Diese Frage hat natürlich ein gewisses Streitpotential. Vor allem da ich Co-Trainer bin bei einer der besten Hypnose Ausbildungen in der Schweiz. Klar kann man jetzt denken, dass dies eine ziemlich anmassende Aussage ist und das kann ich auch verstehen, aber möchten wir nicht alle ein Bisschen mehr Selbstbewusstsein?
Um die Frage nach der besten Hypnoseausbildung zu beantworten gäbe es unzählige zusätzlich Fragen die man klären muss. Zum Beispiel wie man messen kann, ob eine Ausbildung gut ist oder besser als eine andere, oder ob es auf diese Fragen überhaupt eine objektive Antwort geben kann.
Um diese schon fast philosophischen Gedanken kurz zu fassen, gehe ich davon aus, dass die beste Hypnose die ist, die am besten wirkt.
Und die beste Hypnose Ausbildung ist also die, die am besten wirksame Hypnose vermitteln kann. Dann müssen wir uns nicht mehr fragen welche Hypnose die beste ist, sondern können uns auf die Wirkung konzentrieren.
Da wir nun herausgefunden haben dass die Hypnose am besten ist, die am besten wirkt, müssen wir nun herausfinden, welche Art der Hypnose die besten Erfolgschancen bringt. Dazu können wir natürlich einen selbsternannten Hypnose-Experten fragen. Oder aber wir schalten unser eigenes Denken ein und kommen selber auf die Lösung.
Denn wer lange genug mit Menschen zu tun gehabt hat, der weiss, dass Menschen unterschiedlich funktionieren. Dass sie verschiedene Weltbilder, Ansichten und Einstellungen haben. Also liegt der Schluss nahe, dass wir die besten Erfolgschancen haben, wenn wir den Hypnotisanden in ihrem eigenen Weltbild begegnen. Dass wir die Worte und Symbole für die Veränderung nutzen, die sie in ihrem eigenen Denken und Fühlen nutzen.
Bei einem sehr rational denkenden Menschen sollten wir nicht unbedingt über die Energien der Seele sprechen und bei einem spirituellen Menschen nicht unbedingt über den inneren Motor.
Das heisst für die bestmögliche Wirkung sollten wir die Hypnose an den jeweiligen Menschen anpassen.
Für unsere Suche nach der besten Hypnoseausbildung heisst das, dass schon mal alle wegfallen, die mit irgendwelchem Ablesen von Skripts o.ä.. arbeiten.
Die Standarthypnose funktioniert beim Standartmenschen und den gibt es nun mal nicht.
Viele Hypnosetherapeuten bieten Hypnosetherapie für verschiedenste Themen an. Ich werde oftmals gefragt, ob man z.B. mangelndes Selbstbewusstsein und eine Alkoholsucht in der gleichen Sitzung behandeln könne.
Ich antworte dann normalerweise «Was diese zwei Themen verbindet sind Sie. Und Sie sind der Fokus meiner Behandlung.»
Diese Ansicht einer Therapie kommt bei den meisten Klienten sehr gut an. Allzu oft wurden sie in der Vergangenheit auf ihre Diagnose reduziert.
Beim Reduzieren müssen wir zwangsläufig gewisse Aspekte ausblenden. Auf diese Weise kann es sein, dass man bei einem Klienten das Wesentliche verpasst.
Deswegen ist es für die wirkungsvollste und somit beste Hypnose wichtig, den Menschen zu behandeln und nicht die Diagnose.
Um so viele Klienten wie möglich optimal abholen zu können braucht es also das Know-How um die Hypnose auf den Klienten zuschneiden zu können. Hypnose nach Mass sozusagen.
Dazu brauchen wir keinen starren Ablauf, sondern ein passendes System.
Dieses sollte die grundlegenden Anteile für positive Veränderungen beibehalten, aber auch ein Rahmen sein für individuelles Abholen des Klienten.
Diese Mischung zwischen Intuition, Wissen und Erfahrung kann man unmöglich in weniger als 10 Tagen lernen.
Im Wettbewerb um den Preis der besten Hypnosetherapie Ausbildung fallen also sowohl alle Kurzausbildungen wie auch alle diagnose-zentrierten Ausbildungen weg.
Die Hypno 1-3 Ausbildungskurse von Dr. Erich Zulauf und Jan Mion. In diesen werden die nötigen Kompetenzen vermittelt um möglichst viele Klienten dort abzuholen wo sie herkommen und sie auf ihren persönlichen Weg des Gelingens zu geleiten.
Zu diesen Kompetenzen gehört natürlich das Wissen über die Funktionsweise des Unbewussten und der Hypnose aber auch das trainieren der Intuition. Diese Kombination macht es möglich individuelle hypnotherapeutische Behandlungen zu kreieren und dabei auch eigene Erfahrungen einfliessen zu lassen.
So lernen Sie die optimal wirkende Hypnose zu gestalten um selber bestmöglich sich und andere zu hypnotisieren.
Ich habe einleitend gesagt, dass ich Co-Trainer bei der besten Hypnose Ausbildung bin. Und nun wenn Sie bis zum Ende dieses Artikels gelesen haben, können Sie selbst entscheiden, warum das wahrscheinlich stimmt.
Hier geht es zur Anmeldung: Hypnose Ausbildung
Die Angst vor dem Autofahren kann einem ziemlich in die Quere kommen. Die Freiheit, die einem ein Auto gibt, kann von der Fahrangst sehr getrübt werden. Manchmal verliert man sie sogar ganz, wenn man nämlich wegen der Angst aufhören muss Auto zu fahren. Oftmals schämen sich betroffene oder fürchten sich davor belächelt zu werden. Etwa nach dem Motto «Was der 16 Jährige Amerikaner kann, sollte ich doch schon lange können.»
Doch die Fahrangst kann jeden treffen, auch solche die vorher die lässigsten Autofahrer waren. Auch ist die Fahrangst ist kein Hinweis auf mentale Schwäche, im Gegenteil, wie ich nachher noch zeigen werde. Leider wird sogar bei Fahrschulen der offizielle Ausdruck «Angsthasen» gebraucht,, was auch nicht zum Selbstbewusstsein beiträgt. Trotzdem oder deshalb ist Hypnose sehr oft erfolgreich.
Wenn Sie sich dafür interessieren wie Hypnosetherapie gegen Ihre Angst helfen kann, dann sollten Sie weiterlesen.
Vorweg kann ich schon mal sagen: Mit Hypnose kann man Fahrangst sehr gut behandeln.
Die Angst vor dem Autofahren ist eine spezifische Angst, die aber viele Ausprägungen haben kann. Die sogenannte Amaxophobie reicht vom mulmigen Gefühl bis hin zur totalen Panik, wenn man selber am Steuer sitzt. Etwas seltener gilt die Angst dem Auto im Allgemeinen, also auch wenn man Beifahrer ist.
Ausserdem kann sich die Angst vor dem Autofahren auch nur in gewissen Situationen zeigen, wie z.B. für Städter aus Zürich nur auf der Autobahn oder umgekehrt nur an Orten mit vielen Fussgängern. Auch Baustellen, Autobahneinfahrten, Drängler oder Beobachter können Auslöser für die Angst sein.
Die Fahrangst kann auch mit anderen Ängsten in Verbindung stehen, so z.B. mit der Platzangst oder der Angst vor Tunnels. Gerade in der Schweiz gibt es auch Fahrangst in Kombination mit Höhenangst, zum Beispiel auf schmalen Bergstrassen.
Alles in allem ist die Fahrangst eine sehr vielseitige Angst bei der vieles zusammenkommen kann. Gerade deshalb ist es sinnvoll, alle beteiligten Aspekte miteinzubeziehen bei der Behandlung.
Es gibt viele Theorien und Erfahrungsberichte darüber, wie Angst beim Autofahren entsteht. Manchmal kann es aufgrund von einem schlimmen Erlebnis sein, manchmal weiss man nicht wieso sie entstanden ist.
Was klar ist aus hypnotischer Sicht ist, dass das Unbewusste aus irgendeinem Grund diese Situation zur Gefahr erklärt hat.
Die unterschiedlichsten Ausprägungen schliessen wahrscheinlich daher, dass der Mensch noch nicht lange Auto fährt. Dass ein Bär gefährlich ist, wenn wir ihm im Wald begegnen und wir darum eher Angst haben sollten, ist für unser Inneres glasklar. Wie wir mit einer tonnenschweren eisernen Kutsche umgehen sollen, die wir auf 200 Km/h beschleunigen können und wir steuern mit Arm und Fussbewegungen, dafür gibt es kein unbewusstes Patentrezept. So kann diese Angst so viele Formen annehmen.
Gewisse Charakterzüge können die Entstehung natürlich begünstigen.
Meiner Erfahrung nach haben viele Menschen mit Fahrangst eine gute Fantasie. Auch wenn sie es manchmal nicht bewusst merken. Denn um sich vorstellen zu können, was passieren könnte, braucht es eine gute Vorstellungskraft.
Ausserdem haben Fahrängstler oft die Tendenz dazu Dinge zu kontrollieren. Wie ich eingangs gesagt habe, haben Menschen mit Fahrangst oft einen starken Kopf. Dies kann jedoch bei einer instinktgesteuerten Tätigkeit wie dem Autofahren zu Ängsten führen.
Noch schlimmer kann es werden, wenn man mit dem bewussten Verstand die Abläufe des bewussten Verstandes kontrollieren möchte und dann ganz blockiert wird. Wenn man zum Beispiel die Blicke von anderen Verkehrsteilnehmern sozusagen spürt, dann kann das schnell schweissige Hände oder Ähnliches auslösen.
Das Unbewusste möchte dann fortan vor der Gefahr schützen. Ob dies die Gefahr ist von einem Unglück oder davon Überfordert zu sein oder angestarrt zu werden, spielt dabei keine so grosse Rolle.
Wie bei anderen Gefahren tut das Unbewusste dies mit Gefühlen. Von grossem Respekt bis zur panischen Angst kann das alles sein. Und je öfter sich dies wiederholt, desto schlimmer kann die Angst werden.
Die Panikattacken beim Autofahren fühlen sich zwar nicht so an, aber paradoxerweise sind sie eigentlich ein Versuch des Unbewussten vor Gefahr zu schützen. Wenn wir also die Fahrangst loswerden möchten, müssen wir also im Unbewussten wieder ein Gefühl der Sicherheit erzeugen. Dazu ist Hypnose sehr geeignet.
Was auch immer die Gefahrenerkennung ausgelöst hat im Auto, mit der Hypnose können wir es wieder überschreiben. Je nach Zusammensetzung und Ausprägung der Fahrangst wird die Therapie wird die Behandlung vom Hypnosetherapeuten zusammengestellt. Dabei sollten die individuellen Aspekte der Fahrangst berücksichtigt werden. Jemand der vor Baustellen Herzrasen hat, sollte in gewissen Bereichen anders therapiert werden als jemand der Panikattacken auf der Autobahn hat.
Dabei gibt es auch gewisse Aspekte die bei vielen Betroffenen von Angst beim Autofahren ähnlich sind.
Ängste können nicht nur aus dem entstehen, was passiert ist, sondern auch aus dem was passieren könnte. Viele Menschen mit Fahrangst haben oft innere Bilder oder Vorstellungen von möglichen Unfällen oder Missgeschicken. Dies schaltet oft das Unbewusste in den Gefahrenerkennungsmodus, bevor überhaupt etwas passiert ist.
Wenn dies der Fall ist nutzen wir die Hypnose um die inneren Bilder positiv zu machen, um die eigene Fantasie für etwas positives zu nutzen.
Zeit ist relativ. Das wissen wir schon lange. Wenn man im Auto sitzt und sich stressen lässt, kommt einem jedoch alles viel schneller vor was dann zu noch mehr Stress und Blockaden führen kann. Deshalb ändern wir vielfach auch das Zeitgefühl in der Hypnosetherapie. Sodass man vom Gefühl her alle Zeit der Welt hat um am Steuer das richtige zu tun.
Um bei allen Situationen im Strassenverkehr cool bleiben zu können brauchen wir manchmal ein dickes Fell. Dieses Wachsen zu lassen ist mit Hypnosetherapie gegen Angst beim Autofahren möglich. Sodass wir auch beim hupendsten Drängler unser eigenes Tempo vertreten können.
Gerade wenn man Angst vor Unfällen hat oder seiner eigenen Fahrfähigkeit misstraut, ist oft eine gewisse Unsicherheit gegenüber den eigenen unbewussten Anteilen im Spiel. Es ist klar, dass viele Aspekte des Autofahrens auf einem gewissen inneren Autopilot basiert. Dieser macht vieles auch unbewusst.
Das Vertrauen in den eigenen Autopiloten aufzubauen, kann sehr hilfreich sein. Die Hypnose erlaubt es uns dabei den Kontakt aufzunehmen und auszuhandeln, wer am Steuer ist.
Wenn man den unbewussten Gewohnheiten und Abläufen Vertrauen schenkt, schwinden die negativen Gefühle beim Fahren meist wie von alleine.
In der orthodoxen Fahrangstbewältigung wird oft Konfrontationstraining empfohlen. Das heisst man sollte sich mit der Situation, die die Angst auslöst, auseinandersetzen. Das Problem dabei ist, dass viele Menschen von ihren Ängsten so blockiert werden, dass es gar nicht möglich ist in einem sicheren Rahmen die Angst zu überwinden.
Auch hier schafft die Hypnose Abhilfe. Denn mit der Hypnose können wir innere Bilder erzeugen, die sehr realistisch sind für das Unbewusste. So können wir im Hypnosestuhl sitzend uns mit all dem konfrontieren, das uns Angst macht.
Wer schon vieles anderes ausprobiert hat, oder direkt das Problem an der Wurzel anpacken möchte, dem sei Hypnosetherapie wärmstens ans Herz gelegt. Mit den einzigartigen Möglichkeiten der Hypnose ist es möglich wieder ohne Angst autofahren. Wenn das Unbewusste mit an Bord ist können Sie wieder in aller Ruhe hinter dem Lenkrad sitzen.
In den Köpfen vieler Menschen wird die Hypnose in Verbindung gebracht mit Manipulation, unterschwelliger Beeinflussung und ähnlichem. Ausserdem denken viele Menschen, dass Hypnose irgendwie etwas Übernatürliches an sich hat. Sogar mit dem Teufel wurde die Hypnose schon in Verbindung gebracht. Aber kann Hypnose gefährlich sein?
Gerade wenn man immer öfters hört, was für grossartige Erfolge mit der Hypnose erzielt werden, sogar auf körperlicher Ebene. Und was eine gewisse Mächtigkeit mit sich bringt kann manchmal auch Gefahren bergen. Wer diese Bilder im Kopf hat, wenn er oder sie an Hypnose denkt, kann sich schnell mal fragen: «Ist Hypnose gefährlich?»
Die Antwort auf diese Frage werde ich dir in diesem Artikel geben.
Soviel vorweg: Hypnose ist nicht gefährlich, wenn sie richtig angewendet wird. Ich gebe auch zwei Beispiele wie die Hypnose falsch verwendet werden kann. Leider sind nicht alle Hypnosetherapeuten sehr gut ausgebildet. Deshalb ist es auch wichtig die möglichen Gefahren der Hypnose zu kennen, wenn man Hypnose als Therapie nutzen möchte.
Da ein grosser Teil der Frage ob Hypnose gefährlich ist, hängt mit der Frage zusammen was Hypnose eigentlich ist. Beginnen wir also mit einer Kurzfassung dazu:
Diese Frage beschäftigt nicht nur Leute die sich für die Gefahren der Hypnose interessieren oder sich neu mit der Hypnose auseinandersetzen. Auch Forscher und Praktizierende haben unterschiedliche Antworten auf diese Frage.
Manche meinen mit dem Wort «Hypnose» den hypnotischen Zustand, also die hypnotische Trance. Andere meinen mit Hypnose den Vorgang des «Hypnotisierens», also den Weg in die hypnotische Trance.
Die für mich passendste, breite Definition von Hypnose ist die: Hypnose ist alles was mit dem Unbewussten kommuniziert.
Jeder Mensch hat sehr viele unbewusste Anteile. Diese sind zu jeder Zeit aktiv und nehmen unsere Umgebung wahr, filtern die Informationen und reagieren auch darauf. Dazu gehört z.B. der Herzschlag oder die Körpertemperatur. Diese Vorgänge passieren aber nicht, wie viele meinen, unabhängig.
Wenn man sich z.B. etwas Peinliches vorstellt, und dann rot wird bei der Vorstellung, hat man mit den Gedanken auf etwas körperliches Einfluss genommen. Die Zusammenfassung der unbewussten Anteile, die Ansprechperson bei Hypnose sozusagen, nennen wir das Unbewusste.
Manche möchten die Hypnose für die Show nutzen. Andere möchten sie therapeutisch anwenden. Das Unbewusste anzusprechen und passend abzuholen ist aber so oder so der Hauptbestandteil der Hypnose.
Nun kann logischerweise alles hypnotisch wirken, was von den menschlichen Sinnen wahrgenommen wird. Wenn die Luft kalt ist und wir erschaudern, ist das in der breiten Definition auch Hypnose. Die Umwelt birgt natürlich ihre eigenen Gefahren, deshalb reduziere ich für die Überschaubarkeit dieses Artikels, die Hypnose aber auf alles was Menschen mit ihren Worten machen können.
Wir wissen nun also, dass mit Hypnose das Ansprechen des Unbewussten möglich ist und dadurch auch auf gewisse Weise die Beeinflussung davon. Die Frage ist nun was denn das Unbewusste kann und zu was es sich überreden lässt.
Grundsätzlich bestimmt das Unbewusste über fast alle Körperfunktionen. Denn wer sorgt schon bewusst für einen passenden Blutdruck oder das aussenden von Immunzellen? Das heisst wenn wir das Unbewusste beeinflussen können mit Hypnose, sollten wir theoretisch auch all dies hypnotisch beeinflussen können?
In Theorie ja, aber in der Praxis sieht es nicht ganz so klar aus.
Denn vielleicht können wir das Ganze zu einen gewissen Teil beeinflussen, aber wir können es nie komplett steuern.
Als Beispiel können wir den Herzschlag nehmen: Wir können ihn vielleicht verlangsamen mit den passenden Worten. Dies passiert zum Beispiel wenn sich jemand beruhigt oder der Stress reduziert wird. Aber wir können dem Herz nicht den Befehl geben aufhören zu schlagen.
Fast jeder Ablauf im Körper wird von verschiedenen Faktoren reguliert. Diese können nicht alle direkt beeinflusst werden. Das Hauptziel des Unbewussten ist das Überleben. Wenn die Suggestion des Hypnotiseurs dem widerspricht, wird sie einfach ignoriert.
Viele Missverständnisse um die Hypnose passieren auf dieser Ebene. Denn in der hypnotischen Trance ist zwar das Unbewusste mehr aktiv und mehr offen für Suggestionen, aber es lässt sich trotzdem nicht einfach alles ein-schwatzen.
Das beantwortet auch teilweise die Frage: «Macht Hypnose willenlos?». Denn der Wille des bewussten Verstandes wird vielleicht mehr ignoriert in der hypnotischen Trance (z.B. unbewegliche Arme/Beine oder unbewusstes Zucken). Aber trotzdem werden unpassende Suggestionen herausgefiltert.
Das Unbewusst möchte also grundsätzlich, dass es uns gut geht. Wir können also sagen der Selbstschutz des Unbewussten beschützt uns vor vielen Hypnose Gefahren.
Ein falsches Verständnis der möglichen Risiken und Nebenwirkungen der Hypnose kann zu falschen Vorstellungen über ihre Sicherheit und Wirksamkeit führen.
Hier sind einige wichtige Punkte zu beachten:
Es ist zu beachten, dass Hypnose für Personen mit schweren psychischen Störungen möglicherweise nicht geeignet oder sicher ist. Wenn bei Ihnen eine schwere psychische Erkrankung vorliegt, sollten Sie dies unbedingt mit Ihrem Therapeuten besprechen, bevor Sie sich einer Hypnosebehandlung unterziehen. Gerade wenn Sie sehr traumatische Erlebnisse in Ihrer Vergangenheit hatte, ist es sehr wichtig dies Ihrem Hypnosetherapeuten im Vornherein mitzuteilen.
Ausserdem ist es ratsam zu prüfen, ob Ihre Versicherung Hypnose als Behandlungsoption abdeckt, denn die meisten Versicherungen übernehmen die Kosten für Hypnosetherapie nicht.
Wenn Sie über die Risiken und Nebenwirkungen der Hypnose gut informiert sind, können Sie eine fundierte Entscheidung über ihre Anwendung im Rahmen Ihres Behandlungsplans treffen.
Einfach zu sagen, dass die Hypnose 100% ungefährlich ist, würde so nicht stimmen. Wie mit jedem mächtigen Werkzeug ist die Hauptgefahr der Benutzerfehler.
Grundsätzlich haben wir wie gesagt viele Filter die uns vor negativen Einflüssen schützen, aber manchmal geht da halt etwas durch. Gerade in der medizinischen Hypnose ist mehr Vorsicht geboten.
So ein Beispiel hatte ich mal bei mir in der Praxis. Es war eine Frau die war vorher bei einem «Hypnosetherapeuten» zur Rauchentwöhnung. Dieser hat dann ihrem Unbewussten Suggestionen gegeben, dass Rauch ganz eklig sei. Die Abneigung gegen Rauch ist ja plausibel. Der Typ hat das dann genutzt um es so zu verknüpfen, dass ihr jedes Mal schlecht werden soll, wenn sie Rauch riecht.
Dies hatte dann die gewünschte Wirkung, jedes Mal wenn sie geraucht hatte, wurde ihr schlecht. Also Ziel erreicht, sie musste aufhören zu rauchen.
Der wachsame Leser wird nun wahrscheinlich schon der Gefahr auf der Spur sein; denn Rauch gibt es nicht nur von der Zigarette. Nun wurde also meiner Klientin jedes Mal schlecht, wenn jemand anderes sich eine Zigarette angezündet hat. Oder wenn ihr Nachbar seinen Grill angefeuert hat. Oder wenn ein Auto zu starkes Abgas hatte.
Der Auslöser für ihren Besuch bei mir war nun, dass sie fast in einem Hausbrand gestorben wäre. Denn als sich der Rauch vom Brand in ihrer Wohnung anfing auszubreiten, wurde die unsinnige Suggestion aktiviert. Diese verursachte dann eine derartige Übelkeit, dass sie es kaum aus dem Haus schaffte. Am Schluss haben die Feuerwehrleute sie dann vollgekotzt aus dem Haus getragen. Zu mir kam sie, um diese Verknüpfung zu lösen, was wir dann mit Erfolg gemacht haben. Das Rauchen haben wir natürlich dann auf sinnvolle Art und Weise behandelt.
Dieses Beispiel zeigt, wie die Hypnose Gefahren bergen kann, bei unsachgemässer Anwendung. Es zeigt wie wichtig eine gute, fundierte Hypnose Ausbildung ist. Die Betonung liegt dabei auf dem Wort «Hypnose» wie das nächste Beispiel zeigt.
Das zweite Beispiel wurde als Study-by-One bzw. als Erfahrungsbericht veröffentlicht. Die Protagonisten sind Ärzte, die anderen Ärzten die Wirkung von Hypnose bei der Schmerzbehandlung zeigen wollten. Dabei folgten sie anscheinend einem standardisierten Ablauf.
Bei diesem wird dem Hypnotisanden die Wirkung vom Schmerzmittel Novocain suggeriert. Dieses wird vor allem bei Zahnärzten genutzt und das taube Gefühl ist vielen bekannt. Nun wurde jedoch in diesem standardisierten Ablauf der Klient nicht gefragt, ob er oder sie allergisch auf Novocain sei.
Die reine Suggestion des Medikamentes löste nun aber eine allergische Reaktion aus. Es war glücklicherweise nur ein Anschwellen der Backe, die durch eine Gegensuggestion wieder beendet werden konnte.
Diese Geschichte zeigt uns, dass unsachgemässer Umgang mit der Hypnose zu schwerwiegenden Folgen führen kann. Und dieser Fehler konnte auch einem Arzt unterlaufen. Glücklicherweise konnte er seinen Schaden wieder beheben, sonst hätte es zu grösseren Problemen führen können.
Wir sehen also wie wichtig eine Hypnose-basierte Ausbildung ist bei der Ausübung. Ein Medizinstudium und drei Tage Weiterbildung zur Hypnose gegen Schmerzen können so eben Gefahren mit sich bringen.
Dies gilt auch allgemein für die Hypnose mit standardisierten Abläufen, welche oft in Kurzausbildungen eingesetzt werden. Wenn diese nicht dem Individuum angepasst werden, kann dies auch in gewissen Fällen zu Problemen führen.
In der Hypnose nutzen wir wie gesagt die Trance. Für die meisten Menschen ist dies ein angenehmer und entspannter Zustand von kreativer Konzentration.
In gewissen Fällen ist dies jedoch nicht so.
Vorsicht geboten ist vor allem bei Menschen mit Schizophrenie. Wenn Menschen mit solchen Veranlagungen unpassend abgeholt werden (z.B. Suggestionen von «du gehst jetzt tiefer und tiefer»), dann kann dies sogar Schübe auslösen. Weil jemand der schizophren ist oder schizophrene Züge hat, sowieso schon zu stark in seiner oder ihrer «Trance» steckt, sollte man sie in solchen Fällen besser rausholen.
Andere Beispiele von unpassenden Trancen ist die unsachgemässe Hypnose von Opfern von traumatischen Erlebnissen. Gewisse Menschen die Traumatisches erlebt haben, gehen sofort mental in diese Situation, wenn sie in die hypnotische Trance geführt werden.
In solchen Fällen ist auch das hypnotische Feingefühl vom Hypnosetherapeuten gefragt. Falls dieses nicht genügend ausgeprägt ist, besteht die Gefahr, dass alte Wunden wieder voll aufgerissen werden. So hatte ich auch schon Klienten, die völlig durcheinander waren nach einer Hypnosesitzung bei einer anderen Person und sie wurden in diesem Zustand einfach nach Hause geschickt. Hier ist es nicht direkt körperlich gefährlich aber die Sicherheit im Alltag ist trotzdem nicht gegeben. In solchen Fällen sollte so schnell wie möglich jemand aufgesucht werden, der einem wieder aus dem Loch herausholt.
Zusammenfassend können wir also sagen: Die Hypnose ist nicht gefährlich, wenn der Anwender weiss was er tut. Durch die grossartigen Möglichkeiten die uns die Hypnose gibt, können in sehr seltenen Fällen auch grossartige Dummheiten damit gemacht werden.
Falls Sie auf der Suche sind nach einem Hypnosetherapeuten, ist es also umso wichtiger darauf zu schauen, dass er genügend ausgebildet wurde und dass er bei schweren Themen genug Erfahrung hat.
Wenn Sie aber zu einem gut ausgebildeten und erfahrenen Hypnosetherapeuten gehen, dann ist die Hypnose sicherer als viele andere herkömmliche Behandlungsmethoden. Die grossartige Wirkung der Hypnose kombiniert mit der grossen Sicherheit macht die Hypnosetherapie zur idealen Behandlungsmethode für fast alle Beschwerden.
Das Burnout wird unterdessen als Volkskrankheit bezeichnet. Das ganze Volk zu behandeln wäre mir wahrscheinlich ein zu grosser Aufwand, aber beim Burnout des Einzelnen habe ich mit Hypnosetherapie schon gute Erfolge erzielt.
Wer nach einem Burnout nicht mehr belastbar ist, oder gerne gegen ein drohendes Burnout Vorbeugung leisten möchte, dem sei die Hypnose als Therapie wärmstens ans Herz gelegt.
Burnout ist bekanntlich keine klar definierte Krankheit, jedoch gibt es gewisse Muster. Boreout entsteht oft durch Langeweile und Unterforderung am Arbeitsplatz und kann ähnliche Auswirkungen wie Burnout auf die Gesundheit haben.
Diese sind meist unbewusster Natur und oftmals sehr mit der eigenen Identität verknüpft. Die Beobachtungen der orthodoxen Psychologie und der hypnotischen Sicht überschneiden sich in dieser Hinsicht.
Deshalb gehen wir in der Burnoutbehandlung mit Hypnose vom reinen Kopfdenken, vom reinen Müssen und Sollen, weg und gehen eine Ebene tiefer. Die Behandlung von Burnout mit Hypnosetherapie erleichtert den Weg zurück in ein ausgeglichenes Leben.
Es gibt viele Faktoren, die eine Burnout fördern können. Meistens ist es die Arbeit, jedoch kann auch die Familie oder gewisse stressvolle Beziehungen zu dem Punkt führen wo es nicht mehr weitergeht.
Dabei haben die meisten Menschen mit Burnout etwas essenzielles gemeinsam: Sie hören nicht (gut genug) auf sich.
Natürlich ist das Wort «Burnout» im Sinn von «Ausbrennen» eine gute Bezeichnung.
Dieses Ausbrennen kommt davon, dass man über längere Zeit über sein Limit geht. Dies ist nur möglich, wenn man alle Warnhinweise übergeht. Eine Erschöpfungsdepression oder Überlastungsdepression kann eine mögliche Folge von Burnout sein und erfordert eine geeignete Behandlung.
Wenn man also nicht auf sich hört, auf wen hört man dann?
Nun wer sich nicht von innen definiert, der wird von aussen definiert. Wer sich selber übergeht tut das selten für sich selber. Wer sich selber über längere Zeit derart übergeht, dass der Körper nur noch die Notbremse ziehen kann, der hat offensichtlich viel Äusseres über seine eigenen Bedürfnisse gestellt.
Selbst solche die sich in den Zusammenbruch getrieben haben, um «besser als die anderen» zu sein, lässt das das Innere vom Äusseren beeinflussen.
Wer sich ohne Kontrolle den Anforderungen von Aussen anpasst und so unbefriedigende Ziele verfolgt oder vermeintlich an sich selber unerreichbare Anforderungen stellt, der hat den langen und sich wiederholenden Stress, der oft die Ursache für Burnout ist.
Wenn du jetzt als Leser denkst: «Das stimmt doch nicht, ich habe meine Erschöpfung selber verursacht» dann machst du wieder das was dich hierher geführt hat: Du lässt dich nicht in Ruhe.
Wie man seine eigene Identität definiert, ob von aussen oder von innen, das wird einem schon oft in der Kindheit beigebracht. Manchmal nicht mal explizit, sondern durch abschauen. Kinder übernehmen meist die Atmosphäre der Eltern und wenn diese den übertragenen Sinn von «nur wer leistet ist etwas wert» oder «du bist was die andern von dir halten» oder «nur perfekt ist gut genug» angenommen haben, dann ist der Grundstein für das Burnout gelegt. (Das waren übrigens alles Einstellungen von echten Klienten aus meiner Praxis).
Allgemein wird damit der Wert des Äusseren über den Selbstwert gestellt.
Dann braucht es nur noch braves Gehorchen dieser Regeln gegenüber und natürlich viel harte Arbeit um dann irgendwann zusammenzuklappen.
Wenn die eigene innere Einstellung von «man müsste» oder «man sollte» über die eignen Energiegrenzen hinausgehen, dann ist es umso verständlicher, dass das Unbewusste immer fester auf die Bremse tritt. Die geistige und körperliche Erschöpfung kann immer grösser werden.
Kopfschmerzen, Müdigkeit oder sogar körperliche Schmerzen oder Darmprobleme können die Aufforderung zum Aufhören sein.
Emotionale, psychische Erschöpfung und ausgebrannt sein, sowie Antriebslosigkeit und Schlafstörungen sind häufige Symptome bei Burnout.
Auch psychisch gibt es meist Stoppsignale. Auf der einen Seite können das Niedergeschlagenheit, Depression und Antriebslosigkeit sein. Auf der einen Seite auch auch Reizbarkeit und Zynismus. Ein verwundeter Tiger kämpft bekanntlich am härtesten.
Wenn die eigenen Wünsche oder Wertvorstellungen übergangen werden, ist auch ein Gefühl der Wertlosigkeit und der inneren Leere nicht verwunderlich.
Der Sinn für sich selber wird ja immer mehr verdrängt um leistungsfähig zu sein. Deswegen ist die ganze Sinnlosigkeit und Humorlosigkeit eine logische Folge.
Diese Symptome können gleichzeitig stressverursacht und stressverursachend sein. Denn mit dieser einseitigen Lebensweise werden auch oft noch mehr Probleme produziert.
Viele Menschen die «an einem Burnout erkrankt» sind, fühlen sich im ersten Moment hilflos. Manche sehen sich auch als Opfer ihrer Umstände. Dies stimmt zwar auf gewisse weise, jedoch ist das Ziel Einfluss zu nehmen.
Man muss sich für positive Veränderungen nicht unbedingt einen neuen Job suchen. Oftmals genügt es schon, wenn man sich nicht mehr allzusehr verausgabt.
Dies ist leichter gesagt als getan für den bewussten Verstand. Wenn wir jedoch die Hypnose auf unserer Seite haben, können wir das unbewusste direkt ansprechen. Das Ziel dabei ist es, dass das was früher von aussen gekommen ist, nachher von innen kommt. Jeder Mensch kann einen Sinn für sich in allen Bereichen entwickeln und wer sein Burnout heilen möchte, muss zuerst seine Seele heilen.
Weder die eigene Identität noch die Erfüllung sollten aus dem «Funktionieren» oder aus der Arbeit kommen. Die Heilungsdauer von Burnout hängt auch davon ab, wie schnell man zu diesem gesunden Inneren findet und von alten Anforderungen an sich ablässt.
Erst wenn man voll und ganz zu sich selber steht, kann man wirklich vom Burnout wegkommen und auch Rückfälle vermeiden.
In der Hypnosetherapie entwickeln wir auch die innere Stärke und Entschlossenheit um Grenzen zu ziehen und «Nein» zu sagen, wenn es zu viel wird.
Ein sorgsamer Umgang mit seiner eignen Energie braucht auch die innere Erlaubnis, seine eigenen Bedürfnisse über andere zu stellen. Deswegen arbeiten wir auch auf dieses Ziel hin.
Viele Menschen glauben fälschlicherweise, dass Balance von «ein Bisschen von einen und ein Bisschen vom anderen» kommt. Dies ist jedoch nicht der Fall.
Wir möchten nicht «ein Bisschen schlafen und ein Bisschen wach sein». Ein Leben in Balance kommt davon, voll wach zu sein und voll zu schlafen.
Diese innere Balance ermöglicht es auch in gewissen Phasen wieder voll leistungsfähig zu werden, solange es mit voller, schamloser Erholung ausbalanciert wird.
Ich schreibe «schamlos» da viele Burnout-Betroffene von einem schlechten Gewissen erzählen, wenn sie nicht «am leisten» sind. Solcher Unsinn wird auch rigoros weg hypnotisiert und durch einen gesunden Selbstrespekt ersetzt.
Da die Hypnosetherapie genau gleich gut wirkt über das Internet, können Sie die Online Hypnose als Burnout Behandlung zu Haus nutzen. So können Sie getrost im getrauten Heim eine Burnout Behandlung ohne Medikamente machen.
Die Behandlung von Burnout braucht ein gewisse innere Einstellungsänderung. Diese Einstellungen sind meist tief in der eigenen Identität verwurzelt. Damit man beginnen kann, sich von innen anstatt von aussen zu definieren, braucht es einen Zugang zu unbewussten Abläufen. Diese können mit Hypnose beeinflusst werden.
Aus diesem Grund ist die Hypnosetherapie eine sehr gute Therapiemethode um Burnout zu behandeln.
Ja, Hypnose kann bei Burnout helfen, indem sie dabei unterstützt, die tieferliegenden Ursachen zu erkennen und zu bearbeiten.
Es gibt kein Patentrezept gegen Burnout, da jeder Mensch unterschiedlich ist. Eine individuelle Therapie, die auf die Bedürfnisse des Betroffenen zugeschnitten ist, kann jedoch sehr hilfreich sein.
Es gibt verschiedene Therapiemöglichkeiten bei Burnout, eine der wirkungsvollsten ist dabei die Hyponsetherapie. Mit der Wirkung im Unbewussten ist es möglich das Problem an der Wurzel anzugehen
Ja, Burnout ist heilbar. Eine erfolgreiche Hypnose Therapie kann dabei helfen, den Betroffenen wieder in ein gesundes Gleichgewicht zu bringen.
Ja, nach einem Burnout ist eine vollständige Genesung möglich, wenn eine angemessene Therapie erfolgt. Eine nachhaltige Veränderung des Lebensstils kann jedoch erforderlich sein.
Burnout und Depression haben ähnliche Symptome, jedoch gibt es auch Unterschiede. Burnout bezieht sich oft auf berufsbedingten Stress, während Depressionen auch andere Ursachen haben können. Es ist jedoch möglich, dass ein Burnout in eine Depression übergeht.
Ja, Hypnose kann bei Boreout helfen, indem sie dazu beiträgt, die tieferliegenden Ursachen zu erkennen und zu bearbeiten.
Boreout und Burnout haben unterschiedliche Ursachen und Symptome. Während Burnout oft mit Überforderung und Stress am Arbeitsplatz verbunden ist, kann Boreout durch Unterforderung und Langeweile entstehen. Beide können jedoch ähnliche Auswirkungen auf die psychische und körperliche Gesundheit haben.
Hypnose hilft bei Liebeskummer über ein gebrochenes Herz hinweg zu kommen.
Es ist bekannt, wie schwer es sein kann mit Liebeskummer umzugehen. Der Schmerz und die Traurigkeit, die mit einer Trennung, toxischen Beziehung oder unerwiederten Liebe einhergehen, können sehr belastend sein und es kann schwierig sein, alleine damit fertig zu werden. Wenn Sie sich gerade in dieser schwierigen Situation befinden, kann Hypnose eine professionelle Hilfe bei Liebeskummer sein, um Ihnen zu helfen, Ihren Herzschmerz zu überwinden und Ihr gebrochenes Herz zu heilen.
Hypnose kann helfen negative Gedanken und Emotionen loszulassen, die Sie davon abhalten, den Ex-Partner zu vergessen und weiterzumachen. Indem Sie tief in Ihr Unterbewusstsein eintauchen, können wir neue Perspektiven und Lösungen zu finden, um Ihnen dabei zu helfen Ihren Liebeskummer zu überwinden.
Ich verstehe, dass jeder Liebeskummer anders ist und dass es kein Allerheilmittel gibt. Deshalb ist jeder meiner Hypnose-Sitzungen individuell auf die spezifischen Bedürfnisse und Wünsche meiner Kunden zugeschnitten. Zusammen werden wir an den Kernproblemen arbeiten und positive Veränderungen in Ihrem Denken und Verhalten hervorrufen, um Sie auf dem Weg zu einem glücklicheren und erfüllteren Leben zu unterstützen.
Wenn Sie also ihren Liebeskummer wegbekommen möchten, um neue Wege von Selbstbewusstsein und Unabhängigkeit zu beschreiten, dann ist Hypnosetherapie bei Liebeskummer eine gute Idee. Kontaktieren Sie mich, um einen Termin zu vereinbaren, und lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, dass Sie sich besser fühlen und auch als Single die Liebe und Freude in Ihrem Leben wiederfinden.
Herzschmerz und Trauer können auch körperliche Symptome auslösen. Auch hier ist die Hypnose eine geeignete Therapiemethode.
Egal in welcher Phase: Ob der erste Schock überwunden ist, du noch mittendrin bist oder wenn der Liebeskummer schon sehr lange anhält: wenn du deinen Liebeskummer überwinden möchtest, dann ist Hypnose eine gute Wahl.
Wir können die Möglichkeiten der Hypnose nutzen um Trennungsschmerz zu lindern, um den oder die Ex auszublenden, um das Ende einer Beziehung zu verarbeiten und um ein gebrochenes Herz wieder zusammenzufügen. Was nicht oft möglich ist, ist das direkte Vergessen oder das hypnotische Entfernen der unglückliche Liebe, es ist meistens eine Art von "Überschreiben" im Gehirn, indem wir das schmerzhafte mit etwas postiverem ersetzen.
Die Hypnose wirkt im Bereich des Unbewussten, also im Bereich der Gefühle. Dort wo das rationale Denken keinen Einfluss hat, können wir mit Hypnose weiterkommen.
In der Hypnose wissen wir, dass Körper und Geist verbunden sind. Deshalb wissen wir, dass eine unerwiderte Liebe oder eine Trennung nicht nur psychische Folgen wie Lustlosigkeit oder Depression hat.
Am bekanntesten ist, dass Liebeskummer auf den Magen schlägt. Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust und sogar Durchfall können eine Folge sein. Auch körperliche Schmerzen wie der bekannte «Herzschmerz» oder Bachschmerzen können vorkommen.
In der ersten Zeit kann dies dazugehören, wenn es jedoch länger nicht vergeht, sollte man sich professionelle Hilfe holen. Dabei ist die Hypnosetherapie empfehlenswert. Es ist nicht immer möglich mit Hypnose liebe voll loszulassen, jedoch kann es helfen besser damit umzugehen.
Ein gebrochenes Herz, am Ende einer Beziehung oder auch sonst, kann einen grossen Einfluss auf das Leben haben.
Das Gefühl dass etwas fehlt ist beim Liebeskummer vielfach sehr ausgeprägt. Das heisst eines der Hauptziele bei der Hypnosetherapie bei Liebeskummer ist das stärken des Gefühls der Gesamtheit.
«Was von aussen gekommen ist, kann auch von innen kommen» lautet eine unserer Devisen.
So kann es vielleicht in den Tiefen des Liebeskummers sein, dass man meint ohne den geliebten Menschen nicht mehr existieren zu können oder dass mindestens immer etwas fehlen wird.
Wenn wir jedoch mit Hypnose das gebrochene Herz wieder zu einem ganzen zusammenfügen wirst du merken, dass eigentlich alles da ist. Die Therapie gegen Liebeskummer beinhaltet vor allem auch den Bereich der Selbstpflege.
Das heisst wir zielen auch darauf ab, dass du dich mit dir selber so fühlen kannst wie vorher mit der anderen Person. Selbstrespekt und die daraus resultierende Selbstliebe sind wichtig für das Loslassen.
Egal wie schlimm die Trennung oder auch der Trennungsschmerz ist, es ist immer eine Heilung möglich und auch einen Ausblick in eine positive Zukunft.
Die Überwindung von Liebeskummer wird oftmals in verschiedene Phasen aufgeteilt. In allen Phasen des Liebeskummers kann die Hypnosetherapie helfen optimale Fortschritte zu machen.
Der erste Schock bei einem gebrochenen Herzen lässt im ersten Moment derweilen alles andere verblassen. Die Schockstarre von Liebeskummer erschwert im erste Moment ein weiterkommen.
Im ersten Moment kann es sein, dass eine Art Schockzustand entsteht bei der das Selbstbewusstsein schwindet. Ausserdem ist diese Phase oft von Sehnsüchten, Wut und Einsamkeit geprägt. Oder aber es entsteht eine Art Gefühlslosigkeit, die fast noch schlimmer ist.
Die meisten Menschen ziehen sich bei Liebeskummer mehr und mehr zurück.
Bei Klienten von mir die in diesem Zustand waren, ist es manchmal wichtig wieder einen Zugang zu den Gefühlen zu finden, auch wenn sie im ersten Moment vielleicht schmerzen. Denn erst wenn wir wirklich in den Gefühlen sind, können wir etwas daran ändern.
Das volle Durchfühlen der Gefühle ist sehr wichtig für die Verarbeitung und das Loslassen. Die hypnotische Trance kann helfen diese Verbindung zu machen aber auch positiv zu halten. Dabei ist es wichtig auch wieder das Selbstbewusstsein aufzubauen um weitere Schritte machen zu können. In vielen Fällen ist es von Vorteil, wenn man auch die selbe Liebe und Fürsorge, die vorher jemand anderem galt, jetzt für sich selbst zu? entwickelt. Dies hilft auch dabei standhaft zu bleiben und wirklich einen Schlussstrich zu ziehen und für das eigene Wohl einzustehen.
Man sagt «Jeder Abschied tut weh». Deswegen ist es wichtig dabei zu bleiben auch wenn es anfänglich schmerzt.
Um die volle Trennung zu schaffen und nichts mehr mitzuschleppen lege ich meistens mit meinen Klienten einen Zeitrahmen des Trauerns fest. Dabei ist es wirklich erlaubt ein heulendes Elend zu sein und alles zu genüge durchzufühlen.
So wird sowohl nichts verdrängt, wie auch der Herzschmerz nicht unnötig in die Länge gezogen.
Auch wenn wir in der Hypnose viel mit Gefühlen arbeiten ist es in der nächsten Phase wichtig auch das Rationale miteinzubeziehen.
Wenn wir jemanden vermissen tendieren wir dazu diesen zu idealisieren und Negatives auszublenden und uns nur auf die verflossene Liebe zu konzentrieren. Liebeskummer schmerzt umso mehr je mehr man sich auf das Gefühl fokussiert.
Wenn wir mit Hypnose eine optimale Balance zwischen Herz und Kopf schaffen, dann ist es möglich das ganze aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. Wir verändern dabei sozusagen den Fokus und die innere Ausrichtung.
Die Sehnsucht nach dem Expartner ist kann oftmals eine Sehnsucht nach der Idee eines Partners und nicht die Sehnsucht nach dem Menschen selbst. Dieser hat ja oftmals den Liebeskummer erst ausgelöst. Anstatt dass man dem Idealbild nachtrauert sollte eine rationale Ansicht wichtig sein.
So ist es auch möglich sie oder ihn auszublenden und nicht mehr von allem daran erinnert zu werden.
Wut, Einsamkeit und Herzschmerz sind wichtige Gefühle, die man auch fühlen sollte, aber sie sind nicht die besten Ratgeber für die Zukunft. Deshalb ist es bei der Hypnosetherapie bei Liebeskummer auch wichtig ein neues Verständnis von sich selbst zu entwickeln. Wenn man sich selbst versteht, dann können wir auch ein Selbst kreieren, dass ohne den oder die Ex auskommt.
Die meisten Zukunftspläne die geschmiedet wurden, enthalten meistens den Ex-Partner. Alle diese Vorstellungen sind vielfach zusätzlich schmerzhaft. Beim Gedanken an die Zukunft werden oft Gefühle ausgelöst von der Fantasie über was hätte sein können.
Ein wichtiger Schritt in der Hypnosetherapie ist das Erschaffen einer neuen Zukunft ohne die andere Person. Dabei sollten die Gedanken an die Zukunft und der Liebeskummer getrennt werden.
Um das zu erreichen, was wir möchten, müssen wir meistens auch wissen wie es aussieht.
Die positive Vorstellung der Zukunft hilft dann sozusagen als Kompass um aus dem temporären Liebes-Tief herauszufinden und den Liebeskummer zu überwinden.
Die Hypnose kann eine sehr grosse Hilfe sein beim überwinden von Liebeskummer. Mit den Methoden der Hypnosetherapie kann der Schmerz im Herz in jeder Phase gelindert werden. Wenn du wieder dein Herz ganz zusammenfügen möchtest, kann dir Hypnose helfen.
Es gibt viele Möglichkeiten, mit Liebeskummer umzugehen, wie zum Beispiel professionelle Hilfe, Selbstpflege, Ablenkung, Unterstützung von Freunden und Familie.
Liebeskummer kann sehr belastend und schmerzhaft sein, aber es ist normalerweise nicht gefährlich für die körperliche Gesundheit.
Ja, Hypnosetherapie kann eine effektive Methode sein, um Menschen zu helfen, mit Liebeskummer umzugehen.
Hypnose kann dazu beitragen, negative Gedanken und Emotionen loszulassen, die mit Liebeskummer einhergehen, aber es ist unwahrscheinlich, dass man es vollständig vergessen kann.
Liebeskummer ist individuell und es gibt kein festes Zeitfenster, wann er vergeht. Es kann Wochen, Monate oder auch Jahre dauern, bis er abklingt. Wenn der Herzschmerz zu stark wird oder das Leben zu sehr beeinträchtigt, ist es eine gute Idee professionelle Hilfe zu holen.
Wenn Liebeskummer länger als erwartet andauert, ist es sinnvoll professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Hypnosetherapie kann zum Beispiel helfen, Liebeskummer zu überwinden.
Es gibt keine sofortige Lösung gegen Liebeskummer. Auch mit Hypnose ist ein Prozess, der Zeit und Arbeit benötigt für die Heilung.
Wenn Liebeskummer unerträglich wird, ist es wichtig, sich Unterstützung von Freunden, Familie oder einem professionellen Therapeuten zu holen.
Während Liebeskummer sehr schmerzhaft sein kann, ist es unwahrscheinlich, dass man daran zerbricht. Es gibt das Broken-Heart-Syndrom, dies kommt jedoch sehr selten vor. Mit professioneller Hilfe und Selbstpflege kann man jeden Liebeskummer überstehen.
Die klassische Vorstellung, dass man in der Hypnose das Trancephänomen der Amnesie nutzen kann, um jemanden zu vergessen ist nicht sehr realitätsnahe. Die Hypnotherapie bei Liebeskummer nutzt jedoch die Möglichkeiten der Hypnose eher um die Gefühle gegenüber einer Person zu "überschreiben" oder ersetzen durch positivere Gedanken und Gefühle.
Die Möglichkeiten der Hypnose sind weitreichend und vielfältig. Wir können damit, mindestens theoretisch, alles beeinflussen, was unbewusst gesteueret wird. Also ist es um so wichtiger zu wissen, wo die Grenzen der Möglichkeiten sind in der Welt der Hypnose.
Es gibt teilweise sehr abenteuerliche Vorstellungen davon was mit Hypnose möglich ist. Gerade in der Hypnosetherapie sind oft Erwartungen vorhanden, die nicht mit der Realität übereinstimmen.
Also, was genau kann Hypnose nicht tun?
Auch wenn wir mit Hypnose das Selbstbewusstsein stärken können und auch Ängste und Depressionen auflösen können, ist es doch nciht möglich eine komplette Veränderung des eigenen Charakters zu bewirken. Dies heisst nicht, dass wir uns nicht tiefgründig verändern können, sondern dass dies in Balance geschieht.
Wenn jemand z.B. zur Behandlung von Traurigkeit und Niedergeschlagenheit die Hypnose nutzt, dann heisst dies nicht, dass diese Person nie mehr traurig oder niedergeschlagen sein wird. Aber wir geben die Möglichkeit die Gefühle in Balance zu bringen, sodass die negativen nicht Überhand nehmen.
Dies ist vor allem wichtig zu wissen, da viele Menschen sich sehr einseitig in "gute" und "schlechte" Teile des Selbst aufteilen und dann die Hypnose aufsuchen mit dem unmöglichen Wunsche "das schlechte weg zu machen". Es gibt viele Leute in der Hypnose, die von "umprogrammieren" sprechen. Dies ist jedoch nicht so möglich und führt zwangsläufig zu Enttäuschung.
Jeder Mensch hat sehr viel mehr Potential in sich, als er nutzt und dies zu erreichen genügt und ist nur in Kombination mit möglich. So kann der Starke auch sanft sein, der Introvertierte auch aus sich herauskommen und der Ängstliche auch mutig sein. Aber halt eben nicht nur.
Vielfach wird die Hypnose dargestellt als ein Werkzeug, dass Erinnerungen wie ein Film abspielen kann oder auch unliebsame Erinnerungen rausschneiden kann. Natürlich sind die Hypermnesie und die Amnesie bekannte Trancephänomene, aber unser Gedächnis ist nicht so klar wie man das oft denkt.
Man kann die Hypnose nutzen um sich an gewisse Dinge zu erinnern, dies geschieht jedoch oft nicht direkt. Die meisten Menschen haben kein photografisches Gedächnis und die, die eins haben brauchen meist keine Hypnose um sich zu erinnern.
So ist die Förderung der Erinnerung eher eine erhöhen der Wahrscheinlichkeit und ein Lenken des Fokus, als ein Anschauen von einem Film.
Ausserdem haben wir die Gefahr von falschen Erinnerungen. Denn in der hypnotischen Trance wird auch die Suggestibilität erhöht und dadurch ist es möglich sich an Sachen zu erinnern, die gar nicht stattgefunden haben.
Auch das Löschen von unliebsamen Erinnerungne ist nicht so einfach möglich. Gerade wenn Menschen Liebeskummer haben, fragen sie sich oft ob sie einfach mit der Hypnose jemanden vergessen können. Dies ist jedoch nciht so einfach möglich. Denn je emotional bedeutsamer etwas gewesen ist desto schwieriger wird ein Vergessen. Meist ist hier die Reduktion des Einflusses der Erinnerungen die erfolgreichere Herangehensweise.
Wir können mit der Hypnose die Selbstheilungskräfte stärken, Verwirrungen im Immunsystem lösen, wie z.B. bei zur Behandlung von Autoimmunkrankheiten oder Allergien. Dies ist jedoch nicht wie das Einnehmen einer Tablette oder Umlegen eines Schalters. Diese Veränderungen brauchen Zeit und sind auch nicht immer garantiert. Unsere Psyche ist ein System, dass sich selber in Balance hält.
Auch wenn die Hypnose postive Veränderung in vielen Bereichen überhaupt erst möglich macht, brauchen sie trotzdem Zeit und Energie.
Hier sind vier Dinge, die Hypnose in Bezug auf die Heilung schwerer Krankheiten nicht kann:
Die älteste Darstellungen der Hypnose haben fast immer etwas mit Gedankenkontrolle zu tun. Dies ist hauptsächlich so, weil man früher den Einfluss des Unbewussten nicht komplett verstanden hat.
So gibt man in der hypnotischen Trance nicht die Kontrolle an den Hypnotiseur ab, sondern an das eigene Unbewusste. Dies kann sich für manche wie Fremdsteuerung anfühlen. Dies ist es jedoch nicht, es wird nur die Kontrolle des bewussten Verstandes reduziert.
Das Bild des willenlos Hypnotisierten ist nur dann halbwegs korrekt, wenn jemand wirklich kein Meinung zu etwas hat. Denn bei keinen oder schwachen Meinungen lassen sich Menschen generell gerne überzeugen. Und mit Hypnose ist dies natürlich noch überzeugender.
Wir können mit Hypnose Coaching und Therapie Menschen an die Limits ihres Potentials bringen. Aber nicht darüber hinaus. Die Limitationen der eigenen Biologie gelten auch in der hypnotischen Trance noch.
Die Vorstellung, dass Hypnose zu übernatürlichen Kräften oder Magie führt wird zwar immer weniger, aber sie ist durchaus noch vorhanden.
Es braucht für alle Verbesserungen Training und auch wenn die Hypnose dies effizienter machen kann, kann sie es doch nicht ersetzen.
Auch heute noch wird oft im Internet gesucht, ob die Hypnose den Tod herbeiführen kann. Dies ist nicht möglich. Wir können zwar auf tiefer Ebene EInfluss nehmen in der Hypnose, wir können jedoch nciht dem Herz befehlen aufhören zu schlagen.
Die Hypnose bringt uns näher zu unserer eigenen Natur, nciht davon weg. Und unser Unbewusstes ist damit beschäftigt uns am leben zu halten und so können wir es nicht vom Gegenteil überzeugen.
Die Lebenserhaltenden Funktionen, wie Atmen und Herzschlag können zwar beeinflusst werden, wie z.B. eine Senkung des Blutdrucks, jedoch nicht in lebensgefährdende Bereiche.
Eine andere weit verbreitete Meinung besteht darin, dass die Hypnosetherapie sofort wirkt. Nicht nur in der Form, dass eine Sitzung für alle Probleme reichen würde, sondern es wird auch geglaubt, dass sofort nach der Trance die maximale Wirkung erzielt ist.
Wenn das Unbewusste schon alles bereit hatte um etwas zu verändern, also wenn schon eine gewisse Vorarbeit geleistet wurde, dann kann es gut sein, dass die Hypnose schnell wirkt.
Jedoch ist es meistens so, dass die hypnotischen Veränderungen eine gewisse Zeit brauchen um sich im Alltag zu integrieren.
Schon nur physisch müssen sich neue Verbindungen im Gehirn bilden und schon nur das alleine braucht Zeit. Ausserdem ist dies abhängig von vielen verschiedenen Faktoren. Wenn noch keine Bereitschaft besteht etwas zu ändern, dann geht es logischerweise länger.
Mehr dazu bei Wie schnell wirkt Hypnose?
«Ich bin nicht hier um über mich zu sprechen, ich bin hier um abzunehmen.» dieser Satz von einer Klientin wird für immer das Symbol sein für Missverständnisse über Hypnose.
Aufgrund ihrer Recherche im Internet dachte sie, dass sie gar nichts in Ihrem Leben verändern müsse, sondern dass die Hypnose einfach wie eine Wunderpille sie schlank machen würde.
Dem ist natürlich nicht so.
Ein Problem oder ein Thema besteht nie im luftleeren Raum. Wenn wir uns den Aufbau unseres Gehirns vorstellen, dann wissen wir, dass alles miteinander vernetzt ist. Das heisst wenn wir etwas ändern, verändert sich auch anderes. Und wenn wir ein Problem ändern wollen, dann müssen wir auch bereit sein das zu verändern, was damit verbunden ist.
Nur wenn wir eine ganzheitliche Ansicht pflegen, können wir dauerhafte positive Veränderungen erreichen.
Temporäre hypnotische Symptomverdrängung wirkt dann eben meistens nicht dauerhaft.
Vielfach liest man, dass Hypnose einem nicht dazu bringen kann Dinge zu tun, die man nciht möchte. Das ist Blödsinn. Hypnose kann absolut dazu genutzt werden Dinge zu tun, die man nicht möchte. Der eigene Wille ist wie das Gedächnis bei den meisten Menschen sehr formbar. Sonst würden nicht so viele Menschen Dinge tun die sich selber schaden.
Wenn man mit (hypnotischer) Werbung dazu bringen kann zu trinken oder zu rauchen oder Kredite aufzunehmen um Zeug zu kaufen, das man nicht braucht, dann ist das mit intensiver Hypnose sicher auch möglich.
Dies ist anders als das oben genannte "Die Kontrolle über den Geist zu übernehmen", weil derart fremdbeeinflusste Menschen denken, das sie das selber wollen.
Genau so ist es auch mit dem "Man kann niemanden hypnotisieren jemanden zu töten." Doch, das ist absolut möglich, jedoch nicht bei allen Menschen. Wenn man es bei genug vielen Menschen versucht, dann findet man sicher welche, die sich dazu überreden lassen. Denn wer denkt, dass Menschen Mord komplett abgeneigt sind, der sollte sich in die Geschichte der Menschheit einlesen. Meistens sind solche Anwendungen eher aufgrund von Selbsterhaltung als auf Grund von moralischen Vorstellungen. Denn extremes Verhalten führt auch zu grossen Konsequenzen.
Abschliessend lässt sich sagen, dass Hypnose ein mächtiges Werkzeug ist, das Menschen dabei helfen kann, negative Gewohnheiten zu überwinden und positive Ergebnisse zu erzielen. Allerdings hat sie auch ihre Grenzen.
Hypnose kann nicht die Persönlichkeit einer Person komplett verändern, Krankheiten sofort heilen, das Gedächnis wie einen Film behandeln, den Geist kontrollieren oder besondere Kräfte verleihen.
Es ist wichtig, realistische Erwartungen zu haben und sich mit einem Hypnosefachmann über die eigenen Hoffnungen auszutauschen. Wenn sie zu den Möglichkeiten der Hypnose Fragen haben, können Sie mich gerne kontaktieren: Kontakt
Das Essen war lange Zeit einer der wichtigsten Bestandteile des menschlichen Lebens. Ein grosser Teil des Tages musste in der Vergangenheit auf die Beschaffung von Nahrungsmitteln verwendet werden. Aus diesem Grund ist es auch nicht verwunderlich, dass das Essen auch mit der Identiät zusammenhängt.
Es gibt ja sogar das Sprichwort «Du bist was du isst». Vielleicht sind darum Essstörungen oftmals schwer loszukriegen. Jedenfalls spielt in der hypnotischen Ansicht von Essstörungen die Identität und das Selbstbewusstsein eine wichtige Rolle. Wenn die dazugehörigen Gefühle negativ sind, werden sie oftmals von Unbewussten mit Essen balanciert.
Das unpassende Essverhalten ist also oft der Versuch des Unbewussten Balance zu schaffen in emotionaler Einseitigkeit. Gerade bei Klienten, die davon überzeugt sind, dass ihr Nahrungsmittelkonsum nur etwas z.B. mit Reiz von Süssigkeiten zu tun hat, sind oft überrascht, wie tief es gehen kann.
Das heisst, es können verschiedenste negative Gefühle ins Essen oder ins Kontrollieren von Essen hinein gelenkt werden. Nicht selten stammen diese auch aus einem negativen Selbstbild oder Körpergefühl. Ob bei selektiver Essstörung oder Arten des Überessens, Hypnosetherapie kann helfen.
Dabei geht es nur in den seltensten Fällen um die Nahrungsmittel selbst. Deswegen setzt Hypnosetherapie bei Essstörungen tiefer an.
Die eigene Identität wird nicht nur nach innen gefühlt, sondern auch nach aussen getragen.
Das heisst für die Definition der eigenen Identität müssen auch passende Grenzen gezogen werden.
Wenn die eigenen Grenzen zu eng oder oder zu lose gezogen werden,, kann dies zu Problemen führen. Denn wenn man sich zu fest kontrolliert oder zu wenig, kann das oftmals auch einen Einfluss auf das Essverhalten haben.
Bei Bulimie oder Binge Eating ist es zum Beispiel in gewissen Fällen so, dass sich Betroffene so lange so fest kontrollieren, bis das Unbewusste voll übernimmt und einfach nur noch das Essen rein stopft.
Vielfach stammt das daraus, dass man sich selber zurückzunehmen hat und «den Anderen» keine Grenzen ziehen soll. Bei Anorexie wird in vielen Fällen das Essen auch genutzt, um die Kontrolle zu bekommen. Es werden also sozusagen zu enge Grenzen gezogen,wenn anderweitig der Einfluss fehlt.
Wenn man die Grenze zu eng zieht, kann das auch dazu führen, dass man das Gefühl hat das einem etwas fehlt. Dieser Mangel oder dieses innere «Loch» wird dann oftmals mit Essen gefüllt. Dies ist zwar im ersten Moment vielleicht nützlich, aber wenn dies zu einzigen Art im Umgang mit sich selber wird kann sich daraus eine Essstörung entwickeln.
Diese Selbstkontrolle kann natürlich auch ein Versuch sein zu kontrollieren wie andere auf einem reagieren. Oftmals ist das «ich möchte nicht fett werden» eigentlich der Wunsch danach, nicht abgelehnt zu werden. Auch dieser Aspekt bei Störungen vom Essverhalten hat oft mit den eigenen Grenzen zu tun. Stopp sagen zu können bei Handlungen, die einem selber nicht gut tun, ist eine wichtige Fähigkeit. Somit haben gewisse Behandlungen einer Esssucht auch eine Ähnlichkeit zu Behandlung von Sucht mit Hypnose.
So unterschiedlich Essstörungen sein können, so oft liegen doch die Ursachen im Unbewussten. Damit ist gemeint, dass der bewusste Verstand wenig Einfluss auf diese Themen hat. Das heisst auch, dass das reine Verstehen des Problems oftmals nur der erste Schritt ist.
Deswegen setzt die Hypnosetherapie auf Veränderungen auf der Ebene der Unbewussten. Auf dieser Ebene der Gefühle ist der erste Schritt oftmals ein positives, gestärktes Gefühl für sich selbst zu entwickeln. Die Methoden der Hypnose können dabei diese unbewussten Teile ansprechen, die schlussendlich das Essverhalten regulieren.
Damit man einen Schlussstrich beim selbstschädigenden Verhalten ziehen kann, sollte man auch wissen was man braucht. Auf diese Weise kann die Energie, die aufgewendet wird, um sich zu kontrollieren, dafür verwendet werden etwas positives zu erreichen.
Ein positiv, tragendes Grundgefühl kann dafür sorgen, dass das was man vorher von aussen zugeführt hat, jetzt von innen kommt. Sich als komplett und vollständig zu erleben kann dabei helfen ein gesundes Körpergefühl zu entwickeln.
Dies verschafft oftmals der mentalen Selbstheilung Platz. Die negativen Gedanken über sich selbst können so vielfach abgelegt werden.
Der Kontakt mit dem Unbewussten ist auch hilfreich um mit seinen Gefühlen verbunden zu sein. Diese lernen zu akzeptieren hilft, dass man sie nicht mehr in sich hineinfressen muss. Sie füllen sozusagen die Leere auf, die vorher mit Nahrungsmitteln gefüllt wurde.
Grundsätzlich kann bei Essstörungen Hypnosetherapie eine sehr gute Hilfe sein, um auf unbewusster Ebene entscheidende Veränderungen zu machen. Dort wo andere Behandlungsmethoden möglicherweise nicht die gewünschten Erfolge erzielt haben, ist oft mit Hypnotherapie trotzdem möglich Veränderungen einzuleiten.
Hypnotherapie kann ein wertvolles Hilfsmittel bei der Behandlung von Magersucht oder Anorexia nervosa sein. Das Unbewusste wird eingeladen das verzerrte Körperbild und die negativen Gedankenmuster, die mit extremer Schlankheit verbunden sind in eine gesunde Form umzuwandeln.
Therapeuten können mit den Betroffenen arbeiten, um eine gesündere Selbstwahrnehmung zu kultivieren und somit eine ausgewogenere Ernährung zu fördern. Ausserdem ist es ein Ziel die Selbstfürsorge und eine realistische Sicht des Körperbildes zu fördern.
Im Zusammenhang mit Essanfällen kann die Hypnotherapie helfen, die zugrunde liegenden emotionalen Auslöser und Gewohnheitsmuster anzugehen, die zu zwanghaftem Überessen führen. Durch hypnotische Suggestion zielt die Hypnose darauf ab, den Kreislauf des zwanghaften Essens zu durchbrechen und gesündere Bewältigungsmechanismen für Stress und Emotionen zu entwickeln. Durch die Förderung eines achtsamen und gegenwärtigen Ansatzes beim Essen kann die Hypnotherapie dazu beitragen, die Häufigkeit und Intensität von Essanfällen zu verringern.
Für Personen, die mit der Selektiven Essstörung (ARFID) zu kämpfen haben, kann Hypnotherapie dabei helfen, Aversionen und Ängste im Zusammenhang mit bestimmten Nahrungsmitteln umzugestalten. Indem sie die unbewussten Ursprünge dieser Aversionen erforschen, können Therapeuten die Betroffenen zu einer offeneren Haltung gegenüber dem Ausprobieren neuer Lebensmittel führen.
Positive Suggestionen und Bilder können dazu beitragen, das Unbehagen im Zusammenhang mit bestimmten Texturen oder Gerüchen zu lindern und so eine allmähliche Erweiterung des Lebensmittelrepertoires des Einzelnen zu ermöglichen.
Hypnotherapie kann ein unterstützendes Instrument bei der Behandlung von Esssucht oder zwanghaftem Überessen sein. Indem sie die emotionalen Wurzeln des Essverhaltens erforschen, können Therapeuten den Betroffenen zu einem tieferen Verständnis ihrer Beziehung zum Essen verhelfen. Hypnose kann zu gesünderen Denkmustern führen, ein achtsames Essverhalten fördern und den Betroffenen helfen, Strategien zur Bewältigung von Heißhungerattacken und zu einer bewussteren Auswahl von Lebensmitteln zu entwickeln, was zu einem ausgewogeneren und nachhaltigeren Essverhalten beiträgt.
Die Hypnotherapie kann ein wertvoller Bestandteil sein der umfassenden Behandlung von Bulimia nervosa. Durch die Erforschung des Unterbewusstseins hilft die Hypnose den Betroffenen, die komplizierten emotionalen Herausforderungen zu bewältigen, die mit binge und purge verbunden sind. Sie konzentriert sich auf die Entwicklung gesünderer Bewältigungsmechanismen, die Verringerung der Häufigkeit von Essanfällen und die Förderung eines positiven Verhältnisses zum Essen und zum Körperbild.
Durch die Wirkung im Unbewussten kann die Hypnose bei Essstörungen grosse Erfolge erzielen. Auch bei solchem Menschen, die schon vieles anderes probiert haben. Der gesunde Umgang mit dem Essen widerspiegelt oftmals auch einen gesunden Umgang mit sich selbst. Deswegen kann mittels Hypnosetherapie das Essen in eine Sinnvolle Balance gebracht werden. Wer merkt, dass es meist nicht nur um das Essen geht, sondern um Emotionen kommt auch vom plumpen Versuch des Abnehmen mit Hypnose weg.
Die Frage, die ich als Hypnosetherapeut sehr oft höre ist: «Wie schnell wirkt Hypnose?». Manchmal kommt die Frage in der Form von «Wie viele Sitzungen brauche ich?». Manchmal in der Form «Sollte die Hypnose gleich nach der Sitzung wirken?». Oder in der Form: «Ich war bei einem Hypnosetherapeuten und die Hypnose wirkt nicht».
Alles in allem herrscht eine grosse Verwirrung über die Wirkung von Hypnose.
Wenn Sie eine schnell wirkende Hypnose erleben möchten, dann empfehle ich Ihnen eine Online Hypnose per Videochat. Diese wirkt schnell und erst noch von zu Hause aus.
Die Hypnose ist generell ein Kommunizieren mit den unbewussten Anteilen des Menschen. Damit diese Kommunikation überhaupt richtig möglich ist, sollte sich der Hypnotisand in einer hypnotischen Trance befinden.
Wenn die Hypnose in der Therapie angewendet wird, hat dies meistens ein Ziel. Dabei werden dem Unbewussten des Klienten Suggestionen (oder Befehle) gegeben, welche es dann umsetzt. Oder auch nicht.
Es gibt also generell zwei Arten der hypnotischen Wirkung:
Die Wirkung der Hypnose im Alltag hängt also davon ab, ob das Unbewusste des Klienten die hypnotischen Suggestionen des Hypnosetherapeuten annimmt oder nicht. Wenn es dies tut zeigt sich die Wirkung der Hypnose in veränderten unbewussten Abläufen.
Diese müssen dem bewussten Verstand des Klienten nicht unbedingt auffallen.
In meiner Erfahrung als Hypnosetherapeut wirkt die Hypnose oftmals unbewusst. Das heisst Klienten erzählen mir, es habe nicht gewirkt, und wenn man genauer nachfragt findet man heraus, dass es eben doch bereits Veränderungen gegeben hat.
Die genaue Antwort auf die Frage wie schnell die Wirkung von Hypnose und Hypnosetherapie einsetzt kann ist wie folgt: Manchmal wirkt sie schnell, manchmal langsam und manchmal etwas dazwischen. Diese Regel stimmt bei fast allen Menschen.
Dazu ein Beispiel: Eine Klientin beklagt sich, dass sie nicht Selbstbewusst sei. Bei genauerem Fragen finden wir heraus, dass sie vor allem bei Konflikten nicht für sich einsteht. Also nutzen wir die Hypnose dazu, dass sie mehr für sich einsteht. Sobald sie dies tut hat sie aber ein schlechtes Gewissen, weil in ihrer Vorstellung Konflikte negativ sind und darum vermieden werden müssen.
Die Moralvorstellungen des bewussten Verstanden blockieren also den Ausdruck eines gesunden Selbstbewusstsein. Dies blockiert somit auch die Wirkung der Hypnose.
Ein weiteres Beispiel wären zwei Raucher. Diese kommen zu einer Online Hypnosetherapie für einen Rauchstopp mit Hypnose.
Der eine raucht 60 Zigaretten am Tag und der andere 20. Man würde also denken, dass der erste mehr Mühe hat mit dem aufhören. Jedoch hat Raucher A absolut genug vom Rauchen und Raucher B möchte aufhören zu rauchen seiner neuen Freundin zuliebe. Er sagt: «wenn es nach mir ginge müsste ich nicht unbedingt aufhören».
Jetzt sieht das schon anders aus mit der erwarteten Wirkung. Denn auch wenn es nicht unbedingt nötig ist, dass der bewusste Verstand überzeugt ist von der Veränderung, hilft es doch sehr. Ausserdem macht Raucher A regelmässig Selbsthypnose (Meditation). Dies hilft natürlich auch bei der Veränderung.
Die Menge an hypnotischer Überzeugungsarbeit, die gebraucht wird um das Unbewusste zu überzeugen bestimmt auch die Zeit bis zum Wirkungseintritt der Hypnose. Schlussendlich war es tatsächlich so, dass Raucher A nur eine Sitzung benötigte für den Rauchstopp, Raucher B jedoch mehrere.
Wie schnell Hypnose wirkt ist also von ganz vielen Aspekten abhängig. Deswegen kann nicht pauschal gesagt werden wie schnell Hypnose wirkt.
Manchmal ist der Wirkungseintritt der Hypnose gleich nach Zurückkommen aus der hypnotischen Trance, manchmal nach 3 Tagen oder manchmal auch nach 3 Monaten. Die Erfahrung sagt mir, dass etwa nach 2 Wochen die maximale Wirkung erreicht wurde.
Wenn bis dahin noch nicht die gewünschte Veränderung passiert ist, braucht es meistens eine weitere Sitzung.
Generell kann man sagen, dass Hypnose bei jedem Menschen wirkt. Manche sind einfach etwas mehr auf Zack als andere. Deswegen ist es nicht möglich zu sagen, dass bei jemandem Hypnose nicht wirkt.
Die Geschwindigkeit der gewünschten Veränderung hängt von so vielen Faktoren ab, dass man nicht pauschal sagen kann, wie lange es dauert. Wie schnell Hypnose wirkt ist auch schwierig vorherzusagen.
Man kann jedoch sagen, dass Dranbleiben sich lohnt.
Die kurze Antwort ist «Ja, die Hypnose funktioniert wirklich». Die lange Antwort ist: «Ja, die Hypnose funktioniert, aber wahrscheinlich nicht so wie du denkst.»
In meiner langjährigen Erfahrung als Hypnosetherapeut in Zürich, habe ich bereits vielen Menschen die Hypnose und ihre Wirkung erklärt.
Die meisten Menschen haben eine Vorstellung, was Hypnose ist. Und bei den meisten Menschen ist diese Vorstellung fernab der Realität.
Wenn du dich fragst: «Hypnose, geht das wirklich?», dann müssten wir zuerst klären, was du mit «geht das wirklich?» meinst.
Denn wenn du die Vorstellung hast, dass Hypnose so funktioniert, dass der Hypnotiseur mit den Fingern schnippt und seine Hypnotisanden in Ohnmacht fallen und willenlos seinen Befehlen gehorchen, dann ist die Antwort: «Ja, das geht».
Dieses bringt jedoch ein grosses «Aber» mit sich.
Denn diese Form der Bühnenhypnose funktioniert zwar, aber bei weitem nicht bei allen Menschen.
Du kannst dir das so vorstellen: Man liest immer wieder von Menschen die in einen See oder eine Treppe runter gefahren sind, weil ihnen das Navigationsgerät es so gesagt hat.
Nun wenn man solchen Menschen befiehlt, in Ohnmacht zu fallen, dann würden sie es wahrscheinlich tun. Weder das Navigationsgerät noch den Hypnotiseur müssen dafür sonderlich fähige Hypnotiseure sein.
Da jeder Mensch die Möglichkeit hat in Trance zu gehen sollte die Frage nicht «Wirkt Hypnose?» sondern «Welche Hypnose wirkt bei mir?».
Wenn du dich vor allem gefragt hast, ob die Hypnose bei dir funktioniert, dann ist die Antwort auch «Ja». Jedoch meistens nicht wie oben beschrieben.
Damit du wissen kannst ob du hypnotisierbar bist, musst du dir die Frage stellen, ob du jemals geschlafen hast in deinem Leben.
Wenn du diese Frage mit Ja beantworten kannst, dann bist du hypnotisierbar. Denn kurz bevor du einschläfst und kurz bevor du erwachst durchläufst du jeden Tag den hypnotischen Zustand.
Die meisten nennen das so etwas wie «Halbschlaf» oder ähnliches. Dieser Zustand entspricht dem Zustand der hypnotischen Trance.
Das heisst, wenn du schon einmal geschlafen hast in deinem Leben, hast du den Beweis dafür, dass du diesen Zustand erreichen kannst.
Die wichtigere Frage ist also «Wie funktioniert Hypnose bei mir?»
Diese Frage kannst du besser beantworten als ich. Viele beschreiben den hypnotischen Flow-Zustand zum Beispiel wenn sie Musik hören. Oder wenn sie Sport machen. Oder wenn sie Tagträumen.
So ähnlich diese Trance ist, so unterschiedlich sind die Wege in diese Trance.
Von all den möglichen Wegen in die Trance zu gehen ist der direkteste die Hypnose.
Als Hypnotiseure und Hypnosetherapeuten hoffen wir nicht darauf, dass die Trance entsteht, sondern wir leiten den Hypnotisanten hinein.
Je fähiger der Hypnotiseur, desto mehr holt er oder sie die Menschen in ihrem persönlichen Erleben ab. Manche gehen eher in Trance wenn mit Geschichten, andere mit Verwirrung und wieder andere kann man einfach einladen.
Je passender die Induktion, desto besser funktioniert auch die Hypnose.
Wenn du bereits Hypnose «probiert» hast und sie nicht funktioniert hat und du jetzt traurig bist weil du denkst «Hypnose funktioniert bei mir nicht» dann kann ich dich trösten: Hypnose funktioniert auch bei dir, jedoch hast du noch nicht die richtige Form gefunden.
Leider gibt es immer noch viele Hypnotiseure und Hypnosetherapeuten, die noch nicht moderne Hypnose gelernt haben.
Deshalb setzen viele noch auf Befehle wie «Schlaf!» oder ähnliche veraltete Methoden. Wenn du eine solche «Hypnose ohne Wirkung» erlebt hast, oder ein solches Erlebnis gar nicht erst haben möchtest, empfehle ich dir einen Hypnosetherapeuten, der moderne Hypnose gelernt hat.
Zum Beispiel in der Hypnose Ausbildung «Hypnose von Grund auf» mit dem Diplom EZC.
Ein modern ausgebildeter Hypnosetherapeut wird dir helfen deinen Weg in die hypnotische Trance zu finden.
Mehr und mehr Menschen merken, dass ihr Ich nicht nur aus ihrem bewussten Verstand besteht. Kurse für Meditation oder Achtsamkeit boomen.
Auch entdecken immer mehr die Hypnose für sich. Auch wenn du nicht als Hypnosetherapeut arbeiten möchtest, kann es sich auch für dich lohnen, Hypnose zu lernen.
In meiner Hypnosepraxis in Zürich erzählen mir meine Klienten immer wieder, wie sehr sich ihr Leben positiv verbessert hat, seit sie mit ihrem Unbewussten in Kontakt sind.
Da unser Unbewusstes in allen Bereichen unseres Lebens mitwirkt, können hypnotische Fähigkeiten auch fast überall eingesetzt werden. Man kann also überrascht sein, wie vielseitig die Hypnose einsetzbar ist.
Um vielleicht auch dich zu überzeugen, dich mit der Hypnose zu befassen gebe ich dir hier 10 Gründe warum du Hypnose lernen solltest:
Eine wirkungsvolle Hypnose kann uns in den Zustand der besten Leistung versetzen. Dieser vereint fast alle erfolgreichen Menschen. Ob Künstler, Sportler, Musiker oder erfolgreiche Geschäftsleute: Wer sich selber in den Zustand der optimalen Leistung versetzen kann, der kann auch maximal erfolgreich sein. Und zwar in genau den Momenten, in denen es drauf ankommt.
Wenn du also beruflich oder im Privaten (noch) mehr Erfolg haben möchtest, dann solltest du Hypnose lernen.
Die meisten Menschen wissen, dass viel mehr in ihnen schlummert als sie direkt nutzen. Sehr viele Ressourcen sind jedoch für den bewussten Verstand nicht direkt zugänglich. Hypnose macht es möglich auch auf unbewusste Ressourcen zurückgreifen zu können. In hypnotischer Trance ist es also möglich die Schatztruhe an Ressourcen finden, die sonst in den Tiefen verborgen bliebe.
Wenn du also auch dein volles Potential ausschöpfen möchtest, kann eine Hypnoseausbildung der richtige Weg sein.
In guten Hypnoseausbildungen lernt man auch sehr viel über sich selber. Durch das üben der eigenen Trancefähigkeiten ist es auch möglich grosse persönliche Entwicklungen zu machen. So habe ich schon oft erlebt, dass Teilnehmer in einem Hypnosekurs nicht nur ihre Hypnosefähigkeiten verbessern, sondern auch positive Entwicklungen in verschiedensten Lebensbereichen machen. Denn sobald wir auf unbewusste Prozesse Einfluss nehmen können, wird vieles möglich.
Wenn du dich persönlich positiv weiterentwickeln möchtest, dann ist eine Hypnoseausbildung etwas für dich.
Beim Lernen der Hypnose lernen wir auch die Sprache des Unbewussten. Dies macht es möglich auch die eigenen unbewussten Anteile des Selbst besser zu verstehen. Dies bringt oftmals Licht ins Dunkel bei Themen die einem schon länger beschäftigt haben. Ausserdem können wir bewusster Leben wenn wir uns mehr bewusst sind. Darum heisst es auch Selbstbewusstsein.
Wenn du also dich selber besser verstehen und selbstbewusster sein möchtest, solltest du Hypnose lernen.
Man hat es vielleicht schon oft gehört: 80% der Kommunikation läuft nonverbal und wir wissen: meistens kommt es nicht darauf an was gesagt wird, sondern wie. Auch wenn viele dies wissen, nutzen doch die wenigsten diese Erkenntnis.
In einer guten Hypnoseausbildung erlernt man auch die Sprache des Unbewussten. Diese Kommunikation mit dem unbewussten macht uns sympathischer und überzeugender.
Das heisst wir können nur wirklich überzeugend kommunizieren, wenn wir auch das Unbewusste ansprechen.
Als konversationelle Hypnose kann diese Art der Kommunikation in allen Interaktionen mit Menschen genutzt werden.
Wenn du also überzeugender kommunizieren willst, solltest du Hypnose lernen.
Alle Menschen mögen Trance. Vielleicht sagst du dem Trancezustand anders, vielleicht nennst du ihm «Flow Zustand» oder «im Fluss sein». Vielleicht kennst du es wenn alles einfach und wie von alleine passiert. Wenn man tagträumt oder in etwas vertieft ist und alles rundherum verschwimmt.
Oder vielleicht kennst du die Trance als den Zustand kurz vor dem Erwachen, wo sich wie auf Wolken gebettet fühlt und noch alles so angenehm ist.
Dieser Zustand ist auch der Zustand der hypnotischen Trance. Angenehme und wirkungsvolle Trancen bei sich und anderen entstehen zu lassen, das ist eines der grossen Lernfelder einer seriösen Hypnoseausbildung.
Viele Klienten, die für Hypnose in Zürich zu mir kommen, erzählen mir davon, dass sie sich den hypnotischen Zustand ganz anders vorgestellt hätten. Und meistens sagen sie, dass sie die Trance nun auch zuhause mehr suchen.
Wenn du es magst im Flow zu sein, dann magst du Hypnose ganz sicher.
Das Unbewusste nimmt alles wahr was wir wahrnehmen können. Es hört zu jeder Zeit zu und weckt uns wenn es ein Geräusch hört oder macht uns aufmerksam, wenn jemand unseren Namen sagt. Neurologen gehen davon aus, dass unser Gehirn alles speichert, inklusive aller Träume die wir jemals hatten.
Der bewusste Verstand hat nur limitierten Zugang auf unseren gesammelten Erfahrungsschatz.
In der Hypnose nutzen wir auch die Informationen die sonst dem bewussten Verstand vorenthalten geblieben wären. Dadurch entwickeln wir eine Intuition, die nicht nur auf den Informationen des bewussten Verstandes basiert, sondern auch auf allem Unbewussten. Das erlernen von Hypnose bringt uns so auch unserem Bauchgefühl näher, das eben meistens mehr Informationen hat als unser bewusster Verstand.
Wenn du intuitiv bessere Entscheidungen und Einschätzungen treffen willst, ist Hypnose etwas für dich.
Gewohnheiten sind das, was wir unbewusst tun. Also eigentlich das was unser Unbewusstes einfach so für uns tut. Je mehr wir lernen dem Unbewussten zu vertrauen, desto einfacher wird es für uns. Denn bei Gewohnheiten spielt Motivation etc. keine Rolle. Dem Unbewussten etwas so zu übergeben, dass es es einfach als Gewohnheit umsetzt, ist auch ein Lernaspekt der Hypnose. Bei der Hypnosetherapie z.B. ist es ja oftmals entscheidend, dass das Unbewusste etwas umsetzt und verändert.
Wenn du dir also positive Gewohnheiten aneignen möchtest, solltest du Hypnose lernen.
Wenn man sich damit befasst, was die Ursache für eine Veränderung war, dann kommt man immer wieder auf die bedeutsamen Momente. Oftmals wissen wir nicht, welches Wort oder welcher Satz diesen Moment ausgelöst hat, aber wir fühlen, dass etwas Bedeutsames passiert ist.
Wenn wir jemandem helfen wollen bei positiven Veränderungen sind diese bedeutsamen Momente entscheidend.
In unserer Ausbildung zum Hypnotherapeuten lernt man, diese Momente nicht mehr dem Zufall zu überlassen, sondern sie zu erzeugen und zu halten. Auf diese Weise kann man gezielt nützliche Suggestionen anzubringen um eben auch unbewusst die Veränderungen anzuregen.
Wenn auch du das gesamte Veränderungspotential deines Gegenübers nutzen möchtest, dann solltest du Hypnosetherapie erlernen.
Je mehr sich unser Alltag von der Natur entfernt, desto mehr sehen wir uns diese Natur herbei. Viele denken man müsse sich zwischen der Welt des rationalen Verstandes und der Magie des Unbewussten entscheiden. Wenn wir aber lernen diese nicht als Gegensätze zu sehen, sondern als Ergänzungen, dann können wir sowohl das eine wie auch das andere haben. So kommt kein Teil von uns zu kurz und wir können die innere Natur finden, die uns ausgeglichen macht.
In der Hypnose lernen wir beide Welten miteinander zu verbinden, um das komplette Ich zu einem ganzen zu bringen.
Wenn du mit Herz und Kopf als Team durchs Leben gehen möchtest, dann solltest du Hypnose lernen.
Wenn wir merken wie viel in unserem Leben unbewusst beeinflusst ist, dann finden wir sicher auch viele weitere Gründe für Hypnose. Eine Investition in eine Hypnoseausbildung lohnt sich also allemal.
Wenn du die Hypnose wirklich von Grund auf lernen möchtest, dann solltest du die Hypnoseausbildung von Jan Mion und Michael Schmidt besuchen.