockade des bewussten Verstandes aufgehoben ist, kann der innere Fluss dahin fliessen wo vorher etwas gefehlt hat.
So geht der Fokus von dem was sein «sollte» hin zu dem was wirklich ist.
Sehr viele Menschen haben innere Konflikte die es ihnen verunmöglichen das Maximum von dem zu tun, was sie tun könnten.
Viele Probleme z.B. mit Selbstbewusstsein und für sich einstehen lassen sich auch daraus herleiten, dass die inneren Anteile kein Team sind. Auch wenn man nicht das tut, was einem gut tun würde oder sogar etwas macht, das einem gesundheitlich oder anderweitig schadet, sind wahrscheinlich nicht alle Teile im gleichen Boot.
Wir sollten uns also darum sorgen, wie die verschiedenen Teile zu einem Gesamten zusammenkommen können. Diese Gesamtheit macht es möglich voll in sich zu ruhen und frei von Selbstkritik zu werden.
Einer der besten Wege einen inneren Konflikt zu lösen ist die Hypnose. Denn mit der ist es möglich zwischen bewusst und unbewusst zu vermitteln. Dabei kann auf leichte Weise ein Konsens gefunden werden. Sozusagen ein Selbstbild das für alle Konfliktparteien passt.
Um den Frieden zu bewahren brauchen wir auch eine Verteilung der Aufgaben. So ist es möglich die ganze eigene Energie zu bündeln, um bei allem das Maximum rauszuholen. Sei es beruflich, privat oder in Beziehungen.
Alles in allem lohnt es sich also, inneren Frieden zu schliessen
Die Angst vor dem Autofahren kann einem ziemlich in die Quere kommen. Die Freiheit, die einem ein Auto gibt, kann von der Fahrangst sehr getrübt werden. Manchmal verliert man sie sogar ganz, wenn man nämlich wegen der Angst aufhören muss Auto zu fahren. Oftmals schämen sich betroffene oder fürchten sich davor belächelt zu werden. Etwa nach dem Motto «Was der 16 Jährige Amerikaner kann, sollte ich doch schon lange können.»
Doch die Fahrangst kann jeden treffen, auch solche die vorher die lässigsten Autofahrer waren. Auch ist die Fahrangst ist kein Hinweis auf mentale Schwäche, im Gegenteil, wie ich nachher noch zeigen werde. Leider wird sogar bei Fahrschulen der offizielle Ausdruck «Angsthasen» gebraucht,, was auch nicht zum Selbstbewusstsein beiträgt. Trotzdem oder deshalb ist Hypnose sehr oft erfolgreich.
Wenn Sie sich dafür interessieren wie Hypnosetherapie gegen Ihre Angst helfen kann, dann sollten Sie weiterlesen.
Vorweg kann ich schon mal sagen: Mit Hypnose kann man Fahrangst sehr gut behandeln.
Die Angst vor dem Autofahren ist eine spezifische Angst, die aber viele Ausprägungen haben kann. Die sogenannte Amaxophobie reicht vom mulmigen Gefühl bis hin zur totalen Panik, wenn man selber am Steuer sitzt. Etwas seltener gilt die Angst dem Auto im Allgemeinen, also auch wenn man Beifahrer ist.
Ausserdem kann sich die Angst vor dem Autofahren auch nur in gewissen Situationen zeigen, wie z.B. für Städter aus Zürich nur auf der Autobahn oder umgekehrt nur an Orten mit vielen Fussgängern. Auch Baustellen, Autobahneinfahrten, Drängler oder Beobachter können Auslöser für die Angst sein.
Die Fahrangst kann auch mit anderen Ängsten in Verbindung stehen, so z.B. mit der Platzangst oder der Angst vor Tunnels. Gerade in der Schweiz gibt es auch Fahrangst in Kombination mit Höhenangst, zum Beispiel auf schmalen Bergstrassen.
Alles in allem ist die Fahrangst eine sehr vielseitige Angst bei der vieles zusammenkommen kann. Gerade deshalb ist es sinnvoll, alle beteiligten Aspekte miteinzubeziehen bei der Behandlung.
Es gibt viele Theorien und Erfahrungsberichte darüber, wie Angst beim Autofahren entsteht. Manchmal kann es aufgrund von einem schlimmen Erlebnis sein, manchmal weiss man nicht wieso sie entstanden ist.
Was klar ist aus hypnotischer Sicht ist, dass das Unbewusste aus irgendeinem Grund diese Situation zur Gefahr erklärt hat.
Die unterschiedlichsten Ausprägungen schliessen wahrscheinlich daher, dass der Mensch noch nicht lange Auto fährt. Dass ein Bär gefährlich ist, wenn wir ihm im Wald begegnen und wir darum eher Angst haben sollten, ist für unser Inneres glasklar. Wie wir mit einer tonnenschweren eisernen Kutsche umgehen sollen, die wir auf 200 Km/h beschleunigen können und wir steuern mit Arm und Fussbewegungen, dafür gibt es kein unbewusstes Patentrezept. So kann diese Angst so viele Formen annehmen.
Gewisse Charakterzüge können die Entstehung natürlich begünstigen.
Meiner Erfahrung nach haben viele Menschen mit Fahrangst eine gute Fantasie. Auch wenn sie es manchmal nicht bewusst merken. Denn um sich vorstellen zu können, was passieren könnte, braucht es eine gute Vorstellungskraft.
Ausserdem haben Fahrängstler oft die Tendenz dazu Dinge zu kontrollieren. Wie ich eingangs gesagt habe, haben Menschen mit Fahrangst oft einen starken Kopf. Dies kann jedoch bei einer instinktgesteuerten Tätigkeit wie dem Autofahren zu Ängsten führen.
Noch schlimmer kann es werden, wenn man mit dem bewussten Verstand die Abläufe des bewussten Verstandes kontrollieren möchte und dann ganz blockiert wird. Wenn man zum Beispiel die Blicke von anderen Verkehrsteilnehmern sozusagen spürt, dann kann das schnell schweissige Hände oder Ähnliches auslösen.
Das Unbewusste möchte dann fortan vor der Gefahr schützen. Ob dies die Gefahr ist von einem Unglück oder davon Überfordert zu sein oder angestarrt zu werden, spielt dabei keine so grosse Rolle.
Wie bei anderen Gefahren tut das Unbewusste dies mit Gefühlen. Von grossem Respekt bis zur panischen Angst kann das alles sein. Und je öfter sich dies wiederholt, desto schlimmer kann die Angst werden.
Die Panikattacken beim Autofahren fühlen sich zwar nicht so an, aber paradoxerweise sind sie eigentlich ein Versuch des Unbewussten vor Gefahr zu schützen. Wenn wir also die Fahrangst loswerden möchten, müssen wir also im Unbewussten wieder ein Gefühl der Sicherheit erzeugen. Dazu ist Hypnose sehr geeignet.
Was auch immer die Gefahrenerkennung ausgelöst hat im Auto, mit der Hypnose können wir es wieder überschreiben. Je nach Zusammensetzung und Ausprägung der Fahrangst wird die Therapie wird die Behandlung vom Hypnosetherapeuten zusammengestellt. Dabei sollten die individuellen Aspekte der Fahrangst berücksichtigt werden. Jemand der vor Baustellen Herzrasen hat, sollte in gewissen Bereichen anders therapiert werden als jemand der Panikattacken auf der Autobahn hat.
Dabei gibt es auch gewisse Aspekte die bei vielen Betroffenen von Angst beim Autofahren ähnlich sind.
Ängste können nicht nur aus dem entstehen, was passiert ist, sondern auch aus dem was passieren könnte. Viele Menschen mit Fahrangst haben oft innere Bilder oder Vorstellungen von möglichen Unfällen oder Missgeschicken. Dies schaltet oft das Unbewusste in den Gefahrenerkennungsmodus, bevor überhaupt etwas passiert ist.
Wenn dies der Fall ist nutzen wir die Hypnose um die inneren Bilder positiv zu machen, um die eigene Fantasie für etwas positives zu nutzen.
Zeit ist relativ. Das wissen wir schon lange. Wenn man im Auto sitzt und sich stressen lässt, kommt einem jedoch alles viel schneller vor was dann zu noch mehr Stress und Blockaden führen kann. Deshalb ändern wir vielfach auch das Zeitgefühl in der Hypnosetherapie. Sodass man vom Gefühl her alle Zeit der Welt hat um am Steuer das richtige zu tun.
Um bei allen Situationen im Strassenverkehr cool bleiben zu können brauchen wir manchmal ein dickes Fell. Dieses Wachsen zu lassen ist mit Hypnosetherapie gegen Angst beim Autofahren möglich. Sodass wir auch beim hupendsten Drängler unser eigenes Tempo vertreten können.
Gerade wenn man Angst vor Unfällen hat oder seiner eigenen Fahrfähigkeit misstraut, ist oft eine gewisse Unsicherheit gegenüber den eigenen unbewussten Anteilen im Spiel. Es ist klar, dass viele Aspekte des Autofahrens auf einem gewissen inneren Autopilot basiert. Dieser macht vieles auch unbewusst.
Das Vertrauen in den eigenen Autopiloten aufzubauen, kann sehr hilfreich sein. Die Hypnose erlaubt es uns dabei den Kontakt aufzunehmen und auszuhandeln, wer am Steuer ist.
Wenn man den unbewussten Gewohnheiten und Abläufen Vertrauen schenkt, schwinden die negativen Gefühle beim Fahren meist wie von alleine.
In der orthodoxen Fahrangstbewältigung wird oft Konfrontationstraining empfohlen. Das heisst man sollte sich mit der Situation, die die Angst auslöst, auseinandersetzen. Das Problem dabei ist, dass viele Menschen von ihren Ängsten so blockiert werden, dass es gar nicht möglich ist in einem sicheren Rahmen die Angst zu überwinden.
Auch hier schafft die Hypnose Abhilfe. Denn mit der Hypnose können wir innere Bilder erzeugen, die sehr realistisch sind für das Unbewusste. So können wir im Hypnosestuhl sitzend uns mit all dem konfrontieren, das uns Angst macht.
Wer schon vieles anderes ausprobiert hat, oder direkt das Problem an der Wurzel anpacken möchte, dem sei Hypnosetherapie wärmstens ans Herz gelegt. Mit den einzigartigen Möglichkeiten der Hypnose ist es möglich wieder ohne Angst autofahren. Wenn das Unbewusste mit an Bord ist können Sie wieder in aller Ruhe hinter dem Lenkrad sitzen.
Das Burnout wird unterdessen als Volkskrankheit bezeichnet. Das ganze Volk zu behandeln wäre mir wahrscheinlich ein zu grosser Aufwand, aber beim Burnout des Einzelnen habe ich mit Hypnosetherapie schon gute Erfolge erzielt.
Wer nach einem Burnout nicht mehr belastbar ist, oder gerne gegen ein drohendes Burnout Vorbeugung leisten möchte, dem sei die Hypnose als Therapie wärmstens ans Herz gelegt.
Burnout ist bekanntlich keine klar definierte Krankheit, jedoch gibt es gewisse Muster. Boreout entsteht oft durch Langeweile und Unterforderung am Arbeitsplatz und kann ähnliche Auswirkungen wie Burnout auf die Gesundheit haben.
Diese sind meist unbewusster Natur und oftmals sehr mit der eigenen Identität verknüpft. Die Beobachtungen der orthodoxen Psychologie und der hypnotischen Sicht überschneiden sich in dieser Hinsicht.
Deshalb gehen wir in der Burnoutbehandlung mit Hypnose vom reinen Kopfdenken, vom reinen Müssen und Sollen, weg und gehen eine Ebene tiefer. Die Behandlung von Burnout mit Hypnosetherapie erleichtert den Weg zurück in ein ausgeglichenes Leben.
Es gibt viele Faktoren, die eine Burnout fördern können. Meistens ist es die Arbeit, jedoch kann auch die Familie oder gewisse stressvolle Beziehungen zu dem Punkt führen wo es nicht mehr weitergeht.
Dabei haben die meisten Menschen mit Burnout etwas essenzielles gemeinsam: Sie hören nicht (gut genug) auf sich.
Natürlich ist das Wort «Burnout» im Sinn von «Ausbrennen» eine gute Bezeichnung.
Dieses Ausbrennen kommt davon, dass man über längere Zeit über sein Limit geht. Dies ist nur möglich, wenn man alle Warnhinweise übergeht. Eine Erschöpfungsdepression oder Überlastungsdepression kann eine mögliche Folge von Burnout sein und erfordert eine geeignete Behandlung.
Wenn man also nicht auf sich hört, auf wen hört man dann?
Nun wer sich nicht von innen definiert, der wird von aussen definiert. Wer sich selber übergeht tut das selten für sich selber. Wer sich selber über längere Zeit derart übergeht, dass der Körper nur noch die Notbremse ziehen kann, der hat offensichtlich viel Äusseres über seine eigenen Bedürfnisse gestellt.
Selbst solche die sich in den Zusammenbruch getrieben haben, um «besser als die anderen» zu sein, lässt das das Innere vom Äusseren beeinflussen.
Wer sich ohne Kontrolle den Anforderungen von Aussen anpasst und so unbefriedigende Ziele verfolgt oder vermeintlich an sich selber unerreichbare Anforderungen stellt, der hat den langen und sich wiederholenden Stress, der oft die Ursache für Burnout ist.
Wenn du jetzt als Leser denkst: «Das stimmt doch nicht, ich habe meine Erschöpfung selber verursacht» dann machst du wieder das was dich hierher geführt hat: Du lässt dich nicht in Ruhe.
Wie man seine eigene Identität definiert, ob von aussen oder von innen, das wird einem schon oft in der Kindheit beigebracht. Manchmal nicht mal explizit, sondern durch abschauen. Kinder übernehmen meist die Atmosphäre der Eltern und wenn diese den übertragenen Sinn von «nur wer leistet ist etwas wert» oder «du bist was die andern von dir halten» oder «nur perfekt ist gut genug» angenommen haben, dann ist der Grundstein für das Burnout gelegt. (Das waren übrigens alles Einstellungen von echten Klienten aus meiner Praxis).
Allgemein wird damit der Wert des Äusseren über den Selbstwert gestellt.
Dann braucht es nur noch braves Gehorchen dieser Regeln gegenüber und natürlich viel harte Arbeit um dann irgendwann zusammenzuklappen.
Wenn die eigene innere Einstellung von «man müsste» oder «man sollte» über die eignen Energiegrenzen hinausgehen, dann ist es umso verständlicher, dass das Unbewusste immer fester auf die Bremse tritt. Die geistige und körperliche Erschöpfung kann immer grösser werden.
Kopfschmerzen, Müdigkeit oder sogar körperliche Schmerzen oder Darmprobleme können die Aufforderung zum Aufhören sein.
Emotionale, psychische Erschöpfung und ausgebrannt sein, sowie Antriebslosigkeit und Schlafstörungen sind häufige Symptome bei Burnout.
Auch psychisch gibt es meist Stoppsignale. Auf der einen Seite können das Niedergeschlagenheit, Depression und Antriebslosigkeit sein. Auf der einen Seite auch auch Reizbarkeit und Zynismus. Ein verwundeter Tiger kämpft bekanntlich am härtesten.
Wenn die eigenen Wünsche oder Wertvorstellungen übergangen werden, ist auch ein Gefühl der Wertlosigkeit und der inneren Leere nicht verwunderlich.
Der Sinn für sich selber wird ja immer mehr verdrängt um leistungsfähig zu sein. Deswegen ist die ganze Sinnlosigkeit und Humorlosigkeit eine logische Folge.
Diese Symptome können gleichzeitig stressverursacht und stressverursachend sein. Denn mit dieser einseitigen Lebensweise werden auch oft noch mehr Probleme produziert.
Viele Menschen die «an einem Burnout erkrankt» sind, fühlen sich im ersten Moment hilflos. Manche sehen sich auch als Opfer ihrer Umstände. Dies stimmt zwar auf gewisse weise, jedoch ist das Ziel Einfluss zu nehmen.
Man muss sich für positive Veränderungen nicht unbedingt einen neuen Job suchen. Oftmals genügt es schon, wenn man sich nicht mehr allzusehr verausgabt.
Dies ist leichter gesagt als getan für den bewussten Verstand. Wenn wir jedoch die Hypnose auf unserer Seite haben, können wir das unbewusste direkt ansprechen. Das Ziel dabei ist es, dass das was früher von aussen gekommen ist, nachher von innen kommt. Jeder Mensch kann einen Sinn für sich in allen Bereichen entwickeln und wer sein Burnout heilen möchte, muss zuerst seine Seele heilen.
Weder die eigene Identität noch die Erfüllung sollten aus dem «Funktionieren» oder aus der Arbeit kommen. Die Heilungsdauer von Burnout hängt auch davon ab, wie schnell man zu diesem gesunden Inneren findet und von alten Anforderungen an sich ablässt.
Erst wenn man voll und ganz zu sich selber steht, kann man wirklich vom Burnout wegkommen und auch Rückfälle vermeiden.
In der Hypnosetherapie entwickeln wir auch die innere Stärke und Entschlossenheit um Grenzen zu ziehen und «Nein» zu sagen, wenn es zu viel wird.
Ein sorgsamer Umgang mit seiner eignen Energie braucht auch die innere Erlaubnis, seine eigenen Bedürfnisse über andere zu stellen. Deswegen arbeiten wir auch auf dieses Ziel hin.
Viele Menschen glauben fälschlicherweise, dass Balance von «ein Bisschen von einen und ein Bisschen vom anderen» kommt. Dies ist jedoch nicht der Fall.
Wir möchten nicht «ein Bisschen schlafen und ein Bisschen wach sein». Ein Leben in Balance kommt davon, voll wach zu sein und voll zu schlafen.
Diese innere Balance ermöglicht es auch in gewissen Phasen wieder voll leistungsfähig zu werden, solange es mit voller, schamloser Erholung ausbalanciert wird.
Ich schreibe «schamlos» da viele Burnout-Betroffene von einem schlechten Gewissen erzählen, wenn sie nicht «am leisten» sind. Solcher Unsinn wird auch rigoros weg hypnotisiert und durch einen gesunden Selbstrespekt ersetzt.
Da die Hypnosetherapie genau gleich gut wirkt über das Internet, können Sie die Online Hypnose als Burnout Behandlung zu Haus nutzen. So können Sie getrost im getrauten Heim eine Burnout Behandlung ohne Medikamente machen.
Die Behandlung von Burnout braucht ein gewisse innere Einstellungsänderung. Diese Einstellungen sind meist tief in der eigenen Identität verwurzelt. Damit man beginnen kann, sich von innen anstatt von aussen zu definieren, braucht es einen Zugang zu unbewussten Abläufen. Diese können mit Hypnose beeinflusst werden.
Aus diesem Grund ist die Hypnosetherapie eine sehr gute Therapiemethode um Burnout zu behandeln.
Ja, Hypnose kann bei Burnout helfen, indem sie dabei unterstützt, die tieferliegenden Ursachen zu erkennen und zu bearbeiten.
Es gibt kein Patentrezept gegen Burnout, da jeder Mensch unterschiedlich ist. Eine individuelle Therapie, die auf die Bedürfnisse des Betroffenen zugeschnitten ist, kann jedoch sehr hilfreich sein.
Es gibt verschiedene Therapiemöglichkeiten bei Burnout, eine der wirkungsvollsten ist dabei die Hyponsetherapie. Mit der Wirkung im Unbewussten ist es möglich das Problem an der Wurzel anzugehen
Ja, Burnout ist heilbar. Eine erfolgreiche Hypnose Therapie kann dabei helfen, den Betroffenen wieder in ein gesundes Gleichgewicht zu bringen.
Ja, nach einem Burnout ist eine vollständige Genesung möglich, wenn eine angemessene Therapie erfolgt. Eine nachhaltige Veränderung des Lebensstils kann jedoch erforderlich sein.
Burnout und Depression haben ähnliche Symptome, jedoch gibt es auch Unterschiede. Burnout bezieht sich oft auf berufsbedingten Stress, während Depressionen auch andere Ursachen haben können. Es ist jedoch möglich, dass ein Burnout in eine Depression übergeht.
Ja, Hypnose kann bei Boreout helfen, indem sie dazu beiträgt, die tieferliegenden Ursachen zu erkennen und zu bearbeiten.
Boreout und Burnout haben unterschiedliche Ursachen und Symptome. Während Burnout oft mit Überforderung und Stress am Arbeitsplatz verbunden ist, kann Boreout durch Unterforderung und Langeweile entstehen. Beide können jedoch ähnliche Auswirkungen auf die psychische und körperliche Gesundheit haben.
Hypnose hilft bei Liebeskummer über ein gebrochenes Herz hinweg zu kommen.
Es ist bekannt, wie schwer es sein kann mit Liebeskummer umzugehen. Der Schmerz und die Traurigkeit, die mit einer Trennung, toxischen Beziehung oder unerwiederten Liebe einhergehen, können sehr belastend sein und es kann schwierig sein, alleine damit fertig zu werden. Wenn Sie sich gerade in dieser schwierigen Situation befinden, kann Hypnose eine professionelle Hilfe bei Liebeskummer sein, um Ihnen zu helfen, Ihren Herzschmerz zu überwinden und Ihr gebrochenes Herz zu heilen.
Hypnose kann helfen negative Gedanken und Emotionen loszulassen, die Sie davon abhalten, den Ex-Partner zu vergessen und weiterzumachen. Indem Sie tief in Ihr Unterbewusstsein eintauchen, können wir neue Perspektiven und Lösungen zu finden, um Ihnen dabei zu helfen Ihren Liebeskummer zu überwinden.
Ich verstehe, dass jeder Liebeskummer anders ist und dass es kein Allerheilmittel gibt. Deshalb ist jeder meiner Hypnose-Sitzungen individuell auf die spezifischen Bedürfnisse und Wünsche meiner Kunden zugeschnitten. Zusammen werden wir an den Kernproblemen arbeiten und positive Veränderungen in Ihrem Denken und Verhalten hervorrufen, um Sie auf dem Weg zu einem glücklicheren und erfüllteren Leben zu unterstützen.
Wenn Sie also ihren Liebeskummer wegbekommen möchten, um neue Wege von Selbstbewusstsein und Unabhängigkeit zu beschreiten, dann ist Hypnosetherapie bei Liebeskummer eine gute Idee. Kontaktieren Sie mich, um einen Termin zu vereinbaren, und lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, dass Sie sich besser fühlen und auch als Single die Liebe und Freude in Ihrem Leben wiederfinden.
Herzschmerz und Trauer können auch körperliche Symptome auslösen. Auch hier ist die Hypnose eine geeignete Therapiemethode.
Egal in welcher Phase: Ob der erste Schock überwunden ist, du noch mittendrin bist oder wenn der Liebeskummer schon sehr lange anhält: wenn du deinen Liebeskummer überwinden möchtest, dann ist Hypnose eine gute Wahl.
Wir können die Möglichkeiten der Hypnose nutzen um Trennungsschmerz zu lindern, um den oder die Ex auszublenden, um das Ende einer Beziehung zu verarbeiten und um ein gebrochenes Herz wieder zusammenzufügen. Was nicht oft möglich ist, ist das direkte Vergessen oder das hypnotische Entfernen der unglückliche Liebe, es ist meistens eine Art von "Überschreiben" im Gehirn, indem wir das schmerzhafte mit etwas postiverem ersetzen.
Die Hypnose wirkt im Bereich des Unbewussten, also im Bereich der Gefühle. Dort wo das rationale Denken keinen Einfluss hat, können wir mit Hypnose weiterkommen.
In der Hypnose wissen wir, dass Körper und Geist verbunden sind. Deshalb wissen wir, dass eine unerwiderte Liebe oder eine Trennung nicht nur psychische Folgen wie Lustlosigkeit oder Depression hat.
Am bekanntesten ist, dass Liebeskummer auf den Magen schlägt. Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust und sogar Durchfall können eine Folge sein. Auch körperliche Schmerzen wie der bekannte «Herzschmerz» oder Bachschmerzen können vorkommen.
In der ersten Zeit kann dies dazugehören, wenn es jedoch länger nicht vergeht, sollte man sich professionelle Hilfe holen. Dabei ist die Hypnosetherapie empfehlenswert. Es ist nicht immer möglich mit Hypnose liebe voll loszulassen, jedoch kann es helfen besser damit umzugehen.
Ein gebrochenes Herz, am Ende einer Beziehung oder auch sonst, kann einen grossen Einfluss auf das Leben haben.
Das Gefühl dass etwas fehlt ist beim Liebeskummer vielfach sehr ausgeprägt. Das heisst eines der Hauptziele bei der Hypnosetherapie bei Liebeskummer ist das stärken des Gefühls der Gesamtheit.
«Was von aussen gekommen ist, kann auch von innen kommen» lautet eine unserer Devisen.
So kann es vielleicht in den Tiefen des Liebeskummers sein, dass man meint ohne den geliebten Menschen nicht mehr existieren zu können oder dass mindestens immer etwas fehlen wird.
Wenn wir jedoch mit Hypnose das gebrochene Herz wieder zu einem ganzen zusammenfügen wirst du merken, dass eigentlich alles da ist. Die Therapie gegen Liebeskummer beinhaltet vor allem auch den Bereich der Selbstpflege.
Das heisst wir zielen auch darauf ab, dass du dich mit dir selber so fühlen kannst wie vorher mit der anderen Person. Selbstrespekt und die daraus resultierende Selbstliebe sind wichtig für das Loslassen.
Egal wie schlimm die Trennung oder auch der Trennungsschmerz ist, es ist immer eine Heilung möglich und auch einen Ausblick in eine positive Zukunft.
Die Überwindung von Liebeskummer wird oftmals in verschiedene Phasen aufgeteilt. In allen Phasen des Liebeskummers kann die Hypnosetherapie helfen optimale Fortschritte zu machen.
Der erste Schock bei einem gebrochenen Herzen lässt im ersten Moment derweilen alles andere verblassen. Die Schockstarre von Liebeskummer erschwert im erste Moment ein weiterkommen.
Im ersten Moment kann es sein, dass eine Art Schockzustand entsteht bei der das Selbstbewusstsein schwindet. Ausserdem ist diese Phase oft von Sehnsüchten, Wut und Einsamkeit geprägt. Oder aber es entsteht eine Art Gefühlslosigkeit, die fast noch schlimmer ist.
Die meisten Menschen ziehen sich bei Liebeskummer mehr und mehr zurück.
Bei Klienten von mir die in diesem Zustand waren, ist es manchmal wichtig wieder einen Zugang zu den Gefühlen zu finden, auch wenn sie im ersten Moment vielleicht schmerzen. Denn erst wenn wir wirklich in den Gefühlen sind, können wir etwas daran ändern.
Das volle Durchfühlen der Gefühle ist sehr wichtig für die Verarbeitung und das Loslassen. Die hypnotische Trance kann helfen diese Verbindung zu machen aber auch positiv zu halten. Dabei ist es wichtig auch wieder das Selbstbewusstsein aufzubauen um weitere Schritte machen zu können. In vielen Fällen ist es von Vorteil, wenn man auch die selbe Liebe und Fürsorge, die vorher jemand anderem galt, jetzt für sich selbst zu? entwickelt. Dies hilft auch dabei standhaft zu bleiben und wirklich einen Schlussstrich zu ziehen und für das eigene Wohl einzustehen.
Man sagt «Jeder Abschied tut weh». Deswegen ist es wichtig dabei zu bleiben auch wenn es anfänglich schmerzt.
Um die volle Trennung zu schaffen und nichts mehr mitzuschleppen lege ich meistens mit meinen Klienten einen Zeitrahmen des Trauerns fest. Dabei ist es wirklich erlaubt ein heulendes Elend zu sein und alles zu genüge durchzufühlen.
So wird sowohl nichts verdrängt, wie auch der Herzschmerz nicht unnötig in die Länge gezogen.
Auch wenn wir in der Hypnose viel mit Gefühlen arbeiten ist es in der nächsten Phase wichtig auch das Rationale miteinzubeziehen.
Wenn wir jemanden vermissen tendieren wir dazu diesen zu idealisieren und Negatives auszublenden und uns nur auf die verflossene Liebe zu konzentrieren. Liebeskummer schmerzt umso mehr je mehr man sich auf das Gefühl fokussiert.
Wenn wir mit Hypnose eine optimale Balance zwischen Herz und Kopf schaffen, dann ist es möglich das ganze aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. Wir verändern dabei sozusagen den Fokus und die innere Ausrichtung.
Die Sehnsucht nach dem Expartner ist kann oftmals eine Sehnsucht nach der Idee eines Partners und nicht die Sehnsucht nach dem Menschen selbst. Dieser hat ja oftmals den Liebeskummer erst ausgelöst. Anstatt dass man dem Idealbild nachtrauert sollte eine rationale Ansicht wichtig sein.
So ist es auch möglich sie oder ihn auszublenden und nicht mehr von allem daran erinnert zu werden.
Wut, Einsamkeit und Herzschmerz sind wichtige Gefühle, die man auch fühlen sollte, aber sie sind nicht die besten Ratgeber für die Zukunft. Deshalb ist es bei der Hypnosetherapie bei Liebeskummer auch wichtig ein neues Verständnis von sich selbst zu entwickeln. Wenn man sich selbst versteht, dann können wir auch ein Selbst kreieren, dass ohne den oder die Ex auskommt.
Die meisten Zukunftspläne die geschmiedet wurden, enthalten meistens den Ex-Partner. Alle diese Vorstellungen sind vielfach zusätzlich schmerzhaft. Beim Gedanken an die Zukunft werden oft Gefühle ausgelöst von der Fantasie über was hätte sein können.
Ein wichtiger Schritt in der Hypnosetherapie ist das Erschaffen einer neuen Zukunft ohne die andere Person. Dabei sollten die Gedanken an die Zukunft und der Liebeskummer getrennt werden.
Um das zu erreichen, was wir möchten, müssen wir meistens auch wissen wie es aussieht.
Die positive Vorstellung der Zukunft hilft dann sozusagen als Kompass um aus dem temporären Liebes-Tief herauszufinden und den Liebeskummer zu überwinden.
Die Hypnose kann eine sehr grosse Hilfe sein beim überwinden von Liebeskummer. Mit den Methoden der Hypnosetherapie kann der Schmerz im Herz in jeder Phase gelindert werden. Wenn du wieder dein Herz ganz zusammenfügen möchtest, kann dir Hypnose helfen.
Es gibt viele Möglichkeiten, mit Liebeskummer umzugehen, wie zum Beispiel professionelle Hilfe, Selbstpflege, Ablenkung, Unterstützung von Freunden und Familie.
Liebeskummer kann sehr belastend und schmerzhaft sein, aber es ist normalerweise nicht gefährlich für die körperliche Gesundheit.
Ja, Hypnosetherapie kann eine effektive Methode sein, um Menschen zu helfen, mit Liebeskummer umzugehen.
Hypnose kann dazu beitragen, negative Gedanken und Emotionen loszulassen, die mit Liebeskummer einhergehen, aber es ist unwahrscheinlich, dass man es vollständig vergessen kann.
Liebeskummer ist individuell und es gibt kein festes Zeitfenster, wann er vergeht. Es kann Wochen, Monate oder auch Jahre dauern, bis er abklingt. Wenn der Herzschmerz zu stark wird oder das Leben zu sehr beeinträchtigt, ist es eine gute Idee professionelle Hilfe zu holen.
Wenn Liebeskummer länger als erwartet andauert, ist es sinnvoll professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Hypnosetherapie kann zum Beispiel helfen, Liebeskummer zu überwinden.
Es gibt keine sofortige Lösung gegen Liebeskummer. Auch mit Hypnose ist ein Prozess, der Zeit und Arbeit benötigt für die Heilung.
Wenn Liebeskummer unerträglich wird, ist es wichtig, sich Unterstützung von Freunden, Familie oder einem professionellen Therapeuten zu holen.
Während Liebeskummer sehr schmerzhaft sein kann, ist es unwahrscheinlich, dass man daran zerbricht. Es gibt das Broken-Heart-Syndrom, dies kommt jedoch sehr selten vor. Mit professioneller Hilfe und Selbstpflege kann man jeden Liebeskummer überstehen.
Die klassische Vorstellung, dass man in der Hypnose das Trancephänomen der Amnesie nutzen kann, um jemanden zu vergessen ist nicht sehr realitätsnahe. Die Hypnotherapie bei Liebeskummer nutzt jedoch die Möglichkeiten der Hypnose eher um die Gefühle gegenüber einer Person zu "überschreiben" oder ersetzen durch positivere Gedanken und Gefühle.
Warum kann Hypnosetherapie schneller wirken als andere Therapien?
Man liest immer wieder, dass die Hypnose als «Kurzzeit-Therapie» angepriesen wird.
Leider löst das bei vielen Menschen die Vorstellung aus, dass sie die «magische-Zaubertherapie-die-jedes-Problem-mit-einem-Schnippen-löst» Therapie ist. Dies ist nicht der Fall.
Hypnosetherapie ist keine Magie, jedoch ist es schon vielen aufgefallen, wie schnell die Hypnosetherapie oftmals Wirkung zeigt. Dies vor allem im Vergleich zu herkömmlicher Psychotherapie.
Warum die Hypnose schnell wirkt, aber nicht in allen Fällen, werde ich hier erklären.
Die meisten Menschen kennen das Bild vom Eisberg, bei dem der grösste Teil unter der Wasseroberfläche sitzt.
Die meisten Menschen wissen auch, dass dies als Symbol für die Beziehung vom bewussten und unbewussten Verstand genutzt wird. Und trotzdem denken die meisten Menschen, dass sie ihre Probleme mit den oberen 10-20% lösen können.
Oft habe ich in meiner Hypnosepraxis schon gehört «Ich weiss was ich tun müsste, aber ich tue es einfach nicht». Dies kommt vor allem vor, wenn der bewusste Verstand etwas möchte, aber das Unbewusste nicht überzeugt ist.
Damit wir also mit allen bewussten und unbewussten Ressourcen an etwas herangehen können, müssen wir auch den Teil unter der Oberfläche mit an Bord holen.
Nun haben wir glücklicherweise die moderne Wissenschaft, die uns gezeigt hat, dass in der hypnotischen Trance die bewussten und unbewussten Teile miteinander zu kommunizieren beginnen. In diesem Zustand ist es also möglich optimal beide Anteile kombiniert anzusprechen und so auf alle Ressourcen zuzugreifen.
Deshalb sollte es z.B. allgemein für jeden Therapeuten ein Ziel sein, seinen Klienten in eine gewisse Trance zu versetzen.
Diese Trancemomente müssen dabei nicht sonderlich lang sein. Und auch nicht mit geschlossenen Augen. Wir kennen diese aus dem Alltag, wenn wir abdriften oder etwas im Inneren angeregt wird. Auch kennen es die meisten, wenn jemand bewegend oder interessant spricht und wir wie absorbiert werden vom Gespräch.
Wir spüren diese Veränderung weil eben in diesen Momenten unser Unbewusstes auch angesprochen wird.
Diese bedeutsamen Momente sind der Grundstein für alle Veränderung.
Und sie sind sehr hypnotisch.
In der Hypnose und der Hypnosetherapie ist es ja unser erklärtes Ziel unsere Klienten in Trance zu bringen. Dabei geht die Hypnosetherapie viel gezielter vor als andere Gesprächstherapien.
Denn in der Hypnose hoffen wir nicht auf bedeutsame, verändernde Momente, wir erzeugen sie.
Dies ist auch der Grund wieso Hypnotherapie oftmals schneller wirkt als andere Therapiemethoden. In der Hypnosetherapie gehen wir direkt an die Quelle sozusagen und labern nicht ewig auf den bewussten Verstand ein, der ja offensichtlich das Problem nicht lösen kann (sonst wäre es ja schon gelöst).
Trotzdem ist es wichtig zu sagen, dass hypnotische Veränderungen auch Zeit und Einsatz benötigen.
Geschichten von erstaunlichen Veränderungen mit Hypnose laden natürlich die Vorstellung ein, dass man sich einfach hinsetzt und vom Hypnosetherapeuten von aussen «repariert» wird. Wie ein Auto beim Ölwechsel. Dies ist jedoch nicht so.
Auch wenn mit dem Nutzen der unbewussten Ressourcen mehr Energie eingesetzt werden kann, ist Hypnosetherapie trotzdem keine Wunderpille. Der alleinige Zugriff auf die besten Werkzeuge ist meistens noch nicht genug. Wir müssen sie auch noch passend einsetzen. Und Veränderung braucht manchmal eine gewisse Zeit.
Wir haben gesagt, das das Nutzen von Trance das Nutzen von bewussten und unbewussten Ressourcen ermöglicht. Meistens sind diese in genügender Menge vorhanden.
Bei gewissen Menschen müssen diese jedoch zuerst aufgebaut werden. Und dies kann oftmals eine gewisse Zeit beanspruchen.
Ausserdem sind viele Probleme nicht nur an einem Ort verankert, sondern es gibt mehrere Punkte im Leben wo es festhängt. Diese alle zu lösen braucht auch seine Zeit.
Ausserdem müssen die Veränderung auch auf einer physischen Ebene im Gehirn passieren. Damit sich etwas neues einspielen kann müssen auch neue Verbindungen im Gehirn gemacht und gefestigt werden. Diese müssen auch stärker sein als die alten Musten.
Aus diesen Gründen braucht auch die Hypnosetherapie manchmal viele Sitzungen für eine wirklich dauerhaft positive Veränderung.
Meistens ist sie jedoch immer noch schneller als andere Methoden, die nicht auf das Nutzen der Trance ausgerichtet sind.