Essstörungen aus Sicht der Hypnose

Das Essen war lange Zeit einer der wichtigsten Bestandteile des menschlichen Lebens. Ein grosser Teil des Tages musste in der Vergangenheit auf die Beschaffung von Nahrungsmitteln verwendet werden. Aus diesem Grund ist es auch nicht verwunderlich, dass das Essen auch mit der Identiät zusammenhängt.

Es gibt ja sogar das Sprichwort «Du bist was du isst». Vielleicht sind darum Essstörungen oftmals schwer loszukriegen. Jedenfalls spielt in der hypnotischen Ansicht von Essstörungen die Identität und das Selbstbewusstsein eine wichtige Rolle. Wenn die dazugehörigen Gefühle negativ sind, werden sie oftmals von Unbewussten mit Essen balanciert.

Das unpassende Essverhalten ist also oft der Versuch des Unbewussten Balance zu schaffen in emotionaler Einseitigkeit. Gerade bei Klienten, die davon überzeugt sind, dass ihr Nahrungsmittelkonsum nur etwas z.B. mit Reiz von Süssigkeiten zu tun hat, sind oft überrascht, wie tief es gehen kann.

Das heisst, es können verschiedenste negative Gefühle ins Essen oder ins Kontrollieren von Essen hinein gelenkt werden. Nicht selten stammen diese auch aus einem negativen Selbstbild oder Körpergefühl. Ob bei selektiver Essstörung oder Arten des Überessens, Hypnosetherapie kann helfen.

Dabei geht es nur in den seltensten Fällen um die Nahrungsmittel selbst. Deswegen setzt Hypnosetherapie bei Essstörungen tiefer an.

Die richtigen Grenzen finden

Die eigene Identität wird nicht nur nach innen gefühlt, sondern auch nach aussen getragen.

Das heisst für die Definition der eigenen Identität müssen auch passende Grenzen gezogen werden.

Wenn die eigenen Grenzen zu eng oder oder zu lose gezogen werden,, kann dies zu Problemen führen. Denn wenn man sich zu fest kontrolliert oder zu wenig, kann das oftmals auch einen Einfluss auf das Essverhalten haben.

Bei Bulimie oder Binge Eating ist es zum Beispiel in gewissen Fällen so, dass sich Betroffene so lange so fest kontrollieren, bis das Unbewusste voll übernimmt und einfach nur noch das Essen rein stopft.

Vielfach stammt das daraus, dass man sich selber zurückzunehmen hat und «den Anderen» keine Grenzen ziehen soll. Bei Anorexie wird in vielen Fällen das Essen auch genutzt, um die Kontrolle zu bekommen. Es werden also sozusagen zu enge Grenzen gezogen,wenn anderweitig der Einfluss fehlt.

Wenn man die Grenze zu eng zieht, kann das auch dazu führen, dass man das Gefühl hat das einem etwas fehlt. Dieser Mangel oder dieses innere «Loch» wird dann oftmals mit Essen gefüllt. Dies ist zwar im ersten Moment vielleicht nützlich, aber wenn dies zu einzigen Art im Umgang mit sich selber wird kann sich daraus eine Essstörung entwickeln.

Diese Selbstkontrolle kann natürlich auch ein Versuch sein zu kontrollieren wie andere auf einem reagieren. Oftmals ist das «ich möchte nicht fett werden» eigentlich der Wunsch danach, nicht abgelehnt zu werden. Auch dieser Aspekt bei Störungen vom Essverhalten hat oft mit den eigenen Grenzen zu tun. Stopp sagen zu können bei Handlungen, die einem selber nicht gut tun, ist eine wichtige Fähigkeit. Somit haben gewisse Behandlungen einer Esssucht auch eine Ähnlichkeit zu Behandlung von Sucht mit Hypnose.

Hypnosetherapie gegen Essstörungen

So unterschiedlich Essstörungen sein können, so oft liegen doch die Ursachen im Unbewussten. Damit ist gemeint, dass der bewusste Verstand wenig Einfluss auf diese Themen hat. Das heisst auch, dass das reine Verstehen des Problems oftmals nur der erste Schritt ist.

Deswegen setzt die Hypnosetherapie auf Veränderungen auf der Ebene der Unbewussten. Auf dieser Ebene der Gefühle ist der erste Schritt oftmals ein positives, gestärktes Gefühl für sich selbst zu entwickeln. Die Methoden der Hypnose können dabei diese unbewussten Teile ansprechen, die schlussendlich das Essverhalten regulieren.

Damit man einen Schlussstrich beim selbstschädigenden Verhalten ziehen kann, sollte man auch wissen was man braucht. Auf diese Weise kann die Energie, die aufgewendet wird, um sich zu kontrollieren, dafür verwendet werden etwas positives zu erreichen.

Positives Körpergefühl

Ein positiv, tragendes Grundgefühl kann dafür sorgen, dass das was man vorher von aussen zugeführt hat, jetzt von innen kommt. Sich als komplett und vollständig zu erleben kann dabei helfen ein gesundes Körpergefühl zu entwickeln.

Dies verschafft oftmals der mentalen Selbstheilung Platz. Die negativen Gedanken über sich selbst können so vielfach abgelegt werden.

Der Kontakt mit dem Unbewussten ist auch hilfreich um mit seinen Gefühlen verbunden zu sein. Diese lernen zu akzeptieren hilft, dass man sie nicht mehr in sich hineinfressen muss. Sie füllen sozusagen die Leere auf, die vorher mit Nahrungsmitteln gefüllt wurde.

Arten von Essstörungen, bei denen Hypnose helfen kann

Grundsätzlich kann bei Essstörungen Hypnosetherapie eine sehr gute Hilfe sein, um auf unbewusster Ebene entscheidende Veränderungen zu machen. Dort wo andere Behandlungsmethoden möglicherweise nicht die gewünschten Erfolge erzielt haben, ist oft mit Hypnotherapie trotzdem möglich Veränderungen einzuleiten.

Magersucht (Anorexia Nervosa):

Hypnotherapie kann ein wertvolles Hilfsmittel bei der Behandlung von Magersucht oder Anorexia nervosa sein. Das Unbewusste wird eingeladen das verzerrte Körperbild und die negativen Gedankenmuster, die mit extremer Schlankheit verbunden sind in eine gesunde Form umzuwandeln.

Therapeuten können mit den Betroffenen arbeiten, um eine gesündere Selbstwahrnehmung zu kultivieren und somit eine ausgewogenere Ernährung zu fördern. Ausserdem ist es ein Ziel die Selbstfürsorge und eine realistische Sicht des Körperbildes zu fördern.

Binge Eating:

Im Zusammenhang mit Essanfällen kann die Hypnotherapie helfen, die zugrunde liegenden emotionalen Auslöser und Gewohnheitsmuster anzugehen, die zu zwanghaftem Überessen führen. Durch hypnotische Suggestion zielt die Hypnose darauf ab, den Kreislauf des zwanghaften Essens zu durchbrechen und gesündere Bewältigungsmechanismen für Stress und Emotionen zu entwickeln. Durch die Förderung eines achtsamen und gegenwärtigen Ansatzes beim Essen kann die Hypnotherapie dazu beitragen, die Häufigkeit und Intensität von Essanfällen zu verringern.

Selektive Essstörung (ARFID):

Für Personen, die mit der Selektiven Essstörung (ARFID) zu kämpfen haben, kann Hypnotherapie dabei helfen, Aversionen und Ängste im Zusammenhang mit bestimmten Nahrungsmitteln umzugestalten. Indem sie die unbewussten Ursprünge dieser Aversionen erforschen, können Therapeuten die Betroffenen zu einer offeneren Haltung gegenüber dem Ausprobieren neuer Lebensmittel führen.

Positive Suggestionen und Bilder können dazu beitragen, das Unbehagen im Zusammenhang mit bestimmten Texturen oder Gerüchen zu lindern und so eine allmähliche Erweiterung des Lebensmittelrepertoires des Einzelnen zu ermöglichen.

Esssucht (Compulsive Overeating):

Hypnotherapie kann ein unterstützendes Instrument bei der Behandlung von Esssucht oder zwanghaftem Überessen sein. Indem sie die emotionalen Wurzeln des Essverhaltens erforschen, können Therapeuten den Betroffenen zu einem tieferen Verständnis ihrer Beziehung zum Essen verhelfen. Hypnose kann zu gesünderen Denkmustern führen, ein achtsames Essverhalten fördern und den Betroffenen helfen, Strategien zur Bewältigung von Heißhungerattacken und zu einer bewussteren Auswahl von Lebensmitteln zu entwickeln, was zu einem ausgewogeneren und nachhaltigeren Essverhalten beiträgt.

Bulimie (Bulimia nervosa):

Die Hypnotherapie kann ein wertvoller Bestandteil sein der umfassenden Behandlung von Bulimia nervosa. Durch die Erforschung des Unterbewusstseins hilft die Hypnose den Betroffenen, die komplizierten emotionalen Herausforderungen zu bewältigen, die mit binge und purge verbunden sind. Sie konzentriert sich auf die Entwicklung gesünderer Bewältigungsmechanismen, die Verringerung der Häufigkeit von Essanfällen und die Förderung eines positiven Verhältnisses zum Essen und zum Körperbild.

Fazit

Durch die Wirkung im Unbewussten kann die Hypnose bei Essstörungen grosse Erfolge erzielen. Auch bei solchem Menschen, die schon vieles anderes probiert haben. Der gesunde Umgang mit dem Essen widerspiegelt oftmals auch einen gesunden Umgang mit sich selbst. Deswegen kann mittels Hypnosetherapie das Essen in eine Sinnvolle Balance gebracht werden. Wer merkt, dass es meist nicht nur um das Essen geht, sondern um Emotionen kommt auch vom plumpen Versuch des Abnehmen mit Hypnose weg.

Die Frage, die ich als Hypnosetherapeut sehr oft höre ist: «Wie schnell wirkt Hypnose?». Manchmal kommt die Frage in der Form von «Wie viele Sitzungen brauche ich?». Manchmal in der Form «Sollte die Hypnose gleich nach der Sitzung wirken?». Oder in der Form: «Ich war bei einem Hypnosetherapeuten und die Hypnose wirkt nicht».

Alles in allem herrscht eine grosse Verwirrung über die Wirkung von Hypnose.

Wenn Sie eine schnell wirkende Hypnose erleben möchten, dann empfehle ich Ihnen eine Online Hypnose per Videochat. Diese wirkt schnell und erst noch von zu Hause aus.

Wie wirkt Hypnose?

Die Hypnose ist generell ein Kommunizieren mit den unbewussten Anteilen des Menschen. Damit diese Kommunikation überhaupt richtig möglich ist, sollte sich der Hypnotisand in einer hypnotischen Trance befinden.

Wenn die Hypnose in der Therapie angewendet wird, hat dies meistens ein Ziel. Dabei werden dem Unbewussten des Klienten Suggestionen (oder Befehle) gegeben, welche es dann umsetzt. Oder auch nicht.

Es gibt also generell zwei Arten der hypnotischen Wirkung:

Die Wirkung der Hypnose im Alltag hängt also davon ab, ob das Unbewusste des Klienten die hypnotischen Suggestionen des Hypnosetherapeuten annimmt oder nicht. Wenn es dies tut zeigt sich die Wirkung der Hypnose in veränderten unbewussten Abläufen.

Diese müssen dem bewussten Verstand des Klienten nicht unbedingt auffallen.

In meiner Erfahrung als Hypnosetherapeut wirkt die Hypnose oftmals unbewusst. Das heisst Klienten erzählen mir, es habe nicht gewirkt, und wenn man genauer nachfragt findet man heraus, dass es eben doch bereits Veränderungen gegeben hat.

Wie schnell wirkt Hypnose?

Die genaue Antwort auf die Frage wie schnell die Wirkung von Hypnose und Hypnosetherapie einsetzt kann ist wie folgt: Manchmal wirkt sie schnell, manchmal langsam und manchmal etwas dazwischen. Diese Regel stimmt bei fast allen Menschen.

Dazu ein Beispiel: Eine Klientin beklagt sich, dass sie nicht Selbstbewusst sei. Bei genauerem Fragen finden wir heraus, dass sie vor allem bei Konflikten nicht für sich einsteht. Also nutzen wir die Hypnose dazu, dass sie mehr für sich einsteht. Sobald sie dies tut hat sie aber ein schlechtes Gewissen, weil in ihrer Vorstellung Konflikte negativ sind und darum vermieden werden müssen.

Die Moralvorstellungen des bewussten Verstanden blockieren also den Ausdruck eines gesunden Selbstbewusstsein. Dies blockiert somit auch die Wirkung der Hypnose.

Ein weiteres Beispiel wären zwei Raucher. Diese kommen zu einer Online Hypnosetherapie für einen Rauchstopp mit Hypnose.

Der eine raucht 60 Zigaretten am Tag und der andere 20. Man würde also denken, dass der erste mehr Mühe hat mit dem aufhören. Jedoch hat Raucher A absolut genug vom Rauchen und Raucher B möchte aufhören zu rauchen seiner neuen Freundin zuliebe. Er sagt: «wenn es nach mir ginge müsste ich nicht unbedingt aufhören».

Jetzt sieht das schon anders aus mit der erwarteten Wirkung. Denn auch wenn es nicht unbedingt nötig ist, dass der bewusste Verstand überzeugt ist von der Veränderung, hilft es doch sehr. Ausserdem macht Raucher A regelmässig Selbsthypnose (Meditation). Dies hilft natürlich auch bei der Veränderung.

Die Menge an hypnotischer Überzeugungsarbeit, die gebraucht wird um das Unbewusste zu überzeugen bestimmt auch die Zeit bis zum Wirkungseintritt der Hypnose. Schlussendlich war es tatsächlich so, dass Raucher A nur eine Sitzung benötigte für den Rauchstopp, Raucher B jedoch mehrere.

Wie schnell Hypnose wirkt ist also von ganz vielen Aspekten abhängig. Deswegen kann nicht pauschal gesagt werden wie schnell Hypnose wirkt.

Manchmal ist der Wirkungseintritt der Hypnose gleich nach Zurückkommen aus der hypnotischen Trance, manchmal nach 3 Tagen oder manchmal auch nach 3 Monaten. Die Erfahrung sagt mir, dass etwa nach 2 Wochen die maximale Wirkung erreicht wurde.

Wenn bis dahin noch nicht die gewünschte Veränderung passiert ist, braucht es meistens eine weitere Sitzung.

Fazit über die Wirkung von Hypnose

Generell kann man sagen, dass Hypnose bei jedem Menschen wirkt. Manche sind einfach etwas mehr auf Zack als andere. Deswegen ist es nicht möglich zu sagen, dass bei jemandem Hypnose nicht wirkt.

Die Geschwindigkeit der gewünschten Veränderung hängt von so vielen Faktoren ab, dass man nicht pauschal sagen kann, wie lange es dauert. Wie schnell Hypnose wirkt ist auch schwierig vorherzusagen.

Man kann jedoch sagen, dass Dranbleiben sich lohnt.

Die kurze Antwort ist «Ja, die Hypnose funktioniert wirklich». Die lange Antwort ist: «Ja, die Hypnose funktioniert, aber wahrscheinlich nicht so wie du denkst.»

In meiner langjährigen Erfahrung als Hypnosetherapeut in Zürich, habe ich bereits vielen Menschen die Hypnose und ihre Wirkung erklärt.

Die meisten Menschen haben eine Vorstellung, was Hypnose ist. Und bei den meisten Menschen ist diese Vorstellung fernab der Realität.

Wenn du dich fragst: «Hypnose, geht das wirklich?», dann müssten wir zuerst klären, was du mit «geht das wirklich?» meinst.

Denn wenn du die Vorstellung hast, dass Hypnose so funktioniert, dass der Hypnotiseur mit den Fingern schnippt und seine Hypnotisanden in Ohnmacht fallen und willenlos seinen Befehlen gehorchen, dann ist die Antwort: «Ja, das geht».

Dieses bringt jedoch ein grosses «Aber» mit sich.

Denn diese Form der Bühnenhypnose funktioniert zwar, aber bei weitem nicht bei allen Menschen.

Du kannst dir das so vorstellen: Man liest immer wieder von Menschen die in einen See oder eine Treppe runter gefahren sind, weil ihnen das Navigationsgerät es so gesagt hat.

Nun wenn man solchen Menschen befiehlt, in Ohnmacht zu fallen, dann würden sie es wahrscheinlich tun. Weder das Navigationsgerät noch den Hypnotiseur müssen dafür sonderlich fähige Hypnotiseure sein.

Da jeder Mensch die Möglichkeit hat in Trance zu gehen sollte die Frage nicht «Wirkt Hypnose?» sondern «Welche Hypnose wirkt bei mir?».

Wirkt Hypnose bei mir?

Funktioniert Hypnose bei mir?

Wenn du dich vor allem gefragt hast, ob die Hypnose bei dir funktioniert, dann ist die Antwort auch «Ja». Jedoch meistens nicht wie oben beschrieben.

Damit du wissen kannst ob du hypnotisierbar bist, musst du dir die Frage stellen, ob du jemals geschlafen hast in deinem Leben.

Wenn du diese Frage mit Ja beantworten kannst, dann bist du hypnotisierbar. Denn kurz bevor du einschläfst und kurz bevor du erwachst durchläufst du jeden Tag den hypnotischen Zustand.

Die meisten nennen das so etwas wie «Halbschlaf» oder ähnliches. Dieser Zustand entspricht dem Zustand der hypnotischen Trance.

Das heisst, wenn du schon einmal geschlafen hast in deinem Leben, hast du den Beweis dafür, dass du diesen Zustand erreichen kannst.

Die wichtigere Frage ist also «Wie funktioniert Hypnose bei mir?»

Diese Frage kannst du besser beantworten als ich. Viele beschreiben den hypnotischen Flow-Zustand zum Beispiel wenn sie Musik hören. Oder wenn sie Sport machen. Oder wenn sie Tagträumen.

So ähnlich diese Trance ist, so unterschiedlich sind die Wege in diese Trance.

Von all den möglichen Wegen in die Trance zu gehen ist der direkteste die Hypnose.

Als Hypnotiseure und Hypnosetherapeuten hoffen wir nicht darauf, dass die Trance entsteht, sondern wir leiten den Hypnotisanten hinein.

Je fähiger der Hypnotiseur, desto mehr holt er oder sie die Menschen in ihrem persönlichen Erleben ab. Manche gehen eher in Trance wenn mit Geschichten, andere mit Verwirrung und wieder andere kann man einfach einladen.

Je passender die Induktion, desto besser funktioniert auch die Hypnose.

Wenn du bereits Hypnose «probiert» hast und sie nicht funktioniert hat und du jetzt traurig bist weil du denkst «Hypnose funktioniert bei mir nicht» dann kann ich dich trösten: Hypnose funktioniert auch bei dir, jedoch hast du noch nicht die richtige Form gefunden.

Leider gibt es immer noch viele Hypnotiseure und Hypnosetherapeuten, die noch nicht moderne Hypnose gelernt haben.

Deshalb setzen viele noch auf Befehle wie «Schlaf!» oder ähnliche veraltete Methoden. Wenn du eine solche «Hypnose ohne Wirkung» erlebt hast, oder ein solches Erlebnis gar nicht erst haben möchtest, empfehle ich dir einen Hypnosetherapeuten, der moderne Hypnose gelernt hat.

Zum Beispiel in der Hypnose Ausbildung «Hypnose von Grund auf» mit dem Diplom EZC.

Ein modern ausgebildeter Hypnosetherapeut wird dir helfen deinen Weg in die hypnotische Trance zu finden.

Wie bei anderen Süchten, kann die Hypnose bei Spielsucht helfen. Gemeint ist damit die Sucht nach Glücksspiel, nicht die Sucht nach Computerspielen.

Die Therapie mit Hypnose hilft das Glücksspiel in den Griff zu bekommen.

Da das pathologische Spielen neuerdings in dieselbe Kategorie gehört wie die Substanzsüchte ist der der Ansatz der Behandlung auch ähnlich.

Die hypnotische Sicht auf die Spielsucht

Wenn wir verstehen möchten, warum gewisse Menschen so viel fürs Spiel opfern und teilweise ihre ganze Realität verzerren um weiterhin zocken zu können, müssen wir verstehen wie das Unbewusste in einer solchen Situation funktioniert.

Wir wissen, dass das Unbewusste grundsätzlich dafür sorgt, dass wir überleben. Und einer der Aspekte für das überleben ist es, den einfachsten Weg zu nehmen, um an Ressourcen zu kommen.

Deswegen belohnt es einen Gewinn bei gewissen Menschen überproportional mit Glückshormonen.

Viele die eine Sucht nach dem Glücksspiel entwickelt haben, erzählen von einer anfänglichen Gewinnphase. Die ersten Schritte in die Richtung der Sucht sind also die anfänglichen Erfolge und die damit einhergehenden Glücksgefühle. Für das Unbewusste wird es zu einem einfachen Weg Befriedigung zu erhalten.

Die Erregung und Spannung von Glücksspielen lässt sich ausserdem wunderbar nutzen und anderes zu überdecken oder negative Gefühle auszubalancieren. Wer im Spieltrieb ist vergisst oft alles andere.

Es entsteht sozusagen eine Spieltrance in der vieles auf Autopilot läuft und der bewusste Verstand nicht mehr viel zu sagen hat. Aus diesem Grund wird die Glücksspielsucht auch als Impulskontrollstörung bezeichnet. Die Impulse zu spielen laufen also grösstenteils Unbewusst ab. Viele beschreiben das «wie ein anderer Mensch».

Das Spielen oder Wetten wird mehr und mehr zur hauptsächlichen Taktik des Unbewussten um Probleme auszubalancieren. Deswegen wird auch oftmals davon berichtet, dass sich die Gedanken immer mehr ums Spiel drehen.

Je mehr desto mehr

Je mehr das Glücksspiel überhand nimmt im Leben, desto mehr wird es auch zur Identität. Es wird mit Gewinnen geprahlt und das Idealbild den Gewinners gespielt.

Egal ob im Casino oder im Internet, jedes Glücksspiel von Roulette bis Rubbellosen ist so konzipiert, dass «die Bank» über längere Zeit im Plus ist und der Spieler im Minus. Wenn man genug lange spielt, verliert man also immer. Dies sorgt für immer grösseren finanziellen Konsequenzen und vielleicht auch erster Verzweiflung.

Was hat nun aber das Unbewusste zur perfekten Lösung für negative Gefühle erkoren? Das Spielen. Das heisst es kommt zu einem Teufelskreis von negativen Gefühlen und dem immer öfter scheiternden Versuch diese zu kompensieren. Das pathologische Spielen kann somit kaum mehr beendet werden. Je mehr verloren wird, desto mehr muss gespielt werden.

Die Realität der Verluste muss immer mehr verdreht oder kleingeredet werden und viele meinen sie können die Verluste mit Gewinnen kompensieren. Dass dies statistisch sozusagen unmöglich ist, hat keinen Einfluss, da der bewusste Verstand seinen Einfluss verloren hat.

Dazu kommt noch, dass sich das System an die Erregung gewöhnt und dass deswegen immer höhere Beträge gesetzt werden müssen, um die gleiche Spannung zu erreichen. Es muss immer mehr Geld herangeschafft werden. Betteln, Ausleihen und Stehlen sind angesagt, wenn das eigene Geld nicht mehr reicht. Dabei gehen oftmals auf Beziehungen in die Brüche, was zu einer noch grösseren Isolation führt. Ausserdem verbaut es viele mögliche Auswege aus der Sucht.

Ablauf der Spielsucht

Der Ablauf der Spielsucht ist nicht immer nur stetig schlechter werdend. Im Leben vieler süchtiger Spieler finden Episoden von Absturz und Auffangen statt.

Wenn jedoch diese Prozesse im Gehirn gefestigt sind, ist es schwierig sie loszuwerden. Die Gefahr von einem Rückfall besteht dementsprechend so lange bis wir das Unbewusste von einer anderen Taktik überzeugen und neue Abläufe lernen. Nur mit Veränderung von Grund auf ist es möglich die Spielsucht loszuwerden.

Wenn der bewusste Verstand nicht die benötigten Veränderungen machen kann, dann ist Hypnosetherapie eine gute Möglichkeit für Fortschritte in der Therapie von Spielsucht.

Spielsucht mit Hypnose behandeln

Wo auch immer sich die betroffene Person in der Spielerkarriere befindet, hat die Hypnose Methoden die Spielsucht zu behandeln.

Die Therapie von Glücksspielsucht mit Hypnose hat verschiedene Ansätze. Diese sind ähnlich wie die Behandlung von Süchten nach Substanzen.

Um eine Spielsucht in den Griff zu bekommen muss grundsätzlich das Unbewusste davon überzeugt werden, nicht mehr nach dem Spielen zu verlangen. Da der unbewusste Anteil von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist sind auch die genauen Abläufe der Therapie mit Hypnose verschieden.

Es gibt jedoch gewisse Teile die immer wieder vorkommen.

Die Verbindung von bewusst und Unbewusst

Bei glückspielbezogenem Suchtverhalten gibt es oftmals eine Trennung zwischen dem bewussten Verstand und den unbewussten Anteilen. Dies manifestiert sich meistens im «Ich weiss ich sollte aufhören, aber ich kann es nicht». In solchen Fällen ist das Unbewusste noch zu stark am Ruder und die Impulse werden noch nicht genug kontrolliert.

In der Hypnose können alle Anteile in Verbindung treten. Mit der direkteren Kommunikation kann der bewusste Verstand einen Teil der Kontrolle zurückgewinnen. Ausserdem kann in der hypnotische Trance dem Unbewussten gewisse Logik nähergebracht werden.

Es entsteht also ein besseres Verständnis und möglicherweise auch eine Stressreduktion.

Mit dem Spielen aufhören

Wenn wieder eine gewisse Kontrolle besteht und das Loch nicht noch tiefer gegraben wird, dann können wir wirklich mit dem Spielen aufhören.

Dazu müssen wir oftmals das Spielen mit etwas positivem Ersetzen. Dafür wird in der Hypnosetherapie oftmals die Möglichkeit genutzt, das Belohnungszentrum zurückzusetzen. Danach werden andere Abläufe im Unbewussten eingeübt um die Muster zu unterbrechen. Das heisst das Spielen wird ersetzt als go-to Taktik des Unbewussten und die Belohnung im Gehirn wird reduziert oder aufgelöst.

Fazit:

Die Hypnose kann sehr hilfreich sein beim überwinden von Spielsucht. Mit der Wirkung direkt im Unbewussten können alte Muster aufgelöst werden und die Sucht abgelegt werden.

Mehr und mehr Menschen merken, dass ihr Ich nicht nur aus ihrem bewussten Verstand besteht. Kurse für Meditation oder Achtsamkeit boomen.

Auch entdecken immer mehr die Hypnose für sich. Auch wenn du nicht als Hypnosetherapeut arbeiten möchtest, kann es sich auch für dich lohnen, Hypnose zu lernen.

In meiner Hypnosepraxis in Zürich erzählen mir meine Klienten immer wieder, wie sehr sich ihr Leben positiv verbessert hat, seit sie mit ihrem Unbewussten in Kontakt sind.

Da unser Unbewusstes in allen Bereichen unseres Lebens mitwirkt, können hypnotische Fähigkeiten auch fast überall eingesetzt werden. Man kann also überrascht sein, wie vielseitig die Hypnose einsetzbar ist.

Um vielleicht auch dich zu überzeugen, dich mit der Hypnose zu befassen gebe ich dir hier 10 Gründe warum du Hypnose lernen solltest:

1. Hypnose macht erfolgreich

Eine wirkungsvolle Hypnose kann uns in den Zustand der besten Leistung versetzen. Dieser vereint fast alle erfolgreichen Menschen. Ob Künstler, Sportler, Musiker oder erfolgreiche Geschäftsleute: Wer sich selber in den Zustand der optimalen Leistung versetzen kann, der kann auch maximal erfolgreich sein. Und zwar in genau den Momenten, in denen es drauf ankommt.

Wenn du also beruflich oder im Privaten (noch) mehr Erfolg haben möchtest, dann solltest du Hypnose lernen.

2. Zugang zu allen Ressourcen

Die meisten Menschen wissen, dass viel mehr in ihnen schlummert als sie direkt nutzen. Sehr viele Ressourcen sind jedoch für den bewussten Verstand nicht direkt zugänglich. Hypnose macht es möglich auch auf unbewusste Ressourcen zurückgreifen zu können. In hypnotischer Trance ist es also möglich die Schatztruhe an Ressourcen finden, die sonst in den Tiefen verborgen bliebe.

Wenn du also auch dein volles Potential ausschöpfen möchtest, kann eine Hypnoseausbildung der richtige Weg sein.

3. persönliche Entwicklung

In guten Hypnoseausbildungen lernt man auch sehr viel über sich selber. Durch das üben der eigenen Trancefähigkeiten ist es auch möglich grosse persönliche Entwicklungen zu machen. So habe ich schon oft erlebt, dass Teilnehmer in einem Hypnosekurs nicht nur ihre Hypnosefähigkeiten verbessern, sondern auch positive Entwicklungen in verschiedensten Lebensbereichen machen. Denn sobald wir auf unbewusste Prozesse Einfluss nehmen können, wird vieles möglich.

Wenn du dich persönlich positiv weiterentwickeln möchtest, dann ist eine Hypnoseausbildung etwas für dich.

4. Selbsterkenntnis und Selbstbewusstsein

Beim Lernen der Hypnose lernen wir auch die Sprache des Unbewussten. Dies macht es möglich auch die eigenen unbewussten Anteile des Selbst besser zu verstehen. Dies bringt oftmals Licht ins Dunkel bei Themen die einem schon länger beschäftigt haben. Ausserdem können wir bewusster Leben wenn wir uns mehr bewusst sind. Darum heisst es auch Selbstbewusstsein.

Wenn du also dich selber besser verstehen und selbstbewusster sein möchtest, solltest du Hypnose lernen.

5. Hypnotische Kommunikation ist überzeugende Kommunikation

Man hat es vielleicht schon oft gehört: 80% der Kommunikation läuft nonverbal und wir wissen: meistens kommt es nicht darauf an was gesagt wird, sondern wie. Auch wenn viele dies wissen, nutzen doch die wenigsten diese Erkenntnis.

In einer guten Hypnoseausbildung erlernt man auch die Sprache des Unbewussten. Diese Kommunikation mit dem unbewussten macht uns sympathischer und überzeugender.

Das heisst wir können nur wirklich überzeugend kommunizieren, wenn wir auch das Unbewusste ansprechen.

Als konversationelle Hypnose kann diese Art der Kommunikation in allen Interaktionen mit Menschen genutzt werden.

Wenn du also überzeugender kommunizieren willst, solltest du Hypnose lernen.

6. Trance ist das was du möchtest

Alle Menschen mögen Trance. Vielleicht sagst du dem Trancezustand anders, vielleicht nennst du ihm «Flow Zustand» oder «im Fluss sein». Vielleicht kennst du es wenn alles einfach und wie von alleine passiert. Wenn man tagträumt oder in etwas vertieft ist und alles rundherum verschwimmt.

Oder vielleicht kennst du die Trance als den Zustand kurz vor dem Erwachen, wo sich wie auf Wolken gebettet fühlt und noch alles so angenehm ist.

Dieser Zustand ist auch der Zustand der hypnotischen Trance. Angenehme und wirkungsvolle Trancen bei sich und anderen entstehen zu lassen, das ist eines der grossen Lernfelder einer seriösen Hypnoseausbildung.

Viele Klienten, die für Hypnose in Zürich zu mir kommen, erzählen mir davon, dass sie sich den hypnotischen Zustand ganz anders vorgestellt hätten. Und meistens sagen sie, dass sie die Trance nun auch zuhause mehr suchen.

Wenn du es magst im Flow zu sein, dann magst du Hypnose ganz sicher.

7. Entwickeln der Intuition

Das Unbewusste nimmt alles wahr was wir wahrnehmen können. Es hört zu jeder Zeit zu und weckt uns wenn es ein Geräusch hört oder macht uns aufmerksam, wenn jemand unseren Namen sagt. Neurologen gehen davon aus, dass unser Gehirn alles speichert, inklusive aller Träume die wir jemals hatten.

Der bewusste Verstand hat nur limitierten Zugang auf unseren gesammelten Erfahrungsschatz.

In der Hypnose nutzen wir auch die Informationen die sonst dem bewussten Verstand vorenthalten geblieben wären. Dadurch entwickeln wir eine Intuition, die nicht nur auf den Informationen des bewussten Verstandes basiert, sondern auch auf allem Unbewussten. Das erlernen von Hypnose bringt uns so auch unserem Bauchgefühl näher, das eben meistens mehr Informationen hat als unser bewusster Verstand.

Wenn du intuitiv bessere Entscheidungen und Einschätzungen treffen willst, ist Hypnose etwas für dich.

8. Positive Gewohnheiten aufbauen

Gewohnheiten sind das, was wir unbewusst tun. Also eigentlich das was unser Unbewusstes einfach so für uns tut. Je mehr wir lernen dem Unbewussten zu vertrauen, desto einfacher wird es für uns. Denn bei Gewohnheiten spielt Motivation etc. keine Rolle. Dem Unbewussten etwas so zu übergeben, dass es es einfach als Gewohnheit umsetzt, ist auch ein Lernaspekt der Hypnose. Bei der Hypnosetherapie z.B. ist es ja oftmals entscheidend, dass das Unbewusste etwas umsetzt und verändert.

Wenn du dir also positive Gewohnheiten aneignen möchtest, solltest du Hypnose lernen.

9. Wirksame Interventionen

Wenn man sich damit befasst, was die Ursache für eine Veränderung war, dann kommt man immer wieder auf die bedeutsamen Momente. Oftmals wissen wir nicht, welches Wort oder welcher Satz diesen Moment ausgelöst hat, aber wir fühlen, dass etwas Bedeutsames passiert ist.

Wenn wir jemandem helfen wollen bei positiven Veränderungen sind diese bedeutsamen Momente entscheidend.

In unserer Ausbildung zum Hypnotherapeuten lernt man, diese Momente nicht mehr dem Zufall zu überlassen, sondern sie zu erzeugen und zu halten. Auf diese Weise kann man gezielt nützliche Suggestionen anzubringen um eben auch unbewusst die Veränderungen anzuregen.

Wenn auch du das gesamte Veränderungspotential deines Gegenübers nutzen möchtest, dann solltest du Hypnosetherapie erlernen.

10. Sowohl als auch

Je mehr sich unser Alltag von der Natur entfernt, desto mehr sehen wir uns diese Natur herbei. Viele denken man müsse sich zwischen der Welt des rationalen Verstandes und der Magie des Unbewussten entscheiden. Wenn wir aber lernen diese nicht als Gegensätze zu sehen, sondern als Ergänzungen, dann können wir sowohl das eine wie auch das andere haben. So kommt kein Teil von uns zu kurz und wir können die innere Natur finden, die uns ausgeglichen macht.

In der Hypnose lernen wir beide Welten miteinander zu verbinden, um das komplette Ich zu einem ganzen zu bringen.

Wenn du mit Herz und Kopf als Team durchs Leben gehen möchtest, dann solltest du Hypnose lernen.

Überzeugt? Dann haben wir den Kurs für dich.

Wenn wir merken wie viel in unserem Leben unbewusst beeinflusst ist, dann finden wir sicher auch viele weitere Gründe für Hypnose. Eine Investition in eine Hypnoseausbildung lohnt sich also allemal.

Wenn du die Hypnose wirklich von Grund auf lernen möchtest, dann solltest du die Hypnoseausbildung von Jan Mion und Michael Schmidt besuchen.

Die Hypnose kann Psychologen und Psychotherapeuten neue Möglichkeiten bieten für erfolgreiche Behandlungen.

Die unbewussten Anteile haben bekannterweise einen grossen Einfluss auf das Erleben und das Wohlbefinden des Menschen. Deswegen kann es sehr nützlich sein, das Unbewusste zu verstehen und unbewusste Prozesse in eine positive Richtung zu lenken.

Was ist Hypnose?

Hypnose ist grundsätzlich die Induktion und Nutzung von Trance. Diese Trancen ermöglichen die direkte Kommunikation mit dem Unbewussten.

Für Psychologen die Hypnose lernen möchten, um sie im Beruf zu nutzen, ist vor allem die Hypnosetherapie interessant.

Die Hypnosetherapie ist die Nutzung der Möglichkeiten der Hypnose für therapeutische Zwecke. Diese unterscheidet sich signifikant von der allgemein bekannten «Bühnenhypnose». Denn in der sogenannten «klinischen Hypnose» in der Psychotherapie wird meist nicht mit Befehlen gearbeitet, sondern mit Einladungen. Es wird dem Hypnotisierten also nichts aufgezwungen.

Ausserdem braucht es für die Nutzung von hypnotischen Trancen nicht unbedingt die klassische «Trance mit geschlossenen Augen», denn die hypnotische Kommunikation kann auch in jeglicher Form von Therapiegesprächen eingeflochten werden.

Vorteile von Hypnose für Psychologen

Für Psychologen bietet das Erlernen der Hypnose und die Hypnosetherapie viele Möglichkeiten:

Aktiv das Umsetzen anregen

In der Hypnose Ausbildung lernen wir das Unbewusste direkt anzusprechen. Dies beinhaltet auch, es direkt zur Umsetzung von Suggestionen anzuregen.

Auf diese Weise kann in vielen Fällen der Weg von «Ich weiss was zu tun ist» zu «Ich tue es» verkürzt werden. Dieser Vorteil wurde schon oft von den Klienten meiner Hypnosepraxis erwähnt. Dass sie das was sie wissen, nun umsetzen können.

Wenn das Unbewusste mittels Hypnose eine neue Lösung für ein altes Problem entwickelt, merkt dies der bewusste Verstand oftmals gar nicht und dies macht oft auch die Widerstände kleiner.

Positive Veränderungen im Verhalten können mit der Anwendung von Hypnose oftmals deutlich schneller erreicht werden.

Bedeutsame Momente erschaffen

Jeder der länger mit Klienten und Patienten Gespräche geführt hat kennt die bedeutsamen Momente. Die bei denen es wirklich «Klick» gemacht hat. Die Momente die wirklich eine Veränderung mit sich bringen.

In der Hypnose Ausbildung nennen wir solche Momente «Mini-Trancen» denn sie haben viele der Eigenschaften die längere Trancen auch haben. So können auch in diesen kurzen Momenten Verbindungen von bewussten und unbewussten Anteilen entstehen. Dies festigt die Erkenntnisse und den Willen zur Veränderung.

Grundsätzlich kann man fast sagen: je mehr solche Momente wir entstehen lassen können, desto bessere Ergebnisse hat eine Gesprächstherapie.

Die hypnotische Sprache erlaubt uns nicht nur diese Momente zu nutzen, sondern sie auch aktiv zu evozieren.

Mit dem Lernen der Hypnose werden also auch Kompetenzen erweitert und systematisiert, die die meisten Gesprächstherapeuten sich aus der Erfahrung bereits instinktiv angeeignet haben.

Wenn die Gesprächsführung hypnotischer wird, entstehen oftmals auch mehr solche für die Entwicklung bedeutsame Momente.

Konfrontation in Hypnose

Die Konfrontation mit dem Auslöser gilt als eine gute Behandlungsmethode bei vielen Ängsten. Diese Konfrontation muss jedoch nicht unbedingt in der realen Welt stattfinden.

Mit dem geschickten Einsatz von hypnotischer Trance kann der Klient mit dem Angstauslösern in Kontakt kommen, ohne den Hypnosestuhl zu verlassen. Dies bringt viele Vorteile mit sich, unter anderem dass die Begegnung jederzeit beendet werden kann.

Zustände verändern

Gerade bei Ängsten, Depressionen und ähnlichem spielen Zustände eine wichtige Rolle. Die gesamte Gefühlswelt steckt temporär oder dauerhaft in einem negativen Zustand, der für viele Klienten unentrinnbar scheint. In vielen Fällen wird auch positives ausgeblendet.

In der hypnotischen Trance ist es jedoch möglich das Empfinden der Betroffenen in einen besseren Zustand zu lenken. So kann der gute Zielzustand nicht nur theoretisch beschrieben werden, sondern auch tatsächlich in der Trance erfühlt werden. Dies gibt meistens Hoffnung auf Besserung und ein tatsächliches Ziel.

Die Veränderung von gefühlten Zuständen kann auch eingesetzt werden für den Aufbau eines gestärkten Inneren. Der gefühlte Sinn für sich selbst und ein positives Grundgefühl sind oft ausschlaggebend für eine grössere Resilienz. Dieses kann mit Hypnose auch beeinflusst werden.

Fazit Hypnose Ausbildung für Psychologen

Die Hypnosetherapie ist für die meisten Psychologen ein sehr nützliches Tool, das bei vielen Themen angewendet werden kann. Der Miteinbezug des Unbewussten macht Therapieerfolge auch bei hartnäckigen Klienten möglich. Ausserdem wird der Weg zum Ziel oftmals verkürzt durch die direkte Anregung von Veränderung.

Für eine Hypnose und Hypnosetherapie Ausbildung für Psychologen ist die Hypnose Ausbildung von Grund auf von Jan Mion und Michael Schmidt zu empfehlen.

Die Pflege ist ein spezielles Berufsgebiet. Die Arbeit in der Pflege ist zunehmend stressig. Ausserdem sind die meisten Kunden krank. Und zusätzlich liegt es oft an den Pflegefachleuten das zu tun, für was Ärzte keine Zeit oder kein Interesse haben.

Für Pflegepersonal ist eine Hypnose Ausbildung doppelt lohnenswert, denn die Hypnose kann sowohl für sich selbst genutzt werden, wie auch für die Patienten.

Die wichtigsten Vorteile für ein Lernen der Hypnose für Pflegefachpersonen habe ich hier zusammengestellt.

Für eine Hypnoseausbildung von Grund empfehlen wir die Hypnose Ausbildungen von Dr. Erich Zulauf und Jan Mion.

Hypnose für die Patienten

Im Pflegeberuf hat man Tag ein Tag aus mit Menschen zu tun, die gesundheitliche Probleme haben. Ein paar gut platzierte Worte können viel helfen, das ist den meisten Pflegefachpersonen bekannt. Mit dem lernen der Hypnose können diese Worte noch viel mehr Gutes bewirken.

Nun ist es schon oft bewiesen worden, dass die Hypnose viele positive Einflüsse auf die Gesundheit hat.

Hier ein paar Beispiele:

Hypnose kann dauerhaft den Blutdruck reduzieren

Hypnose führt zu schnellerer Genesung nach Operationen.

Hypnose reduziert die Notwendigkeit von Bluttransfusionen

Leider sind diese Studien im deutschsprachigen Raum oftmals nicht bekannt. Für jemanden, der im Bereich der Medizin arbeitet ist aber solches Wissen sehr förderlich.

Nocebo verhindern

Den meisten Menschen ist die Wirkung von Placebo bekannt. Bei diesem Effekt wirkt ein Medikament aus Zucker o.ä. obwohl kein Wirkstoff vorhanden ist. Die Vorstellung von einem Medikament veranlasst also das Unbewusst dazu eine Verbesserung zu veranlassen.

Was leider die wenigsten kennen und in der Pflege wahrscheinlich noch wichtiger ist, ist der Nocebo Effekt. Dabei wirkt das Medikament nicht, obwohl Wirkstoff vorhanden ist. Das heisst durch ungeschicktes Kommunizieren mit Patienten wird die Wirkung der Medikamente reduziert.

Ein grundlegendes Verständnis von Hypnose macht es nun Menschen in Pflegeberufen möglich diesen Effekt zu verhindern.

Hypnose in der Pflege

Die Hypnose kann also in der Pflege sehr gewinnbringend eingesetzt werden für fast alle Patienten. Nicht nur die psychische Verfassung und die Heilung, sondern die gesamte Gesundheit kann mit hypnotischem Sprechen positiv beeinflusst werden.

Hypnose lernen für dich selbst

Der zusätzlicher Vorteil einer Hypnose Ausbildung ist das Lernen der Selbsthypnose. Wenn man Hypnose von Grund auf gelernt hat, kann man die hypnotischen Fähigkeiten auch bei sich selber einsetzen.

Auch Pflegefachfrauen, die für Hypnosetherapie in Zürich zu mir gekommen sind, erzählen mir, dass Hypnose ihnen geholfen hat ruhig zu bleiben und Stress zu reduzieren.

Gesundheitsförderung

In einem anspruchsvollen Pflegeberuf kann das Nutzen von Selbsthypnose den Stress reduzieren. Auch schon fünf Minuten können einen Ausgleich bieten, auch für die beschäftigten Pflegerinnen und Pfleger. Die mentalen Fähigkeiten, die in einem Hypnosekurs vermittelt werden, können somit auch Burnout Vorbeugung genutzt werden. Die Spannung und den Stress loswerden zu können wird oft als ein Hauptvorteil unserer Teilnehmer genannt.

Effektiv Kommunizieren

Wer hypnotisch sprechen kann, kann auch überzeugend sprechen.

Gerade im Pflegeumfeld, wo oftmals Persönlichkeiten aufeinandertreffen ist es wichtig so effektiv wie möglich zu kommunizieren.

Ich höre immer wieder Geschichten von Konflikten zwischen Ärzten und Pflegepersonal oder in der Pflege untereinander. In solchen Situationen können ein paar hypnotische Worte das Verständnis fördern. Was schlussendlich allen, inklusive dem Patienten, zugunsten kommt.

Zusammenfassung

Die Hypnose zu lernen ist für alle in der Pflege eine gute Investition und allgemein eine gute Idee. Die Möglichkeiten der Hypnose fördern Gesundheit und Heilung, bei sich und andern und machen das Miteinander angenehmer.

Je gründlicher die Hypnose gelernt wird, desto effektiver kann diese eingesetzt werden. Deshalb lohnt es sich etwas zu investieren in ein Lernen von Grund auf.

Jetzt anmelden für die Hypnose Ausbildung:

Auftrittsangst und Lampenfieber ist für viele Menschen eine ernsthafte Beeinträchtigung. Diese Angst kann Ihre Karriere und Ihr Leben beeinträchtigen, indem sie Ihre Fähigkeit beeinträchtigt, vor anderen Menschen aufzutreten und zu sprechen.

Manchmal betrifft sie auch Menschen die eigentlich gute Kommunikationsfähigkeiten haben, diese aber nicht abrufen können in gewissen Situationen.

Oftmals sind viele andere Ängste und Probleme damit verbunden - die Angst vor dem Versagen, die körperlichen Symptome wie Herzrasen und Schweissausbrüche, die Nervosität und die Unsicherheit vor der Präsentation.

Hypnose kann eine wirksame Methode sein, um Ihr Unterbewusstsein zu beeinflussen und Ihr Selbstbewusstsein und Ihre Fähigkeiten zu stärken. Indem Sie Ihr Unterbewusstsein ansprechen, können Sie Ihre Ängste aufheben und Ihre Fähigkeit verbessern, vor anderen aufzutreten und mit Sicherheit zu sprechen.

Ich arbeite eng mit meinen Kunden zusammen, um einen individuelle Hypnosetherapie zu gestalten, der auf ihre spezifischen Bedürfnisse und Ziele zugeschnitten ist. Wir werden zusammenarbeiten, um die zugrunde liegenden Ursachen Ihrer Angst zu identifizieren und eine Strategie zu entwickeln, um sie zu überwinden.

Mein Ziel ist es, Ihnen zu helfen, selbstbewusst und selbstsicher aufzutreten und Ihre Karriere und Ihr Leben ohne Angst vor öffentlichem Sprechen oder Präsentieren zu geniessen und Auftritte nicht mehr zu vermeiden.

Wenn Sie bereit sind, Ihre Logophobie, Auftrittsangst oder Lampenfieber zu überwinden, dann kontaktieren Sie mich oder buchen Sie direkt einen Termin. Wir werden gemeinsam daran arbeiten, Ihre Ängste zu überwinden und Sie auf den Weg zu einem selbstbewussten und erfolgreichen Leben zu bringen.

Die Angst vor Auftritten oder Lampenfieber ist den meisten Menschen bekannt.

Es gibt kaum jemanden, der vor einem grossen Moment nicht nervös war vor die Leute zu stehen. Egal ob Vorträge, Präsentationen, mündliche Prüfungen oder auch musikalische oder sonstige Auftritte, die Anspannung hat ihren festen Platz. Vor Leuten zu sprechen kann Sprechhemmungen auslösen, grosse Angst oder sogar Panik.

Auch mit Training und Übung ist es schwer dieses mulmige Gefühl ganz loszuwerden. Dies ist auch nicht optimal, da eine gewisse Aufregung, auf Englisch "excitement", hilfreich ist um alle Ressourcen zu aktivieren. Wenn die Angst und Nervosität jedoch Überhand nimmt und die Stimme zittert oder man sogar ganz blockiert ist, dann ist es zuviel. Wir können die Hypnose nutzen um die Nerven zu beruhigen und weniger aufgeregt zu sein.

Die Hypnose hilft dabei, dass man das Adrenalin für eine optimale Performance nutzen kann. Das Ziel ist es also aus der Auftrittsangst mittels Hypnosetherapie eine freudige Erregung zu kreieren.

Dazu müssen wir wissen, wie das Unbewusste auf Auftritte reagiert.

Auftrittsangst aus hypnotischer Sicht

Hypnose bei Lampenfieber
Was das Unbewusste sich vorstellt bei Auftrittsangst

Die Auftrittsangst ist nicht unbedingt logisch, rational oder sinnvoll, also suchen wir die Ursachen am besten im Unbewussten. Dieses hat sich über die Jahrtausende so entwickelt, dass es uns vor Gefahren schützt, egal ob diese nur in unserer Vorstellung existieren oder nicht.

Jede Wagnis löst mindestens Nervosität aus und vor Leute zu stehen ist grundsätzlich ein Wagnis. Es ist also nicht verwunderlich, dass das Unbewusste mit einer gewissen Vorsicht reagiert.

Das Lampenfieber hat also durchaus eine sinnvolle Komponente. Mit der passenden Menge Adrenalin fahren wir unser System zu Höchstleistungen auf.

Wenn jedoch die Reaktion zu einer vollen Angst wird und die Reaktion die Performance blockiert, kann man von einer Angststörung sprechen. Reaktionen wie Zittern, Schwitzen, Erröten oder Stottern können darauf hinweisen. Auch oft beschrieben wird eine Angstblockade, bei der alle Vorbereitung wie Weggeblasen scheint. Viele möchten dabei am liebsten im Boden versinken. Der Stress blockiert das flüssige Sprechen.

Dies macht auch aus einer unbewussten Sicht Sinn, da der Mensch sich vor den meisten Gefahren versteckt hat oder weggerannt ist. Aber zur Salzsäule erstarrt und mit allem Blut in den Beinen lässt sich kein optimaler Auftritt hinlegen.

Mit der Hypnose müssen wir also im Unbewussten Anpassungen machen, damit der Stress nur wach und konzentriert macht anstatt angstvoll und gelähmt.

Hypnose bei Lampenfieber

Die Methoden der Hypnose und Hypnotherapie können bei Lampenfieber den wichtigen Unterschied machen. Meine Hypnosetherapie gegen Auftrittsangst in Zürich basiere ich auf geprüften und erfolgreichen Methoden zur Reduktion der Angst. Die Erkenntnisse aus der Art des Unbewussten helfen uns dabei die Blockaden zu lösen.

Ich und das Publikum

Viele Menschen mit Ängsten bei Auftritten sehen das Publikum als eine Art Feind. Wenn man denkt, dass die Zuschauer bedrohlich sind, dann macht es auch Sinn für das Unbewusste eine Angstreaktion auszulösen. Gerade wenn man sich selber im Rampenlicht klein und hilflos fühlt.

Das Ziel der Therapie mit Hypnose bei Lampenfieber ist es also auch die Ansicht vom Publikum zu ändern. Zumal ja oftmals die Zuhörer auch Bekannte oder Kollegen sind. Vor die eigene Herde zu stehen ist an sich schon ein viel kleinerer Stressfaktor.

Wer auf der Bühne steht, hat im wahrsten Sinne des Wortes das Sagen. Deshalb ist es auch wichtig mit dieser Erkenntnis die innere Grösse beizubehalten, auch wenn wir vielleicht in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht haben.

Auftrittstrance

Fast alle erfolgreichen Performer erzählen von einer Art Trance oder einem Flowzustand wenn sie ihre Auftritte haben. In diesem Zustand fliesst alles optimal aus ihnen raus und sie können auch das Publikum mit einbeziehen.

Dieser Zustand ist nicht angeboren, sondern auch die schüchternste Person kann lernen dies in sich zu aktivieren. In der Hypnose üben wir den Wechsel in die Auftrittstrance ein und verknüpfen sie mit den Auslösern, die sonst die Auftrittsangst oder Redehmmung aktiviert haben. Damit wirkt die Hypnose gegen Angst den normalen Abläufen entgegen und verhindert dass die Redeangst oder Ähnliches überhaupt aktiv wird.

Souveräne Performance

Alle die einen Auftritt haben, sollten sich bewusst sein, dass niemals alles mit auf die Bühne kommt. Ob Theater oder nicht spielt jeder im Mittelpunkt stehende eine Rolle. Diese Rolle sollte am besten nichts haben, was die Leistung stören könnte. Deswegen machen wir unser optimales Auftritts-Ich selber.

Weder die Erinnerung an den misslungenen Vortrag aus der dritten Klasse noch der Streit mit dem Arbeitskollegen, noch sonst irgendwelche Ängste und Sorgen haben auf der Bühne etwas zu suchen. Deshalb lassen wir im optimalen Auftritts-Zustand alles draussen, was nichts mit dem Abrufen der Ressourcen zu tun hat.

Mit einem gefestigten Ich und einem problemfreien Kopf kann die Fantasie positiv wirken. Die Vorstellungen von Horrorszenarien können mit Hypnose Visualisierungen von positiven Ergebnissen weichen.

Spass am Teilen

Die Hauptsache an gelungenen Vorträgen, Aufführungen, Präsentationen und Auftritten ist das Teilen mit dem Publikum. Am Geben und Nehmen mit dem Publikum Spass zu haben ist auch ein wichtiger Bestandteil von einer souveränen Performance. Deshalb lege ich auch Wert darauf die Kreativität des Unbewussten einzuladen um Leben in den Auftritt zu bringen. Falls man trotzdem mal den Faden verliert oder etwas schief geht, ist das mit einem Lächeln auf den Lippen immer besser auszuhalten.

Fazit

Die Hypnose ist sehr gut geeignet für die Behandlung von Auftrittsängsten und Lampenfieber. Mit der direkten Wirkung im Unbewussten kann die Hypnosetherapie dort ansetzen, wo das logische Denken aufhört. Aus diesem Grund hat die Hypnosetherapie bei Lampenfieber grosse Erfolgschancen. Dort wo Leistungs- oder Kommunikationsangst den Ursprung hat, können wir mit Hypnose Einfluss nehmen.

Wenn Sie auch mit innerer Ruhe vor Menschen sprechen oder anderes möchten, dann ist die Hypnose eine gute Wahl.

Häufig gestelle Fragen

Was hilft wirklich gegen Lampenfieber?

Lampenfieber und Auftrittsangst haben sehr oft eine unbewusste Komponente. Natürlich macht es allgemein nervös vor Leute zu stehen, wenn dies aber übermässig wird, dann kann Hypnosetherapie helfen die unbewussten Ursachen für die übermässige Angst abzubauen.

Ist Hypnotherapie wirksam bei Lampenfieber und Auftrittsangst?

Ja, Hypnotherapie ist sehr wirksam bei Lampenfieber. Mit der Wirkung der hypnotischen Trance können wir die Ursachen der Auftrittsangst direkt im Unbewussten angehen und die Nervosität abbauen

Wie bin ich nicht mehr so aufgeregt?

Es ist möglich zu lernen, die innere Stimmung zu beeinflussen. Auf diese Weise kann die Nervosität und Aufregung reduziert werden. Die beste Technik dazu ist die Hypnose oder Selbsthypnose um direkt auf unbewusster Ebene Einfluss zu nehmen.

Was tun wenn die Stimme zittert?

Viele Menschen haben eine zittrige Stimme in den ersten ein zwei Sätzen. Wenn es jedoch länger anhält, empfiehlt es sich Hypnosetherapie zu machen um die unbewussten Ursachen für die zitternde Stimme zu behandeln und das Selbstbewusstsein zu stärken.

Warum werde ich so schnell nervös bei Präsentationen?

Eine gewisse Aufregung ist normal bei allen Arten von Präsentationen. Wenn jedoch das Unbewusste nicht unterstützend sondern bremsend tätig ist, dann kann es sein, dass man schnell nervös und zittrig wird. Dagegen hilft die Hypnosetherapie für bessere Performance

Hypnose kann eine guter Weg sein zu mehr Gelassenheit. Mit Hypnose für mehr Gelassenheit entsteht Entspannung und innere Ruhe. Die Hypnose Trance an sich ist schon sehr beruhigend und mit den Methoden der Hypnotherapie können wir lernen etwas weniger von der Umgebung aus der Ruhe gebracht zu werden.

Hypnose gegen innere Unruhe und Anspannung

Für Menschen welche unter innerlicher Unruhe und Angespanntheit leiden ist die Hypnose zur Entspannung sehr gut geeignet. Denn auch wenn die Nervosität oder die innere Unruhe ohne Grund zu sein scheint, kann die Hypnose helfen.

Solche Unruhezustände können auch von einer Angst begleitet werden. Auch körperliche Symptome wie Herzrasen oder Zittern können eine Folge sein. Oftmals führt es auch zu Schlafstörungen, wenn man nicht mehr herunterfahren kann.

Das Unbewusste möchte damit oftmals auf einen Missstand hinweisen. Gerade wenn die innere Unruhe dauerhaft ist, gibt es meistens eine solche Ursache. Denn das System ist in diesem Fall gestresst und im Ausnahmezustand.

Innere Unruhe behandeln

Man sollte nicht die innere Unruhe bekämpfen, sondern das Problem lösen, das sie verursacht. Wie wir das tun findest du in diesem Artikel raus.

Wenn man ständig unruhig ist, kann die Hypnosetherapie der Angespanntheit ein Ende setzen.

Mit der Hypnose können wir für mehr Entspannung und innerer Ruhe sorgen, indem wir die Ursachen der innerlichen Unruhe an der Wurzel angehen.

Mit der passenden Gelassenheit lebt es sich sogleich besser.

Warum ist es schwierig gelassen zu bleiben?

Gestresst, gereizt, genervt, wütend, ängstlich, panisch, all dies könnte als das Gegenteil von gelassen sein angesehen werden. Manchmal ist es auch ein übermässiges Grübeln oder Gedankenkreisen, das die Gelassenheit reduziert.

Natürlich haben Angst und Stress nicht unbedingt die gleichen Auslöser, jedoch haben all diese inneren Zustände meistens zwei ähnliche Ursachen.

Inneres Ursachen

Wenn man keinen inneren Frieden hat, ist es schwierig gelassen zu sein. Menschen bei denen in ihrem inneren ein Chaos herrscht, können auch an den entspanntesten Orten aufgewühlt sein.

Ich höre immer wieder von Klienten, dass sie sogar in den Ferien und in ruhiger Umgebung nicht ganz «abschalten» konnten.

Oftmals herrscht in solchen Situationen ein innerer Dialog, der alles kommentiert und fast immer bewertet und zwar negativ.

Diese innere Stimme wühlt oftmals so sehr auf, das keine Gelassenheit entstehen kann.

Diese Tendenzen entstehen oftmals auf, wenn man einen grossen Wunsch nach Kontrolle hat. Dazu kann auch Perfektionismus gehören, wenn fast alles nicht gut genug ist. Wenn solches an einem nagt wird es schwer mit der entspannten inneren Stimmung.

Äussere Einflüsse

Eine andere Ursache der inneren Aufgewühltheit können äussere Einflüsse sein.

Wenn man sich nicht gut genug abgrenzen kann, um das draussen zu halten was draussen ist, kann dies die innere Stimmung negativ beeinflussen. Das Unbewusste passt sich sozusagen der Umgebung an.

Lärm, Konflikte, schwierige Menschen und vieles anderes, das von aussen auf uns einprasseln kann, können die Gelassenheit verhindern.

Wenn wir mehr Gelassenheit mit Hypnose bekommen möchten, ist es also sinnvoll, diese zwei Aspekte zu behandeln.

Wie hilft Hypnose bei Gelassenheit?

Jetzt wo wir die Ursachen kennen können wir auch darüber sprechen, wie die Hypnose in solchen Fällen zu mehr Gelassenheit verhelfen kann.

Denn mit der Hypnose können wir in die Trance geleiten und dem Unbewussten Suggestionen geben. Diese Anregungen können grundlegende Veränderungen bewirken. Dies auch in Bereichen, wo der bewusste Verstand keinen Zugang hat.

Wenn man sich einfach bewusst sagt, man solle sich beruhigen, hilft das meistens nichts. Denn die Gefühle werden vom Unbewussten gesteuert.

Ruhiger Zustand

Oftmals ist die Hypnose der direkte Weg in eine innere Entspanntheit. Dies kann schon mal der erste Schritt sein zur inneren Ruhe. Dabei kann man auch lernen was es braucht um sich selber beruhigen zu können. Erkenntnisse, die man später zum Beispiel zur Selbsthypnose nutzen kann.

Wichtig ist es aber auch diese innere Entspannung aus der hypnotischen Trance heraus auch mit in den Alltag zu nehmen.

Dickes Fell wachsen lassen

Jemand der sich von nichts aus der Ruhe bringen lässt, den bezeichnen wir als jemand mit einem dicken Fell.

Wenn man ein dickes Fell hat, kann die Umgebung noch so hektisch oder unangenehm sein, Wir bleiben man bleibt in der inneren Ruhe.

Wir lassen also direkt oder im übertragenen Sinn das Fell wachsen. In der Hypnose haben wir dazu verschiedene Methoden. Dabei lernt auch das Unbewusste, wie es das innere öffnen und schliessen kann. So kann man hypnotisch auch Überforderung reduzieren.

Die Gelassenheit lernt man auch, wenn man selber bestimmen kann, was berührt und was abprallt. Ich sage bewusst «lernen» denn wenn wir zu machen können ist es eine Frage der Balance wo wir das tun und wo nicht. So gesagt die Balance zu lernen, wen wir an uns heran lassen und wer nicht.

Stressresistenter

Das Unbewusste eigentlich ist sehr gut im Filtern von negativen Umwelteinflüssen. Manchmal wird es dabei jedoch von Glaubenssätzen oder «Du-Sollst-Regeln» blockiert. Wenn man zum Beispiel gelernt hat, das man immer und mit allen nett sein soll, wird es schwierig sich gegen schwierige Menschen zu wehren und sie draussen zu halten.

Wenn wir hingegen die Hypnose nutzen um das Unbewusste in seiner Natürlichkeit walten zu lassen, sind Umwelteinflüsse kein Problem mehr. Ausserdem können wir so die Hypnose nutzen um stressresistenter zu werden.

Wer ein dickes Fell hat kann auch in Konflikten oder neben dem Presslufthammer in innerer Ruhe und Gelassenheit bleiben.

Auflösung innerer Konflikte mit Hypnosetherapie

Wenn der Lärm jedoch von innen kommt, ist auch hier Hypnosetherapie gefragt. Denn wenn wir nicht ein Team sind mit unserem Unbewussten, kann dies zu dauernden inneren Konflikten führen. Dies zum Beispiel bekannt als der Konflikt zwischen Herz und Kopf.

Wenn wir diese inneren Konflikte mit Hypnose lösen, kann die innere Unruhe aufgelöst werden. Wenn die bewussten und die unbewussten Anteile die gleichen Ansichten haben, kann auch der innere Dialog verstummen. Mit der richtigen hypnotischen Behandlung kann dieses Gefühl von in sich ruhen entwickelt werden.

Dieser Zustand wird oftmals «mit sich selbst im Einklang sein» genannt. Wenn wir keine Energie mehr aufwenden für Dinge die der eine oder andere Teil nicht möchte, sind wir auch noch voller fähig sie dort einzusetzen, wo es wichtig ist. Mit dem inneren Gleichgewicht kommt auch der Fokus, der es erlaubt voll für sich einzustehen. Und das mit voller inneren Ruhe.

Da das Unbewusste schnell und kreativ wirkt, verbessert sich mit der Gesamtheit auch die Fähigkeiten der Improvisation. So ist es auch nicht mehr nötig, alles zu kontrollieren. Denn wer gut im Improvisieren ist, kommt mit fast allen Umständen klar und wir können die Dinge akzeptieren wie sie sind. Und wenn etwas ganz nicht passt, wird es passend gemacht.

Gelassenheit durch Hypnose

Wie bereits gesagt ist die Gelassenheit auch eine Sache der Übung. Wenn wir die Grundlagen der Angespanntheit gelöst haben braucht es manchmal trotzdem Zeit bis wir in allen Lebenslagen gelassen bleiben können.

In meiner Erfahrung als Hypnosetherapeut kommt die Veränderungen in Wellen, die teilweise auch von Zweifeln begleitet sind. Wenn das Unbewusste aber mal auf dem Pfad der Veränderung ist, ist es aber kaum mehr zu bremsen.

Die Beruhigung zeigt sich auch oft in verschiedensten Bereichen des Lebens. Mir wurde schon oft von Erfahrungen berichten, wo etwas nicht mehr zu ernst genommen wurde und dann plötzlich geklappt hat.

Man kann gespannt sein.

Fazit Hypnose für mehr Gelassenheit

Die Hypnose ist absolut der richtige Weg zu mehr Gelassenheit. Dort wo Meditation und Achtsamkeit etc. schwierig sind für Anfänger gibt die Hypnose die Möglichkeit in die entspannte Trance geführt zu werden wo es meistens einfach klappt.

Auch die inneren positiven Veränderungen können mit Hypnose angeregt werden, damit die Gelassenheit im ganzen Leben vorkommen kann.

Kommen Sie vorbei für Hypnotherapie in Zürich und finden sie Ihre innere Ruhe.

Stress wird immer mehr zur Volkskrankheit in der Schweiz. Stressbedingte Krankheiten sind deshalb auch auf dem Vormarsch. „Stress lass nach“ denken sich viele.

Hypnose gegen Stress zu nutzen wird immer beliebter.

Mit Hypnose in Zürich Stress abbauen macht darum Sinn, weil es fast unmöglich ist, dem Stress zu entfliehen. Ob in bei der Arbeit oder im Beruf, stressige Situationen können immer vorkommen. Deshalb ist es wichtig auch auf Unbewusster Ebene gut mit Stress umgehen zu können.

Mit Hypnose Stress behandeln bringt Entspannung und die Resilienz, die es braucht, um stressige Situation gut meistern zu können.

Auch Stresskrankheiten können mit Hypnosetherapie vorgebeugt werden. Wird die Hypnotherapie früh genug angewendet, kann sie auch für Stressprävention verwendet werden.

Was kann ich erwarten von der Stressreduktion mit Hypnose?

Der akute Stress wird schon in den ersten paar Minuten der hypnotischen Trance reduziert. Sie werden sich entspannt fühlen, wie wenn all das Gewicht von Ihren Schultern gefallen ist. Dabei werden Sie auch merken wie Sie in Zukunft in stressigen Situationen ruhig bleiben können. Aus der Trance kommen Sie gestärkt und tiefenentspannt.

Die Vorteile von Hypnosetherapie bei Stress sind:

Was ist Stress?

Die Definition von Stress ist die körperliche Reaktion auf Ausnahmesituationen. Unter anderem wird das Stresshormon Cortisol ausgeschüttet. So bereitet sich der Körper auf die ursprünglichste Problemlösung vor: Fight or Flight. Kampf oder Flucht haben sich über Jahrtausende bewährt. Heutzutage sind beide nicht mehr so erfolgreich.

Dem Chef eine reinzuhauen oder Wegrennen vom mühsamen Kunden kann zwar reizvoll scheinen, ist jedoch auf längere Sicht nicht empfehlenswert. Die Reaktion kommt jedoch meist sowieso. Stress der eigentlich positiver Stress wäre, wird so zu chronischem Stress, der dann Probleme bringen kann.

Nicht grundlegend Stress ist also schädlich sondern Dauerstress. Zu viel Stress führt dazu, dass die inneren Batterien nicht mehr aufgeladen werden können.

Überleben

Um aus dem Überlebensmodus rauskommen zu können braucht der Körper Zeiten der Entspannung. Teilweise sind schon Momente der Entspannung genug um dem Unbewusstsein zu zeigen, dass es jetzt Zeit für Stressreduktion ist.

Hohe Anforderungen der Leistungsgesellschaft lassen das stressfreie Entspannen oft nicht zu. Im digitalen Zeitalter ist auch permanente Erreichbarkeit einer der grossen Stressfaktoren. Ständiger Termindruck kann die Stresshormone hoch halten, wenn er über längere Zeit besteht.

Wenn sich aber psychosozialer Stress und Arbeitsstress abwechseln, kann es sein, dass das Herunterfahren nicht mehr möglich ist. Die Work-Life-Balance ist dann so gestört, dass der Stress kumuliert wird. Daraus resultieren dann die Stressprobleme und es zeigen sich immer mehr Stresssymptome.

Wenn die ersten Anzeichen ignoriert wurden und der Stress unbehandelt blieb, können auch vermehrt Stresserkrankungen dazukommen. Stress macht krank, das ist schon lange bekannt. Die Stressfolgen können dabei bereits als Ergebnis oder erst als Symptom gesehen werden.

Folgen von Stress:

Stress kann sich auf viele verschiedene Arten manifestieren. Teilweise kann es sein, dass sich die Symptome zeigen bevor man realisiert hat, dass man gestresst ist.

Stressymptome und Stresskrankheiten:

Depression

Stress über längere Zeit kann Depressionen auslösen. So wurde früher das Burnout auch Erschöpfungsdepression genannt.

Erschöpfung

Natürlich wird man erschöpft sein, wenn man dauernd im Ausnahmezustand ist. Es kann sein, dass dann alles überfordernd schien. Schnell wird einem alles zu viel. Viele beschreiben das als zu einem freudlosen Roboter werden. Zu funktionieren anstatt zu leben.

Schlechte Laune

Im psychischen Bereich hat der Stress einen grossen Einfluss. Viele Gestresste sind schlecht gelaunt. Auch eine Gereiztheit macht sich oft breit. Die Dünnhäutigkeit, die eine Folge sein kann, bringt einem sofort auf 180.

Auch Tätigkeiten, die vorher Spass gemacht haben, werden können nicht mehr genossen werden. Meist weil die Gedanken immer um etwas anderes kreisen. Die Unfähigkeit loszulassen führt dann auch in sozialen Situationen zu Unmut. Z.B mit Partnern, Kindern oder Arbeitskollegen.

Kreislaufprobleme

Wenn der Körper nicht mehr kann, dann können sich Kreislaufprobleme manifestieren. Diese zeigen sich in Form von Schwindel, Atemnot oder sogar in gewissen Fällen in Ohnmacht.

Herzprobleme

Wenn das Herz immer auf Hochtouren schlagen muss, dann kann es sein, dass es irgendwann nicht mehr mithalten kann. Dann gesellen sich Herzrhythmusstörungen dazu. Das wird dann auch gefährlich im Bezug auf Herzinfarkte.

Herzinfarkte können bei Dauergestressten vorkommen. Wenn ein Herzinfarkt überlebt wurde, war es oft die letzte Möglichkeit zu bremsen. Nach dem Herzinfarkt sollte massiv reduziert werden.

Hautprobleme

Die Haut oft einer der ersten Indikatoren. Das Kribbeln im Gesicht ist oft das erste Zeichen, dazu kommen die Stressflecken. Übermässiges Schwitzen ist auch ein bekanntes Zeichen. Sowohl bei Fight wie bei Flight muss der Körper gut gekühlt sein.

Wer sehr oft gestresst ist hat auch oft eine eher wächserne Haut. Auch Pickel und Ausschläge können aus Stress resultieren. Wenn Stress über längere Zeit wirkt, fördert er auch den Haarausfall.

Schmerzen

Im Versuch dich zu bremsen, kann das Unbewusstsein es auch mit Schmerzen versuchen. Die stressbedingten psychischen Schmerzen können sich auf viele Arten Zeigen. Zwei kommen dabei am öftesten vor: Kopfschmerzen oder Migräne und Rückenschmerzen.

Magendarmprobleme

Gestresst sein schlägt auf den Magen. Dabei kann es zu Übelkeit kommen oder zu Durchfall. Bei gewissen Menschen löst Stress auch Blähungen aus. Die Probleme könne auch Magenschmerzen oder ähnliches mit sich bringen.

Krebs

Auch Krebs hat sicher eine Stresskomponente. Man weiss, dass Stress einen Einfluss auf das Tumorwachstum hat.

Gewichtsveränderungen

Bei grossem Stress können Veränderungen im Essverhalten auftreten. Manche Gestresste nehmen rasant ab, die meisten jedoch nehmen zu. Das Übergewicht entsteht daraus, dass mehr Fett eingelagert wird für schwierige Zeiten, die die Stresshormone signalisieren.

Schlafstörungen

Oft haben Menschen mit übermässigem Stress ein gestörtes Schlafverhalten. Wenn der Körper dauern in Alarmbereitschaft ist, kann es schwer fallen abzuschalten und genug Schlaf zu bekommen

Hypnose hilft bei Stress auf geistiger und körperlicher Ebene in drei Schritten:

Innere Ruhe

Die innere Ruhe ist ein wichtiger Bestandteil der hypnotischen Trance. Schon die ersten Minuten der Hypnose können bei Stressgeplagten eine merkliche Reduktion von akutem Stress bewirken. Das ist der erste wichtige Schritt bei der Behandlung von Stress: die Beruhigung des körperlichen Zustands.

Weil mit Hypnose indirekt direkt in das unbewusste Geschehen eingegriffen werden kann, können alle Symptome von Stress gelindert werden. Der Herzschlag verlangsamt sich, die geistige Aktivität reduziert sich und der Stress lässt allgemein nach.

Wenn der Klient fähig wird loszulassen, dann kann die hypnotische Trance wie zwanzigminütige Kurzzeitferien wirken. Dabei kann der Körper anfangen Stresshormone abzubauen. Auch im Kopf können die stressigen Gedanken reduziert werden, damit sie aufhören zu drehen.

Dabei bietet die Hypnose Raum zum Atmen, der vorher vielen Gestressten gefehlt hat. Mit dem Innehalten der Hypnosetherapie kann auch eine Bestandsaufnahme stattfinden. Wurde der akute Stress genug reduziert, kann Schritt zwei begonnen werden.

Resilienz aufbauen

Damit nicht beim ersten Auftauchen von Stressoren alles wieder beim Alten ist, muss eine Resilienz gegenüber Stress aufgebaut werden. Das heisst, der Klient sollte dabei stressresistenter werden. Mit einem dickeren Fell werden auch weniger Situationen als Stresssituationen eingestuft. Die Dünnhäutigkeit kann so reduziert werden. Damit dies geschehen kann, müssen wir alle Ressourcen einbeziehen können.

Aus diesem Grund ist die Stressreduktion aus dem ersten Schritt so wichtig. Erst wenn wir wieder etwas über dem Geschehen stehen können, können wir wieder besser auf unsere Problemlösungsfähigkeiten zugreifen. Damit der Klient auch in Zukunft nicht wieder schnell in den Stress rutscht, wird auch im Unterbewusstsein mittels Hypnose der neue Umgang damit eingespielt.

So gibt es Möglichkeiten des Umgangs mit Stress, im Gegensatz zu den alten Mustern. Wir machen also sozusagen eine Nervenstärkung.

Hypnosetherapie wirkt also auch präventiv für die Zukunft. Wenn man sich wieder kompetent und als Herr über sein Schicksal empfindet, dann kann damit auch leichter umgegangen werden.

Prävention

Nachdem wir genug relaxed haben und den Umgang mit Stressoren im Unbewusstsein eingespielt haben, ist der dritte Punkt die Stressprävention. Das heisst, dass wir übermässig stressige Situationen vermeiden können, ohne sonst nachzulassen.

Oftmals entsteht Stress aufgrund von inneren Einstellungen. So zum Beispiel ein übermässiges Pflichtbewusstsein oder ein verzerrtes Bild der eigenen Leistungsanforderungen.

Mit Hypnose gegen Stress können diese unpassenden Soll-Werte verändert werden. Sind diese angepasst lässt man sich auch nicht mehr einfach so über die eigenen Reserven hinweg einspannen. Der neu gefundene Sinn für sich selbst lässt auch die viel beschworene Work Life Balance zu. Wenn man den Stress im Kopf abbauen kann, wirkt das als der absolute Stresskiller. Stressvermeidung kann dann so betrieben werden, dass man sich erlaubt, einfach mal abzuschalten.

Die meisten lernen das bei der Hypnosetherapie gegen Stress. Die Arbeit ist nicht wichtiger als die eigene Gesundheit und wenn das auf unbewusster Ebene begriffen wird, können unnötige Stresssituationen vermieden werden.

Hypnose bei Stress vs. Meditation / Autogenes Training

Was unterscheidet im Bezug auf Stress die Hypnose von Meditation oder autogenem Training? Alle drei haben die Entspannung als Ziel.

Bei Hypnose wird die Entspannung jedoch von aussen angeregt. Wenn wir gestresst sind ist es schwierig in den geistigen Zustand zu kommen, der die Voraussetzung ist für eine effektive Meditation. Auch die Wiederholungen des autogenen Trainings wirken bei Stress nicht immer um herunterfahren zu können.

Bei der Behandlung mit Hypnose können Sie es sich bequem entspannt machen und müssen nichts selber tun. So wird das Loslassen viel einfacher und angenehmer für Sie. Durch die Worte eines erfahrenen Hypnosetherapeuten finden Sie viel schneller zu Ihrem stressfreien entspannten Zustand.

Fazit zur Anti Stress Hypnose

Hypnosetherapie für Stress lohnt sich doppelt. Nicht nur wird akuter Stress abgebaut, sondern auch der Umgang mit zukünftigem Stress verbessert. Dazu kommt eine gesunde Einstellung zur eigenen Leistung, die oftmals verhindert, dass der Stress überhaupt wieder aufkommen kann. So können alle Bereiche des Lebens mit einer neuen Entspannung angegangen werden.

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