Depression ist eine komplexe und oft lähmende psychische Erkrankung, die Millionen von Menschen weltweit betrifft. Traditionelle Behandlungsformen wie Medikamente und Psychotherapie sind weit verbreitet, doch nicht immer ausreichend wirksam für alle Betroffenen. Die Hypnose hat sich in meiner Praxis als sehr gutes Hilfmittel gezeigt, das von der depressiven Verstimmung bis hin zur schweren Depression Hypnose einen positiven Einfluss haben konnte. So ist es möglich auf natürliche Weise die Symptome lindern und "Aus dem Loch kommen".

Auf dieser Seite erkläre ich meine Erfahrungen aus mehr als zehn Jahren zum Thema Hypnosetherapie bei Depressionen. Das wichtigste zu sagen ist jedoch: Es gibt einen Weg hinaus.

So konnte ich mit Hypnose schon vielen helfen den schwarzen Hund hinter sich zu lassen und in eine leuchtende Zukunft zu gehen.

Ursachen von Depressionen

Damit wir verstehen können warum etwas ist, müssen wir herausfinden, wie es entstanden ist. Ausserdem können wir vorsorglich tätig werden, wenn wir die ersten Zeichen richtig deuten. Die Depression kann viele Ursachen haben. Generell gesagt, ist sie eine der möglichen Reaktionen auf starke äussere Einflüsse.

Ausser in sehr seltenen Ausnahmen werden wir nicht depressiv geboren, sondern entwickeln eine Depression im Verlaufe unseres Lebens. Dies kann schleichend passieren, mit kleinen negativen Veränderungen. Auch eine plötzliche Entstehung ist möglich. Die Betroffenen beschreiben das als „in ein Loch fallen“. Die Symptome der Depression sind jedoch vielfältig und können bis hin zu einer sozialen Phobie reichen.

Prädisposition für Depression

Depressionen können jeden Menschen treffen. Kein Alter oder Geschlecht ist vor der depressiven Stimmung gefeit. Jedoch gibt es gewisse charakterliche Eigenschaften, die eine Erkrankung fördern können.

Diese Art des Denkens ist keineswegs angeboren sondern entwickelt sich im Laufe des Lebens aufgrund von negativen Erfahrungen. Das heisst sie sind ein Versuch des Unbewussten sich zu schützen, indem z.B. Negatives erwartet wird, bevor es stattfindet. Gerade bei prägenden schlimmen Erlebnissen kann es deshalb zu einer Depression kommen, aber auch eine negative Grundstimmung in der Kindheit kann die Wahrscheinlichkeit einer depressiven Episode erhöhen.

In meiner Arbeit mit Depressiven haben sich immer wieder ähnliche Denkweisen gezeigt, die wir zuerst auflösen müssen, um wirklich gründlich etwas zu ändern.

Das wichtige hier ist jedoch auch zu wissen: Diese Denkweisen sind nicht Teil der Identität, sondern meist eine Schutzreaktion. Das heisst wir können Sie mittels hypnotherapeutischer Behandlung ändern (sofern das gewünscht ist.)

Angst

Angst kann uns immer wieder vor Bedrohungen oder Unfällen bewahren. Leider kann es uns jedoch auch davon abhalten, wichtige Entscheidungen zu treffen. In gewissen Momenten ist es einfach wichtig den Schritt zu wagen. Tun wir das nicht, dann laufen wir Gefahr, in eine Spirale des Blockiert-seins zu geraten.

So kann kann die Angst einen grossen Einfluss auf die Stimmung haben.

Hilflosigkeit

Die Hilflosigkeit macht uns zu einem Boot ohne Ruder. Ob sie gelernt wurde oder ob die Situation tatsächlich verzwickt ist, macht keinen Unterschied. Ein wichtiger Aspekt psychischer Gesundheit ist das Gefühl, in der Welt einen Einfluss zu haben. Auch wenn es kleine Dinge sind, die man bestimmen kann, macht man trotzdem einen Unterschied. Wenn sich die Hilflosigkeit breit macht, dann kann sie schnell zum Gedanken führen, dass man nichts wert ist.

Pessimistisch

Wenn man etwas fest erwartet, dann tritt es auch ziemlich sicher ein. Das weiss nicht nur der Hypnosetherapeut. Die selbst erfüllende Prophezeiung ist einer der Hauptgründe, warum es der Pessimist schwer im Leben hat. Mit der Einstellung, dass alles schief geht, geht auch vieles schief. Sobald dann das Erwartete eintrifft und das ganze Leben über einem zusammenbricht, ist der Pessimist in seinen Annahmen bestätigt. Deswegen erwartet er nächstes Mal noch Schlimmeres usw. Diese Spirale sorgt für viel Negatives

Misstrauisch

Dazu kommt noch, dass pessimistisch veranlagte Menschen oft misstrauisch sind. Dies führt oft dazu, dass sie nur selten in sozialen Situationen gute Erfahrungen machen. So wird das soziale Fangnetz zerstört oder gar nie erschaffen.

Umgang mit Misserfolgen

Jedes Kind, das Laufen lernt, weiss: manchmal fällt man auf die Schnauze. Die falsche Reaktion wäre dann, den Misserfolg auf den eigenen Wert zu projizieren. Wenn Analyse des Problems nur zu den Gedanken „Ich bin so schlecht“ führt, dann zerstört das das Selbstwertgefühl. Sucht man alle Ursachen für Probleme nur bei sich selbst, macht man sich früher oder später kaputt.

Negatives Selbstbild

Ich bin schlecht“ ist kein guter Ausgangspunkt für irgendetwas. Andere Menschen merken bewusst oder unbewusst die innere Einstellung und reagieren dementsprechend. Jemand der sich selbst schlecht findet, den finden auch meistens die anderen schlecht. Auch hier kommt die selbsterfüllende Prophezeiung zum Zug. Der Mensch als soziales Tier rutscht so schnell in die Depression.

Wie hilft Hypnose bei Depression?

Wie wir gesehen haben umfasst die Depression fast alle Aspekte des Lebens. Deshalb ist es wichtig die Hypnosetherapie so umfänglich wie möglich zu gestalten. Zur erfolgreichen Behandlung der Depression mit Hypnose werden die meisten Phänomene der Trance gebraucht.

Damit die Veränderungen nachhaltig sind und kein Rückfall stattfindet muss die dunkle Wolke der Depression an allen drei Fronten bekämpft werden: in der Vergangenheit im Jetzt und in der Zukunft.

So können mittels Hypnosetherapie die Ursachen gelöst, das Sein bestärkt und die Zukunft erhellt werden. Damit sich etwas verändert muss etwas verändert werden. Dabei achten wir auf die zwei wichtigsten Teile die fehlen im Empfinden von Depressiven: Der Sinn und die Energie. Der Sinn um die Leere wieder mit Sinn zu füllen und die Energie um wieder das zu tun was uns gut tut.

Vorteile der Hypnotherapie bei Depressionen

Psychotherapie mit Hypnose

In der modernen Hypnosetherapie für Depressionen nutzen wir die Vorgespräche wie bei einer klassischen Psychotherapie. Aber wir machen nicht nur das unbewusste bewusst mit Gesprächstherapie, sondern wir nutzen auch die Möglichkeiten der Hypnose, um das bewusste unbewusst zu machen. Das heisst wir sprechen nicht nur mit dem bewussten Verstand, sondern auch direkt mit dem Unbewussten um es einzuladen die häufig auftretenden Leiden zu lindern und einen positiveren Weg zu finden.

Die Behandlung bezieht dabei alles mit ein, was die Betroffenen zur Verfügung haben. Dazu gehören alle Ressourcen und Erfahrungen die helfen können die Freudlosigkeit zu überwinden und wieder Leben in die Bude zu bringen.

Hypnosetherapie der Vergangenheit

Damit wir wissen warum etwas ist, müssen wir zuerst herausfinden wie es entstanden ist. So ist das auch bei der Heilung der Depression.

Es ist nie zu spät für eine schöne Kindheit

Regression

Mit Regression ist nicht das Zurückreisen in eine vergangenes Leben gemeint, sondern die Rückreise in der eigenen Erinnerung. Die Regression als eines der wichtigsten Trancephänomene bietet uns grossartige Möglichkeiten. Wenn wir direkt in die belastende Erinnerung zurückreisen können, ist es uns auch möglich sie zu verändern oder aufzuarbeiten. Diese Form von Hypnosetherapie macht es möglich, dass wir die persönlichen, stressreichen Lebensereignisse verarbeiten können.

Trauma auflösen

Wenn die Depression einen klaren Startpunkt hat, also ein traumatisches Erlebnis, dann ist das natürlich der erste Anhaltspunkt. Dieses Trauma muss meist verarbeitet werden, damit die Depression richtig behandelt werden kann. Dabei benutzen wir unbewusste Ressourcen und solche die der jüngeren Person im traumatischen Erlebnis nicht zur Verfügung gestanden sind. Ausserdem ist es oft wichtig, dass der Hypnosetherapeut selbst auch anwesend ist in solchen Situationen. Bei der Verarbeitung von traumatischen Erlebnissen erlebt man sie zwar noch einmal, jedoch ist die Wahrnehmung in der hypnotischen Trance verändert. Auf diese weisse können die schmerzlichen Erinnerungen abgeschwächt werden und verblassen.

Ursachen vom negativen Denken

Alles was zurückliegt kann auf diese Weise angegangen werden. Auch Erlebnisse, die vielleicht auf der ersten Blick nicht als besonders schädlich empfunden werden. Vor allem Erfahrungen mit den Eltern haben oft einen rosa Schimmer, obwohl sie oft die eigene Empfindung sehr beeinflussen. Wenn man z.B. einem Elternteil nie gut genug war, kann das eine negative Selbstansicht verursachen, die dann zur Depression führen kann. Auch Mobbing oder ähnliches kommt oft zum Vorschein, wenn es um dieses Thema geht.

Allgemein alles was zu depressivem Denken führt sollte zuerst gerichtet werden. Einer der Redewendungen in der Hypnosewelt ist: „Es ist nie zu spät für eine schöne Kindheit“. In diesem Kontext kann man die Aussage noch weiterführen und sagen dass es nie zu spät ist für eine positive Vergangenheit. Eine positive Ansicht der Vergangenheit hat auch einen positiven Einfluss auf die Gegenwart. So kann sich wieder ein Sinn für ein gutes Selbst einfinden. Auch die Energie die verschwendet wurde für das Grübeln an der Vergangenheit kann für besseres eingesetzt werden.

Im Jetzt mit Hypnose gegen Depression

Wenn das Erleben gestört ist, kann es schon eine grosse Hilfe sein, sich in der hypnotischen Trance anders zu fühlen. Deswegen ist wichtig das Jetzt erleben zu können, auch ohne Einfluss der Vergangenheit oder der vorgestellten Zukunft. In der Hypnose können wir mindestens temporär die negativen Gefühle dämpfen. Sind die Gedanken zum Jetzt geholt, kann auch wieder der Sinn für sich selbst mehr und mehr entstehen. Im Moment zu leben und sich nicht von alten Zöpfen belasten zu lassen, bringt auch mehr Energie.

Positives Erleben

Die erste Hilfe bei der Depression ist bereits das positive Erleben. Schon in den ersten Minuten der Trance kann sich das positive Gefühl einstellen. Ein solch positives Gefühl wie es die depressive Person schon länger nicht mehr erlebt hat.

Auf diese weise kann eine glücklichere Stimmung erlebt werden, was vieles auslöst. Vor allem die Realisierung, dass es vorüber gehen kann. Dass es ausserhalb der dunklen Wolke auch noch etwas anderes gibt, vielleicht sogar Sonnenschein. Wenn wir an diese Grenzen der Wahrnehmung gehen und diese vielleicht sogar neu ziehen gibt das viel Sinn und Energie zurück.

Ressourcen zurückholen

Der wichtigste Aspekt der Hypnosetherapie der Depression ist das Zurückholen von Ressourcen. Auch nur schon der kleinste Funke Energie oder Motivation kann grosse Wirkung zeigen. Damit die Ressourcen frei werden, müssen kräftezehrende Denkweisen platz machen für neue positivere Aussichten. Die Selbstsicht muss weg von „ich bin schlecht“ hin zu „ich schaffe das“.

Wechseln der Perspektive

Das Unbewusste enthält unter anderem ein riesiges Filtersystem. Wenn wir die Perspektive ins positive wechseln, werden auch andere Informationen durchgelassen, die vorher herausgefiltert wurden. Wo man vorher nur das Negative gesehen hat, kann dann auch plötzlich Gutes erlebt werden. Mit dem Ändern der Filtereinstellungen kann auch wieder der Sinn für sich als balanciertes Ganzes entstehen und nicht nur als jemand, dem nur Negatives widerfährt.

Kleine Schritte

Logischerweise verschwindet eine Depression nicht von heute auf morgen, jedoch vielleicht übermorgen. Deshalb ist es wichtig, dass wir an den kleinen Erfolgen festhalten. Damit wir kleine Erfolge haben können, müssen wir uns auch kleine und überschaubare Ziele setzen. „Ab Montag bin ich nicht mehr Depressiv“ ist dann keine sinnvolle Einstellung. Depressive sind oft sehr hart mit sich selbst. Für die kleinen Erfolge ist es jedoch wichtig sich nicht zu grossen Druck zu machen. „Am Montag stehe ich vor 10 Uhr morgens auf“ wäre da schon die bessere Alternative.

Wenn wir mittels Hypnose den Filter auf diese Erfolge stellen, dann sieht schon alles nicht mehr so düster aus. Und die Erfolge geben auch ein gutes Gefühl und einen guten Sinn für die eigenen Fähigkeiten. Bleiben wir bei den kleinen Schritten im Jetzt können wir die dunkle Wolke Schritt um Schritt zurückdrängen. Auf diese Weise können wir mehr und mehr Ressourcen zurückholen. Die Energie baut sich dann exponentiell auf mit dem „je mehr desto mehr“ Prinzip.

Spass am Leben

Auch wenn es vielleicht weit weg erscheint, kann es doch für Depressive möglich sein wieder etwas Spass am Leben empfinden. Kleine Momente der Freude, die zeigen, dass nicht alles schlecht ist. Diese Momente der Trance können wir fördern mit Hypnose. Damit man auch einen Schritt zurücktreten und auch mal wieder richtig lachen kann. Die Möglichkeiten des schwarzen Humors schöpft der fähige Hypnosetherapeut natürlich auch aus.

Herauskommen

Es ist wichtig, dass man aus sich herauskommt, wenn man depressiv ist. Dass man sich nicht nur einfach verkriecht, sondern auch mal nach draussen geht. Die Energie dafür können verschiedenste Methoden der Hypnose freisetzen. So kann es dann „wie von alleine“ passieren, dass man über sich hinauswächst.

Erlernte Hilflosigkeit

Der geflügelte Ausdruck ist „die erlernte Hilflosigkeit“. Dabei erleben sich Menschen als komplett hilflos und unfähig einen Einfluss auf die Welt zu haben. Dabei schränken sie ihren Handlungsspielraum so ein, dass nur ein negatives Ergebnis herauskommen kann. Das Gefühl der Machtlosigkeit wird durch jeden Misserfolg gefestigt und somit gelernt. Bei der Hypnose im Jetzt benutzen wir verschiedene Trancephänomene, damit der Klient jede Situation wieder unabhängig erleben kann.

So wird die Hilflosigkeit vergessen. Ausserdem werden die Erfolge, die als „Zufall“ abgestempelt wurden, analysiert und mit den eigenen Fähigkeiten verknüpft. Die Misserfolge werden realistisch den betreffenden äusseren Umständen zugeschrieben, nicht mehr nur sich selbst.

Körperlich aktiv

Gewisse Dinge kann man nicht nur im Kopf machen. Bei der Depression ist es darum immer wichtig, dass der Klient körperlich aktiv wird. Dies muss nicht unbedingt ausgedehnter Sport sein. Auch schon kleine Aktivitäten helfen. Ein Bisschen spazieren zum Beispiel. Die Lust auf die Bewegung kann mit Hypnose gefördert werden. Auch der Durchhaltewillen, der für die regelmässige Bewegung nötig ist, kann gestärkt werden. Dann kann es auch sein, dass sich die Bewegung am Anfang nur aufs Aufstehen reduziert. Wird dies jedoch regelmässig gemacht und kann eine Gewohnheit entstehen, ist der Morgen schon viel besser gestartet.

Hypnose bei Depression in der Zukunft

Viele Depressive beschreiben die Zukunft als etwas Düsteres, Dunkles. Keine Zukunft für sich zu sehen macht es auch schwer, etwas zu planen oder Fortschritte zu machen.

Dies fördert natürlich auch eine depressive Stimmung.

Mit der Hypnose bauen wir Stück um Stück an der Zukunft, dass sie wieder hell und positiv werden kann.

Das Licht am Ende des Depressions-Tunnel sozusagen.

Damit dies gelingt versetze ich meine Klienten mit Depressionen in den hypnotischen Zustand der das Vorstellen von verschiedenen Szenarien möglich macht. Wir stellen uns so eine Zukunft vor, bei der die Depression verflogen ist.

Sich anders zu fühlen kann auch zeigen, dass es kein Schrecken ohne Ende ist, sondern das Veränderung möglich ist.

Nicht alleine

Die Depression ist die weitestverbreitete psychische Krankheit der Welt.

Die WHO schätzt, dass jeder fünfte in seinem Leben an einer Depression erkrankt. Wenn 20% aller Menschen in ihrem Leben eine Depression durchmachen, dann ist es für mich umso wichtiger die Hypnotherapie in Bezug auf Depressionen bekannt zu machen.

Die Wirkung der Hypnose kann für Depressive eine sehr grosse Erleichterung bedeuten. Die Arbeit mit dem Unbewussten kann die Länge von depressiven Phasen massiv verkürzen. Auch die Vorsorge gegen weitere Rückfälle in die Depression ist mit Hypnose möglich. Vor, während und nach der Depression: die Hypnose hilft.

Fazit Hypnose gegen Depression

Die Hypnose kann sehr gut helfen gegen Depressionen aller Art. Mit dem dreifachen Ansatz in der Behandlung von Depression mit Hypnosetherapie können die Ketten der Depression gesprengt werden. Schritt um Schritt wird so das Loch verlassen und die dunklen Wolken vertrieben.

Mit der Wirkung der Hypnosetherapie können direkt im Unbewussten gegen depressive Verstimmungen vorgegangen werden und eine positive Stimmung im Inneren erschaffen werden.

Wenn man an die Grenzen der Medizin stösst, können auch Ärzte hilflos sein. Auch wenn die Wissenschaft mehr und mehr die Body-Mind Zusammenhänge versteht ist die Hypnose schon weiter.

Zum Beispiel erleben Betroffene von psychosomatischen Störungen oft, dass ihre Symptome als Einbildung eingestuft werden oder das sie als Hypnochonder abgestempelt werden, da keine medizinische Ursache gefunden wird.

Da die Hypnose Körper und Geist als Einheit sehen, ist die Behandlung von psychosomatischen Erkrankungen mit Hypnosetherapie besser möglich.

In meiner Tätigkeit als Hypnosetherapeut in Zürich sehe ich immer wieder Menschen, die vieles ausprobiert haben ohne Erfolg. Hypnosetherapie kann bei psychosomatischen Krankheiten genau diesen Erfolg bringen.

Damit wir verstehen wie die Hypnose bei Psychosomatik funktioniert, brauchen wir einen Überblick über das Thema.

Was ist Psychosomatik?

Psychosomatik beschreibt den Zusammenhang zwischen körperlichen (somatischen) Beschwerden, Symptomen oder Krankheiten mit der Psyche.

Der gegenseitige Einfluss von Körper und Geist ist ein wichtiger Bestandteil der Behandlung von psychosomatischen Erkrankungen. Dabei wird davon ausgegangen, dass Probleme im Geist auch Probleme im Körper auslösen können und umgekehrt.

Die psychosomatische Medizin versucht nicht Beschwerden eine bestimmte Ursache zuzuordnen sondern versteht die körperlichen Probleme auch als Ausdruck von Störungen im Inneren. Bei psychogenen Erkrankungen kann also keine direkte, körperliche „Ursache“ gefunden werden.

In den Bereich der Psychosomatik gehören auch:

Psychovegetative Störungen zum Beispiel beschreiben Beschwerden, welche im 3. bis 5. Lebensjahrzehnts auftauchen und seelische und körperliche Beschwerden beinhalten.

Somatoforme Störungen sind solche, bei denen die Symptome nicht auf eine organische Erkrankung zurückgeführt werden können.

Body Mind Medizin

Zur Body Mind Medizin gehören Ansätze, welche dem Zusammenhang zwischen Seele und Körper Rechnung tragen. Auch das Universitätsspital Zürich hat unterdessen eine Body Mind Abteilung. Die Forschung steckt in vielen Bereichen noch in den Kinderschuhen. Die Forschung bezieht sich vor allem darauf was wirkt und nicht wieso.

Wie entstehen psychosomatische Beschwerden?

Wenn wir verstehen, wie verbunden Körper und Geist ist, verstehen wir auch wie die psychisch bedingten, körperlichen Probleme entstehen. Wenn die Psyche negativ belastet wird, kann er dies in gesundheitliche Probleme umwandeln.

Aus der Angst, der Depression, dem Stress werden so körperliche Probleme. Die psychosomatischen Symptome sind sozusagen die Kommunikation des Unbewussten.

Man kann auch sagen, dass eigentlich alle Krankheiten eine psychosomatische Komponente haben. Denn auch wenn der Geist nicht aktiv die Beschwerden auslöst, kann es doch sein, dass er die Genesung blockiert.

Der Einfluss vom geistigen Zustand auf das Immunsystem heisst Psychoneuroimmunologie. Dieser Einfluss wurde schon lange bestätigt.

Man sieht dies häufig z.B. bei Kindern, die nicht gerne in die Schule gehen, weil sie vielleicht gemobbt werden. Oft kann es dann sein, dass sie oft krank sind um der Schule zu entkommen. Aber das selbe Prinzip stimmt auch für Erwachsene, auch wenn es manchmal nicht gleich offensichtlich ist.

Also haben die bewussten und unbewussten Vorgänge in unserem Kopf auch einen direkten Einfluss darauf, ob wir gesund bleiben. Sobald das Innere aus dem Gleichgewicht kommt, sind wir auch anfälliger auf Krankheiten.

Dazu gehört auch dass es Menschen gibt, die zu wenig auf Hinweise aus ihrem Unterbewusstsein hören. Wenn man überarbeitet, gestresst oder überbelastet ist, gibt uns der Körper Signale. Das Unbewusste versucht uns zu zeigen, dass etwas im Leben nicht in Ordnung ist. Vielleicht ist es der miese Chef, das schlechte Arbeitsklima, belastende Arbeitszeiten oder auch ein bedrückendes Privatleben.

Auf den Körper hören

Wenn man jedoch nicht darauf hört und sich darüber hinwegsetzt, dann werden die Signale stärker. Werden sie dann immer noch ignoriert, können sie sich in psychosomatischen Beschwerden manifestieren. Dann können sich Symptome zeigen, die gegen die standartmedizinische Logik gehen. So ist es zum Beispiel, wenn ein psychosomatischer Schmerz immer stärker wird, obwohl man immer mehr Schmerzmittel nimmt.

Aber auch schon Wetterfühligkeit kann schon psychosomatisch bedingt sein.

Die Lösung der psychosomatischen Beschwerden ist also das Erkennen der darunterliegenden Signale und die Behebung der psychischen Belastung. Dafür gibt es verschiedene Methoden. Eine der effektivsten ist dabei die Hypnose.

Hypnose gegen psychosomatische Beschwerden

Psychosomatische Beschwerden Hypnose

Typische psychosomatische Symptome

psychosomatisch oder nicht?

Nach mehreren erfolglosen Besuchen bei einem oder mehreren Ärzten kommt früher oder später die Frage: „Sind die Beschwerden psychosomatisch?“. Für die Betroffenen ist das oft eine zusätzliche Belastung. Denn während die Probleme sich sehr real anfühlen für den Patienten, sehen sich manche Ärzte mit einem übertreibenden Hypochonder konfrontiert. Als Spinner abgestempelt zu werden, ist dann für die betroffene Person nicht gerade hilfreich.

Wenn auch nach vielen Tests nichts gefunden wurde, kann es immer noch sein, dass es ein undiagnostiziereter äusserer Einfluss im Spiel sein kann. Vor allem kleine Verletzungen sind manchmal schwer zu entdecken.

Psychosomatisch, was jetzt?

Jedoch finden alle Abklärungen irgendwann ihr Ende. Dann sind oft mehr Fragen im Raum als beantwortet wurden.

Ist es klar, dass keine körperliche Ursache für das Problem gefunden werden kann stehen mögliche neue Behandlungsmöglichkeiten offen. Die Komplementärmedizin ist der Schulmedizin in Body-Mind Belangen Lichtjahre voraus. Viele Ärzte sind deshalb nicht so versiert, weswegen oft die Patienten für sich selbst nach weiteren Behandlungsmöglichkeiten für psychosomatische Beschwerden suchen. Vielleicht sind Sie sogar so auf meine Seite gestossen.

Mit Hypnose psychosomatische Erkrankungen behandeln

Für viele meiner Klienten mit psychosomatischen Beschwerden ist es als erstes wichtig ernst genommen zu werden. Bei mir können Sie offen über Ihre Probleme reden und ich stemple Sie auch nicht als Spinner oder Hypochonder ab.

Da ich das Verständnis aus der Verbindung von Körper und Geist nehme und nicht nur aus der Ursachenmedizin, reduziere ich meine Vorgespräche nicht nur auf Diagnosen oder die Beschwerden. Um gezielt Hypnose bei psychosomatischen Störungen einzusetzen braucht es eine individuelle Behandlung.

Weil alle Aspekte des Lebens einen Einfluss haben können auf den Geist und somit die Gesundheit, können wir auch über alles sprechen. Dabei ist es auch wichtig Ressourcen des Klienten zu finden, die für die Genesung eingesetzt werden können.

Einflüsse auf das körperliche Wohlbefinden

Wir suchen die Bereiche, die einen negativen Einfluss auf das körperliche Wohlbefinden haben könnten. Die Zusammenhänge machen dabei vielleicht für den bewussten Verstand keinen Sinn aber das Unterbewusstsein funktioniert auf seine eigene Weise.

Auch suchen wir nach ungünstigen Glaubenssätzen wie z.B. „Mein Körper sabotiert mich“ oder ähnliches. Ein gesamtes Bild von meinen Klienten zu haben, ist dann auch wichtig für die nachfolgende Hypnosetrance.

Hilfe bei psychosomatischen Beschwerden

Damit die Selbstheilungskräfte voll mobilisiert werden können, muss das Gleichgewicht von Körper und Geist wieder hergestellt werden. Das Wechselspiel zwischen Körper und Seele muss wieder voll fliessen können.

In der Hypnose müssen wir das Unbewusste davon überzeugen, dass es die Beschwerden nicht mehr braucht, um auf den richtigen Pfad zu gelangen. Dafür braucht es die Sprache des Unbewussten. Teilweise müssen wir auch zuerst die Beschwerden linden, um überhaupt einen Zugang zu haben.

Oft müssen wir zum Beispiel zuerst psychosomatische Schmerzen loswerden, damit das Unterbewusstsein sich voll entfalten kann. In der hypnotischen Trance können Sie Ihre Symptome oft zurücklassen. So können Sie sich voll auf das unbewusste Geschehen einlassen.

Hypnose bei psychosomatischen Erkrankungen

Oft finden wir in der Trance eine Art Deal mit dem Unbewusstsein. Die Verhandlungen zwischen Herz und Kopf haben das Ziel einen Konsens zu finden, der für beide passt. Den Mittelweg zwischen beiden Aspekten des Klienten zu finden ist meine Hauptaufgabe als Hypnosetherapeut.

Damit der Klient die Beschwerden loswerden kann, müssen alle Teile am selben Strick ziehen und wieder zum Team werden. Wenn sich Körper und Geist wieder als Einheit verstehen, können die psychosomatischen Körperreaktionen verringert werden oder sogar ganz verschwinden.

Die Heilung der Psychosomatik hängt also auch von der inneren Einheit ab. Diese voll und ganz zu schaffen ist oft ein Prozess, der auch ausserhalb der Trance und auch ausserhalb der Hypnosesitzung weitergeht.

Gesundheit verbessern mit Hypnose

Damit die Genesung voll gelingen kann, müssen auch die richtigen Weichen gestellt werden im Leben. Ein Teil der Hypnosetherapie richte ich auch darauf aus, dass der Klient genug Ressourcen hat, um die Umsetzung auch durchzuziehen.

Manchmal sind grosse Veränderungen vonnöten um die gewünschte Heilung zu erreichen. Wenn wir uns aber darum sorgen, dass genug Selbstbewusstsein und Kraft entsteht, können auch die grössten Umstellungen durchgezogen werden, die es zur Heilung braucht. Die Therapie von psychosomatischen Störungen bringt auch immer eine gewisse Selbsterkenntnis mit sich.

Es gibt auch Menschen, die nicht dazu bereit sind etwas zu ändern. Wenn jemand mehr Zeit braucht, kann ich das teilweise verstehen. Jedoch muss man tun was zu tun ist, um die Beschwerden loszuwerden, auch wenn es manchmal schwer ist.

Eine weise Person hat mal gesagt: „Damit sich etwas ändert, müssen wir etwas verändern“. Dies gilt auch für die Behandlung von psychosomatischen Beschwerden. Auch wenn es manchmal schwer ist für sich und seine Wünsche einzustehen lohnt es sich doch immer.

Und wenn Sie möchten, begleite ich Sie auf dem Weg.

Wie erfülle ich meine Wünsche? Wie kann ich mein Leben selbstbestimmt leben? Wie kann ich meine Ziele erreichen? Wie kann ich so werden, wie ich sein möchte?

Viele solche Fragen schweben den meisten Menschen von Zeit zu Zeit durch den Kopf. Ob im Beruf oder in Beziehungen, im Alltag oder bei Hobbys, jeder von uns hat Idealbild wie es sein sollte.

Und bei so vielen Vorstellungen gibt es noch viel mehr, das im Weg stehen kann. Egal wie viele Fähigkeiten und Erfahrungen du hast, egal wie stark der Wunsch ist, es kann immer wieder etwas schief gehen auf dem Weg. Manchmal ist es der Mut, der fehlt, um den ersten Schritt zu wagen. Manchmal mangelt es an Durchhaltewillen, der es uns erlaubt unser Potential voll auszuschöpfen.

Manchmal ist es einfach der innere Schweinehund, der uns davon abhält unsere Wünsche und Ziele Realität werden zu lassen.

Selbsterkenntnis mittels Hypnose

Die meisten dieser Hindernisse auf dem Weg des Gelingens lassen sich im Unbewussten wiederfinden. Deshalb ist die Hypnose so geeignet, um mentale Prozesse voll und ganz auf das Gelingen auszurichten.

All unser Denken, Fühlen und Wahrnehmen wird im Unbewussten gefiltert, sortiert und verarbeitet. Deshalb ist es so wichtig, dass alle Teile am gleichen Strang ziehen. Ist dies nicht der Fall, können wir nicht alle unsere Ressourcen voll auszuschöpfen und ein Teil in unserem Inneren scheint nicht recht bei der Sache zu sein.

Mit dem bewussten Verstand alleine ist es dann meist nicht möglich diese fehlenden Teil zum Ganzen hinzuzufügen. Da können noch so viele Selbsthilfebücher gelesen werden. Der erste Schritt bei der Komplettierung ist sicher die Suche nach dem Sand in den Zahnrädern. Wo wird das Zusammenspiel gehindert.

Prägende Erlebnisse

Oft sind das prägende Erlebnisse, meist aus der Kindheit. Nicht selten ist es Verhalten und die Ansprüche von Eltern, die verinnerlicht wurden. Auf diese Weise werden wir selbst zu unserem Aufpasser und Bestrafer. Das „Du darfst nicht“ oder das „Du musst…“ kommt dann von innen von uns selbst. Das ist dann sogenannte Erziehung.

Wenn diese uns zeigt, wie etwas positiv zu lösen ist, dann kann dies hilfreich sein. Aber allzu oft, ist es ein „Was zu tun ist“ das uns nicht entspricht. „Du-Sollst-Regeln“ können natürlich auch aus vielen anderen Quellen stammen. Wenn diese uns nicht (mehr) entsprechen, ist das Resultat aber dasselbe, nämlich innere Blockaden und Hindernisse.

Um die entsprechenden Erfahrungen zu finden, benutzen wir in der Hypnose die sogenannte Regression.

Dabei gehen wir zurück zu vergangenen Erlebnissen und Erfahrungen, die unser Unbewusstes zeitgleich mit dem Jetzt hält. Während wir das wieder erleben, was gewesen ist, können wir vieles (wieder-)entdecken. Bei dieser hypnotischen Entdeckungsreise in unsere Vergangenheit werden auch die Hemmungen und Blockanden meist sehr klar sichtbar.

Wenn wir unser inneres Kind miteinbeziehen und unsere Gefühle voll fliessen lassen, lernen wir nicht nur was wir nicht mehr wollen, sondern auch was wir wirklich wollen. Diese Erkenntnisse werden auch bewusst wahrgenommen und können so manchmal schon aus dem Verkehr gezogen werden.

Hypnotische Gesamtheit

Nachdem die Teile erkannt wurden, die aus der Reihe tanzen, kommt der zweite Schritt: Die Auflösung der negativen Aspekte und die Zusammenführung mit dem Ganzen. Dazu gibt es viele Möglichkeiten in der Hypnose. Das Symbol oder Bild für die Gesamtheit ist auch von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Dieses benutzen wir dann in der Trance um die störenden oder obsoleten Einflüsse zu stoppen. Sind diese versiegt, sollte das Gefühl der Gesamtheit voll und ganz fliessen können.

Wenn dies nicht der Fall ist und noch weitere Aspekte einen negativen Einfluss haben, dann kann das Suchen und Entfernen vom dem neuen Ausgangspunkt weitergeführt werden. Meist sind dann auch mehrere Hypnosesitzungen nötig um von Etappensieg zu Etappensieg zum Gesamterfolg zu kommen.

Sind wir bereits auf einem guten Weg und alle Zahnräder sind geölt und entsandet, kommt der Antrieb meist von ganz alleine. Das Gefühl von Gesamtheit kann auch eine Euphorie auslösen, bei der man kaum erwarten kann, das neue, gesamte Ich in den Alltag mitzunehmen.

Mit Hypnose in die Zukunft

Zuerst kommt jedoch noch der dritte und letzte Schritt. Damit dieses Gefühl und diese Gesamtheit auch in Zukunft anhält, bewegen wir uns mittels Hypnose genau dort hin. In der Vergangenheit haben wir die Hindernisse und Blockaden entdeckt, im Jetzt haben wir sie beseitigt und Platz geschaffen.

Wenn wir dann den Fokus auf die Zukunft legen, kann der Plan des Weges schon von alleine kommen. Die Steine die in der vergangenen Version der Zukunft noch auf dem Pfad lagen, können dann mit Leichtigkeit aus dem Weg geräumt werden. Auch das Zielgefühl kann dann bereits gefühlt, gespürt und vielleicht schon gerochen werden. Dies kann uns dann auch als Leitgefühl dienen bei der Beschreitung des Wegs des Gelingens.

Sollten wir mal wieder davon abkommen, können wir uns immer wieder selbst, oder beim Hypnosetherapeuten unseres Vertrauens, das positive Gefühl emporsteigen lassen.

Wie ein Fluss macht auch der Weg des Gelingens Kurven und Schlaufen. Wenn wir jedoch wissen wohin wir wollen und wie es sich dort anfühlen soll, dann nähern wir unserem Ziel so oder so.

Fazit:

Spielen alle unsere Teile zusammen ohne Hemmungen, können wir unser Potential voll ausschöpfen. Dafür muss das Problem erkannt und aufgelöst werden und die Lösung dann in Zukunft angewandt werden. Um dies zu erreichen, hat die Hypnose viele Möglichkeiten und Lösungsansätze, die ich dann für den jeweiligen Klienten kombiniere.

Hypnose bei Abnehmen erfreut sich immer grösserer Beliebtheit. Die Suchbegriffe “Hypnose” und “Abnehmen” werden sehr oft zusammen gesucht. Von der gesteigerten Fettverbrennung in Trance, bis zum hypnotischen Magenband gibt es viele mehr oder weniger sinnvolle Angebote zum Abnehmen mittels Hypnose.

Leider gibt es viele Vorstellungen, dass die Hypnose wirkt wie eine magische Abnehmpille. Dies ist nicht so.

Aber die Hypnose hat beim Abnehmen Vorteile gegenüber anderen Abnehmmethoden.

Wie genau Hypnose beim Abnehmen hilft, erkläre ich hier.

Die Schwierigkeiten beim Abnehmen

Zum Thema Abnehmen gibt es eine unglaubliche Menge an Tipps und Tricks, an Vorschriften und Diäten. Alle paar Wochen wird wieder eine neue Abkürzung zur schlanken Figur entdeckt. Der neue Superfood der jetzt wirklich beim Abnehmen helfen soll, wird eine Woche später vom nächsten Abnehmhelfer ersetzt.

Magazine werben jeden Monat mit neuen, “simplen” Tricks für die perfekt Bikinifigur. “Mit diesen einfachen Tricks nehmen Sie garantiert 10 Kilos ab in 2 Wochen” versprechen die Werbebanner im Internet. “Friss die Hälfte” ist der Geheimtipp der Minimalisten. “Eigentlich ist es ganz einfach”, sagt der Ernährungsberater, “wenn wir weniger zu uns nehmen als wir verbrauchen, dann nehmen wir ab.” Aha. Aber wenn es denn so einfach ist, wieso haben so viele Menschen Schwierigkeiten damit, ihr Wunschgewicht zu erreichen und zu halten?

Abnehmen ist komplex


Die Antwort darauf lautet: “Weil das Abnehmen ein komplexes Thema ist.” Dies gilt auch beim Abnehmen mit Hypnose. Wenn der Fokus nur strikt auf das Gewicht und die überschüssigen Fettreserven gerichtet ist, dann geht die Gesamtheit des jeweiligen Menschen unter.

Meist stellt es sich in der hypnotischen Trance heraus, dass das überschüssige Gewicht ein Resultat einer inneren Imbalance ist. Diese sorgt für Frustration, welche kurzzeitig mit Überessen kompensiert wird. Die Pfunde bleiben, die Unzufriedenheit auch.

Neuerdings wird nicht mehr nur von Diät gesprochen, sondern von Ernährungsumstellung. Dies soll Nachhaltigkeit zu vermitteln. Jedoch ist die alleinige Umstellung der Ernährung zu einseitig.

Denn wenn ich mich mit eisernem Willen von ungesundem Essen abhalte und mich ins Fitnesscenter kämpfe, dann fehlt auf jeden Fall die Freude. Und nur was uns Freude bereitet können wir dauerhaft weitermachen. Freudlos gibt der Wille irgendwann fast zwingend nach und dann kommt das Überfressmonster zurück aus den Tiefen des Unbewusstseins.

Mit Hypnose zufrieden abnehmen

Wer sich dazu entscheidet abzunehmen, der ist per Definition mit seinem Gewicht unzufrieden.

Und Menschen mit Gewichtsproblemen machen vor allem etwas wenn sie unzufrieden sind: Essen. Dies ist auch das Ende von mancher Diät: wenn man sich dazu zwingt anders zu essen als man möchte, dann entsteht Stress.

Dieser Stress wird dann meist mit fettiger Nahrung kompensiert. Dazu kann es auch noch sein, dass man sich schämt oder als Versager fühlt. Die Spirale der negativen Gefühle dreht sich weiter und weiter. Das Abnehmen wird so zu einer sehr unangenehmen Erfahrung und am Schluss ist man teilweise schlechter dran als zuvor.


Mit besseren Gefühlen

Das Ziel ist also, dass wir mit Zufriedenheit an die Sache herangehen. Der „innere Schweinehund“ soll also nicht bekämpft, sondern eingeladen werden, sich beim Abnehmen zu beteiligen.

Die Hypnosetherapie macht es möglich die Gefühle gegenüber dem eigenen Körper und gegenüber dem Essen so anzupassen, dass es ein gesundes Abnehmen möglich macht.


Mit Hypnose stelle ich also den Rapport her zwischen den Wünschen des bewussten Verstandes und dem Wirken des Unbewusstseins. Wenn der bewusste und der unbewusste Verstand bereit sind am gleichen Strang ziehen, dann können Gewichtsprobleme ohne grosse Unzufriedenheit und Mühe angegangen werden.

Aus dem “ich muss abnehmen” kann ein “ich kann abnehmen” entstehen. Mit Zufriedenheit und Balance ändern sich Essgewohnheiten fast von alleine. Oft ist es sogar so, dass einem die ungesunden Nahrungsmittel körperlich widerstehen und man schon fast davon angewidert ist. Weil die zugrundeliegenden Probleme gelöst werden, lässt sich das so erreichte Idealgewicht dann auch einfach halten.

Jedes Mal gesund essen wird so zu einem Erfolg auf den man stolz sein kann. Wenn gute Gefühle dahinter sind, das motiviert das und treibt einem an. Dies mach das Abnehmen mit Hypnose so effektiv und dauerhaft im Gegensatz zu herkömmlichen Diäten oder Ähnlichem.

Aus diesen Gründen bringt Abnehmen mit Hypnose uns nicht nur langanhaltende Resultate, sondern auch viele positive Veränderungen in anderen Lebensbereichen. So wird aus einer gesunden Ernährungsumstellung, eine glückliche Lebensumstellung.

Das Unbewusste ist die Zusammenfassung aller Vorgänge, die im Körper ablaufen ohne bewussten Einfluss. Alles was das Bewusstsein nicht kann oder möchte, übernimmt das Unbewusste. Deswegen wird es oft als ein Eisberg dargestellt, bei dem der grösste Teil unter der Oberfläche ist.

Zu den Systemen des Unbewussten gehören unter anderem das Immunsystem, das endokrine System, das Nervensystem oder auch das Gedächnis. Aber auch unsere Wünsche, Träume, Vorstellungen und Gewohnheiten. Auch wenn die meisten dieser Systeme geschlossen scheinen, können sie doch einander beeinflussen und mit einander kommunizieren.


Deswegen geben wir unseren unbewussten Systemen und Abläufe einen einheitlichen Anstrich. Denn auch wenn es unglaublich komplex zu und her geht, funktioniert doch das meiste nach gewissen ähnlichen Prinzipien. Wir können es also gesamthaft als Unbewusste bezeichnen.


Wenn wir also der Hauptdarsteller in Unserem Leben sind, dann ist das Unbewusste die innere Regie, die dafür sorgt, dass alles reibungslos vonstatten geht. Ob der Herzschlag oder das Gedächnis, das Unbewusste steuert alles für uns.

Weil es so viele Aufgaben hat, ist es wichtig zu verstehen wie es funktioniert.

Was unterscheidet das Unbewusstsein vom bewussten Verstand?

Die Sprache des Unbewussten

Das Unbewusste spricht eine andere Sprache als der bewusste Verstand. Wer schon einmal komisch geträumt hat, weiss von was ich spreche.
Der bewusste Verstand funktioniert in Worten. Genau so wie sie das lesen und sich aus den Buchstaben Wörter, Sätze und Bedeutungen zusammensetzen, benutzt das Unbewusste Bilder und Gefühle.

So kann es mit bewussten Worten nur spärlich umgehen. Wenn wir uns zum Beispiel sagen "Ich bin jetzt glücklich" werden wir es dann? Oder wird es besser wenn ich schreibe "Wenn du dich zurückerinnern kannst, an den glücklichsten Tag in deinem Leben, wie war da das Gefühl?" Im zweiten Beispiel benutzen wir eher die Sprache des Unbewussten. Die Frage bringt oft Bilder und Gefühle hervor die sofort verstanden werden.

Diese Sprache zu verstehen ist wichtig beim Verstehen des Unbewusstes.

Träume

Träume sind ein wichtiger Einblick in die Funktion des Unbewusste. Die Träume sprechen seine Sprache. Manchmal absurd, manchmal sehr nahe an der Realität, funktionieren sie jedoch meist in Bildern. Logik wird so weit zurückgedrängt, dass das zusammenkommen kann, was für das Unbewusste zusammengehört.

Schnell

Das Unbewusste funktioniert sehr schnell. Während die Mühlen des bewussten Verstandes langsam mahlen reagiert das Unbewusste sofort. Es ist die Welt der Impulse und der Reflexe, sowohl im Denken wie auch im Bewegen. Der Geistesblitz kommt schnell und direkt aus dem Unbewusste. Genau so funktioniert auch der Reflex etwas aufzufangen, das auf den Boden fällt.

Gleichzeitig

Im Denken des Bewusstseins läuft alles nacheinander ab. Der eine Gedanken führt zum nächsten in einer direkten Kette. Im Unbewusste passiert vieles gleichzeitig. Logischerweise kann gleichzeitig das Immunsystem einen Feind angreifen und der Herzschlag reguliert werden.

Was der bewusste Verstand abgibt übernimmt sofort das Unbewusste, so können wir z.B. Sprechen und gehen gleichzeitig. Jedoch hört hier die Gleichzeitigkeit nicht auf. Denn auch die Zeit selbst funktioniert Gleichzeitig im Unbewusste.

In der Welt der Gefühle sind emotional bedeutsame Momente höher bewertet als zeitlich nahe. So können wir uns wahrscheinlich besser an unseren ersten Kuss erinnern, als an das Mittagessen von vorgestern. So können vergangene Erlebnisse uns im Jetzt immer noch beeinflussen.

Weil sie das Unbewusste parallel setzt kann die Vergangenheit und die Gegenwart zusammenfliessen. Aber auch die Zukunft ist parallel. Deswegen hilft visualisieren von Erfolgen in der Zukunft beim Erreichen der Erfolge im Jetzt. Weil das Unbewusste keinen grossen Unterschied macht zwischen Bildern, wie wir uns die Zukunft vorstellen, und tatsächlich geschehener Vergangenheit.

Deswegen können wir Kraft auch aus Zukunftsüberzeugungen schöpfen. Oder unser Fortkommen behindern mit negativen Zukunftsvisionen (siehe auch "Selbsterfüllende Prophezeiung")

Mit Gefühlen

Sowohl das Bewusstsein, wie auch das Unbewusste haben einen Drang nach Sinn. Jedoch macht nicht alles für beide Sinn. Während das Bewusstsein für Wirkungen gerne Ursachen hat, ist es für das Unbewusste erst stimmig, wenn das Gefühl passt.

So kann etwas Sinn machen, ohne dass man einen Sinn dafür hat.

Das Unbewusste ist freundlich gesinnt.

Das Unbewusste hat sich in Millionen von Jahren darauf spezialisiert darauf uns zu schützen vor Schaden. Es schützt uns vor Schaden koste es was es wolle. Aus diesem Grund ist es oft so schwer die kleinen Schritte zu gehen, die uns weiterbringen.

Oft hat das anstrengende, das mühsame oder das schwere zum Tod geführt. Sich seinen Ängsten zu stellen ist deshalb so schwer, weil unser Unbewusste darauf konzipiert ist, uns davon abzuhalten. In so vielen Momenten schätzt unser Gehirn etwas als Gefahr ein, vor dem es uns zu schützen versucht, was uns eigentlich weiterbringen könnte. Dieses Könnte ist aber nicht genug.

Das Unbewusste ist schlecht in Wahrscheinlichkeitsrechnung. Du könntest den Faustkampf gegen den Säbelzahntiger gewinnen, doch das Unbewusste möchte dich schützen, indem du es gar nicht versuchst. Deswegen sind Menschen so durchschlagskräftig, die von etwas voll überzeugt sind.

Es muss dich nicht schützen vor etwas, das nicht gefährlich ist. Deshalb ist die Arbeit mit dem Unbewusste auch immer darauf aus es davon zu überzeugen, das etwas möglich ist. Deswegen hat das Selbstbewusstsein auch einen so grossen Einfluss auf so viele Themen. Sei das bei der Selbstheilung oder bei der Selbstverwirklichung. Nur wenn das Unbewusste komplett überzeugt ist, hört es auf dich vor drohender Gefahr schützen zu wollen.

Drastische Massnahmen

Die Massnahmen die das Unbewusste ergreift, können teilweise sehr drastisch sein. Schmerzen, Krankheit und Angst können als Kommunikation verstanden werden.

Wenn Mama dem Kind nur Beachtung schenkt, wenn es krank ist, dann wird das Kind dauernd krank sein. Wenn jemand dauern arbeitet obwohl es unbefriedigend ist, dann muss er halt durch einen Herzinfarkt gestoppt werden.


Auch im sozialen Bereich wird das Unbewusste versuchen dein Überleben zu sichern. Für Menschen, die es nicht selber können, oder sich so einschätzen, ist die Herde überlebenswichtig. Also lässt es dich lieber erstarren oder stottern, anstatt dass du etwas falsches sagst.

Im schlechten Licht zu stehen in der Herde konnte ohne weiteres den Tod bedeuten. Also pumpt es dich voll mit Stresshormonen, wenn du an der Reihe bist mit vor andern sprechen.

Selbst bei Süchten versucht es zu helfen. Wenn du überzeugt bist "Ich kann nicht ohne" dann wärst du ja wahnsinnig, wenn du damit aufhörst.
Deshalb muss der Hypnosetherapeut dem Unbewusstsein klar machen, dass es auch noch einen anderen Weg gibt, um das selbe Ziel zu erreichen. "Hey das geht auch anders" ist eine kraftvolle Überzeugung.

Das Unbewusste beeinflussen

Wir beeinflussen jeden Tag unser Unbewusstes. Jedes Erlebnis kann uns in die eine oder andere Richtung prägen.

Viele möchten jedoch bewusst beeinflussen können, wie das Unbewusste in gewissen Momenten reagiert. Da kommt die Hypnose in Spiel. Einer der wichtigsten Aspekte der Hypnose ist es, die Sprache des Unbewussten zu sprechen.

Damit es die Aufforderungen und Anregungen versteht, müssen diese auf eine besondere Weise formuliert sein. Ausserdem ist es viel einfacher das Unbewusste zu erreichen, wenn die Person sich in einer hypnotischen Trance befindet.

Möglichkeiten

Dann aber wenn wir unsere Wünsche und Ziele richtig formulieren, kann sehr vieles möglich sein. Von Motivation über Lernen bis hin zur Gesundheit wird alles vom Unbewussten geregelt. Mit der richtigen Kommunikation, ist alles zum positiven beeinflussbar. Deshalb ist Hypnose nicht nur gut zur Behandlung von Problemen, sondern auch deren Prävention.

Unbewusste Ressourcen nutzen

Das die Beziehung zwischen dem Unbewussten und dem Bewussten wird auch oft beschrieben als die Beziehung zwischen dem Elefanten und seinem Reiter. Der Elefant muss nicht tun was der Reiter ihm vorgibt, er ist viel stärker.

Je besser die Beziehung zwischen den beiden ist, desto besser sind sie aufeinander abgestimmt.

In gewissen Sachen ist der Elefant besser und in gewissen der Reiter und gemeinsam sind sie fast nicht zu stoppen. Deshalb ist wichtig mit dem Unbewusste im Einklang zu sein. Erst dann können wir die Ressourcen unseres inneren Elefanten nutzen.

Wenn wir die Sprache des Unbewusstseins verstehen und anfangen auch auf unser Bauchgefühl zu hören, kann auch unser Elefant mit uns kommunizieren. So Lernen wir besser, sind motivierter, gesünder und allgemein zufriedener.

Ein ausgeglichenes Leben können wir nur erreichen, wenn wir auch das Unbewusstsein miteinbeziehen.

Falls Sie auch ein Team mit Ihrem Unbewussten werden möchten, dann ist vielleicht Hypnose in Zürich eine gute Idee für Sie.

Hypnose zur Schmerzbehandlung ist immer mehr auf dem Vormarsch. Nicht nur werden unterdessen oftmals Operationen in verschiedenen Spitälern unter Hypnose vorgenommen, auch für Patienten mit chronischen Schmerzen kann Hypnose sehr hilfreich sein.

Individueller Schmerz

Es gibt also nicht „den Schmerz“, sondern eine Verarbeitung im Gehirn. Diese ist jedoch nicht immer gleichbleibend.

Es gibt dumpfen, pochenden, stechenden, brennenden und viele andere Arten von Schmerz. Je nachdem wie der Schmerz entsteht oder sich entwickelt, kann er sich auch verändern oder sogar ausstrahlen und an andere Orte wandern.

Emotionen im Schmerzempfinden

Genau so wie das Schmerzempfinden ist auch die Reaktion darauf unterschiedlich. Manche Menschen werden wütend bei Schmerzen, andere verkriechen sich. So oder so: lang anhaltender Schmerz zehrt an den Kräften.

Ausserdem kann sich unsere Stimmung auf unser Schmerzempfinden auswirken. Bei Depressionen wird Schmerz zum Beispiel stärker erlebt.

Schmerz ist veränderbar

Schmerz ist also veränderbar. Das heisst wir können ihn mit den richtigen Techniken verändern. Eine der besten Möglichkeiten zur Veränderung von Schmerzempfinden ist die Hypnose. Die hypnotische Trance beinhaltet Phänomene wie die Analgesie und die Anästesie, welche genutzt werden können.

Eine der besten Möglichkeiten zur Veränderung von Schmerzempfinden ist die Hypnose.

Was kann ich von der Schmerztherapie mit Hypnose erwarten?

Mit Hypnosetherapie kann akuter Schmerz gelindert und chronische Schmerzen abgebaut werden. Für den Klienten heisst das, dass der Schmerz schon während der ersten Behandlung nachlassen kann oder dass sogar eine komplette Schmerzfreiheit entstehen kann. Auch die negativen Gefühle und Erwartungen gegenüber dem Schmerz können verschwinden. In der hypnotischen Trance wird das Schmerzempfinden direkt vermindert.

Bei welchen Schmerzen hilft Hypnose?

Hypnose gegen Schmerzen kann bei allen Schmerzarten helfen. Dazu gehören zum Beispiel:

Achtung: Schmerzbehandlungen mit Hypnose sollten nur bei ärztlich abgeklärten Beschwerden vorgenommen werden.

Sie haben Schmerzen?

Immer wieder erlebe ich in meiner Praxis in Zürich, dass Schmerzpatienten nach einer gewissen Zeit von der orthodoxen Medizin im Stich gelassen werden. Vielleicht haben Sie auch schon einer der Standartsätze gehört:

Solche Aussagen von Ärzten können sehr demoralisierend sein. Sie sollten jedoch nicht die Hoffnung aufgeben.

Denn glücklicherweise gibt es aber noch die Hypnosetherapeuten, die sich dem Problem annehmen können, wenn andere Behandlungen nicht (voll) gewirkt haben. Wenn Sie nicht einfach mit dem Schmerz leben möchten, kann Hypnosetherapie die richtige Wahl sein.

Wie entstehen Schmerzen?

Alle Schmerzen entstehen im Gehirn.

Egal wo die Schmerzrezeptoren die Verletzung erkennen, sie leiten die Signale weiter über das Rückenmark an das Gehirn.

Dort werden die Signale dann als Schmerzen interpretiert. Dies passiert nicht an einem spezifischen Ort, sondern es betrifft viele Hirnareale. So werden z. B. auch Emotionen und das Gedächtnis aktiviert. Dies ist klar, denn der Schmerze hat immer zum Ziel, dass der Auslöser vermieden wird.

Auch wenn der Schmerz unterschiedlich wahrgenommen wird: Für die Betroffenen ist er sehr real.

Interessant: Weil aller Schmerz im Hirn entsteht, ist das Gehirn selbst schmerzunempfindlich.

Hypnose hilft, wenn andere Behandlungen nicht (voll) gewirkt haben.

Schmerztherapie mit Hypnose

Die Wirkung der Hypnose bei Schmerzen ist eine der besterforschten Bereiche der Hypnose. Die Wirkung von Hypnose für die Schmerzreduktion wird unterdessen sogar in Spitälern gebraucht, um Operationen ohne Narkose durchzuführen. Der Schmerz kann also mit Hypnose grösstenteils oder sogar ganz ausgeschaltet werden.

Dies ist zwar auf eine kurzzeitige Wirkung ausgelegt und der Schmerz kommt nach einer gewissen Zeit wieder zurück, jedoch zeigt dies gut, was mit Hypnose alles möglich ist.

Für die Hypnosetherapie bei Schmerzen wird ein ganzheitlicher Ansatz verwendet, um die schmerzlindernde Wirkung länger oder dauerhaft zu erhalten. Je mehr wir dabei das gesamte Erleben des Klienten miteinbeziehen, desto bessere Erfolgschancen haben wir.

Nach dem Vorgespräch beginnt der Trance Teil der Behandlung:

Schritt 1: Akuter Schmerz lindern

Der erste Schritt ist meist die Klienten vom akuten Schmerz zu befreien, falls ein solcher vorhanden ist. Dabei kann in der Trance das Schmerzempfinden reduziert werden. Auf diese Weise kann sich der Klient voll auf die Behandlung einlassen. E kann auch sehr wichtig sein zu erleben, dass sich der Schmerz verändern kann und dass eine Besserung möglich ist.

Ausserdem können wir dieses Gefühl der Schmerzfreiheit nutzen. Wir können es erweitern oder wandern lassen, genau so wie wir es gleich brauchen. Manchmal hilft es auch wenn wir der Schmerzfreiheit eine Farbe oder Form zuschreiben, damit sich unser Unbewusstes besser daran erinnern kann. Eine Art Eselsbrücke für die Schmerzfreiheit.

Schritt 2: Individuelle Schmerzbehandlung

Die Therapie von Schmerzen ist dann am wirksamsten, wenn sie auf unser persönliches Erleben abgestimmt ist. In diesem Schritt lasse ich die Aspekte in Ihre Trance einfliessen, die mit dem Schmerz zusammenhängen. Dabei lösen wir den gesamten Schmerzkomplex. Emotionen, Glaubenssätze und Hoffnungen können hier zum Zug kommen.

Zusätzlich hören wir auch auf die unbewussten Signale, die bei Schmerzen eine Rolle spielen können. Diese können ganz individuell sein, es ist jedoch wichtig hinzuhören. Teilweise kommen hier Hintergründe zum Vorschein, auf die man ohne Hypnose nie gekommen wäre. Diese sind jedoch umso wichtiger, wenn wir denn Schmerz ganz heilen möchten. Wenn der Schmerz als Signal wirkt, ist es umso wichtiger dieses zu verstehen.

Auch die eigene Ausrichtung in eine schmerzfreie Zukunft kann wichtig sein, denn oft können sich Schmerzpatienten gar nicht mehr ein Leben ohne Schmerz vorstellen. So zeigen wir dem Unbewussten Alternativen für die Zukunft und können so das Wirken darauf ausrichten.

Je mehr Aspekte des Erlebens wir miteinbeziehen, desto höhere Chance haben wir auf eine erfolgreiche hypnotische Behandlung des Schmerzes. Des Weiteren senken wir die Möglichkeit eines Rückfalls, wenn wir uns der Hintergründe bewusst werden.

Schritt 3: Schmerz vergessen

Eine interessante Möglichkeit, die nur die hypnotische Trance bietet, ist die Amnesie. Das Vergessen passiert meist von alleine, jedoch kann es mit Hypnose auch absichtlich herbeigeführt werden.

Wenn jemand länger mit einem Schmerz gelebt hat, kann es sein, dass sich dieser in vielen Bereichen des Lebens Spuren hinterlassen hat. Damit wieder schmerzfrei gelebt werden kann, braucht es oft ein Vergessen des Schmerzes. Das Schmerzgedächtnis, das immer wieder zum Schmerz zurückführte, wird auf diese Weise gelöscht.

Die Erwartung, oder sogar die Angst, dass die Schmerzen wieder zurückkommen kann so auch entfernt werden. So wird die Lebensqualität auf keine Weise mehr eingeschränkt vom Schmerz.

Fazit Schmerztherapie mit Hypnose:

Hypnose ist sehr gut geeignet zur Behandlung vor Schmerzen. Die einzigartigen Möglichkeiten der hypnotischen Trance können auch für langjährige Schmerzpatienten neue Behandlungswege eröffnen.

Eine Hypnoseausbildung kann für die meisten Coaches eine Bereicherung sein. Denn mit der Hypnose hat der Coach den Zugang zu den unbewussten Ressourcen. Das heisst, wer wirklich das aus seinen Klienten herausholen möchte was in ihnen schlummert, sollte Hypnose lernen.

Die konversationelle Hypnose kann dabei auch in allen Gesprächen im Rahmen des Coachings angewendet werden. Es braucht also keine Veränderung des Coachinggesprächs um die hypnotische Sprache mit einzubeziehen.

In meiner Arbeit als Hypnose Coach in Zürich haben mir schon viele Klienten gesagt, dass die Art wie ich das Vorgespräch geführt habe, ihnen auch schon viel geholfen hat. Diese Art des Vorgesprächst ist meist genau die Form von konversationeller Hypnose, die jeder Coach in seine Arbeit einfliessen lassen kann.

Dies ist ein weitere Grund warum Hypnose für Coaches so lohnenswert ist.

Hypnotische Kommunikation

Für den erfolgreichen Coach ist die erfolgreiche Kommunikation ein Muss. Die meisten effektiven Kommunikatoren nutzen deswegen oft auch bereits Anteile der hypnotischen Kommunikation. Meist nicht, weil sie dies als solche kennengelernt haben, sondern weil dies organisch entstanden ist und sie gemerkt haben, dass dies Worte wirken.

Wenn wir die Art überzeugend zu sprechen von erfolgreichen Persönlichkeiten analysieren, finden wir immer wieder hypnotische Sprachmuster. Dies zeigt uns auch wie wirkungsvoll die hypnotische Sprache sein kann.

Weil der optimale Erfolgszustand zu einem grossen Teil auf der Gefühlsebene stattfindet, ist es auch nicht verwunderlich, dass mit Hypnose für Coaches grosse Erfolge erzielt werden. Mit dem gezielten Ansprechen des Unbewussten kann jeder Coach seine Klienten noch voller inspirieren.

Inspiration

Der direkteste Weg einen Klienten zu voller Grösse zu coachen ist es, sie oder ihn zu inspirieren. Motivation, Energie und Durchhaltewillen sind oftmals nicht von Greifbarem gesteuert, sondern davon, wie überzeugt man davon ist etwas zu tun. Der Glauben an sich selbst oder auch an eine Idee kann bekannterweise Berge versetzen.

Aus diesem Grund lohnt es sich für jeden Coach zu lernen, wie man auch hypnotische Weise inspirieren kann, um gleichzeitig auch die Umsetzung der Visionen im Unbewussten anzuregen.

Zustandsveränderung

Fast alles in diesem Bereich spielt sich im Gefühlsbereich ab. Wo auch immer man hin möchte, nur kopflastig kommt man meist nur erschwert ans Ziel.

Das Verändern von Zuständen ist deswegen auch ein grosses Gebiet des Hypnose Coachings. Mit der passenden inneren Gefühlswelt lassen sich grosse Leistungen in vielen Bereichen abrufen. Ob im Sport, im Privaten oder im Beruf.

Unbewusste Veränderung

Wer als Coach gut unterwegs ist, der versteht was es braucht für positive Veränderungen. Jedoch gibt es trotzdem immer wieder Blockaden die Klienten vom Weiterkommen abhalten. Zum Beispiel wenn jemand ganz genau weiss, was zu tun ist, es jedoch einfach nicht tut. Oder wenn ein Klient trotz Erfolgen immer wieder in alte Muster zurückfällt.

Diese Blockaden sind oft auf etwas Unbewusstes zurückzuführen. Mit den Methoden des Hypnose Coachings können diese Hindernisse aus dem Weg geräumt werden.

Gewohnheiten sind ja das, was unser Unbewusstes für uns tut. Aus diesem Grund haben sich Veränderungen im Verhalten, die mit Hypnose erwirkt worden sind, oftmals als sehr dauerhaft herausgestellt.

Entwicklung eigener Lösungen

Es wurde schon oft bewiesen, dass die hypnotische Trance eine Kombination von Konzentration und Kreativität ermöglicht, die sonst so nicht vorkommt. Vielen ist dieser Zustand auch unter dem Namen «Flow» bekannt.

Die Hypnose gibt uns auch Möglichkeiten, um Klienten direkt in diesen optimalen Fluss zu bringen. Dabei findet der Austausch zwischen bewussten und unbewussten Anteilen statt. Dies führt dazu, dass sich oftmals Lösungen wie von alleine finden. Manchmal scheint es wie ein Geistesblitz, jedoch war es das Unbewusste, das sich gemeldet hat.

Wenn wir als Coach also jemanden seine eigenen Lösungen entwickeln lassen wollen, dann sollten wir unsere hypnotischen Fähigkeiten also dahingehend erweitern, dass wir eine solche Alltagstrance entstehen lassen können.

Fazit Hypnose Ausbildung für Coaches

Eine Hypnose Ausbildung lohnt sich für fast alle Coaches, mit fast allen Erfahrungshintergründen. Die hypnotische Kommunikation gibt dem erfolgreichen Kommunizieren eine Gestalt, die viel Bekanntes verbindet und auch zu Kompetenzerweiterungen anregt.

Empfehlung Hypnose Ausbildung für Coaches:

Für Coaches ist die Hypnose Ausbildung von Jan Mion und Michael Schmidt besonders empfehlenswert. Dr. Erich Zulauf war selber jahrelang als Coach in verschiedensten Firmen unterwegs und hat diese Erfahrungen auch in die Ausbildung einfliessen lassen. Beide Kursleiter nutzen in ihren Praxen das Hypnose Coaching um ihre Klienten aus verschiedensten Bereichen auf den Weg des Gelingens zu führen.

Immer mehr Menschen leiden unter Schlafproblemen. Dazu gehören Einschlafprobleme, volle Schlaflosigkeit, aber auch Durchschlafprobleme. Wenn diese Probleme chronisch werden, können sie bis zu gesundheitlichen Problemen viel Negatives verursachen. Die Chemiemedizin ist mit Schlafproblemen oft überfordert, deswegen werden auch immer mehr Schlafmittel verschrieben. Diese bringen jedoch oft nur einen oberflächlichen Schlaf und Nebenwirkungen wie Abhängigkeit.

Wenn sie auf der Suche sind nach einer natürlichen und nachhaltigen Einschlafhilfe, dann ist die Hypnose die richtige Entscheidung. Hypnose ist ein gesundes und dauerhaftes Mittel um Schlafprobleme zu lösen und generell besser zu schlafen.

In der Hypnose gegen Schlafstörungen werden die Themen gelöst, die unbewusst Blockaden für den Schlaf sind. So kann sich wieder ein erholsamer und gesunder Schlaf entwickeln. Aussedem kann Hypnosetherapie helfen ein gesundes Schlafverhalten zu entwickeln und sich so etwas gutes tun.

Was sind die Vorteile von Hypnose gegen Schlafprobleme?

Hypnotische Trance bei Schlafproblemen?

Die hypnotische Trance ist zwar nicht wie Schlafen, es wird aber oft beschrieben als ein Zustand zwischen wach und schlafend. So können zum Beispiel bei dem meisten Menschen in der Trance REM-Augenbewegungen gesehen werden, die sonst nur während dem Träumen sichtbar sind. Mit dem direkten Zugang zum Unbewussten macht Hypnose vieles möglich zum Thema Schlafen.

Die hypnotische Trance ist der Zustand des Übergangs von wach zu schlafend und ist somit dringend nötig für ein abgleiten in den Schlaf. Wenn wir z.B. mit Selbsthypnose lernen uns in diesen hypnotischen Zustand zu bringen, dann ist vieles schon geschafft.

Gesunder Schlaf ist wichtig

Schlafen ist die Lieblingsbeschäftigung jedes Menschen. Jeder der denkt, dass er oder sie eine andere Lieblingsbeschäftigung hat, soll das Schlafen damit ersetzten. Dann merkt man schnell, dass Schlafen die Lieblingsbeschäftigung ist.

Wie diese alte Weisheit besagt, ist Schlaflosigkeit etwas sehr Einschneidendes. Schlafprobleme haben teilweise sehr starke Folgen, sowohl psychischer wie physischer Art. Wenn wir nicht mehr schlafen können, neigt unser ganzes System dazu auf Sparflamme zu laufen. Wie sehen die Welt verzerrt, haben eine Mattscheibe und sind oft auch gereizt. Alle möglichen Leistungen ob im Sport oder beruflich sind reduziert.

Auch Zeit die man im Bett verbringt und nicht einschlafen kann ist sehr quälend. Wenn man sich hin und her wälzt und versucht einzuschlafen und es einfach nicht gelingt. Wenn die Gedanken kreisen oder etwas anderes uns vom Schlaf abhält. In solchen Momenten ist es auch trotz grosser Müdigkeit einfach nicht möglich einzuschlafen, was auch wieder Stress und Frustration mit sich bringt.

Dies kann sich so lange weiterziehen, bis man einfach nicht mehr kann.

Was hilft gegen Schlaflosigkeit?

Wenn man in den Fängen der Schlaflosigkeit gefangen ist, erscheinen viele Auswege sinnvoller als sie eigentlich sind. Schlafmittel z.B. können ziemlich schnell abhängig machen. Auch wenn sie einen schnellen Schlaf und ein Durchschlafen versprechen, wird der Schlaf trotzdem oft als nicht sonderlich erholsam beschrieben. Als kurzzeitige Hilfe gegen Schlafprobleme können Schlafmittel sicher helfen. Wenn die Probleme jedoch über längere Zeit erhalten bleiben, sollte etwas anderes fürs Einschlafen sorgen.

In solchen Fällen empfiehlt es sich, Hypnose anzuwenden. Die Hypnose hat viele positive Eigenschaften, die für gesunden Schlaf wichtig sind. Dies ist vor allem auch bei chronischen Schlafproblemen wichtig.

Wie hilft Hypnose gegen Schlafprobleme?

Hypnose bringt in allen Fällen sofort tiefe Entspannung. Auch die nervösesten Menschen können in der hypnotischen Trance herunterfahren. Diese innere Ruhe kann schon sehr schnell einen Einfluss haben auf die Hauptsymptome der Schlaflosigkeit. Körperliche Schwächegefühle und die bekannte „Mattscheibe“ werden in Trance mindestens abgeschwächt. Auch der innere Dialog verstummt meistens ziemlich rasch. Die hypnotische Trance wirkt in dem Falle als Reset für das System. So können die inneren Prozesse, die auf Hochtouren laufen heruntergefahren werden.

Was sagt die Wissenschaft?

Eine zusammenfassende Studie über die Wirkung der Hypnose auf den Schlaf ist zum Ergebnis gekommen, dass Hypnose eine vielversprechende Behandlungsmethode für Schlafprobleme ist.

Das Schlaflabor der Universität Zürich hat ausserdem festgestellt, dass Hypnose die erholsame Tiefschlafphase um 81% verlängert und die Einschlafzeit um 67% verkürzt.

Ausserdem wurde in einer Langzeitstudie über 5 Jahre gezeigt, dass Hypnosetherapie gegen Parasomnie hilft. So zum Beispiel gegen Schlafwandeln, Alpträume und Bruxismus.

Die Hypnose hilft also auch klinisch bewiesen gegen alle Arten von Schlafstörungen. Seien es Einschlafstörungen, Durschlafprobleme oder andere Schlafprobleme.

Ursachenfindung im Unbewussten

Der Zustand der Hypnose befindet sich zwischen wach und schlafend. Ist unser Gehirn in diesem Zustand kann es auch schon teilweise beginnen sich zu regenerieren. Zustätzlich können innere Blockaden gelöst werden.

Unser Unbewusstes hält uns nicht ohne Grund vom Schlaf ab, schon gar nicht über längere Zeit. Das Schlafen ist ein so wichtiger Teil für die Regeneration von Geist und Körper, dass das Unbewusste uns den Schlaf nur in wirklichen Notfällen verwehrt.

Auch wenn wir vielleicht den Grund nicht kennen, ist er doch unbewusst irgendwo da. Das Unbewusste hat eine Bedrohung erkannt die es gelöst haben will. Bildhaft gesagt, ist nichts mit schlafen, wenn das Raubtier an der Türe kratzt.

Wenn sich die Gedanken bei der Schlaflosigkeit um Negatives drehen oder um was noch zu erledigen ist, ist das ein weiterer Hinweis.

Was genau jemanden wach hält, unterscheidet sich von Mensch zu Mensch. In einer Hypnosesitzung gehe ich mit meinen Klienten oft auf die Suche nach eben diesen Ursachen.

Natürlich gibt es auch andere Verhaltens- oder Denkmuster die den Schlaf beeinträchtigen können.

Wie ist der Ablauf?

Bei der Hypnotherapie gegen Schlafstörungen werden mit dem Hypnosetherapeuten die Ursachen gesucht und besprochen, damit sie während der hypnotischen Trance aufgelöst werden können. Diese können viel beinhalten, wie die oben besprochenen Sorgen oder auch übermässiger Koffein- oder Internetkonsum.

Wenn wir ungefähr wissen, um was es sich handelt gehen wir in die Trance über. Oftmals hilft diese schon gewisse Schlafstörungen zu lösen. Bewusst loszulassen um in die hypnotische Trance zu sinken kann schon einen wichtigen Unterschied machen.

Passende Suggestionen

Mit den passenden hypnotisches Suggestionen können wir das Unbewusste zu Veränderungen anregen.

Die innere Atmosphäre wird darauf ausgerichtet, dass die Probleme auch im Schlaf gelöst werden können. Auch die Erholung wird angeregt, dass das Unbewusste zur Ruhe kommen kann, egal was sonst noch ist. So wird ein passender Zustand eingespielt, der das Schlafen leichter macht und mögliche Verspannungen löst.

Der Wechsel in diesen Zustand des Schlafens wird eingeübt, dass er passieren kann wie das Ausschalten der Nachttischlampe. Also dass das Umschalten möglich wird von Wachzustand auf Schlafzustand, möglichst ohne lange Zwischenphase.

Die Macht der hypnotischen Gewohnheit

Das Unbewusste ist der Herr über die Gewohnheiten.

Je automatischer etwas abläuft, desto leichter fällt es uns auch. Damit der bewusste Verstand das Schlafverhalten positiv beeinflussen kann, sollten auch gewisse Rituale eingeübt werden. Wenn wir zu einer gewissen Zeit das Unbewusste übernehmen lassen können, können wir das Resultat auch kontrollieren.

Wenn jemand jeden Abend erwartet, dass er oder sie nicht schlafen kann, hat das einen Einfluss. Deswegen gehört zu dem Schlafritual auch das Verbannen von negativen Erwartungen.

So wird das gesamte System auf einen gesunden erholsamen Schlaf ausgerichtet.

Besser schlafen mit Hypnose

Die Hypnose ist nicht nur geeignet für Menschen mit Schlafproblemen, sondern auch für solche die generell ihre Schlafqualität verbessern wollen. Sie können sogar Online Hypnose nutzen um eine gute Nacht zu haben.

Durch die direkte Verbindung mit dem Unbewussten kann das Durchschlafen und die Erholung spürbar verbessert werden. Und das auf ganz natürliche und dauerhafte Weise.

Rauchen ist ungesund, das wissen heutzutage so ziemlich alle. Nicht nur wegen Lungenkrebs sondern vor allem auch wegen der Lungengesundheit. Jedoch macht das Wissen über die gesundheitlichen Folgen den Rauchstopp nicht viel einfacher.

Wenn Sie auf meine Seite gekommen sind, weil sie mit Hypnose mit dem Rauchen aufhören möchten, dann haben bei Ihnen die Warnhinweise auf der Zigarettenpackung wahrscheinlich nicht gewirkt. Dasselbe bei den Nikotinkaugummis oder Pflastern oder dem Dampfen.

Wenn der Kopf alleine es nicht kann, dann brauchen wir vielleicht eine Lösung, die etwas tiefer geht. Die Rauchstopp Hypnose bei Jan Mion geht meistens etwas tiefer, als herkömmliche Methoden. Aus diesem Grund ist dauert es vielleicht länger um voll Nichtraucher werden durch Hypnose, aber es hält dafür meistens ein Leben lang.

Allgemeine Schwierigkeiten mit dem Rauchstopp

Die drei häufigsten Komponente, die den Rauchstopp erschweren, sind:

Diese drei Themen werden von meinen Klienten immer wieder als Gründe genannt dafür, warum sie nicht von alleine mit dem Rauchen aufhören können.

Wenn wir uns etwas auskennen mit der Funktionsweise des Unbewussten, sehen wir, dass alle drei nicht von unserem logischen Verstand aus gesteuert werden. Eigentlich logisch, da es ja nicht wirklich logische Gründe fürs Rauchen gibt.

Das heisst, dass die Ursachen wie auch die Lösung im Unbewussten zu finden sind.

Ganz nach dem Motto: Wenn der Kopf alleine eine Lösung finden könnte, hätte er es schon lange gemacht. Deswegen sind so viele Versuche gescheitert, die nur auf Basis von bewusstem Denken gemacht werden.

Die Hypnose gibt uns nun die Möglichkeit die Ursachen für das Rauchen an der Wurzel zu packen. Wir lösen also alle drei direkt am Ursprung.

Vorteile der Raucherentwöhnung mit Hypnose

Viele haben es mit purer Willenskraft geschafft, für kurze Zeit aufzuhören. Diese Strategie des eisernen Willens ist aber nur effektiv bis zum ersten Moment der Schwäche. Mit der Vernunft alleine ist es ein fast unmöglicher Willensakt und nicht rückfällig zu werden. Z.B. bei Stress oder nach dem Konsum von Alkohol werden viele dann wieder rückfällig. Dies ist dann ein Muster, dass sich wiederholt.

Das Unbewusste hält dabei den Schlüssel für die dauerhafte Veränderung, da es auch der Ursprung ist dessen, was den Stopp behindert. Eine reine Abstinenz von Zigaretten ist auch ohne Hypnose möglich, aber um es mit guten Gefühlen zu schaffen, brauchen wir auch eine Herangehensweise die auch die Gefühle miteinbezieht.

Um nachhaltig Rauchen aufhören durch Hypnose muss das wofür die Zigarette gebraucht wird, ersetzt werden durch das, was wirklich gebraucht wird. Wenn jemand z.b. zur Zigarette greift, weil er oder sie gestresst ist, dann müssen wir in der Hypnotherapie dem Unbewussten einen Weg zeigen zur Ruhe zu kommen ohne Nikotin.

Der Vorteil von Hypnosebehandlungen ist es also nicht nur das "weg von" der Zigarette zu fördern, sondern auch das "hin zu" dem was wirklich wichtig ist.

Nikotinsucht

Das Gefühl rauchen zu müssen hat schon vielen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Bei manchen manifestiert es sich als eine Lust bei anderen als ein Reissen, gemeinsam hat es, dass der Raucher denkt, er oder sie könne dem nicht widerstehen. Die Sucht treibt wilde Blüten und so ist die Suchtentwöhnung oftmals ein wichtiger Fokus der Behandlung.

Der Nikotinentzug kommt meistens in Wellen, nämlich dann, wenn man normalerweise geraucht hat. So können gewisse auch 14 Stunden im Flugzeug sitzen ohne Entzugserscheinungen, aber kaum sind sie gelandet, müssen sie ins Fumoir rennen. Die Entzugssymptome können auch Wut oder Fressattattacken beinhalten und viele denken, dass sie lieber weiterreauchen als so zu sein.

Wenn wir nach der Logik der Suchtbehandlung mit Hypnose gehen, ist es klar, dass wir die unbewussten Ursachen der Sucht behandeln müssen. Diese sind von Klient zu Klient unterschiedlich, haben jedoch meist nichts direkt mit dem Rauchen zu tun. Die Tabakabhängigkeit ist oftmals unbewusst verbunden mit anderen Themen und Gefühlen.

Wenn wir diese Gründe gefunden haben und direkt angehen wird das Unbewusste dabei vom Rauch wegbewegt, sodass die Sucht aufgelöst werden kann.

Gewohnheit

Grundsätzlich sind Gewohnheiten Tätigkeiten, die das Unbewusste für uns übernimmt. Dabei wird der bewusste Verstand einfach nicht involviert und man macht etwas wie auf Autopilot.

Um diese Automatismen zu stoppen müssten wir uns bewusst dauernd überwachen und die Impulse unterdrücken. Gerade wenn man Alkohol konsumiert hat, wird das immer schwieriger. Ausserdem haben viele das Gefühl, dass etwas fehlt. So wie die Zigarette nach dem Essen.

Bei den Gewohnheiten gibt uns die Hypnose den Vorteil, dass wir den gewohnheitlichen Impuls direkt stoppen oder ersetzen können. So braucht es viel weniger oder gar keine bewusste Kontrolle.

Gesellschaft

Nicht mitzumachen, wenn andere rauchen, das fällt vielen Rauchern schwer. Die Zigarette wirkt oftmals als sozialen Klebstoff, der Menschen zusammenbringt. Ausserdem aktiviert das Sehen oft die Imitation und die Lust auch zu rauchen.

Die Hypnose kann helfen sich auf diese Weise abzugrenzen, dass das Rauchen der anderen gar nicht mehr zu unserem Innersten vordringen kann. So ist es möglich auch in diesen bestimmten Situationen stark zu bleiben.

Ohne Nebenwirkungen?

Die bekannteste Nebenwirkung von regulären Methoden zur Raucherentwöhnung ist die Gewichtszunahme. Diese tritt bei normalen Behandlungen auf, weil das Problem nicht gelöst, sondern oftmals nur umgelagert wurde.

Das Loch wurde also nicht mit dem richtigen aufgefüllt, sondern wird einfach mit Essen statt mit Rauch temporär gestopft.

Um also frei von Nebenwirkungen zu bleiben müssen wir das wesentliche finden und das Nikotin damit ersetzen.

Gesund zum Nichtraucher

Bei meiner Art der Behandlung wird das ganze System auf mehr Gesundheit ausgerichtet. Wenn alle Teile des inneren Systems mithelfen, können die Nebenwirkungen reduziert werden.

Die entspannte Herangehensweise mit Hypnose reduziert auch andere Stresssymptome und Nebenwirkungen. Ausserdem rege ich auch immer die Selbstheilungskräfte zur Erholung der Lunge an.

Für wen ist Raucherhypnose geeignet?

Die Rauchentwöhnung mit Hypnose ist für alle geeignet, die Nichtraucher werden wollen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie an die Hypnose „glauben“ oder nicht.

Bei der Zigarette "Nein" zu sagen und "Nein" zu meinen ist allgemein möglich. Auch für sehr schwere Raucher ist die Hypnose geeignet, da die Reduktion auch in Schritten stattfinden kann, anstatt von einem Tag auf den anderen.

Das Ziel, die Selbstbestimmung und den Selbstrespekt über die Bedürfnisbefriedigung zu stellen ist auch allgmein gültig.

Wichtig ist nur dass Sie bereit sind mitzumachen. Aber dies sollte ja sowieso der Fall sein, wenn sie sich entschieden haben dazu, Nichtraucher zu werden. Menschen die Angst haben vor einer Gewichtszunahme können von der Wirkung der Hypnose profitieren, da der Stress reduziert wird.

Was kann ich erwarten von der Hypnose gegen Rauchen?

Die Hypnose ist keine Zauberei und auch keine Wunderpille. Leider können wir in der Hypnosetherapie nicht einfach schnippen und alle Probleme sind gelöst. Das heisst die meisten vergessen nicht plötzlich, dass sie mal geraucht haben (Obwohl das auch schon vorgekommen ist).

Meistens macht die Hypnose jedoch den wichtigen Unterschied um dauerhaft vom Glimmstängel wegzubleiben, auch ohne grosses Leiden. Ganz ohne Entzugserscheinungen ist es meistens nicht möglich, jedoch sind die viel besser zu handhaben als ohne Hypnose.

Manche Klienten von mir reduzieren zuerst den Tabakkonsum und andere hören gerade auf einen Schlag auf nach einer Sitzung. Zu welcher Kategorie Sie gehören kann ich Ihnen meist nicht im Voraus sagen. WIr haben hier auch noch andere Artikel mit Informationen zum Rauchstopp

Funktioniert Online-Hypnose zur Raucherentwöhnung?

Die Antwort lautet: Ja, Online-Hypnose kann Rauchern helfen, mit dem Rauchen aufzuhören, indem sie die zugrunde liegenden unterbewussten Faktoren anspricht, die zur Sucht beitragen.

Online-Hypnosesitzungen sind genauso wirksam wie persönliche Sitzungen und bieten den zusätzlichen Vorteil der Bequemlichkeit und Zugänglichkeit.

Ein weiterer Vorteil von Online Hypnose ist dass diese Hypnose gegen Rauchen immer in der Nähe ist.

Fazit zur Rauchentwöhnung mit Hypnose

Mit Hypnose ist es möglich aufhören zu Rauchen, ohne die innere Ruhe zu verlieren. Mit dem Lösen der Ursachen der Nikotinsucht geschieht der Stopp von innen.

So ist es möglich die Zigaretten zu vergessen und in ein rauchfreies Leben zu starten, ohne sich immer zu etwas zwingen zu müssen.

Sie müssen nicht mal unbedingt daran glauben, um durch Hypnose rauchfrei zu werden.

Die klinische Hypnose ist dabei eine zusätzliche Unterstützung für eine erfolgreiche Raucherentwöhnung, da wir unbewusste Verknüpfungen lösen können, die das Aufhören schwer macht. So stärkn wir auch die Rückfallprävention.

Langzeitschäden durch Rauchentwöhnungsstress können mit Hypnosetherapie auch vermieden werden. So können wir bei der Raucherlunge mit Hypnose die Selbstheilung unterstützen und dem Lungenkrebs vorbeugen.

Wenn Sie sich dazu entschieden haben, Nichtraucher zu werden, dann freue ich mich darauf, Ihnen dabei sie in Ihre rauchfreie Zukunft zu begleiten.

Wie erfolgreich ist Hypnose bei Raucherentwöhnung?

Die Hypnose kann sehr erfolgreich sein bei der Raucherentwöhnung, sofern man mit den richtigen Erwartungen an die Hypnose geht. Hypnosetherapie ist keine Zauberei und auch keine Wundertablette, die man sich einwerfen kann. Das macht die Erfolgsquote von Hypnose gegen Rauchen etwas tiefer, da wir nicht ein mentaler Nikotinkaugummi sind.
Wenn wir nur oberflächlich das Rauchen behandeln, kann dies für eine gewisse Zeit wirken, es ist jedoch erfolgreicher, wenn wir die zugrundeliegenen, unbewussten Ursachen des Rauchens behandeln.

Wie lange dauert Raucherentwöhnung Hypnose?

Je nachdem wie tief verankert das Rauchen ist und wie stark die Sucht ist, dauert es zwischen 2-5 Sitzungen für den Rauchstopp mit Hypnose.

Wer hat mit Hypnose aufgehört zu Rauchen?

Es haben schon viele mit rauchfrei durch Hypnose geworden. Aus diesem Grund ist es auch ein bekanntes Anwendungsgebiet der Hypnose geworden.

Zahlt die Krankenkasse Hypnose bei Raucherentwöhnung?

In der Schweiz zahlt die EGK mit Zusatz EGK-SUN  und die SWICA mit Zusatz PRAEVENTA die Raucherentwöhnung mit Hypnose.

Hypnose hilft gegen Nägelkauen, weil mittels Hypnosetherapie die Hintergründe für das Nägelkauen direkt angegangen werden kann. Dabei werden auch die Auslöser des Nagelbeissens behandelt.

Ob ob es als Zwang an den Nägeln kauen zu müssen ist oder die Gewohnheit es zu tun, die Ursache sitzt meistens im Unbewussten. Diese werden mit Hypnosetherapie nicht nur aufgelöst, sondern auch durch positivere Verhaltensmuster ersetzt. Dies tun wir um möglichst Rückfällen vorzubeugen.

Von harmlosem Nägel Knabbern bis zu voller Selbstverletzung: Hypnosetherapie gegen Nägelkauen hat darum eine sehr hohe Erfolgsquote, weil das Verändern von unbewussten Abläufen eines der besten Einsatzgebiete der Hypnose ist.

Ursachen des Nägelkauens

Nägelkauen, mit Fachbegriff Onychophagie, hat eigentlich fast immer psychische Ursachen. Bei den meisten Betroffenen beginnt das Kauen der Fingernägel als Ersatzbefriedigung und kann sich sogar bis hin zur ausgeprägten psychischen Störung entwickeln.

Das heisst es ist sehr oft ein Ventil für aufgestauten inneren Druck. Diese innere Unruhe kann durch viele unterschiedliche Gefühle ausgelöst werden. Nicht nur Nervosität oder Stress können Nägelkauen auslösen, sondern auch Langeweile. Auch das klassische Bild trifft manchmal zu, dass an den Nägeln gekaut wird aus Angst.

Man kann also das Fingernägel Kauen oftmals auf Gefühle zurückführen, welche auf die eine oder andere Art ins Nägelkauen umgeleitet werden. Je intensiver diese umgeleiteten Emotionen sind, desto intensiver wird das Beissen und desto grösser wird auch oftmals der Leidensdruck. Dies kann bis zum vollen selbstverletzenden Verhalten gehen.

Ein spezieller Fall betrifft die Nachahmung. Dies trifft oft bei Klienten zu, welche als Kindern angefangen haben jemanden zu kopieren, der Nägel kaut. Oftmals kopieren Kinder die Möglichkeiten des Stressabbaus, welche ihre Vorbilder verwenden.

Grundsätzlich kann sich wie bei vielen Ersatzbefriedigungen eine Sucht entwickeln, bei der die betroffene Person das Gefühl hat, dass sie kauen muss. Oft wird das als negativ eingestuft. Der Stress der daraus entsteht kann wiederum zu mehr Kauen führen.

Kinder

Wie oben erwähnt können auch Kinder schon anfangen an den Fingernägeln zu kauen. Dies kann entstehen, wenn das Kind es z.B. bei Eltern oder Geschwistern abgeschaut hat.

Oder aber es wurde vom Kind selber entdeckt. Oft hat das damit zu tun, dass eben diese angestaute Energie kein Ablassventil hat. Auch wenn es vielfach von alleine wieder verschwindet, ist es doch teilweise nötig zu intervenieren. Dies ist vor allem der Fall, wenn die Kinder massiv ihre Nägel und Nagelbetten schädigen.

Stärke von Fingernägelkauen

Das Fingernagelkauen kann verschieden stark ausgeprägt vorkommen. Vom leichten Kauen an den Nägeln bis hin zur starken Selbstverletzung ist vieles möglich. Auch die Kombination von Nagelkäuen und dem Abnagen von Nagelhäutchen kommt vor.

Wenn die Gewohnheit zur Sucht wird, kann es zu Verletzungen wie ein blutiges Nagelbett oder sogar zu verformten Fingernägel kommen. Je schwerer das Nägelkauen ist, desto schwerer ist meist auch die Behandlung.

Bei schweren Fällen sind es meistens Problemkomplexe die es zu lösen gibt. Um dauerhaft das Fingernägel beissen mit Hypnose stoppen zu können, müssen wir alles miteinbeziehen was dazugehören könnte.

Oberflächliche Hilfsmittel gegen Fingernägelkauen

Wenn man gescheitert ist mit sich selber das Nägelkauen abgewöhnen, dann stellt sich die Frage: «Was kann man gegen Nägelkauen tun?». Es gibt viele Produkte, die das Loskommen von der lästigen Gewohnheit erleichtern sollen.

Viele meiner Klienten haben es zuerst mit Gelnägeln versucht. Meisten bieten diese jedoch einfach mehr „Angriffsfläche“ und sind innert kurzer Zeit auch wieder durchgekaut. Gelnägel helfen vielleicht, um die eigenen Fingernägel etwas zu schonen, aber um Nagelkauen ganz loszuwerden sind sie eher ungeeignet. Denn alle äussere Hilfsmittel haben etwas gemeinsam: Sie behandeln nur die Symptome nicht die Auslöser. Denn meistens steckt dahinter mehr als nur eine lästige Angewohnheit.

Am meisten Erfolg bei der Behandlung von Nägelkauen können wir haben, wenn wir die Ursachen hinter den Impulsen behandeln und können so dem Nägelkauen vorbeugen.

Deswegen hilft eine therapeutische Behandlung und eben vor allem Hypnose gegen Nägelkauen.

Hypnose Lösungen gegen Nägelkauen

Nägelkauen abgewöhnen mit Hypnosetherapie

Die Ursachen des Nägelkauens finden sich im Unterbewusstsein. Wenn wir das Kauen effektiv behandeln möchten, müssen wir diese grundlegenden Verhaltensweisen und den Umgang mit Gefühlen wie Stress oder Langeweile ändern.

Deswegen ist die Behandlung mit Hypnose auch so gut geeignet um das Nägelkauen abzugewöhnen. Denn mit Hypnose können wir mit dem Unbewussten kommunizieren, wie es sonst kaum möglich ist.

Gewohnheit abbauen

Der nächste Schritt ist der Abbau der Gewohnheit.

Auf diese Weise reduzieren wir die Momente in denen gedankenverloren aus Gewohnheit gekaut wird. Damit sind solche Momente gemeint, in denen das Kauen keine Zwangshandung ist und man nicht Kauem «muss». Hier können wir die schnellsten Erfolge erzielen.

Mit diesen Massnahmen kann die Gewohnheit von Grund auf entfernt und eben auch mit etwas nützlicherem ersetzt werden, wie zum Beispiel ausgeprägter Selbstfürsorge.

Falls das Nägelkauen als Sucht empfunden wird, ist die Behandlung ähnlich, wie wenn wir Süchte mit Hypnotherapie behandeln.

Gepflegte Fingernägel

Nägelkauen stoppen

Wenn das Nägelkauen schlimmere Aussmasse angenommen hat oder das Nägelkauen wirklich als Sucht wirkt, dann ist meistens etwas Heftigeres im Spiel. In solchen Situationen lege ich den Fokus auf die Person die vor mir sitzt und nicht nur auf die Fingernägel.

Viele Klienten haben mir das Feedback gegeben, dass dies für sie bedeutsam war für ihre Veränderung. Gerade wenn etwas Grösseres dahinter stecken kann, ist es wichtig auch alle möglichen Ursachen zu besprechen.

Mein Ziel ist es alle meine Klienten dort abzuholen, wo sie herkommen, damit ich sie auch wirklich auf den Pfad des Gelingens führen kann.

Impulskontrolle

Je gefestigter das Selbst ist, desto besser funktioniert auch die Impulskontrolle. Meist lassen sich im Leben stressige oder angespannte Situationen nicht ganz vermeiden. Deswegen ist es wichtig, dass wir den Impuls, der die Fingernägel in den Mund führt, früh genug kontrollieren können.

Vor allem in der Anfangsphase, wenn wir neu mit dem Nägelkauen aufgehört haben, kann dies von grosser Wichtigkeit sein, um die Gewohnheit umzukehren.

Fazit zum Nägelkauen aufhören mit Hypnosetherapie

Die Hypnosetherapie stellt eine erfolgreiche Therapiemethode zur Abgewöhnung des Nägelkauens dar. Durch die Arbeit mit dem Unbewusstsein wird auch die Rückfallgefahr massiv gemindert. Auch andere Aspekte, wie z.B. die Stressresistenz können positiv beeinflusst werden. Das Nägelkauen kann so gut und sicher gestoppt werden und Sie können Ihre gepfegten Fingernägel geniessen.

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