Die Hypnose wie auch die Meditation liegen voll im Trend. Immer mehr Menschen möchten mehr mit sich selbst im Einklang sein. Aber immer öfter stellt sich die Frage: Was ist der Unterschied zwischen Hypnose und Meditation?
Immer wieder wird mir in meiner Hypnosepraxis diese Frage gestellt.
Um die beiden Praktiken richtig vergleichen zu können sollten wir unterscheiden zwischen dem was man alleine tut, nämlich Selbsthypnose und Meditation, und dem, bei dem man von aussen angeleitet wird, wie geführte Meditation und Hypnose.
Zusätzlich gibt es natürlich auch verschiedene Formen der Meditation, die sich teilweise unterscheiden. Während die einen sich auf etwas fokussieren, lassen sich die andern «einfach geschehen» und üben sich in Achtsamkeit.
Es gibt also unterschiedliche Formen von sowohl Meditation, wie auch Hypnose. Es verbindet sie jedoch mehr als sie unterscheidet.
Warum interessiert man sich überhaupt für Meditation oder Hypnose? Die meisten, die sich für das eine oder andere interessieren sind auf der Suche nach Veränderung, auf der Suche nach einem Zugang zum Inneren. Vielleicht sogar auf der Suche nach Erleuchtung.
Meist haben sie gemerkt, das man in sich noch mehr hat als nur den bewussten Verstand. Und die Meditation wie auch die Hypnose kann ein Weg sein mit dem Inneren in Kontakt zu treten.
Die Kenner der Trance wissen, dass ein Leben im Einklang mit sich selbst Ausgeglichenheit, Gesundheit und Verständnis mit sich bringt. Ein Team mit dem Unbewussten zu werden lohnt sich also in jedem Fall.
Hypnose hat sehr oft einen gewissen zwielichtigen Beigeschmack. Man denkt an Manipulation und schmierige Hypnotiseure. Die Meditation im Gegensatz hat jedoch den Anschein der puren Erleuchtung. Man sitzt ja nur hin und schliesst die Augen. Dieser Unterschied ist wahrscheinlich vor allem dem jeweiligen Marketing zu verdanken.
Was jedoch die meisten Formen der Meditation gemeinsam haben, ist, dass die meisten Anfänger nicht genau wissen, wann es «funktioniert» hat. Sehr oft sitzen die Praktizierenden dann mit geschlossenen Augen da und warten darauf, dass sie sich anders fühlen. Es ist dann meist nicht ganz klar ob und was sich im Empfinden ändern sollte. Wenn das Ziel nicht klar ist, dann kann es manchmal schwer sein, den richtigen Weg zu finden.
Als jemand, der schon viel Erfahrung mit Meditation und mit (Selbst-)Hypnose gemacht hat, kann ich sagen, dass beide auf die selbe Weise Wirkung entfalten. Sowohl die Hypnose, wie auch die Meditation lassen eine Trance entstehen. Die Trance ist so relevant im spirituellen Geschehen, dass sie viele Namen trägt in verschiedenen Lehren. So viele Namen sie auch hat, wird doch meist das gleiche beschrieben. Ein Zustand von Leichtigkeit und Sorglosigkeit, der sowohl Fokus wie auch Kreativität vereint. Viele beschreiben es auch als «alle Gedanken, wie auch keine zu selben Zeit» als «im Fluss sein» und im «Einklang mit sich selbst».
Die Trance kann vor allem als die Brücke zwischen dem bewussten und dem unbewussten Verstand begriffen werden. Als Zustand zwischen wach und schlafend, verbindet die Trance die beiden inneren Anteile. Dies ist auch im Gehirn messbar.
Wenn wir die Gehirnwellen mit einem EEG messen würden, bei Meistern der Meditation und Meistern der Selbsthypnose, käme wahrscheinlich etwas ziemlich ähnliches dabei heraus. Nämlich ein mehr an Alpha und Theta Wellen.
Diese kommen auch natürlich vor, nämlich bei Konzentration und als Vorstadium zum Träumen. Deswegen berichten auch geübte Meditierende und geübte Selbsthypnotiseure von farbigen Bildern vor dem inneren Auge.
Grundsätzlich haben also die Zustände verschiedene Namen, sehen aber am Schluss ziemlich ähnlich aus.
Jetzt wo wir wissen, dass Hypnose und Meditation den gleichen Zustand erreichen, kann es klar sein, dass sich vor allem die Anwendung unterscheidet.
Denn die Hypnose wird gebraucht um den Zustand der Trance zu nutzen für Veränderung. Die Meditation hat meistens die Erreichung des Zustandes als einziges Ziel. Denn im Fluss zu sein alleine hat schon sehr viele positive Effekte, wie Entspannung, Stressabbau und bessere Durchblutung .
Die direkte Kommunikation mit dem Unbewussten wird in der Selbsthypnose in eine bestimmte Richtung gelenkt. Es werden bestimmte Teile des Selbst direkt angesprochen. Den unbewussten Anteilen werden Suggestionen gegeben für eine Veränderung.
Meditation ist also eine Art Leerhypnose; eine Selbsthypnose, die den Trancezustand als Ziel hat. Dabei wird vor allem auf darauf geachtet, was im Körper passiert, ohne direkten Einfluss zu nehmen.
„Die Meditation sucht die Trance, die Hypnose nutzt die Trance „
Für absolute Neulinge im Bereich der Trance empfehle ich die fremd-induzierte Hypnose. Das heisst den effektivste Start hat man wenn man sich von jemandem hypnotisieren lässt. Denn ein geübter Hypnotiseur gibt uns einen individuellen Zugang zur Trance. Etwas, dass einen Zusammenhang hat mit dem persönlichen Erleben. Und wenn man die Trance mal erlebt hat, dann weiss man sie sich anfühlen soll. Mit einem Bekannten Ziel ist die Suche viel einfacher.
So hatte ich zum Beispiel eine Klientin, die seit 20 Jahren immer wieder in einen Tempel zum Meditieren ging. Sie sagte, dass sie alle ihre Themen so lösen konnte.
Etwa zwanzig Sekunden nachdem ich bei ihr die Trance induziert hatte, fingen bei ihr die Tränen an zu fliessen. Anscheinend war da noch nicht so viel gelöst, wie gedacht. Nach der Sitzung sagte sie mir, dass sie das erste Mal innerlich eine Veränderung gespürt hat. Als sie dann gewusst hatte, wie der Zustand sein sollte, konnte sie ihn dann auch selbst beim Meditieren erreichen.
Nachdem sie also jahrelang vom Zustand gehört und gelesen hatte, hatte sie ihn zum ersten Mal selbst erlebt. Dadurch kannte sie endlich das Ziel und konnte ihren Weg danach ausrichten. Auch die Bilder, die ich bei ihrer Hypnose verwendet hatte, nahm sie ihn ihre Meditation/Selbsthypnose auf.
Das heisst für den Anfang würde ich mir den Zugang zum inneren zeigen lassen von einem Profi. Dadurch weiss ich dann anschliessend bei der Selbsthypnose/Meditation wie es sich anfühlen soll und wonach ich überhaupt suchen soll.
Auch für solche, die in Meditation geübt sind lohnt es sich also, auch mal die Hypnose auszuprobieren.
Wenn man auf der Suche ist nach einer passenden Hypnose Ausbildung ist, dann stösst man immer wieder auf Angebote, die sich gegenseitig damit über- (oder unter) bieten, wie kurz ihre Ausbildungen sind. Daher die Frage: Sollen Hypnoseausbildungen länger als sieben Tage dauern?
Es wird oftmals versichert, dass man auch in kurzen Ausbildungen alles lernen werde, was man brauche, nicht nur um selber hypnotisieren zu können, sondern auch um eine erfolgreiche Hypnosepraxis aufzumachen. Das klingt vielleicht auf den ersten Blick für viele ansprechend, schliesslich möchte man ja effizient mit seiner Zeit umgehen.
Jedoch ist die Hypnose ein so breites Gebiet, dass sieben Tage nicht reichen, um alles abzudecken.
Also soviel vorweg: Man sollte sich nicht wundern, wenn man nach einer siebentägigen Ausbildung nicht viel kann.
Es gibt eigentlich grundsätzlich zwei verschiedene Gruppen von Teilnehmern in den Hypnosekursen. Die die Hypnose für sich selber lernen möchten und die, die Hypnose in ihrem Beruf anwenden möchten. Diese zwei Gruppen haben natürlich zwei unterschiedliche Anforderungen an eine Hypnoseausbildung.
Wenn man die Hypnose für sich selber anwenden möchte, muss man ja eigentlich das können, was einem selbst betrifft. Der Hauptfokus liegt dann jeweils auf dem Verstehen von sich und seinem Unbewussten und somit auch auf der Selbsthypnose. Je nachdem was das eigene Thema ist, sind verschiedene Formate interessant.
Was mir auch aufgefallen ist in den letzten fünf Jahren in denen ich Hypnose Kurse begleitet habe, dass die Teilnehmer die es für sich selbst lernen auch sehr viel profitieren von den Übungen. In diesen Gruppenübungen können sie sich dann von anderen Teilnehmern, auch erfahreneren, für ihr Thema hypnotisieren lassen. Das heisst auch für die Teilnehmer für sich selbst sind mehr Übungen gleichzusetzen mit mehr Erfolg.
Grundsätzlich kann man aber sagen: Für die, die Hypnose für sich selber lernen möchten, können wenige Tage Ausbildung sinnvoll sein.
Für Suchende, die die Hypnose für ihren Beruf anwenden möchten, ist der Fall jedoch klar. Denn für die berufliche Anwendung sollte man nicht nur vorbereitet sein auf seine eigenen Themen sondern auf die Themen aller möglichen Klienten und Patienten.
Natürlich kann man z.B. sagen: «Ich spezialisiere mich nur auf Raucher» aber erstens kann man sich mindestens am Anfang die Klienten nicht so genau aussuchen und zweitens sind die Ursachen fürs Rauchen auch unterschiedlich. Das heisst ohne grundlegendes Verständnis wäre man nicht auf alle Eventualitäten vorbereitet.
Wenn man also mit Hypnose beruflich erfolgreich sein möchte, ist es wichtig einen möglichst grossen Wissens- und Erfahrungsschatz zu haben. Dafür braucht man sicher mehr als sieben Tage Ausbildung.
Für Interessenten, die ernstzunehmende hypnosetherapeutische Fähigkeiten entwickeln möchten, ist eine Ausbildung von weniger als zwei Wochen nicht zu empfehlen.
Warum also halten sich diese Ausbildungen so lange im Geschäft, wenn es klar ist, dass sieben Tage Ausbildungen nicht viel Substanz bieten? Die Antwort liegt in der hohen Effizienz von Hypnose.
Salopp gesagt ist Hypnose so toll, dass man auch begrenzte Erfolge damit haben kann, wenn man sie nicht versteht.
Dies ist zum Beispiel bei den Hypnotiseuren so, die Hypnose im Kurzdurchlauf gelernt haben als das Ablesen von Skripts. Diese nehmen bei den Rauchern das Skript «Rauchen», lesen dieses ab und manchmal wirkt es tatsächlich.
Um dies zu tun muss man keine hypnotische Sprache verstehen, keine Trancephänomene nutzen können und auch keine hypnotische Intuition entwickelt haben. Man kann einfach ablesen und ein Bisschen die Stimme verstellen.
Zur selben Kategorie von oberflächlichen Ausbildungen gehören auch solche, die nicht direktes Ablesen beinhalten, aber auch Schritt für Schritt starr vorgegeben sind.
Eine solche seichte Art des "Hypnotisierens" kann natürlich schnell vermittelt werden und macht vielleicht auf den ersten Blick den Anschein, dass man wirklich erfolgreich hypnotisieren kann.
Das Problem für die Anwender solcher einseitiger Methoden und vor allem für die Klienten ist: was tun wenn es nicht wirkt? Der Klient denkt oftmals, dass Hypnose nichts für ihn sei. Und der Anwender hat wenige andere Ressourcen, auf die er oder sie zurückgreifen kann.
Dies führt dann leider oftmals zu Frustration auf beiden Seiten.
Der grundlegende Mangel an Hypnoseverständnis ist leider sehr oft ein Resultat von zu kurzen und zu oberflächlichen Ausbildungen. In solch kurzer Zeit wäre es gar nicht möglich ein grundlegendes Verständnis für Hypnose zu vermitteln, also wird auf starre Abläufe gesetzt.
Immer wieder finden sich Teilnehmer von Kurzzeit-Ausbildungen in unseren Advanced Kursen wieder und wir merken oft, dass sie dem Gesagten kaum folgen können. Man beachte: dies sind Teilnehmer die meistens eine eigene Praxis haben und mit Klienten arbeiten.
Wenn man nur gelernt hat stur die «Rauchhypnose» oder die «Abnehmhypnose» zu befolgen, kann das eine gewisse Sicherheit geben, es ist jedoch meist schwer, den Individualitäten der Klienten Rechnung zu tragen.
Deshalb können wir allgemein sagen: Wenn man Hypnose richtig versteht, kann man sie kreativ und fliessend einsetzen und braucht keine starren Abläufe.
Erfolgreiche Hypnoseanwender gestalten die Hypnose nicht nur auf Basis des zu behandelnden Themas, sondern vor allem auch auf der Basis dessen, was der Klient mitbringt.
Um mit Hypnose so oft wie möglich Erfolg haben zu können, ist es also wichtig die Hypnose und die Hypnosetherapie von Grund auf zu verstehen.
In einer grundlegenden Ausbildung lernt man die wichtigen Prinzipien und Strukturen der Hypnose und wie man diese individuell kombiniert, um für die meisten Klienten die passende Behandlung zusammenstellen zu können. So wird die Hypnose nicht zu «einem weiteren Werkzeug» sondern zu etwas, das alle Interaktionen mit Menschen bereichert.
Es ist nicht möglich alle nötigen Aspekte der Hypnose verstehen und anwenden zu lernen in weniger als zwei Wochen Ausbildung. Absolventen von «Schnellbleiche» Ausbildungen sind oftmals schmerzlich unvorbereitet für den therapeutischen Alltag.
Wenn man also erfolgreich Hypnose praktizieren möchte, sollte man von Anfang an in eine umfassende Hypnose Ausbildung von Grund auf investieren, welche mehr als sieben Tage dauert.
Sollten Sie auf der Suche sein nach einer Hypnoseausbildung die für sie passt, so kann ich die Hypnose Ausbildung von Grund auf empfehlen. In 18 Tagen wird die Hypnose so vermittelt, dass die Absolventen für alle Eventualitäten gewappnet sind.
Für Absolventen von Ausbildungen mit weniger als 10 Tagen sind die Kurse «Hypno 2» und «Hypno 3» geeignet, um ihr Wissen zu komplettieren.
Die Flugangst ist eine spezifische Phobie die immer mehr Leute betrifft. Wenn der Gang an den Flughafen Sie mit Grauen füllt oder die Angst sogar Flüge unmöglich macht, dann kann die Hypnosetherapie eine gute Behandlungsmöglichkeit darstellen.
Da sich die Flugangst oft über eine gewisse Zeit entwickelt, ist sie früh zu behandeln. Je früher man Hypnose gegen Flugangst einsetzt, desto schneller können auch die Resultate kommen. Bei der Behandlung der Flugangst oder eben der Aviaphobie mit Hypnose werden im Unbewussten die Weichen gestellt, damit es das Fliegen nicht mehr als Bedrohung empfindet.
Auf diese Weise können die unwohlen Gefühle vor dem Start ausbleiben und die Anspannung beim Einsteigen ins Flugzeug wegfallen. Auch körperliche Symptome wie Übelkeit oder Atemnot können mit Hypnosetherapie gegen Flugangst behandelt werden. Mit Hypnose können Sie ihre Flugangst überwinden.
Der grosse Vorteil der Hypnose in der Behandlung von Flugangst ist das direkte Ansprechen des Unbewussten. Den meisten Personen mit Flugangst werden Fakten präsentiert, wie sicher das Fliegen ist. Und an der Angst ändert sich trotzdem nichts.
Die Angstreaktion wird gesteuert durch das Unbewusste und dies hat nicht das logisch rationale Denken des bewussten Verstandes. Deswegen bringen alle Zahlen und Fakten nichts.
Mit der Hypnose können wir diese Überlegungen jedoch in die Sprache des Unbewussten übersetzen und so oftmals den Unterschied machen, der eine Verbesserung oder sogar eine Auflösung der Ängste ermöglicht.
Bei den meisten Menschen entsteht die Flugangst auf die selbe Weise wie andere Ängste. Nämlich indem das Unbewusste eine Situation als bedrohlich erkannt hat und uns dann davon fernhalten möchte. Verschiedenste Einflüsse können das Unbehagen oder sogar die Panik vor dem Fliegen auslösen.
Unser Unbewusstes ist generell natürlich ausgelegt. Da in der Natur die Menschen nicht fliegen, ist es grundsätzlich eine komische Tätigkeit, stundenlang in einem metallzylinder wie einem Flugzeug zu sitzen.
Deswegen braucht es manchmal wenig, dass das Unbewusste dies als Gefahr oder als Bedrohung ansieht. Dann drehen die Gefühle weg von positiver Stimmung und es kommt der Stress, die selektive Wahrnehmung, die Fluchtreaktion und noch viele andere Symptome.
Dies macht unser Unbewusstes um uns zu schützen. Es ist also oftmals eine verwirrung vorhanden, wie die Eindrücke des Fliegens eingeordnet werden sollen. Wenn wir dauernd von Flugzeugunglücken oder Terroristenenrführungen lesen, dann ist es klar dass das Unbewusste die Gefahr einer Flugreise als viele höher einschätzt, als sie eigentlich ist. In der Hypnotherapie müssen wir oftmals klar machen, damit die Atmosphäre im Flieger wieder positiv sein kann.
Nicht jeder der Flugangst hat, hat auch etwas Traumatisches im Bezugs aufs Fliegen erlebt. Wenn wir genau wissen wo es angefangen hat, macht das die Ursachenfindung einfach. Und damit wir die Angst vorm Fliegen überwinden können müssen wir auch bei den Ursachen nachschauen.
Jedoch ist der Auslöser oftmals nicht ganz klar.
Das Fliegen in einem Flugzeug ist für unser Unbewusstes etwas nicht wirklich Greifbares. Deswegen kann auch oft die Fantasie mit einem durchgehen. Ein bisschen Turbulenzen reichen oftmals, es muss nicht mal ein ganzes Gewitter gewesen sein.
Ich erlebe bei vielen Klienten, dass mindestens am Anfang die Vorstellungskraft einen grossen Einfluss haben kann. So ist oftmals nicht das was passiert der Auslöser, sondern das was man sich vorstellt. Selbst wenn man selber starke Turbulenzen erlebt hat, ist ja oftmals nichts Schlimmeres passiert.
Trotzdem kann unser Unbewusstes auch das kleinste Erlebnis als Hinweis auf Gefahr wahrnehmen, das sich mehr und mehr hochschaukeln kann. Mit unbewussten Verknüpfungen kann aus dem mulmigen Gefühl beim Fliegen kann es auch mit einem Symptomverlauf bis zur Panikattacke kommen, ohne dass die betroffene Person das bewusst weiss.
Unterstützt können die Vorstellungen auch durch äussere Einflüsse wie Informationen oder Filme über Abstürze und Flugunglücke. Diese geben dann dem Unbewussten genügend Material um sich die kühnsten Horrorgeschichten auszudenken.
Manchmal kann die Flugangst auch vererbt werden. Wenn schon die Eltern Angst vorm Fliegen hatten, kann die Panik beim Fliegen von den Kindern abgeschaut werden. Das mulmige Gefühl wird sozusagen direkt übertragen.
Oft hat die Flugangst auch damit zu tun, dass man Mühe damit hat die Kontrolle abzugeben. Gerade Leute, die im Alltag gerne alles unter Kontrolle haben, haben öfters Probleme mit dem Fliegen. So kann oft Stress entstehen, wenn man keinen Einfluss auf das Geschehen hat. Dies wird in der Fachsprache das Beifahrersyndrom genannt. Der Pilot ist auch bis auf eine kurze Durchsage am Anfang eine unbekannt Person. Natürlich hat er auch ein Interesse daran heil anzukommen, jedoch ist dies manchmal kein genügender Grund für Vertrauen in den Piloten.
Manchmal kommt eine Angst nicht alleine. Der Innenraum eines Flugzeuges kann auch nicht Flugzeug-spezifische Ängste auslösen. So kommen öfters auch Platzangst und Höhenangst vor bei Menschen die Flugangst haben. Diese können sich dann gegenseitig beeinflussen und auch gesamthaft behandelt werden.
Platzangst im Flugzeug, die Angst Kontrolle abzugeben oder Höhenangst werden in der Therapie gegen Flugangst mitbehandelt, wenn sie vorhanden sind.
Viele Menschen greifen für die Behandlung von Flugangst zu Medikamenten. Beruhigungsmittel in Tabletten oder Pillenform sind aber meist keine sinnvolle Lösung, vor allem wenn man beruflich fliegen muss.
Die Hypnose ermöglicht es die Flugangst auf natürliche Weise die Flugangst zu behandeln. Dabei wird das Unbewusste angeregt Anpassungen zu machen.
Ich persönlich bin der Meinung, dass das Unbewusste alles was es tut auch nicht tun kann. Aus diesem Grund denke ich das die meisten Menschen die Lösung ihrer Probleme schon in sich haben. In der Hypnose gegen Flugangst ist dies nicht anders.
In der Hypnose gegen Flugangst gehen wir direkt im Unbewussten die Ursachen der Flugangst an. Mit dem Einsatz verschiedener Methoden der Hypnosetherapie können wir das Fliegen zu etwas machen, was vielleicht immer noch keinen Spass macht, aber jedenfalls keine grossen Probleme mehr bereitet.
Der eigene Zustand oder die innere Atmosphäre können bei Ängsten einen grossen Einfluss haben. In der Hypnosetherapie trainieren wir mit dem Unbewussten den Zustand ein, der es den Betroffenen ermöglicht die Angst positiv zu beeinflussen.
Wenn wir lernen den eigenen Zustand zu beeinflussen können auch die Symptome der Angst reduziert werden. Auf diese Weise ist man der Angst nicht mehr hilflos ausgeliefert, sondern geht mit einem gestärkten inneren Zustand in die jeweiligen Situationen.
In einem Flugzeug ist man nun mal weder aussteigen noch Einfluss nehmen. Deswegen ist die Entwicklung von einem gewissen Urvertrauen etwas was bei der Behandlung von Flugangst enorm wichtig ist.
Diese Aspekte sind etwas was die Hypnose gegen Flugangst so effektiv machen. Denn mit Hypnose gehen wir direkt an die Quelle im Unbewussten. Wenn wir es anweisen eine entspannte Atmosphäre zu entwickeln kann dies schon entscheidend die Flugangst lindern.
Egal ob traumatische Erlebnisse oder aufgeschaukelte Angst, ein erster Schritt kann das Vergessen sein. Mit der Arbeit mit dem Unbewussten kann der Einfluss vergangener Erlebnisse auf den jetzigen Zustand abgeschwächt werden. So wird die Angst vor der Angst reduziert.
Auch um die negative Konditionierung gegenüber dem Flugzeug zu lösen kann dies eingesetzt werden. Damit man nicht schon in Panik verfällt, wenn man das Flugzeug nur sieht, muss es wieder zu einem neutralen Ort werden. Mit Hypnose können wir dieses Alte loswerden.
Viele Psychologen behaupten, dass der beste Weg zur Überwindung von spezifischen Phobien und Ängsten die Konfrontation ist. Dies mag sein, jedoch kann man bei einem Flugzeug nicht einfach aussteigen, wenn es zu viel wird.
Die Hypnose gibt uns nun Möglichkeiten in der Trance uns ins Flugzeug zu versetzen, während wir schön auf dem Boden bleiben. So können wir in einem sicheren Rahmen damit umgehen.
Unsere Vorstellungskraft hat eine erstaunliche Macht. Aber alle Fantasie, die wir für negative Vorstellungen nutzen, kann auch für Positives genutzt werden. Mittels Hypnose können wir also die Imagination nutzen um positive Gedanken mit dem Fliegen zu entwickeln.
Was vielleicht für jemanden der unter Aviaphobie leidet unvorstellbar scheint, kann man sich doch eben positiv Vorstellen. Symptome wie schnelleres Atmen sind an sich eben keine Gefahr, sondern können in gewissen Fällen direkt zur Vorfreude werden.
Der grosse Vorteil der Hypnose in der Behandlung von Flugangst ist das direkte Ansprechen des Unbewussten. Den meisten Personen mit Aviophobie werden Fakten präsentiert, wie sicher das Fliegen ist. Und an der Angst ändert sich trotzdem oft wenig.
Die Angstreaktion wird gesteuert durch das Unbewusste und dies hat nicht das logisch rationale Denken des bewussten Verstandes. Deswegen bringen Zahlen und Fakten oftmals nicht die tiefgründige Veränderung, die man sich wünscht.
Mit der Hypnose können wir diese Überlegungen jedoch in die Sprache des Unbewussten übersetzen und so oftmals den Unterschied machen, der eine Verbesserung oder sogar eine Auflösung der Ängste ermöglicht.
Der grosse Vorteil der Online Hypnose ist, dass die Hypnose gegen Flugangst immer in der Nähe ist. So können wir die Hypnosetherapie bei Flugangst von irgendwo in der Welt aus machen. Gerade wenn man an einem Ort wohnt, wo es wenig Angebote gibt ist diese Möglichkeit sehr hilfreich. Die Online Hypnotherapie hilft dabei gleich gut wie eine Hypnose vor Ort.
Die Hypnose ist eine vielversprechende Methode zur Behandlung von Angst im Allgemeinen und der Angst vorm Fliegen im speziellen. Durch das direkte Einbeziehen des Unbewussten in der Trance macht die Hypnosetherapie Fortschritte möglich die andere Methoden nicht erlauben. Wir lösen die Ursachen und die unbewusste Verwirrtheit und machen so entspanntes Fliegen möglich.
Die Hypnose hilft bei Flugangst. Mit Hypnose können Angst und auch Panik reduziert oder sogar ganz aufgelöst werden. Dafür werden in der Hypnosetherapie von Aviaphobie im Unbewussten die Ursachen der Angst behandelt. Auf diese Weise wird das Fliegen vielleicht nicht zu etwas Spassigem aber bereitet doch keine Probleme mehr.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um gegen Flugangst vorzugehen, aber eine vielversprechende Option ist Hypnotherapie. Diese Methode kann helfen, die Ursachen der Flugangst zu identifizieren und negative Glaubenssätze zu ändern. Hypnose kann auch dabei helfen, Entspannung und Gelassenheit während des Fluges zu fördern.
Eine Panikattacke im Flugzeug kann sehr beängstigend sein, aber es gibt Möglichkeiten, um damit umzugehen. Hypnotherapie kann eine nützliche Methode sein, um zu lernen, wie man sich selbst beruhigt und Angstsymptome reduziert.
Ja, Hypnotherapie kann sehr effektiv sein, um Ängste zu behandeln. In einer hypnotischen Trance ist es möglich, das Unterbewusstsein zu erreichen und tief verwurzelte Glaubenssätze und Verhaltensmuster zu ändern, die zu Angstsymptomen beitragen. Hypnose kann auch dabei helfen, Entspannung und Gelassenheit zu fördern, was den Umgang mit Ängsten erleichtern kann.
Eine der wichtigsten Anwendungen der Hypnosetherapie ist das Auflösen von Süchten. Der Zustand von "Ich will nicht aber ich tue es trotzdem" weist uns auf eine sehr grosse unbewusste Komponente hin. Wenn es mit es mit bewusster Willenskraft oder Disziplin nicht funktioniert, dann ist es meist sehr viel zielführender die Sucht mit Hypnose zu bekämpfen. Denn mit dem direkten Zugang zum Unbewussten können wir Verbindungen im Gehirn lösen und teilweise sogar das Suchtzentrum komplett zum Vergessen bringen, um neue und gesunde Weg zu entwickeln mit der Welt und sich umzugehen.
Wie wir so schön sagen in der deutschen Sprache: "Wer sucht der findet". Dieses durchschnittliche Wortspiel weist uns auf eine ganz wichtige Erkenntnis hin: Die Sucht entsteht nicht einfach so.
Unser Unbewusstes versucht dauerhaft Balance herzustellen und das zu suchen, was wir brauchen. Wenn dies nun nicht von innen kommt, weil das Innere gehemmt ist, dann wir es halt nach aussen gesucht. Wenn es halt dann beim "Nur mal ausprobieren" merkt, dass etwas was natürlich fehlt, durch dieses Suchtmittel ersetzt werden kann, dann schaltet es das unwiderstehliche Verlangen ein.
Mit vortschreitender Abhängigkeit kann es auch sein, dass wir andere Bedürfnisse mit dem Suchtmittel ersetzen und es so mehr und mehr Raum im Leben einnimmt oder sogar wie zu einem Teil der Identität wird ("Ich bin Raucher).
Darum kann man generell nach ziemlich allem Süchtig sein, ob stofflich oder nicht stofflich oder sogar nach Menschen. Weil es eben nicht um das Suchtmittel geht, sondern darum was uns fehlt. Und oftmal hat, mindestens am Anfang, das von Aussen das Innere ersetzen können.
Das Unbewusste, das wir alle haben, ist meist sehr pragmatisch. Es nimmt die Lösung die es zur Verfügung hat und oft auch die, die am einfachsten ist. Das hat sich im Verlauf der Evolution scheinbar bewährt. Die neurologische Sicht stützt sich dabei auf das Belohnungszentrum im Gehirn. Sucht wird auch oft als "Missbrauch" bezeichnet, weil wir eine Funktion, (die uns dazu bringen soll, das zu tun was uns gut tut) missbrauchen um anderes zu ersetzen.
So werden Süchtige für Schädliches Verhalten belohnt. Dies macht unser unbewusstes, weil es keinen anderen Weg sieht die Balance herzustellen.
Auf Englisch heisst süchtig werden "Getting hooked" also hat es immer irgendwo einen Haken, der einem beim Suchtverhalten behält und eine Veränderung schwierig macht.
Damit wir die Hypnose für die Suchtbekämpfung nutzen können müssen wir bereit sein uns auf diese Weise grundsätzlich verstehen zu wollen. So wie die Sucht nicht toll ist, ist auch das Hinschauen wo sie herkommt meist nicht toll. Aber nötig.
Dies ist für mich meist das erste Ziel der Suchttherapie mit Hypnose: Schauen, was natürlich von innen fehlt.
Aber was ist denn dieser Haken, der bei den einen vorhanden ist und bei andern nicht?
Ich hatte mit vielen Klienten zu tun, die von unterschiedlichsten Substanzen abhängig waren und es war schlussendlich immer ähnlich: etwas das fehlt, das natürlich da sein sollte.
Hier eine Liste von Beispielen von meiner Erfahrung der Suchttherapie.
Diese Beispiele sind bei weitem nicht abschliessend, aber es gibt eine Idee wie die Ursachenforschung in einer persönlichen Hypnotherapie Sitzung ablaufen könne.
Jeder der genügend Erfahrungen hat und genug tief geht bei Suchttherapie merkt, dass gewisse Defizite in der natürlichen Entfaltung immer wieder anzutreffen sind: Sucht Schweiz nennt diese Mängel «Risikofaktoren». Zum Beispiel gute Familienverhältnisse, Selbstwert, Optimismus, ein starkes Selbstbewusstsein, Erfüllung, Selbstrespekt etc.
Wenn unsere natürlichen Funktionen gestört sind, dann mussen gewisse Erlebnisse, meistens in der Kindheit, diese blockiert haben. Es gibt vieles, was einem Kind zeigt, dass es nicht sein natürliches Selbst sein darf oder kann. Dies muss weder absichtlich noch offensichtlich passiert sein. Jedoch wird irgendwo die natürliche Selbstverständlichkeit gestört.
Das Unbewusstsein schliesst die Lücken so gut es kann, jedoch werden die alten Wunden meist nur überdeckt und nicht geheilt mit der Zeit.
Aus «nur einmal ausprobieren» wird das Mittel um die Leere zu füllen. Und je grösser die Lücke klafft, desto mehr und stärkeres muss konsumiert werden, um das Loch zu füllen.
Die meisten Menschen denken am Anfang einer Sucht noch, dass sie alles unter Kontrolle hätten. Sie denken sie seien «Stark genug» um wieder aufzuhören. Das mag stimmen, aber bei Suchtproblemen reicht die reine Willenskraft meist nicht aus.
Denn die Wirkung jedes Suchtmittels wird reduziert mit der Gewohnheit. Hier könnte man denken, dass man das ganze aufhört, wenn es nicht mehr positiv ist, aber nein, es wird einfach mehr. So wird das Wollen durch ein Brauchen ersetzt.
Wenn man merkt, dass man sich immer mehr auf das Suchtmittel reduziert und nicht mehr alleine damit aufhören kann, ist es Zeit sich Hilfe zu holen. Dabei können verschiedenste Methoden angewendet werden.
Die Hypnosetherapie ist dabei eine der Therapiemethoden, deren Wirkung immer mehr bewiesen wird. In einer Studie wurde zum Beispiel bei Hypnose in Gruppen eine 77% Erfolgsrate nach mindestens einem Jahr bei Alkoholsüchtigen nachgewiesen.
Was die Hypnose zur Suchtbekämpfung so effektiv macht, ist dass wir die Sucht an der Wurzel anpacken können. Wir sind nicht auf hoffende Symptombekämpfung limitiert, sondern können direkt die Ursachen angehen. Die passenden Interventionen bringen wir direkt im Unbewussten an. Dabei entwickeln wir die Fähigkeiten und Ressourcen die die Sucht praktisch "unnötig" machen.
Die Sucht ist ein klassischer Fall von unbewusster Dynamik, die eben mit keiner anderen Methode besser beeinflusst werden kann als mit Hypnose. Um an den Abläufen im Unterbewusstsein etwas verändern zu können, nutzen wie Hypnose bei Süchten.
Was wichtig ist vorweg zu sagen: In den Köpfen vieler Menschen steckt noch die Vorstellung, dass es in der Hypnose so abläuft, dass der Hypnotiseur oder Hypnosetherapeut mit den Fingern schnippt, der Klient in Ohnmacht fällt und beim Erwachen alle Probleme für immer gelöst sind. Sicher gibt es noch Hypnotiseure, die so etwas anbieten, aber professionelle Hypnose sieht anders aus. Wer mit der Vorstellung, dass man in der Hypnose «von aussen repariert wird», in eine Hypnose Praxis kommt, wird fast immer enttäuscht sein. Gerade bei Suchterkrankungen und Hypnose gibt es oftmals die Vorstellung, dass alles mit einem Schnippen gelöst ist. Deswegen schreibe ich das hier als Erklärung.
Hypnose kann vieles einfacher machen und manchmal sogar die einzige Möglichkeit sein, von etwas wegzukommen, aber meistens nicht in einer Sitzung. Und eigentlich immer braucht es Veränderung, um etwas zu verändern.
Wenn wir also mit den passenden Erwartungen an die Sache herangehen, dann können wir grosse Erfolge haben.
Die Suchttherapie mit Hypnose ist auf jeden Klienten zugeschnitten. Die Interventionen mit Hypnose können so unterschiedlich sein wie der Mensch selbst.
Damit ich mir ein Gesamtbild machen kann, ziehe ich das gesamte Selbst meiner Klienten mit ein. Wir sprechen also nicht nur über die Sucht oder Probleme im Allgemeinen, sondern auch über Ressourcen. Dies ist wichtig damit wir nutzen können was da ist. So sehen wir was da ist und was fehlt. In der Hypnotherapie nutzen wir alles, was Klienten mitbringen.
Auch auf unbewusster Ebene machen wir uns auf die Suche nach den Ursachen oder eben den Haken, die an der Sucht festhalten lassen.
Wenn wir gefunden haben, was fehlt, dann können wir uns daran machen es aufzubauen.
Um wirklich von der Sucht wegzukommen braucht es meistens eine innere Kraft, die weit über «pure Willenskraft» ausgeht. Damit man genug standhaft sein kann braucht es auch ein gutes Fundament an inneren Überzeugungen und Gefühlen. Diese positive innere Atmosphäre und der Sinn für sich, die das Risiko eindämmen und als Schutzfaktoren vor Rückfällen wirken.
Dazu gehört es manchmal auch die eigene Kindheit aufzuräumen. Einer der wichtigen Sätze der Hypnose ist "Es ist nie zu spät für eine schöne Kindheit." Dies machen wir uns zu nutze, nicht um so zu tun, als ob nichts passiert ist, sondern um die Wirkung des Damals auf das Heute abzuschwächen.
Um Schweres zu tragen muss man vor allem stark sein und ein gesundes Fundament haben.
Die Selbstheilung bei Süchtigen kann vieles beinhalten. Nicht nur die körperliche Heilung bei Schäden, sondern auch die seelische Heilung ist damit gemeint. Heilhypnose wirkt in vielen Bereichen.
Viele Menschen verhalten sich aufgrund der Suchterkrankung anders, als sie es sonst tun würden. Aus diesem Grund findet man auch oft viel Selbstverachtung bei Süchtigen. Diese seelischen Wunden zu heilen ist oft auch ein grosser Teil der Suchbekämpfung und Rückfallprävention.
Es muss nicht unbedingt Selbstvergebung sein, aber die Ansicht des eigenen Wertes hat einen grossen Einfluss. Wer sich selber wieder als genug wertvoll empfindet, der kann es sich auch wieder Wert sein, sich das Suchtzeug nicht mehr anzutun. Wer sich schuldig fühlt, der akzeptiert fast jede Strafe, so auch das Leben eines Süchtigen.
Wenn wir mit Hypnotherapie auch die seelischen Wunden zur Heilung veranlassen und den Selbstrespekt steigern, dann ist die Überwindung von Sucht der einzig mögliche Fokus.
Wenn es erst mal möglich gewesen ist, für eine gewisse Zeit vom Suchtmittel wegzukommen, dann ist es die grösste Gefahr wieder einen Rückfall zu erleiden.
Wenn sich wieder alte Muster der Sucht zeigen, dann ist das meistens ein Hinweis darauf, dass in gewissen fällen das Unbewusste immer noch zum Suchtmittel greift, um gewisse Probleme lösen zu versuchen. Deshalb ist es wichtig für die Rückfallprävention die emotionalen Kompetenzen zu erlernen und einzuüben, dass man diese Situationen und inneren Abläufe schon früh genug erkennt.
Ausserdem wird die Resilienz gestärkt, dass ein "Rückfall" eben ein falsches Wort ist. Es sollte eher "Vorfall" heissen, denn man fällt zwar um, aber nicht zurück. So macht es das Aufstehen und Weitergehen bedeutend einfacher.
Wenn so etwas erkannt wird, kann auch der bewusste Verstand mithelfen und direkt intervenieren lernen. Zum Beispiel durch aktive Selbsthypnose. Auch dies wird ein trainiert im umfassenden Behandlungskonzept.
Das Ziel der Behandlung von Sucht ist es, dass das Suchtmittel nicht mehr gebraucht wird. Nicht nur im Sinn von das Verlangen wegzubringen, sondern auch solche innere Kompetenzen zu entwickeln, dass es keinen Ersatz mehr braucht.
Die hypnotische Suchtbehandlung von Grund auf soll Empfinden, Denken und Verhalten so ändern, dass es kein Suchtmittel mehr als Krücke braucht, um durchs Leben zu kommen.
Hypnose gegen Sucht hilft auf mehreren Ebenen und auch da wo der bewusste Verstand keinen direkten Zugang hat.
Dies gibt uns Möglichkeiten zur Behandlung von Sucht, die den wichtigen Unterschied machen können.
Die Hypnose hat schon vielen zu einem suchtfreien Leben verholfen und sollte in jeder Behandlung von Sucht miteinbezogen werden.
Lernen ist eigentlich die natürlichste Sache der Welt. Wir lernen jeden Tag. Das menschliche Gehrin speichert so vieles, einfach und von alleine.
Doch warum tut es das nicht immer? Warum speichern wir den Refrain vom Sommerhit ohne Aufwand, aber die französischen Vokabeln brauchen grossen Aufwand und sind gleich wieder vergessen?
Die Gründe dafür liegen in unbewussten Abläufen.
Das Gehirn ist vernetzt und darum verbindet es auch solches, das nicht zusammengehört.
Gefühle und Lerninhalt werden gemischt und zusammengezählt und das macht das Lernen teilweise schwerer als nötig.
Wir Menschen suchen Angenehmes und Unangenehmes versuchen wir zu vermieden.
Dies
ist beim Lernen gleich. Deshalb speichern wir Angenehmes ohne grossen
Aufwand und Unangenehmes können wir auch mit viel Anstrengung nicht in
den Kopf quetschen.
Es können z.B. die negativen Gefühle gegenüber Mitschülern, die Abneigung gegenüber dem Lehrer oder die Angst vor dem Versagen das Lernen fast verunmöglichen. Unser Unbewusstes möchte dann lieber davonlaufen, anstatt konzentriert zu lernen.
Die Gefühle gegenüber dem Lernstoff sind also wesentlich. Wenn wir keine positiven Gefühle gegenüber dem Lernen haben, sind wir auch anfälliger für Ablenkungen und es braucht grössere Anstrengung um das Wissen zu behalten.
Um die richtige Lernatmosphäre in uns entstehen zu lassen gibt es nichts besseres als Hypnose.
Die meisten Menschen denken beim Lernen an den bewussten Verstand. Viele meinen Lernen sei eine Art wie wir gewisse Informationen in unseren bewussten Verstand stopfen. Dies mit dem Ziel, dass wir die Information bewusst abrufbar haben.
Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass beim Lernen sehr viel unbewusst abläuft. Ausserdem ist die Kapazität des bewussten Verstandes ziemlich beschränkt. Das Unbewusstsein kann sich aber ganz viele Informationen mühelos gleichzeitig behalten.
Es ist also sinnvoll für den Lernerfolg die unbewussten Ressourcen miteinzubeziehen und nicht nur den Fokus auf sture Büffeln zu legen. Vor allem wenn das Büffeln nicht viel Erfolg bringt ist es sinnvoll, auch noch weiteres miteinzubeziehen.
Damit die unbewussten Möglichkeiten ausgeschöpft werden können, brauchen wir die richtige Lernatmospäre. Sind wir in diesem Zustand, können wir optimal das aufnehmen was wir brauchen und danach auch direkt darauf zugreifen.
Mit Hypnose können wir diese förderlichen Zustände entstehen lassen und festigen.
Wie wir bereits gemerkt haben, ist die Lernfähigkeit sehr mit den Gefühlen und der inneren Stimmung verbunden. Gute Gefühle sind bei vielem im Leben wichtig, so auch beim Lernen. Wenn wir nicht mit Spass lernen, wird es zäh.
Der erste Schritt in der Arbeit mit Hypnose zum Thema Lernen ist also die Entkoppelung von negativen Gefühlen und dem Lernen. Diese negativen Gefühle stammen meist aus schlechten Schulerfahrungen oder negativen Überzeugungen.
Hypnotisch können wir alte Lernblockaden auflösen und den Weg für Neues freimachen. Mit Hypnose spielen wir einen neuen passenden Lernzustand ein. Dieser bringt Lockerheit und Zuversicht mit sich. Auch die Motivation steigt.
Wenn wir die Altlasten losgeworden sind, können wir ein neues positives Grundgefühl sogar beim auswendig lernen haben. Dieses macht das Speichern einfacher, auch bei komplizierten Themen. So kann Hypnose für besseres Lernen sorgen.
Um besser lernen zu können ist es auch wichtig, dass wir unsere Grundgefühl beim Lernen gestalten. Dieses kann natürlich durch die Lernumgebung beeinflusst sein. Diese ist aber leider nicht immer optimal. Mit Hypnose können wir aber lernen, unser Inneres nicht mehr so durch die Umgebung beeinflussen zu lassen. Wenn wir unsere innere Atmosphäre gestalten, lassen wir uns weniger ablenken.
Mit einem hypnotischem Training können wir lernen unseren optimalen Lernzustand direkt zu erreichen.
So haben wir einen besseren Zugang zu unserem Wissen und unserem Gedächtnis.
Damit wir direkt mit dem Unbewussten kommunizieren können, müssen wir zuerst verstehen, wie es funktioniert.
Danach können wir den Lernstoff unserem Unbewussten auf diese Weise übergeben.
Diese „Übersetzungen“ fürs Unbewusste ist den meisten bekannt unter dem Namen „Lerntechniken“.
Man kann diese unglaublich kompliziert machen. Aber eigentlich ist es nichts anderes, als das Wissen in die Form zu bringen, in der unser Unbewusstsein es besser behalten kann.
Das bekannteste Beispiel dafür ist die Eselsbrücke. Indem wir uns zu einer Information als Bild oder Sprüchlein merken, ist es einfacher es zu speichern.
Dabei nutzen wir voll die Arbeitsweise des Unbewussten. Diese Lerntechniken oder Mnemotechniken können schon fast als Gedächnishacks bezeichnet werden, denn sie nutzen evolutionäre Verarbeitungswege unseres Gehirns.
Wenn wir z.B. Hypnose für Sprachenlernen nutzen wollen, dann sollten wir auch emotional in diese Sprache eintauchen.
Unser Gedächtnis hat evolutionär gesehen sicher einen wichtigen Teil zum Überleben des Menschen beigetragen. Die Evolution hat aber auch unser Gedächtnis gestaltet.
Das was zum Überleben wichtig war, das wurde eher gespeichert. Ein gutes Gedächnis war anscheinend überlebenswichtig.
Evolutionär gesagt: Wer den Rückweg zur Höhle vergessen hat, ist ausgestorben.
Es ist also nur logisch, dass wir uns, wie unsere Vorfahren, eher Bilder und Orte anstatt Sätze und Worte merken können. Von dem ist unser heutiger Lernstoff meist weit entfernt. Deshalb ist es sinnvoll, ihn in diese Form zu bringen.
Wenn wir auch diese Erkentnis miteinbeziehen, können wir gehirngerecht lernen. Das fördert sowohl die Geschwindigkeit vom Lernen, wie auch die Erinnerung.
Alle hypnotischen Lernstrategien, die ich meinen Klienten beibringe, basieren auf irgendeine Art auf einer solchen biologischen Grundlage.
Die allermeisten Menschen haben ihre erste Sprache sehr einfach gelernt.
Kinder nehmen Informationen schnell und mühelos auf. Das gibt uns Ideen, wie das Unbewusste funktioniert.
Das Unbewusste mag es spielerisch und faszinierend. Sogenanntes „unnützes Wissen“ können viele sich deshalb so gut merken, weil es genau diesen Teil des Lernens abdeckt. Die meisten wüssten eigentlich, dass man mit Spass Lernen am besten klappt.
Oftmals werden wir seriöser mit dem Alter und vergessen dabei, was es uns als Kind möglich gemacht hat so einfach zu lernen. Wenn Erwachsene wieder wie ein Kind lernen möchten, dann müssen sie meistens auch wieder zu ihrem inneren Kind finden.
Also sollten wir mit Hypnose wieder die spielerische Art zu lernen auferstehen lassen. Dann wird das Lernen nicht nur besser sondern auch einfacher. Und das erst noch bei erwachsenem Wissen.
So zu lernen, wie wir es von Natur aus könnten, ist am besten möglich mit Hypnose.
Zwar werden die meisten nicht plötzlich ein photographisches Gedächtnis entwickeln. Aber es macht das Lernen deutlich effizienter und einfacher. Mit hypnotischer Verstärkung können wir auch das Gelernte besser behalten und abrufen.
Es gibt kein gutes oder schlechtes Gedächtnis, es gibt nur optimierte und unoptimierte.
Durch die hypnotische Implementierung der passenden Lernatmosphäre, inneren Ressourcen und der richtigen Lernstrategien können wir auch im Unbewussten das Gehirn auf Lernerfolg ausrichten.
Wer ist dieses "Selbst" und warum soll ich dem bewusst sein? Die meisten Menschen sind nicht sonderlich selbstbewusst, vor allem weil sie das unbewusste nicht bewusst wahrnehmen möchten. Dies hängt auch oft mit einem geringen Selbstwert zusammen. Warum soll man auf sich selbst achten, wenn man sich selbst nicht sonderlich wertvoll findet?
Wer nicht selbstbewusst unterwegs ist, zieht oft den Kürzeren. Wenn Sie selbstbewusster sein möchten, kann Hypnose helfen.
Finden Sie sich zu zurückhaltend?
Möchten Sie mehr für sich einstehen?
Sind sie unsicher in sozialen Situationen?
Möchten Sie mehr wagen?
Mit Hypnose können Sie sich das gesunde Selbstbewusstsein aufbauen, das Sie in allen Bereichen des Lebens weiterbringt.
Ob im Beruf oder im Privaten, Selbstbewusstsein hilft uns in unserem sozialen Leben zu navigieren und unsere Ziele zu erreichen. Mit Hypnose können wir Altes loslassen und Ihr neues Selbstbewusstsein aufbauen.
Was ist möglich mit Selbstbewusstsein?
• Für sich einstehen
• Aus sich herauskommen
• Gelassen bleiben
• Sich Problemen stellen
• Nein sagen
• Geduld haben
• Sicher vor andere stehen
Selbstbewusstsein.
Wenn sie dieses Wort lesen, haben die meisten Menschen ein Bild vor Augen. Wir merken es, wenn jemand selbstbewusst ist. Wir sehen es, wir hören es und meist fühlen wir es auch. Selbstbewusstsein strahlt man aus. Es gibt nicht wirklich eine klare Checkliste, welcher wir folgen könnten. Aber wir können den Unterschied fühlen.
Beim selbstbewussten Auftreten läuft sehr viel unbewusst und automatisch ab. Genau deswegen kann die Hypnose bei mangelndem Selbstbewusstsein so erfolgreich sein.
Sehr oft werden Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen und Selbstsicherheit synonym verwendet. Ich denke sie beschreiben jedoch verschiedene Schritte in der eigenen Entwicklung. Bei jedem dieser Schritte ist Hypnose von grosser Hilfe.
In der deutschen Sprache haben wir es schön. Denn jemand der Selbstbewusst ist, ist eben genau das: Sich selber bewusst. Je mehr man für sich selber ein Bewusstsein entwickelt, desto Selbstbewusster ist man. Was ist jedoch das Selbst, wessen ich mir bewusst werden kann? Man könnte auch sagen: Je mehr Unbewusstes wir bewusst wahrnehmen, desto mehr werden wir uns selbst bewusst. Und werden so selbstbewusst. Wenn wir uns selber bewusst sind, dann haben wir auch nichts zu verstecken und können Schüchternheit abbauen.
Das heisst um durch Hypnose mehr Selbstbewusstsein zu bekommen, müssen wir uns selber mehr bewusst werden. Wenn wir mehr mit dem Unbewussten auf einer Wellenlänge sind, dann bauen wir automatisch Selbstbewusstsein auf.
Es ist ein erster Schritt, der schon sehr viel bringt.
Wenn wir wissen was wir können und was wir nicht so gut können, haben wir einen Plan von unseren eigenen Fähigkeiten. Mit diesem Plan können wir dann besser in der Welt navigieren. Wir müssen uns nicht mehr verstecken, auch wenn wir vielleicht manchmal überfordert sind. Denn wir wissen was wir haben und können.
Wenn wir mit der Welt
interagieren, sammeln sich Erfahrungen. Je mehr Erfahrungen wir
haben, desto gefestigter wird unsere Ansicht von uns selbst. Wenn
sich unser Bewusstsein für uns selbst bestätigt hat, können wir
anfangen darauf zu vertrauen. Wir können Selbstvertrauen aufbauen.
Natürlich kann es immer wieder Momente geben, die neu
sind. Mit genügend gestärktem Selbstvertrauen können wir aber
davon ausgehen, dass wir auch mit Ungeplantem umgehen können.
Wir
können mit Hypnose das Selbstvertrauen aufbauem, indem wir unser
inneres Bild von uns selbst stärken.
Sollte mal etwas nicht so
klappen wie wir es erwartet haben, können wir dem so oder so
gelassener bleiben.
Wenn unser Vertrauen in unseren Selbstwert genug oft belohnt wird, kann sich das festigen. Wir gewinnen Selbstsicherheit. Wenn wir vollends davon überzeugt sind, dann haben wir die Sicherheit, die auch negative Erfahrungen nicht umstossen können. Wir fühlen uns Situationen gewachsen, haben ein gutes Gefühl dabei und sind resistent gegen Selbstzweifel.
Wenn wir voll und ganz von unseren Fähigkeiten überzeugt sind und unser Selbstbild nicht anpassen, können wir stehen bleiben. Oft passiert es dann, dass das Selbstbewusstsein verloren geht und wir uns an unserem Bild festklammern. Dieses entspricht dann nicht mehr den Tatsachen und scheint als eine Form der Unfehlbarkeit. Zu grosse Selbstsicherheit kann im sozialen Rahmen auch Probleme bringen. Es kann dann schnell zu Besserwisserei werden und als eingebildet angesehen werden.
Deshalb ist es wichtig, dass wir mit Hypnose im Innern mehr Selbstbewusstsein aufbauen und nicht nur äusserlich so tun.
Alles in allem durchlaufen wir diese Schritte in vielen Fähigkeiten und Aspekten unseres Lebens. Es kann auch sein, das wir bei gewissen Themen selbstsicher sind, aber bei andern nicht. Wenn wir mit Hypnose genug das Selbstbewusstsein aufbauen, können wir aber immer damit umgehen.
Mit Hypnose können wir uns so sehen wie wir sind, frei von Selbstkritik und negativen Selbstansichten.
Als Hypnotiseur bin ich natürlich ein Fan von Fantasie, jedoch ist sie im Bereich der Persönlichkeit auch eher irritierend. So ist es auch, wenn jemand Selbstsicherheit simuliert. Eingebildet kommt von sich etwas einbilden.
Wenn man so tut, als ob man selbstsicher sei, scheint das auf andere als eingebildet. Dies stösst dann oft auf Ablehnung.
Viele Menschen, die ihr Selbstbewusstsein stärken möchten, tappen in die «Eingebildet-Falle». «So tun als ob» funktioniert beim Selbstbewusstsein eben nicht. Weil man sich selber ja bewusst sein sollte.
Es ist einfach zu sehen,
welche Vorteile uns ein grosses Selbstbewusstsein bringt. Diese sind
klar ersichtlich und eigentlich universell erwünscht. Bei
selbstbewussten Personen sieht vieles sehr einfach aus.
Mit
genug Selbstvertrauen können wir auch gelassen bleiben in
Konflikten und Konfrontationen. Auch bleiben wir spontan und
entspannt in neuen Situationen. Wenn wir neue Leute kennenlernen
können wir als selbstbewusste Person schneller Anschluss finden.
Auch im Beruf können werden wir nicht mehr übersehen. Wir können
Vorträge halten und dabei cool bleiben. Selbstbewusstes Auftreten
wird auch als kompetent und attraktiv eingeschätzt. So haben wir
auch in Beziehungen und der Liebe bessere Möglichkeiten.
Bei so vielen Vorteilen des Selbstbewusstseins ist es leicht möglich, die Nachteile zu übersehen. Ich möchte nicht nur alles schönreden. Denn um mit Hypnose selbstbewusster zu werden, müssen wir uns auch von Sachen verabschieden. Solche tiefgreifenden Veränderungen im Selbstbild können viele Gefühle hervorrufen. Oftmals kommt dann die grosse Angst, wenn man aus der Reihe tanzt.
Um sich etwas bewusst zu werden, müssen wir genau hinschauen. Auch und gerade da wo es uns am wenigsten passt. Dann haben wir niemanden anderes mehr als Sündenbock. Es gibt dann keine Ausreden mehr, die Verantwortung für unser Leben liegt dann bei uns. Wer selbstbewusst ist, kann nichts mehr vorschieben. Auch für Selbstmitleid bleibt kein Platz mehr. Dafür bringt Ehrlichkeit mit sich selbst auch eine grosse Erleichterung und ein Plus an Energie. Wenn wir mit Hypnose das Selbstvertrauen stärken und Selbstsicherheit ausstrahlen, dann können wir allem Gegenwind trotzen und das Selbstwertgefühl steigern.
Nicht nur im Umgang mit uns selbst ändert sich etwas wenn wir selbstbewusster werden. Wer keine Meinung hat und nur für andere lebt, wird auch nicht abgelehnt. Dies ist zwar keine Beliebtheit, aber auch keine Unbeliebtheit.
Wenn wir anfangen für uns einzustehen und uns durchzusetzen, verschwindet die Oberflächlichkeit mit anderen Menschen. Dies kann und wird bei gewissen Leuten zu Ablehnung führen. Um richtig unser Selbstbewusstsein zu trainieren, müssen wir es also auch in Kauf nehmen, nicht gemocht zu werden. Wer sagt, was er oder sie denkt, kann auch kein übermässiges Harmoniebedürfnis haben. Wenn wir selbstbewusst auftreten können wir oft Konflikten nicht mehr aus dem Weg gehen. Sich zu ducken ist schwer mit einem geraden, selbstbewussten Rücken.
Natürlich kommt all dies nicht plötzlich. Während sich die Wirkung von Hypnose unser Selbstbewusstsein aufbaut, werden sowohl die Vorteile wie auch die Nachteile bemerkbar. Ausserdem wird auch eine innere Robustheit und Resilienz entstehen, die es uns erlaubt, besser mit allem umzugehen.
Steigern wir das Selbstbewusstsein mit Hypnose oder entfernen wir alle Blockaden, die dem Selbstbewusstsein im Weg gestanden sind? Ein Bisschen von beidem.
Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein bauen sich Stück um Stück auf und nicht voll auf einmal.
Die meisten meiner Klienten haben mehr Selbstbewusstsein nach der Hypnosetherapie. Dies passiert eben von ganz alleine, wenn wir ein Bisschen mehr Verbindung zum Inneren haben. Wir werden uns selber bewusst und schätzen auch das eigene als wertvoller ein. So werden wir mehr selbstbewusst und wir können den Selbstwert stärken. Dabei legen wir auch den Fokus nicht auf pure Selbstliebe, sondern vo allem auch Selbstrespekt.
Mit Hypnose können Sie Ihr Selbstbewusstsein aufbauen und voll zu sich selber stehen. Die Hypnosetherapie ist sehr gut geeignet als Therapie für mangelndes Selbstwertgefühl, Selbstbewusstsein oder Selbstsicherheit Mit einem hypnotisch gestärkten Selbstwert ist es ein leichtes mehr Selbstvertrauen auszustrahlen und selbstsicher aufzutreten. Ob in sozialen Situationen, Präsentationen oder in der Liebe.
Ja, es ist möglich mit Hypnose selbstbewusster zu werden. Die hypnotische Trance gibt uns die Möglichkeit innere Blockaden des natürlichen Selbstbewusstseins direkt im Unbewussten abzubauen und ein gesundes Selbstvertrauen aufzubauen.
Die Hypnose für Selbstbewusstsein bei Jan Mion kostet 200 Fr pro Stunde. Für eine dauerhafte Wirkung sollte man mit 2-5 Sitzungen rechnen.
Viele Therapien behandeln direkt oder indirekt das Selbstwertgefühl. Da ein reduziertes Selbstbewusstsein oftmals seine Ursache im Unbewussten hat, ist Hypnosetherapie eine gute Idee zur stärkung vom Selbstwertgefühl.
Wo und wie Hypnose bei medizinischen Problemen wirkt und warum gewisse Teile der Hypnose zu den bestbewiesensten Teilen der Schulmedizin gehören, erfahren Sie hier.
Immer mehr Menschen begreifen, dass Hypnose ihnen auch bei der Behandlung von körperlichen Beschwerden helfen kann.
Durch die hypnotherapeutische Verbindung von Körper und Geist kann viel Selbstheilung angeregt werden, die sonst nicht wirken würde.
Wenn wir in der Menschheitsgeschichte zurückgehen, war der Arzt und der Hypnosetherapeut die gleiche Person. Der Medizinmann war beides gleichzeitig. Denen, die ihn um Hilfe ersuchten, gab er Medizin zu trinken und sprach mit Ihnen auf spezielle, heilende Art.
Mit der Zeit teilten sich die Berufe auf. Um nicht der „Scharlatanerie“ früherer Methoden zu erliegen, grenzten sich die Ärzte ab und bildeten die Schulmedizin.
Was viele jedoch nicht wissen, ist dass die hypnotische Wirkung immernoch einen grossen Einfluss auf die Schulmedizin hat. Deswegen ist die Wirkung von Hypnose auch etwas vom meistbewiesenen überhaupt. Mehr dazu weiter unten.
Dabei wurde der Fokus auf Krankheiten gelegt, jedoch nicht so viel auf die Gesamtheit von Gesundheit und Prävention. Der Körper wurde ausserdem als eine Art Maschine angesehen, bei der man an einen Schräubchen dreht oder ein Knöpfchen drückt und dann wird er wieder gesund. Unterdessen wissen wir, dass das bei Menschen so nicht ganz stimmt. Die Einstellung gegenüber der Medizin wirkt unabhängig von der Medizin selbst. Das heisst auch unser Charakter und unser tägliches Erleben hat einen starken Einfluss auf unsere Gesundheit oder auf unsere Krankheit.
Auch wenn die ersten Spitäler und Universitäten sich langsam wieder an die Body-Mind Verbindung herantasten, stecken umfassende Behandlungen noch in den Kinderschuhen. Es gibt immer noch viele Ärzte, die mich schockiert anschauen, wenn ich ihnen erzähle, dass auch grosse Operationen unter Hypnose und fast ohne Anästhesie durchgeführt werden.
Das heisst, es ist empfehlenswert auf medizinische Hypnose zurückgreifen,wenn wir die Schulmedizin unterstützen wollen. Auch sinnvoll ist die medizinische Hypnosetherapie in Bereichen, wo die Schulmedizin noch Probleme hat.
Medizinische Hypnose ist die Anwendung von Hypnosetherapie zur Behandlung von medizinischen Problemen. Auch die Hypnose zur Förderung der Gesundheit kann damit gemeint sein. Manchmal wird diese Form der Hypnose auch Heilhypnose genannt.
Medizinische Hypnose kann bei einer Vielzahl von Beschwerden und Erkrankungen eingesetzt werden. Hier einige Beispiele:
Wie in der Einleitung bereits gesagt, wird die beste Wirkung erzielt, wenn man Schulmedizin und medizinische Hypnose kombiniert. Schulmedizin ist vor allem geeignet für Probleme, die „von aussen“ kommen. Also alles was nicht körpereigen ist. Zum Beispiel Viren und Bakterien , aber auch offene Brüche oder ausgerenkte Schultern. Hypnose kann bei solchen Themen sicherlich unterstützend helfen, aber man sollte sie nicht alleine verwenden.
Das Hauptgebiet der medizinischen Hypnose ist das, was „von innen“ kommt. Also das, was der Körper selber macht. Dazu gehören unter anderem Schmerz, Autoimmunkrankheiten, Allergien und ja auch Krebs. Die Selbstheilung kommt immer „von innen“.
Aussergewöhnlich lohnen kann sich die medizinische Hypnose bei chronischen Krankheiten, wo die Schulmedizin schon aufgegeben hat.
Für den Patienten oder Klienten ist es wichtig zu wissen, dass man sich nicht zwischen „Schulmedizin“ und „Hypnosemedizin“ entscheiden muss. Man kann für sich das Beste aussuchen und kombinieren. Schlussendlich heilt sich der Körper selbst, ob mit Medikamenten oder mit Hypnose. Beides wirkt also gegenseitig unterstützend und im Idealfall lernen auch die Behandelnden voneinander.
Jedes Medikament, das auf den Markt kommt, wird mit dem Placeboeffekt verglichen. Der Placeboeffekt ist also der Effekt der in der gesamten Medizin am besten bewiesen ist und trotzdem glauben immer noch viele, dass Placebo „nichts“ sei. „Das ist ‚nur‘ Placebo“ hört man dann.
Dabei ist der Placeboeffekt der Kern der Medizin. Placebo wirkt ohne Wirkstoff, selbst dann, wenn der Patient weiss, dass er Placebo zu sich nimmt. Die Wirkung von Placebo kann überall beobachtet werden, selbst dann, wenn konventionelle Medikamente keine Wirkung zeigen.
Auch wenn vieles noch ungeklärt ist, wissen wir aber grundsätzlich, dass sich vieles in unserem Körper unseren Vorstellungen anpasst. Ob diese Ideen nun bewusst und direkt mit Hypnose in den Kopf gesetzt wurden, oder z.B. aus Versehen durch achtlose Aussagen von einem Arzt, macht keinen Unterschied. Umgesetzt werden sie trotzdem.
Warum wird also ein so tolles Heilmittel nicht öfters genutzt? Die Antwort liegt wahrscheinlich in der Unsicherheit. Denn trotz grösser werdendem Interesse am Thema hat die medizinische Forschung noch keine Ursache für den Placeboeffekt isoliert. Und dies ist vielen Schulmedizinern anscheinend nicht ganz geheuer.
Wir Hypnosetherapeuten wissen hingegen, dass das Unbewusste teilweise auf unbegreifliche und mysteriöse Weise schaltet und waltet. Deswegen ist es für uns nicht gleich wichtig zu verstehen, warum Hypnose bei körperlichen Themen wirkt. Wenn man den Körper nicht nur als Maschine versteht, dann kann man auch damit umgehen, dass man mit Anwendung A manchmal B, manchmal C oder manchmal ganz etwas anderes bekommt.
Jedoch ist es ganz klar, dass der Placeboeffekt Hypnose in Reinkultur ist. Das Unbewusste von etwas zu überzeugen, damit Veränderungen passieren, ist mein tägliches Brot. Wenn ich Hypnose zur Behandlung von körperlichen Beschwerden nutze, dann leite ich medizinisch gesehen eigentlich einen besseren Placeboeffekt an. Ganz ohne Wirkstoff und nur mit Worten. Und erst noch ohne Nebenwirkungen.
Positive Wirkung ohne Wirkstoff. Der Körper heilt durch positive Suggestionen.
Negative Wirkung durch Ängste oder ungünstige Kommunikation.
Das Gegenteil vom Placebo-Effekt ist der Nocebo-Effekt. Dieser Begriff wird vor allem für negative Placeboeffekte verwendet. Der spannendere Teil ist jedoch, dass durch den Noceboeffekt die Wirkung von Wirkstoffen reduziert werden kann. Wenn ein Medikament nicht anschlägt, dann hat dies oft einen Zusammenhang mit dem Nocebo-Effekt. Wenn zum Beispiel höhere Dosen von Schmerzmittel verschrieben werden, ohne das sich etwas ändert, dann kann das sehr gut „Nocebo“ sein.
Es ist also nicht nur wichtig, was man verschreibt, sondern auch wie. Leider fehlt dieses Wissen oft. „Es wird es nicht schlimmer machen“ oder „Damit können Sie gesund werden“ sind ganz unterschiedliche Anweisungen ans Unbewusste. Beim einen hört es "schlimmer machen" und beim andern "gesund werden". Ärztliche Kommunikation ist in dem Fall sozusagen medizinische Hypnose.
Deshalb ist die Hypnosetherapie eine so passende Ergänzung zu regulärer medizinischer Behandlung. Mit dem Einsatz von Hypnose richten wir zusätzlich das Unbewusste auf die Heilung aus. Wir teilen ihm mit, dass die Medikamente gute Absichten haben, dass sie wirken werden und dass Gesundheit immer möglich ist. So können wir den Noceboeffekt vermindern oder sogar verhindern.
Konkrete Beispiele und Anwendungsgebiete:
Es ist wichtig, medizinische Hypnose klar von der Showhypnose abzugrenzen. Showhypnose dient rein der Unterhaltung und hat mit therapeutischer Hypnose nichts zu tun. Bei der Showhypnose geht es darum, Menschen in einen tiefen Trancezustand zu versetzen und ihnen Suggestionen zu geben, die zu amüsanten oder spektakulären Reaktionen führen. Medizinische Hypnose hingegen ist ein seriöses Therapieverfahren, das von qualifizierten Fachkräften angewendet wird, um Menschen bei der Bewältigung von Krankheiten und Beschwerden zu helfen.
Die Integration von Hypnose in das Gesundheitssystem ist weltweit unterschiedlich. In einigen Ländern, wie z.B. Deutschland, ist die Hypnosetherapie als psychotherapeutische Methode anerkannt und wird von den Krankenkassen erstattet. In anderen Ländern ist die Anerkennung noch nicht so weit fortgeschritten.
Die Integration von Hypnose in bestehende Behandlungspläne ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt. Hypnose kann als Ergänzung zu anderen Therapieformen eingesetzt werden und die Behandlungsergebnisse verbessern.
Wie bereits erklärt, kann der Noceboeffekt nicht nur die Wirkung von Medikamenten reduzieren, sondern auch negative Effekte hervorrufen.
So gab es z.B. einen Fall in den USA wo bei einer Schmerzbehandlung die Wirkung von Novocain suggeriert wurde. Den Ärzten war nicht bekannt, dass der Klient allergisch war.
Alleine durch die Suggestion wurde beim Patienten eine allergische Reaktion ausgelöst. Die ungeschickte Verwendung von medizinischer Hypnosetherapie kann also durchaus Gefahren mit sich bringen. Deshalb ist es noch wichtiger, den Hypnotherapeuten gut auszuwählen.
Es gibt sicher den einen oder anderen interessierten Arzt, der hypnotisch gut versiert ist. Leider sind meine persönlichen Erfahrungen mit Ärzten, die Hypnose gelernt hatten, eher negativ ausgefallen. Die Hypnose wurde quasi als zusätzliches Medikament verstanden, das verabreicht werden kann. Diese mechanistische Ansicht vom Menschen ist ins solchen Fällen nicht förderlich für medizinische Hypnose.
Deshalb empfehle ich für medizinische Hypnose zu einem Hypnosetherapeuten zu gehen. Natürlich am besten in Absprache mit dem Hausarzt.
Falls Sie ein körperliches Problem haben, das Sie mit Hypnose behandeln wollen, können Sie wie folgt vorgehen: Wichtig ist, dass Sie als erstes alles medizinisch abklären lassen. Die meisten seriösen Hypnosetherapeuten verlangen schon nur aus rechtlichen Gründen, dass alle körperlichen Symptome medizinisch ab gecheckt wurden.
Am besten fragen Sie den Arzt Ihres Vertrauens, ob er oder sie jemanden für Hypnose empfehlen kann. Es gibt immer mehr Ärzte, die mit Hypnosetherapeuten zusammenarbeiten. Wenn Ihnen niemand empfohlen wird, dann können Sie einfach zu mir kommen.
Ob Sie Ihrem Arzt erzählen möchten, dass Sie auch in hypnotischer Behandlung sind, müssen Sie selber entscheiden.
Auf jeden Fall sollten Sie jedoch Ihren Hypnosetherapeuten darüber informieren, welche Medikamente Sie zu sich nehmen.
Falls Sie ein Arzt sind und sich für Hypnose in der Medizin interessieren, würde ich Ihnen als erstes die Selbsterfahrung empfehlen. Dafür buchen Sie am einfachsten einen Termin bei einem Hypnosetherapeuten, der auch medizinische Hypnose anbietet.
Hypnose in der Theorie ist auch ganz etwas anderes, als erlebte Hypnose. Für diejenigen, die keine Selbsterfahrung brauchen, gibt es immer wieder Kurse und Vorträge, bei denen man Hypnose erleben kann.
Medizinische Hypnose hat nichts mit Show zu tun. Es ist sogar das Gegenteil der Fall. Hypnose ist, in der Form von Placebo, das meist getestete „Heilmittel“. Und wenn wir die Hypnose nicht zufällig, sondern gezielt einsetzen, geht die Wirkung über Placebo hinaus. Medizinische Hypnose ist also eine gute Idee für fast alle Patienten.
Von vielen meiner Klienten habe ich schon gehört, dass herkömmliche Therapieansätze wie Gesprächstherapie oder Medikamente nicht immer die beste Wahl sind und möglicherweise nicht die gewünschten Ergebnisse erzielen. Aus diesem Grund bieten wir unseren Patienten die Vorteile von Hypnose bei Angstzuständen.
Durch die Hypnose können wir Ihnen helfen, die Ursachen Ihrer Angstzustände zu identifizieren und Ihre negativen Denkmuster zu ändern. Wir werden Ihnen helfen, Einfluss zu nehmen und Ihre Emotionen zu regulieren, um eine positive Veränderung zu erreichen.
Unser Ziel ist es, Ihnen zu helfen, ein angstfreies Leben zu führen, in dem Sie sich sicher und selbstbewusst fühlen. Wir arbeiten eng mit Ihnen zusammen, um einen individuelle Hypnotherapie zu gestalten, der auf Ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten ist.
Das wichtigste bei der Behandlung von Angst und Panik mit Hypnose ist das verstehen der unbewussten Sicht. Denn auch wenn der bewusste Verstand findet, dass vielleicht die Angst übertrieben oder unlogischt ist, hat sie doch einen Sinn aus der Sicht des Unbewussten.
Das tönt für viele vielleicht zuerst einmal nicht richtig, aber unser Unbewusstes meint es immer gut mit uns, auch bei den heftigsten Reaktionen. Jedoch ist es nicht auf ein gutes oder ein angenehmes Leben aus sondern auf das Überleben.
Und wenn es nun denkt, dass Angst und Panik das Überleben sichern, dann wird es das auslösen.
Um nun die Angst besiegen zu können und zwar dauerhaft, müssen wir dem Unbewussten klar machen, dass dies nicht mehr nötig ist. Und das schaffen wir nur mit Verständis und direktem Einfluss (mit Hypnose)
Angst ist ein sehr wichtiges Gefühl. Wenn ich das Gefühl habe ich soll mit dem Fahrrad über die Autobahn fahren, dann sollte ich Angst haben. Ohne Angst würden wir uns in unsinnige Gefahren begeben.
Die Störung beginnt da, wo die Situation die Reaktion nicht rechtfertigt. Wo die Angst von aussen gesehen «übertrieben» ist. Doch wie wir bereits oben festegestellt haben, macht unser Unbewusstens nichts einfach so.
So können wir daraus schliessen, dass Panik und Angst doch einen Hintergrund haben, jedoch wir diesen nicht draussen in der Situation finden, sondern im Innern. Und wenn wir nicht bewusst wissen, woher es kommt, dann ist es unbewusst.
Die Angststörung weist uns also darauf hin, dass unbewusst etwas schief läuft oder nicht richtig verknüpft ist.
Manchmal sind die Auslöser bekannt und umfassen traumatische Erlebnisse oder Erkrankungen.
Der Grund für eine übermässige Angst ist bei vielen Betroffen jedoch nicht logisch ersichtlich.
Manchmal lösen nur bestimmte Situationen Ängste aus und manchmal gibt es Unruhe oder Ängstlichkeit in vielen Situationen.
Oft ist die spezifische Angst oder Phobie nicht direkt ausgelöst durch ein gefährliche Erlebnis (z.B. fast abgestürzt bei Flugangst) oder eine sonst negative Situation. Die Suche nach der Ursache in der Form von Logik des bewussten Verstanden ist also oft nicht sonderlich erfolgreich.
Was wir wissen, ist dass unser Unbewusstes andauernd nach Gefahren sucht. Dabei nutzt es die Regeln der Natur. Und in der Natur leben die kleinen und schwachen in Furcht.
So hat der Bär weniger Bedrohungen und somit sicher auch weniger Angst im Wald. Wir sehen dies auch in den Symptomen der Angst, diese gleichen dem Hasen, der in seinem Bau festsitzt, während der Wolf am Eingang schnüffelt. In so einer Kampf-oder-Flucht Reaktion ist der Kampf nicht möglich, also tritt treten Angst und Panik anstatt auf.
So treten auch häufig die Gefühle der Angst auf in Situationen auf die uns eingesperrt oder hilflos fühlen lassen. Das können Orte sein, wie Tunnels, Lifte oder das innere von Flugzeugen aber auch soziale Situationen mit (vielen) anderen Menschen.
Unser Unbewusstes möchte mit der Angstreaktion vor der wahrgenommen Gefahr schützen und dabei ist das Vermeidungsverhalten genau das Ziel: Nämlich dem Wegbleiben von der Bedrohung.
Je kleiner und hilfloser man sich fühlt in den Angst und Panik auslösenden Situationen, desto heftiger reagiert unser Unbewusstes wie ein Fluchttier bei Berdohung. Dies kann bis hin zur vollen Panikattacke führen, wo das Unbewusste komplett übernimmt und der bewusste Verstand kaum mehr Einfluss hat. Die innere Natur stellt dann mit viel Adrenalin auf Flucht und Einfrieren mit allekörperlichen Sypmtomen die dazugehören: Schweiss, Zittern, Herzrasen, Kurzem Atem und auch Schwindel.
All dies können wir auch z.B. bei einem Hasen oder einer Maus beobachten, die mit einem Raubtier in Kontakt kommt und von da an alles vermeidet, was als bedrohlich angesehen wird. Auf diese Weise entstehen bei Menschen z.B. spezifische Ängste oder Phobien.
Wenn wir nun ein solches Erlebnis einmal gehabt haben, kann es gut sein, dass wir uns vor dieser Reaktion schützen möchten. Dabei entsteht dann die berüchtigte Angst vor der Angst. Dabei wird die Berdohungslage als hoch eingeschätzt und das ganze System bleibt in Alarmbereitschaft. Dies kann dann zu kompletten Angst- und Panikstörungen führen, bei denen diese Reaktionen plötzlich auftreten auch bei scheinbar harmlosen Situationen.
Die Wirksamkeit von Hypnose bei Panik und Angst ist darum so gut, weil wir die Ursachen der Beschwerden direkt and der Wurzel angehen können, nämlich im Unbewussten. Wir haben mit den bewussten Verstand fast keinen Einfluss auf die Angst. Deshalb ist es wichtig, mit dem Unbewussten direkt zu kommunizieren. Auf diese Weise haben wir mehr Möglichkeiten die Angst zu überwinden. Das Unbewusste hört immer zu, aber die beste Art um es anzusprechen, ist die Hypnosetrance.
In der hypnotischen Trance ist das Unbewusste viel mehr aktiv und offen für Suggestionen. Somit können wir die Trance ind der Hypnosetherapie gegen Angst nutzen um das zu verändern was die Ängste und Phobien auslöst und erhält.
Ausserdem wird das Gehrin plastischer, das heisst, dass Veränderungen leichter fallen. Die Blockaden des bewussten Verstanden können somit aufgeweicht und aufgelöst werden.
Auch wenn wir dabei meisten herausfinden, woher die Angst kommt (Oft Kindheitserfahrungen oder Atmosphäre) ist das mit meinen Methoden auch nicht hunderprozentig nötig. Denn wenn wir wissen wo wir hinwollen, dann können wir die Angstfreiheit erreichen, auch wenn wir nicht wissen woher sie kommt.
Das heisst wir müssen nicht stundenlang alle möglichen Reaktionen und Auslöser besprechen, sondern können von der ersten Hypnosesitzung an Einfluss nehmen auf das Angstgeschehen.
Die Behandlung von Angst- und Panikstörungen mit den Methoden der Hypnosetherapie ist also sehr effizent. Trotzdem müssen wir natürlich ein Vorgespräch haben. Dies ist jedoch meistens nur 20-30 Minuten der Hypnosesitzung. Danach geht es an die eigentliche Hypnose. Dabei laden wir das Unterbewusstsein ein und fokussieren uns auf die Punkte, die es zu lösen gibt, aber vor allem auch auf wie sie zu lösen sind. Denn oft ist es die Unmöglichkeit eines unbwussten Auswegs, das die Angst aufrecht erhält.
Hypnose Therapie kann generell bei allen Arten von Angst helfen. Ich habe viele gute Erfahrungen gemacht bei den folgenden Behandlungen:
Immer wieder höre ich von Klienten, dass etwas vom Schlimmsten die Hilflosigkeit ist. Wenn sie merken, dass die Angst sich anbahnt und sie nichts tun können.
Deswegen finde ich es wichtig, als erster Schritt, meine Klienten hypnotisch betreffend einer Bewältigungsstrategie zu trainieren. Dabei entwickeln wir ihren persönlichen Weg wie sie selbsthypnotisch auf die Angst einwirken können.
Wenn bei Menschen Angst und Panik voll in Gange ist, dann sind sie in einer Art negativer Trance.
Diese unterscheidet sich vor allem dadurch von der positiven Trance, dass wir die negative nicht von alleine verlassen können. Viele beschreiben es als gefangen sein in dem Angstzustand.
Eine der wichtigen Möglichkeiten die uns Hypnose bei Angst gibt, ist das Verändern von Zuständen.
Dabei können wir die panische Angst reduzieren und mehr Ressourcen bereit haben, wenn es hochkommt. So dass zum Beispiel die körperlichen Angstsymptome reduziert werden.
Der letzte Schritt der Angsttherapie mit Hypnose ist das komplette Auflösen der Angst. Das Ziel ist es die Angst zu besiegen.
Dabei kommt viel Individuelles zum Einsatz, das sich von Klient zu Klient unterscheidet. Die wichtigsten Schritte sind:
Die komplette Angstfreiheit ist dabei meistens ein gut erreichbares Ziel. Mit den Methoden der Hypnosetehrapie wird auch die Resilienz und das mentale Wohlbefinden im Allgemeinen gesteigert und führt so auch zu mehr Entspannung und einem Vorbeugen von Rückfällen.
Die Hypnose ist also eine sehr wirkungsvolle Behandlungsmethoden für alle Arten von Ängsten, Phobien und Panik und dies sowohl in Kombination mit anderen Behandlungsmethoden bei Psychotherapeuten o.ä. wie auch als alleinige Therapie.