Die häufigste Frage die ich gestellt bekomme ist: Kann die Hypnose online wirken? Die Antwort dazu ist ein klares: «Ja».
Die Hypnosetherapie wirkt über das Internet genau gleich gut und manchmal sogar noch besser als offline, da man in einer bekannten und hoffentlich angenehmen Atmosphäre sich befindet.
Die Erfahrung zeigt mir, dass ich meine Klienten werder anfassen muss, noch müssen sie mich riechen für eine erfolgreiche Hypnose. Die meisten Menschen schliessen bei der Hypnose auch die Augen. Also muss man nicht einmal etwas sehen für wirkungsvolle Trance. Das heisst wir brauchen vor allem den Ton. Darum sage ich: mit Kopfhörern funktioniert die Online Hypnosetherapie genau gleich gut wie vor Ort.
Sie können also sorglos einen Online Hypnosetermin buchen, im Wissen, dass die Wirkung mindestens die gleiche ist.
In einer Online Hypnose machen wir die Hypnose über das Internet. Dabei nutzen wir Video Chat Programme wie Skype, Zoom oder meistens Microsoft Teams. Das Gespräch mit Video ist dem Vorgespräch in der Praxis sehr ähnlich. Der Ablauf der Online Sitzung ist genau gleich wie der Ablauf einer Sitzung in Person.
Der Ablauf einer Hypnosetherapie ist wie folgt: 20-30 Minuten Vorgespräch und anschliessend die formelle Trance.
Im Vorgespräch klären wir alles, was zum mitgebrachten Thema relevant ist. Dies läuft in einer Online Hypnotherapie oder Hypnose Coaching Sitzung genau gleich ab wie vor Ort.
Online Hypnose funktioniert gleich gut wie in Person. Die wichtigere Frage für mich ist also, was für Vorteile Onlinesitzungen haben.
Wenn jemand das erste Mal für die Hypnose oder Hypnotherapie zu mir in die Praxis gekommen ist, war das meistens etwas spannendes oder aufregendes. Die Praxis war jedoch generell ein fremder Ort.
Das eigene Zuhause ist für fast alle Menschen ein Ort an dem man sich wohlfühlt und meistens entspannen kann. Dies ist natürlich für erfolgreiche Hypnose sehr hilfreich, da das Innen ja oftmals dem Aussen folgt.
Ausserdem konnte es manchmal passieren das jemand in der zweiten Sitzung gesagt hat: «Ja jetzt wo wir wieder hier sitzen, kommt alles wieder zurück». Das heisst die Hypnosetherapie hat eine Veränderung gebracht, jedoch könnte sie noch nicht in den Alltag integriert werden.
Natürlich gebe ich mir in der offline Hypnose als Hypnosetherapeut Mühe, dass die Erfolge der Trance auch ihren Weg in den Alltag finden. Es kann jedoch wie gesagt eine gewisse Ortsabhängigkeit entstehen.
Bei der Online Hypnose Therapie zuhause ist dies jedoch ein Vorteil. Wenn der veränderte Zustand und das Empfinden an das eigene Zuhause geknüpft werden, erinnern wir uns öfters daran.
Mir wurde z.B. erzählt, dass jemand, der bei der Online Hypnose auf seinem Sofa war, sich jedesmal an den positiv wirksamen Zustand erinnert hat, als er sich auf das Sofa setzte.
Auf diese Weise wirkt die Hypnose auch nach der Sitzung im Alltag weiter und kann so zu besseren Erfolgen führen.
Online Hypnose Sitzungen sparen sehr viel Zeit. Man kann sich den Anfahrtsweg und den Rückweg sparen und so ist die Online Hypnose sehr viel flexibler.
Ich hatte des öfteren Klienten aus der ganzen Schweiz und auch Deutschland und Österreich bei mir. Sogar aus Israel ist mal jemand für ein paar Sitzungen gekommen. Wo auch immer jemand Deutsch spricht, können wir effektive Online Hypnose machen.
All dies entfällt mit Online Hypnose. Sie können Termine bei Jan Mion buchen, egal wo Sie sind in der Welt. Das macht den Zugang zu effektiver Hypnose noch einfacher.
Auch für Menschen die aus gesundheitlichen Gründen nicht aus dem Haus können, z.B. weil sie schlecht zu Fuss sind oder z.B. eine psychosomatische Erkrankung sie daran hindert, können über das Internet Zugang zu eine Online Hypnose Behandlung erhalten.
Ich muss zugeben, ich war am Anfang skeptisch gegenüber Online Hypnose. Im Jahre 2020 war ich jedoch gezwungen auch Online Hypnosetherapie zu machen.
Sehr zu meinem Erstaunen waren die Sitzungen gleich erfolgreich wie persönlich. Klienten, die Hypnose Therapie sowohl persönlich, wie auch übers Internet gemacht haben, haben ihre Online Hypnose Erfahrungen mit mit geteilt. Zusammengefasst war das Feedback so: «Es ist genau gleich gut wie persönlich, jedoch nur mit Kopfhörern.»
Weiteres dazu unter Voraussetzungen.
Mit über 10 Jahren Erfahrung als Hypnotherapeutin in meiner Praxis in Zürich habe ich vielen Menschen geholfen, ihr Leben positiv und nachhaltig zu verändern. Die ersten 8 Jahre meiner Karriere habe ich persönlich mit Menschen gearbeitet, die mit den unterschiedlichsten Problemen zu kämpfen hatten, von psychologischen bis hin zu physischen.
In meinen virtuellen Hypnosetherapiesitzungen wende ich dieselben Methoden an, die meinen Stil der Hypnosetherapie in der Praxis so erfolgreich gemacht haben.
In einer Online Hypnosetherapie Sitzung können die genau gleichen Themen behandelt werden, wie bei einer normalen Sitzung. Dazu gehören sowohl Themen der psychischen Gesundheit wie auch körperliche Themen und der Verhaltensmodifikation. Sowohl die hypnotische Induktion wie auch für die therapeutische Intervention ist genau die selbe bei der virtuellen Hypnose wie vor Ort. Der hypnotische Zustand kann jedoch zuhause manchmal intensiver entstehen.
Vorteile sehe ich vor allem bei Menschen die Angst haben das Haus zu verlassen oder sich unter Menschen zu mischen. Online Hypnose bei Agoraphobie und ähnlichem kann genau die erwünschten Veränderungen bringen.
Die Hypnose zur Racherentwöhnung läuft gleich wie die offline Hypnose für den Rauchstopp. Die unbewussten Anteile der Nikotinsucht werden reduziert und die Lust nach Rauchen auch. Somit kann ein Rauchstopp mit Hypnosetherapie Online genau so leicht sein wie in der Praxis.
Weiteres können Sie hier lesen: Hypnose zur Raucherentwöhnung
Für die meisten Menschen ist der Ort wo die Abnehmversuche scheitern das eigene Zuhause. Die Online Hypnose fürs Abnehmen kann hier entscheidende Impulse geben, da die Hypnose genau dort stattfindet. Somit erinnert sich das Unbewusste jedesmal an die hypnotischen Suggestionen, wenn es zuhause ums Essen geht. Dieser zusätzliche Effekt der Online Hypnose kann noch besser helfen als Offline Hypnose.
Mehr zur Abnehmen mit Hypnose gibts hier: Hypnose zum Abnehmen
Bei Stress hilft Hypnose Online auch mehr Ruhe ins System zu bringen. Gerade wenn man gestresst ist, lohnt sich dieHypnosesitzung online abzuhalten um Zeit zu sparen.
Mehr dazu hier: Hypnose gegen Stress
Hypnosetherapie Online kann helfen mit dem Nägelkauen aufzuhören. Auch über das Internet ist es möglich die passenden Suggestionen zu geben um die Nägel in Ruhe zu lassen.
Weitere Informationen finden Sie hier: Hypnose gegen Nägelkauen
Gerade für introvertierte Menschen kann es von Vorteil sein Online Hypnose für mehr Selbstbewusstsein zu nutzen. Somit muss man nicht einmal aus de, Haus gehen für besseres Selbstvertrauen.
Lesen Sie hier mehr: Mehr Selbstbewusstsein mit Hypnose
Von einer menschlichen Seite her braucht eine Online Hypnosesitzung genau die gleiche Vorbereitung wie offline: Allgemein keine.
Wenn Sie sich aufschreiben möchten, was genau Sie beschäftigt und was das Ziel der Hypnose sein soll, dann ist das hilfreich. Es ist aber nicht nötig.
Von einem technischen Standpunkt brauch es jedoch gewisse Vorbereitung:
Das allerwichtigste sind funktionierende Kopfhörer. Die meisten Computer Lautsprecher haben keinen guten Klang und es tönt auch oft weit weg.
Mit gewissen Klienten haben wir sowohl Lautsprecher wie Kopfhörer ausprobiert und mit den Kopfhörern lief deutlich mehr.
Gute Kopfhörer sind also der wichtigste Schritt und am besten sind die kabellosen.
Das zweite ist die Umgebung. Wie eingangs geschrieben, ist einer der Vorteile der Online Hypnose die vertraute Umgebung, meistens zu Hause.
Viele haben sich auch einen Ort eingerichtet für das Arbeiten im Home Office.
Dies ist jedoch wahrscheinlich nicht der beste Ort für eine entspannende Trance.
Am besten finden Sie sich für einen Online Termin einen Ort an dem sie wirklich bequem liegen oder sitzen können und der anstatt mit Arbeit mit Gemütlichkeit verbunden ist. Am besten auch ein Ort an dem es keine Störungen von Haustieren, Kindern, Partnern oder anderen Mitbewohnern gibt. Auch das Mobiltelefon sollte mindestens auf lautlos gestellt sein für eine optimale Trance.
Das Internet sollte störungsfrei funktionieren, damit die Hypnose Behandlung Online ein Erfolg wird. Ruckler oder Störungen können die Trance empfindlich stören.
Ausserdem sollte natürlich das Gerät eingesteckt werden, damit es nicht während der Sitzung ausschalten. Falls die Kopfhörer kabellos sind, sollten sie vorher aufgeladen werden.
Die Online Hypnose fühlt sich genau gleich an wie eine offline Hypnose. Dabei sinkt man eine Trance von passender Entspannung und Tiefe.
Je nach Thema und Absicht des Unbewussten kann sich das vom bewussten Empfinden her zwischen Tagträumen bis zu voller Abwesenheit des bewussten Verstandes bewegen. Die Hypnose kann so oder so wirken.
Eine Online Sitzung bei Jan Mion kostet 200Fr. und dauert meistens eine Stunde.
Falls Sie weitere Fragen zum Online Hypnose haben, oder einen Termin buchen möchten, melden Sie sich bei mit mit dem Kontaktformular. Ich werde mich dann so bald wie möglich bei Ihnen melden.
Ja, Hypnose funktioniert auch online. Da die hypnotischen Suggestionen hauptsächlich akustisch sind, wirken sie auch übers Internet. Für eine ausführliche Erklärung dieser Frage habe ich einen Artikel geschrieben: "Funktioniert Hypnose online?"
Ja, mit den passenden technischen Voraussetzungen ist Hypnosetherapie online genau gleich wirkungsvoll wie offline.
Eine Online Hypnose Sitzung läuft gleich ab wie offline. Nämlich mit einem Vorgespräch und dem eigentlichen Trance Teil.
Eine Online Hypnose bei Jan Mion kostet 200Fr. und dauert eine Stunde
Online Hypnose ist für alle Menschen geeignet, die sich für Hypnose und Hypnotherapie interessieren. Auch gerade für Menschen, die das Haus nicht (gut) verlassen können ist Hypnose Online geeignet.
Dieser Artikel befasst sich mit der Frage: Funktioniert Hypnose nur in der Muttersprache? Für andere Fragen lesen sie den Artikel: Mit Hypnose Fremdsprachen lernen.
Ich werde immer wieder gefragt, ob der Hypnosetherapeut die Muttersprache der Klienten sprechen muss, damit die Hypnosetherapie wirkt. Das macht grundsätzlich Sinn, denn man möchte ja alles verstehen können, was in der Hypnose gesprochen wird.
Die Antwort ist aber trotzdem: «Nein, die Hypnose muss nicht in der Muttersprache gehalten werden. Eine gewisse Verständigung ist jedoch von Vorteil bei der Therapie»
Der Grund dafür ist die Beschaffenheit und Verständnis des Unbewussten.
Denn der unbewusste Teil von uns spricht nicht die gleiche Sprache wie unser bewusster Verstand. Während wir bewusst in Sätzen und Worten denken, funktioniert das Unbewusste auf der Ebene der Bilder und Emotionen. Dabei ist die Stimmlage oftmals wichtiger als der Inhalt der Worte.
Wir können uns vorstellen, dass unser unbewusster Teil oftmals zuhört wie der Hund, der mit dem Schwanz wedelt wenn wir mit freundlicher Stimme sagen «Ach bist du ein süsser Trottel». Er versteht nicht den Inhalt der Worte sondern die freundliche Stimme und findet es darum positiv.
Dieser Teil in uns wird auch von der Hypnose angesprochen. Wenn wir den Teilnehmern in unseren Hypnose Kursen Hypnose lernen, haben wir auch eine Übung, in der nur mit Variationen von «Tatata» und der passenden Stimmlage hypnotisiert wird. Sehr zum Erstaunen vieler Kursteilnehmer klappt dies sehr einfach.
Daraus können wir schliessen, dass die Worte für das entstehen einer hypnotischen Trance keine grosse Rolle spielen.
Wenn es also nur darum ginge jemanden in Trance zu versetzen, dann müsste man gar keine gemeinsame Sprache sprechen können.
Manchmal kann es bei gewissen Themen schon sehr helfen in eine passende Trance versetzt zu werden.
In der Hypnosetherapie möchten wir jedoch diese Trance nutzen um gezielt auf positive Veränderungen hinzuarbeiten. Damit ein Hypnotherapeut die Hypnose für die Klienten passend machen kann, sollte es schon ein gewisses Verständnis geben.
Dieses muss jedoch nicht sonderlich gross sein: Ich habe auch schon erfolgreich Menschen in meiner Hypnose Praxis in Zürich behandelt, welche kaum ein Wort Deutsch sprechen konnen. Es war zwar anspruchsvoller herauszufinden, was das Problem ist, jedoch wurden die unbewusste Kommunikation, wie auch Hände und Füsse miteinbezogen. In der formellen Trance hat es dann gar keinen Unterschied mehr gemacht, weil da ja die Stimmung zählt.
Wenn wir also wissen, dass die Sprache hauptsächlich für das logische Verstehen des Problems und die passende Gestaltung der Therapie wichtig ist und nicht für die Hypnose selber, können wir die passende Entscheidung treffen, ob wir Hypnosetherapie in einer anderen Sprache geniessen möchten.
Denn die Sprache des Herzens, nämlich in Gefühlen und Bildern, ist auf der ganzen Welt genau die gleiche. Wir finden also meistens einen passenden Weg der Verständigung auch wenn wir vielleicht in einer anderen Sprache bewusst denken, können wir doch die hypnotische Sprache grundsätzlich verstehen.
Schlussendlich kann man also sagen, dass es von Vorteil ist, wenn der Klient und der Therapeut eine Sprache gemeinsam haben. Bei mir ist das oftmals Englisch mit Menschen aus der ganzen Welt, die auch ohne dass Englisch ihre oder meine Muttersprache ist, grosse Erfolge haben konnten. Natürlich gehen dann gewisse Nuancen wie Wortspiele verloren, jedoch ist dies auch bei Muttersprachlern manchmal der Fall. Eine gewisse Lockerheit und ein gewisser Humor sind dabei für den Erfolg der Hypnose oft massgeblicher als korrekte Grammatik.
Hypnosetherapie kann gegen Zittern auf verschiedene Arten helfen. Dies sowohl auf der psychologischen wie auf der physiologischen Ebene.
Die Hypnose kann helfen im Unbewusstsein die richtigen Suggestionen zu geben, um mit dem Zittern aufhören zu können.
Natürlich ist es nicht immer klar getrennt, aber grundsätzlich kann das Zittern ja in zwei Kategorien aufgeteilt werden: in das psychische und in das physische Zittern. Das eine entsteht durch Vorgänge in der Psyche das andere durch Schädigungen an verschiedenen Orten.
Grundsätzlich kann die Hypnose bei beiden Arten von Tremor helfen, jedoch ist die Therapie unterschiedlich.
Bevor Sie Ihr Zittern mit Hypnose behandeln, sollten Sie ärztlich abklären, was die Ursache für das Zittern sein könnte.
Das psychische Zittern wird oftmals durch gewisse Gefühle und/oder in gewissen Situationen ausgelöst. Oftmals ist es auch ein Stresszittern, z.B. in sozialen Situationen. Das Zittern kann natürlich auch durch Gedanken und Vorstellungen ausgelöst werden.
Manchmal sind es nur zitternde Hände, manchmal zittert der ganze Körper oder seltener ein anderer Körperteil. Das Unbewusste kann manchmal ganz schön kreativ sein.
In gewissen Fällen werden die auslösenden Gefühle oder Stimmungen gar nicht bewusst wahrgenommen. Das Ganze kann auch unbewusst stattfinden, sodass das unwillkürliche Zittern der einzige Hinweis sein kann, dass etwas nicht ganz rund läuft. So kann es sein, dass medizinisch alles abgeklärt wurde und wenn sich alles als unauffällig herausgestellt hat, ist oftmals bei Ärzten guter Rat teuer. Eine hypnotherapeutische Abklärung wäre in diesem Fall sinnvoll.
Die hypnotherapeutische Behandlung von psychischem Zittern ist sehr individuell gestaltet. Die grundlegende psychischen Ursachen sind meist von Mensch zu Mensch unterschiedlich.
Gewisse Aspekte sind jedoch oft zu beobachten. Der Umgang mit Stress oder Druck ist oftmals ein Thema. Menschen die anfangen zu zittern können oft ein dickeres hypnotisches Fell gebrauchen. Auch die Fähigkeit sich selber innere Ruhe zu verschaffen, muss oft hypnotisch eingeübt werden.
Wenn der Kopf zu kontrollierend ist, können auch die angestauten Gefühle ein Zittern auslösen. Das innere Fliessen zuzulassen und auch den Gefühlen den passenden Raum zu geben kann oftmals helfen.
Schlussendlich ist es auch die Fähigkeit die eigene Energie zu bündeln und zu lenken, statt sie in Zittern verpuffen zu lassen. Ausserdem ist oftmals ein kleines Händezittern bei vielen z.B. bei Auftrittsangst sichtbar aber fällt grundsätzlich nicht weiter auf. Hier ist es oftmals eher eine Frage der Interpretation. Wenn wir von «nervös» zu «freudig erregt» wechseln, dann kann das schon die passende Veränderung sein.
Was auch immer bei Ihnen passt: Es gibt als viele Herangehensweisen bei Hypnosetherapie gegen Zittern. Eine Therapie ist auch möglich, wenn nicht im Vornherein klar ist, was das Zittern auslöst.
Es gibt viele körperliche Ursachen für unkontrollierbares Zittern. Diese sind oftmals neurologischer Art. Schäden im Gehirn, z.B. von Trauma, Tumor oder Schlaganfall können ein solches auslösen. Aber auch Krankheiten wie Parkinson sind bekannt für das Zittern, das sie auszeichnen.
Es ist natürlich zu bedenken, dass körperliche Schäden meist resistenter sind gegenüber Veränderung als psychische Fehlleitungen. Ein Wiederaufbau braucht Zeit, auch wenn wir Hypnose nutzen.
Ausserdem haben wir natürlich in alles Behandlungen keine Erfolgsgarantie.
Trotzdem können wir mit Hypnotherapie in die gewünschte Richtung Einfluss nehmen.
Das Gehirn ist plastisch, das wissen unterdessen nicht nur Neurologen. Und was veränderbar ist, das können wir auch hypnotisch zu dieser Veränderung anregen. Wenn das Gehirn geschädigt ist, können wir mittels Hypnose die Selbstheilung anregen. Sind wir damit erfolgreich, können wir in gewissen Fällen den Tremor reduzieren oder sogar ganz loswerden.
Dabei nutzen wir das gesamte Spektrum der medizinischen Hypnose um den Körper auf Selbstheilung einzustellen. Von bildlichen Metaphern bis zu unbewussten Direktiven, kann alles einen positiven Einfluss auf die Regeneration des Gehirns haben.
Die Behandlung von Zittern bei Krankheiten wie Parkinson kann auch eine Möglichkeit sein, es ist jedoch meist erhaltend und nicht wieder aufbauend. Dies soll nicht die Hoffnung nehmen, sondern einfach übertriebenen Erwartungen vorbeugen.
Die Regeneration kann angeleitet werden, Hypnose ist jedoch keine Magie, bei der der Hypnosetherapeut mit einem Schnippen Hirnschäden behebt. Gerade die Wiederholung macht im Gehirn vieles aus.
Hypnose kann bei vielen Arten von Zittern helfen. Ob Aktionstremor oder Ruhetremor macht meist keinen Unterschied. Es gilt sowohl für psychisches wie physisches Zittern. Die Behandlung, sowie die erwartete Dauer sind dabei jedoch unterschiedlich.
Wenn man sich auf einen Hypnosetermin vorbereitet kommt natürlich oft die Frage auf, ob man mit dem Auto dorthin gehen soll, oder lieber mit dem öffentlichen Verkehr. Dies wirft natürlich die viel wichtigere Frage auf: kann man nach der Hypnose Autofahren?
Die kurze Antwort ist: Ja, man darf nach der Hypnose Auto fahren und das haben auch schon viele meiner Klienten gut und sicher getan. Es gibt jedoch gewisse Fälle wo Vorsicht angebracht ist.
Warum dies so ist erkläre ich hier:
Hauptsächlich entsteht diese Frage wahrscheinlich aufgrund des veränderten Zustands in der Hypnose. Trunkenheit ist keine gute Idee am Steuer, also ist das bei dem hypnotischen Zustand auch so?
Das Interessante an dieser Frage ist, dass die meisten Menschen während dem Autofahren sich sowieso in einer ähnlichen Art der Trance befinden, wie die, die wir bei der Hypnose nutzen. Die meisten Menschen fahren ja eine Art mit Autopilot, wo die Bewegungen im Auto wie von alleine passieren. Das Autofahren an sich ist also schon eine ziemlich unbewusste Sache.
Das Fahren nach der Hypnose wäre also so gesehen unbedenklich und sicher möglich. Was vor der Hypnose wie von alleine geklappt hat, das klappt nach der Hypnose. Bei Menschen mit Fahrangst, vielleicht sogar noch besser. Man kann also nach der Hypnose immer noch Auto fahren.
Wir wissen aber, dass die Hypnose einen Einfluss hat auf unbewusste Abläufe und diese auch verändern kann. Deswegen ist es wichtig zu wissen, dass nicht alle Trance gleich intensiv ist. Je nach dem Veränderungsgeschen kann eine Hypnosesitzung einem schon mitnehmen.
Etwas vom wichtigsten im Strassenverkehr ist der Fokus auf das was wir tun. Menschen sind von Natur her nicht dafür gemacht einen tonnenschweren Koloss mit über 30km/h durch die Gegend zu bewegen. Umso wichtiger ist die Konzentration.
Nicht umsonst wird so viel darauf hingewiesen kein Handy oder ähnliches am Steuer zu benutzen. Ablenkung kann schnell gefährlich werden.
In der Hypnose lenken wir den Fokus des Klienten nach innen. Dies kann dazu führen, dass die Aussenwelt weniger, dafür die Innenwelt umso intensiver wahrgenommen wird.
Wenn nach der Hypnotherapie Sitzung ein solcher Zustand vorhanden ist, dann ist Vorsicht angebracht, denn das Wahrnehmen der Aussenwelt, wie z.B. Lichtsignale, ist sehr wichtig für eine sichere Fahrt.
Gewisse Menschen sind nach der Trance sofort wieder voll anwesend. Andere brauchen etwas länger um ganz zurück zu kommen. Wenn Klienten von mir eher zur zweiteren Kategorie gehören, oder mit dem Fokus noch nicht ganz die Aussenwelt wahrnehmen, empfehle ich ihnen meistens noch einen kleinen Spaziergang zu machen, um ganz wieder anwesend zu sein.
Natürlich wirkt die Hypnose nach, aber auch solche die länger brauchen um wieder ganz aus der Trance zu kommen, tun dies nach ein paar Minuten Spazieren.
Nach der Hypnose können die meisten ohne Probleme Autofahren. Wo Schwierigkeiten entstehen können, ist wenn man nach der Hypnose noch etwas «im Film» ist. Wer nach der Hypnose noch nicht ganz wieder fokussiert und bei sich ist, der sollte sich nicht hinters Steuer setzen.
Deswegen sollte man sich, wenn man mit dem Auto zur Hypnose fährt, etwas Zeit einplanen nach der Sitzung. Gerade wenn es die erste Hypnose Erfahrung ist und man noch nicht weiss wie man darauf reagiert ist das sehr empfehlenswert.
So kann man gemütlich die Sitzung ausklingen lassen und sich dann ins Auto setzen, wenn man wieder voll bei sich ist.
Immer wieder erlebe ich Menschen, welche mir sagen, dass Hypnose bei Ihnen nicht wirkt.
Wenn man Hypnose gemacht hat und merkt, dass die Hypnose nicht wirkt, ist es grundsätzlich wichtig zu wissen, dass Hypnose grundsätzlich bei jedem Menschen funktioniert.
Die Frage ist nur welche und wie viel davon es für eine Veränderung braucht.
«Welche Hypnose wirkt nicht» lässt schon darauf schliessen, dass Hypnose nicht gleich Hypnose ist. Da die Kommunikation mit dem Unbewussten so viele verschiedene Formen annehmen kann, ist es auch klar, dass es verschiedene Arten der Hypnose gibt.
Wenn sich jemand denkt «Hypnose funktioniert bei mir nicht» kommt es natürlich darauf an, ob ein 08/15 Selbsthypnosevideo von Youtube gehört wurde oder ob eine personalisierte Hypnose mit einem Hypnosetherapeuten gemacht wurde. Die verschieden Formen von Hypnose bringen uns auch verschiedene Wirkungen und nicht alles funktioniert bei jedem.
Wichtig ist als erstes die Bestandsaufnahme. Wir müssen uns klar sein, was wir von der Hypnose erwarten und vor allem auch, woran wir merken, wenn es gewirkt hat. Je genauer wir dies wissen, desto genauer können wir eine Wirkung beurteilen.
Ich hatte schon Klienten in meiner Hypnosepraxis in Zürich die gesagt haben «Die Hypnose hat nicht funktioniert, ich rauche immer noch». Beim genaueren Fragen hat sich herausgestellt, dass der Konsum von 40 am Tag auf 3 pro Tag reduziert hat. Die Hypnosetherapie hat also bereits Wirkung gezeigt, ohne dass dies wirklich als Erfolg wahrgenommen wurde.
Die Wirkung von Hypnose passiert im Unbewussten. Oftmals passiert sie deshalb für den bewussten Verstand unbemerkt. Deshalb lohnt es sich, wenn man zurückschaut und aktiv sich Gedanken macht darüber, ob man immer noch gleich unterwegs ist wie vor der Hypnose. Denn oftmals wirkt sie eben doch. Gerade wenn es um Therapie mit Hypnose geht, passieren die Veränderungen eben unbewusst.
Wenn man wirklich darüber nachgedacht hat, welche Wirkung man sich gewünscht hat und wie man den Wirkungseintritt gemerkt hätte und immer noch keine Veränderung gemerkt hat, dann sind weitere Schritte nötig:
Was tun wenn die Hypnose nicht wirkt:
Soviel zu meinen Tipps wenn Hypnose nicht zu funktionieren scheint.
Die Hypose wirkt generell bei jedem Menschen. Deswegen sollte man wissen, dass es verschiedene Formen der Hypnose gibt, die für verschiedene Menschen verschieden wirkungsvoll sind.
Erfahrene Hypnosetherapeuten und Hypnotiseure passen die Hypnose den Eigenschaften des Hypnotisanden an. Zum Beispiel bei jemandem, der Berge lieber mag als das Meer ist eine Induktion mit «du tauchst ins Meer ein und gehst tiefer und tiefer» vielleicht nicht so wirkungsvoll wie vielleicht ein «schwereloses Fliegen im Aufwind der Berge». Dieses kleine Beispiel zeigt wie wichtig es ist, personalisierte Hypnose zu nutzen. Denn was wirkt und was nicht ist von der eigenen Persönlichkeit abhängig.
Deswegen rate ich, auch wenn erste Versuche mit Hypnose nicht geklappt haben: Bleib dran, Hypnose kann auch dich weiterbringen.
Hypnose funktioniert grundsätzlich bei jedem Menschen. Die Antwort auf die Frage ist also eher: Weil du noch nicht die richtige Form der Hypnose gefunden hast. Manche Menschen mögen eher die direkte, befehlende Art andere die subtil, einladende Hypnose. Das wichtige ist dranzubleiben und einen Weg zu finden.
Ja, Hypnose funktioniert bei jedem. Die Frage ist nur welche Form die gewünschte Wirkung hat. Hypnose ist in dieser Hinsicht wie Musik: Manche mögen klassische Musik, andere eher Metal, aber Musik fühlen können alle.
Wenn ich nicht in Hypnose komme, kann das viele verschiedene Ursachen haben. Der wichtigste Ratschlag ist es dranzubleiben und zu wissen, dass die Trancefahigkeit trainiert werden kann und nicht angeboren ist. Wenn du Hilfe brauchst, um in Hypnose zu kommen, kannst du mich gerne hier kontaktieren.
Es wird angenommen, dass rund ein Fünftel aller Menschen mit Schüchternheit zu kämpfen haben. Manche akzeptieren es und zählen das eingeschüchtert sein zu ihren Charaktereigenschaften. Andere suchen nach einem Weg die Schüchternheit loszuwerden. Wenn du das liest gehörst du wahrscheinlich zu der zweiten Gruppe.
Hypnose hilft bei Schüchternheit auf unbewusster Ebene. Da die Schüchternheit viel mit der eigenen gefühlten Identität und der Beziehung zur Aussenwelt zu tun hat, ist die Hypnosetherapie sehr geeignet um Schüchternheit loszuwerden.
Alte Glaubenssätze und Blockaden können aufgelöst werden und wir können so Platz machen für ein natürliches, gesundes Selbstbewusstsein.
Wie das ganze funktioniert erkläre ich dir hier. Damit wir die von Grund auf die Schüchternheit therapieren können, müssen auch die Gründe können
Es gibt viele Theorien darüber wie Schüchternheit entsteht. Die Wissenschaft hat viele Eigenschaften erkannt, die schüchternes Verhalten begünstigen können. Dazu gehört auch die Wahrnehmung der Welt. Auch verschiedene Zentren im Gehirn werden dafür verantwortlich gemacht und die sogar teilweise Scheu als Resultat von genetischer Vererbung angesehen.
Manche sagen die Introvertiertheit sei der Auslöser und es sei einfach eine unveränderliche Eigenschaft.
Da mag ja vieles stimmen, jedoch ist das erstens etwas zu kopflastig und zweitens bin ich bei belastenden Eigenschaften kein Fan von «das ist halt so, da können wir nichts machen ausser lernen damit umzugehen». Denn meine Erfahrung zeigt mir, dass wir mit der Bereitschaft etwas zu ändern auch meistens etwas ändern können.
Und sowieso: schüchterne Menschen haben ja generell die Tendenz zu viel zu denken. Also finde ich dass wir es uns etwas einfacher machen können: Scheu kommt von eingeschüchtert sein. Wenn mich andere Menschen einschüchtern, dann reagiere ich logischerweise mit Scheu. Die Ausnahme sind nur die scheuen Menschen, die überkompensieren. Aber grundsätzlich entsteht das unwohle Gefühl aus der Präsenz von anderen Menschen.
Also ist die Schüchternheit ein Resultat von der Beziehung von «Ich und die Anderen». Wenn «die anderen» gefühlt gross sind und ich mich klein fühle, dann ist die Angst eine logische Reaktion.
Doch wie entsteht dieses «Ich klein, andere gross»?
In den vielen Stunden in denen ich mit Menschen mit sozialen Ängsten gearbeitet habe, gab es kaum eine, in der wir nicht über die Erziehung geredet haben.
Kein Lebewesen denkt von sich aus, dass «die Anderen» wichtiger seien als man selbst. Solches Denken und vor allem Fühlen ist fast immer ein Resultat von Erziehung.
Viele Eltern meinen es nicht böse, wenn sie ihren Kindern eine gewisse Art von Manieren eintrichtern wollen. Jedoch wird dabei oft das «Ich» vom «Man» überschattet.
Wenn im öffentlichen Verhalten ein zu grosser Wert auf «Was denken die anderen» gelegt wird, dann wird die eigene Entfaltung Stück um Stück gehemmt.
Wenn es keine Übereinstimmung gibt, sind entweder sind die eigenen Gefühle wichtiger oder die der Anderen.
Wenn man nun als braves Kind mit dieser Denkweise in die Welt geschickt wird, kommen oftmals auch noch Erfahrungen negativer Art dazu.
Wer gelernt hat, dass man sich zurücknimmt hat kaum eine Chance gegen die anzukommen, die das nicht tun.
Also erkennt unser schlaues Unbewusstes die soziale Interaktion als Quelle für seelischen und teilweise sogar körperlichen Schmerz.
Da Schmerz und verletzt sein gar nicht toll ist, fängt es an uns davon schützen zu wollen. Und wie kommuniziert das Unbewusste das etwas gefährlich ist? Mit Hemmungen und Angst.
Genau so wie wir gelernt haben, dass man nicht auf die Herdplatte fassen soll, haben Erziehung und Erfahrung «die Anderen» scheinbar gross und gefährlich gemacht.
Wenn im Konfliktfall die Gefühle und Bedürfnisse der Anderen Vorrang haben, ist die einzige Lösung den Konflikt zu vermeiden. Es findet also ein sich zurückziehen und eben einschüchtern statt.
Die meisten schüchternen Menschen sind sehr empathisch. Das ist eigentlich eine gute Sache. Aber nur weil man ein grosses Herz hat, sollte man nicht jeden reinlassen.
Wer zu sehr aus der Sicht der anderen die Welt anschaut, der ist oftmals zu wenig bei sich.
In solchen Fällen ist es klar, dass man sich zurück zieht. Wer noch nicht entscheiden kann bei wem sie oder er mitfühlt, der muss sich halt zurückziehen um etwas Energie für sich selber zu halten.
Bei Kindern ist eine gewisse Schüchternheit ganz normal. In gewissen Phase gehört es sogar zur gesunden Entwicklung dazu. Dabei pendelt sich eben dieses Verhältnis von «Ich und die Anderen» ein. Und wer erste Erfahrungen damit macht, was für Arschlöcher andere Kinder sein können, dem kann man eine gewisses Zurückschrecken nicht übel nehmen.
Der ausgeglichene Erwachsene sollte jedoch die eine oder andere Methode gelernt haben um mit anderen Menschen umzugehen. Ob diese sympathisch sind oder nicht.
Auch sollten gewisse Fehler der Erziehung ausgemerzt worden sein. Eine der schlimmen Erkenntnisse des Erwachsenwerdens sollte gewesen sein, dass man gemerkt hat, dass Mama auch nicht immer Recht hatte und man darum auch nicht immer anderen den Vortritt lassen muss.
Wenn man aber immer noch übermässig schüchtern unterwegs ist als Erwachsener, dann kann das ein Hinweis sein, dass dies noch nicht natürlich passiert ist.
Wenn man also erwachsen ist und immer noch mit der Schüchternheit zu kämpfen hat, dann ist es möglicherweise Zeit etwas im Inneren zu ändern.
Gewisse meiner Klienten die von Schüchternheit geplagt sind, erzählen mir, dass viele Menschen um sie herum gar nicht merken, wie schüchtern sie eigentlich sind. Oftmals denkt die Umgebung dass jemand der eigentlich schüchtern ist, diese Person sei kühl oder arrogant. Andere überdecken ihre soziale Unsicherheit mit Überschwänglichkeit, die schlussendlich auch das gegenüber abschreckt.
Dies ist zwar ein guter Weg um sozialen Situationen aus dem Weg zu gehen (z.B. indem man einfach nicht eingeladen wird), jedoch ist es für gute soziale Interaktionen nicht sonderlich förderlich. Im Gegenteil kann es das Problem noch verschlimmern, da ein arrogantes oder aufdringliches Auftreten allgemein zu Ablehnung führt, welche dann zu mehr Einschüchterung führt welches dann zu mehr Abwehr und Arroganz führt.
Dieser Kreis sollte also möglichst bald durchbrochen werden und durch ein gesundes Selbstbewusstsein ersetzt werden.
Was kann man also gegen Schüchternheit tun? Hypnose natürlich
Die Schüchternheit gilt als Krankheit, wenn deswegen ein grosser Leidensdruck besteht. In einem solchen Fall spricht man von einer soziale Phobie, die als psychische Störung gilt. Der Übergang ist fliessend und deshalb gilt bei beidem etwa dasselbe.
Es gibt viele Tipps wie man Schüchternheit überwinden kann. Jedoch ist eine bewusste Veränderung des Verhaltens oftmals nicht die gesamte Lösung. Viel zu oft wird sich dann etwas vorgenommen um mutig oder selbstbewusst aufzutreten, nur um dann im Moment wieder eingeschüchtert zu reagieren.
Natürlich gibt es einen Platz für Mut in solchen Fällen, jedoch muss das Verhältnis «Ich und die Anderen» grundsätzlich geklärt werden.
Nur wenn wir auch unbewusst und instinktiv das selbstbewusste Verhalten an den Tag legen, ist es möglich dauerhaft die Schüchternheit zu überwinden. Das Selbstbewusstsein muss also so oder so von innen und von selbst kommen.
Um diese Veränderungen auf tiefster Ebene zu schaffen, gibt es kaum eine bessere Möglichkeit als die Hypnose. Wenn wir mit Hypnosetherapie Schüchternheit durch etwas nützlicheres ersetzen kommen die Veränderungen oftmals wie von ganz alleine. Sodass eben nichts mehr gespielt werden muss, sondern es anstatt wirklich gefühlt wird.
Wer mit vollem Herzen hinter sich stehen will, die oder der sollte sich auch erlauben alles zu fühlen was da ist. Und genau das ist ein wichtiger Teil davon, mit Hypnose Schüchternheit loszuwerden. Denn in der hypnotischen Trance findet ein Zusammenkommen statt von all den Teilen, die sonst unabhängig voneinander funktionieren.
Man kann diese Teile als Herz und Kopf ansehen oder als das innere und das äussere Ich oder als das Unbewusste und das Bewusste. So oder so müssen alle Teile an einem Strang ziehen wenn man selbstbewusst und sicher sein will.
Wenn die andern gross scheinen und mal selber klein, dann müssen wir diese Ansicht ändern. Wie man selber innerlich wächst wüssten eigentlich die meisten. Gerade wenn man in gewissen Situationen ruhig bleiben möchte, wird einem geraten, die innere Mitte zu finden.
Da ist aber nicht nur Ruhe, sondern vor allem auch Kraft. Denn wie wir sagen, liegt nicht in der Ruhe die Kraft, sondern die Ruhe in der Kraft. Wer kräftig ist, kann auch ruhig bleiben. Das bestätigt uns nicht nur der Bär.
Wenn wir diese innere Kraft hypnotisch aktivieren und dem starken Herz erlauben nur für uns zu schlagen, dann werden kann dieses Wachstum entstehen. Die andern werden so kleiner, während man selber grösser wird.
So klären wir auch das Verhältnis. Wenn die eigenen Gefühle so intensiv werden dürfen, dass die anderen überschattet werden, dann wird es auch klar, welche wichtiger sind.
Wenn wir unsere Einschränkungen und Hemmungen lernen zu überwinden, können wir auch mit Hypnose die Schüchternheit überwinden.
Wer schüchtern ist, möchte oftmals aus sich herauskommen. Doch oftmals wird man dabei von gewissen Blockaden aufgehalten. «Darf ich denn nur für mich schauen» werde ich oftmals gefragt. «Ja» sage ich gewöhlich «Wer seinen eigenen Rucksack nicht stemmen mag, der soll sich keine andern aufladen (lassen)».
Mit Hypnose können wir das Korsett der Erziehung etwas weiter machen, damit es Luft zum Atmen gibt. Meistens müssen wir nicht alles was uns beigebracht wurde wegschmeissen, aber wir müssen aussortieren was nicht passt und was hemmt. So können wir die inneren Blockaden lösen und mehr Selbstbewusstsein entwicklen mit Hypnose.
Wenn der Raum der Möglichkeiten erweitert wird, wird es auch möglich aus sich herauszukommen. Wenn die eignen Gefühle nicht mehr angezweifelt werden, dann erlaubt man sich meistens sie auch zu zeigen.
Schüchternheit ist ja grundsätzlich auch eine Art sich zu schützen. Wenn wir aber nicht mehr einfach nur soziale Situationen vermeiden möchten, dann brauchen wir einen anderen Selbstschutz in solchen Momenten. Am besten funktioniert es, wenn wir lernen innerlich zu zu machen. Ein dickeres Fell wachsen lassen sozusagen.
Mit den Methoden der Hypnosetherapie können wir genau das im Inneren anregen. Dafür gibt es verschiedene Arten der Suggestion, wichtig ist es jedoch, das äussere vom inneren so abzugrenzen, dass das Gute drinnen bleibt und das Schlechte draussen.
So ist es möglich die innere Atmosphäre so zu schützen, dass man selbstbewusst und frei von Schüchternheit unterwegs sein kann.
Wenn man anfängt auf der Unbewussten Ebene auch zu kommunizieren und Einfluss zu nehmen, dann können wir auch etwas gegen mögliche Einsamkeit und Isolation tun. Denn wenn wir uns erlauben Menschen aufzuteilen in solche die uns wichtig sind und solche die uns egal sein dürfen, dann können wir uns dort öffnen wo es gut ist und dort schliessen wo es nicht passt.
Dies fördert die soziale Kompetenz und lässt auch kreative Möglichkeiten zu, auch mit Menschen die nicht vertraut sind.
Wir haben gesehen, dass der Umgang mit dem Äusseren wesentlich von der Ausprägung des Inneren abhängt. Wie wir unsere Umwelt wahrnehmen, bestimmen wir selber. Oder besser gesagt, unser Unbewusstes bestimmt das.
Wenn wir also die wesentlichen inneren Abläufe, die die Schüchternheit erhalten, loswerden wollen, dann brauchen wir einen Zugang dazu. Nur sich etwas bewusst vorzunehmen, das reicht meistens nicht.
Deswegen ist die Hypnose bei Schüchternheit die beste Wahl. Denn mit den Methoden der Hypnosetherapie können wir gezielt Veränderungen auf unbewusster Ebene anbringen, die Stück um Stück die Schüchternheit abbauen und mit Hypnose die Entspanntheit fördern.
Wer mangelndes Urvertrauen hat, der wird dies früher oder später merken. Irgendwann im Leben fehlt das gewisse Etwas. Das Urvertrauen ist die Basis für die meisten guten Gefühle im Leben. Es ist auch die Basis für Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein.
Es heisst, man könne nur in frühster Kindheit das Urvertrauen aufbauen. Jedoch ist es mit den speziellen Eigenschaften der Hypnose möglich versäumtes Urvertrauen nachzuholen.
Das Urvertrauen ist grundsätzlich eine innere Atmosphäre oder Stimmung. Wenn die Kindheitsatmosphäre positiv war, dann wird das Unbewusste dies als Grundstimmung beibehalten. Die Informationen über die Beschaffenheit der Welt werden von den Eltern dem Kind übertragen. Diese Infos werden als Grundgefühl im Unbewussten gespeichert und haben das Ziel das Kind auf das Leben vorzubereiten. Wer in einer kalten Welt lebt, sollte nicht zu viel Vertrauen haben. Wer jedoch von liebevollen und Fürsorglichen Menschen umgeben ist, kann auch nach Lust und Laune Kind sein.
Kleinkinder haben noch kein Wissen darüber wie die Welt sein sollte. Jedoch sind sie noch voll mit ihren Bedürfnissen verbunden. Diese sind bei den meisten ziemlich ähnlich. Wenn diese Bedürfnisse nach Geborgenheit, Nestwärme etc. erfüllt werden, dann erlebt das Kind sich auch positiv. Es lernt, wie gut es sich fühlen kann. Das es bekommt, was es braucht und sich wünscht.
Wenn die Gefühle positiv erwidert werden, dann bleibt das Kind mit den Gefühlen verbunden. Es merkt, dass diese erwünscht sind und «gut» sind.
Werden die Gefühle, Wünsche und Bedürfnisse des Kindes jedoch ignoriert oder abgelehnt, lernt es, diese wegzusperren oder wegzudrücken. Es kommt zu einem Mangel in einem oder mehreren Bereichen. Das Urvertrauen in die Welt wird verringert. Das Kind lernt, dass sein Ich und die Gefühle keinen hohen Stellenwert in der Welt haben.
Wenn das Urvertrauen fehlt, ist der Grundzustand und das Grundgefühl nicht positiv. Dies kann sich in vielen Bereichen zeigen. Vieles fühlt sich nicht richtig oder nicht richtig gut an. Sogar beruflich erfolgreiche Menschen können diesen Mangel erleben, indem sie ihren Erfolg nicht spüren.
Mit mangelndem Urvertrauen scheint man immer im Hintertreffen zu sein. Die allgemeine Stimmung ist nicht gut und man ist auch eher ängstlich und nicht sehr robust. Diese Angst kann sich auch in Wut ausdrücken, wenn man gelernt hat, dass Trauer Schwäche ist.
Mit einem schwachen Fundament kann auch nicht viel anderes Vertrauen aufgebaut werden. Wder in sich selber noch in andere. Wer gelernt hat, dass man auch bei den nächsten Leuten enttäuscht werden kann, dem fällt es zum Beispiel oftmals schwer positive Liebesbeziehungen aufzubauen.
Wer nicht mit seinen Gefühlen verbunden ist, oder diese als weniger wichtig empfindet, der weiss auch nie wirklich, ob es richtig ist was sie oder er tut.
Es scheint immer etwas zu fehlen.
Die allgemeine Meinung besagt, dass es nicht mehr möglich ist das Urvertrauen aufzubauen. Wer jedoch Hypnose gelernt hat, der weiss, dass es immer möglich ist etwas zu ändern. So sagen wir auch, dass es nie zu spät ist für eine schöne Kindheit.
Die Hypnose gibt uns die Möglichkeit uns das zu geben, was noch fehlt. Dies ist nicht gemeint als Veränderung der Kindheitserinnerungen, sondern als verbessern des Urvertrauens und des positiven Grundgefühls.
Mit Hypnose können wir das Innerste ansprechen, das allen Widrigkeiten getrotzt hat. Wenn wir nämlich fühlen, dass etwas fehlt, dann wissen wir auch wo dies sein sollte und wie sich das anfühlen soll. Durch diese Vorstellung von Ziel ist es auch möglich, das was von aussen gefehlt hat von innen zu holen.
Meistens können wir so hypnotisch das Urvertrauen aufbauen, auch wenn die Kindheit nicht optimal war.
Die Hypnosetherapie zielt nicht direkt darauf ab, die Erinnerung an die Vergangenheit zu ändern oder zu vergessen was war, sondern es ist vor allem unser Ziel das was daraus unbewusst gelernt wurde zu ändern. Wir können die Vergangenheit nicht ändern, aber wir können verändern wie wir damit umgehen. Wir können andere Lektionen und ein anderes Gefühl daraus ziehen.
Der Mangel an der positiven Grundstimmung ist daraus entstanden, dass uns die Umgebung beigebracht hat, dass sie nicht vertrauenswürdig ist. Ob die Eltern oder andere das verursacht haben: Irgendwie ist es übernommen worden. Dies hat vor allem stattgefunden, weil man als Kind nicht die Möglichkeit hat seine Umgebung zu verlassen. Man musste sich also innerlich anpassen.
Wenn wir aber mit den Möglichkeiten des Erwachsenen daran gehen, ist eine Veränderung möglich. So machen wir neue Wege frei zu inneren Ressourcen, die es erlauben die innere Atmosphäre positiv zu stimmen.
Wenn wir die alten negativen Situationen loslassen können, gibt das Platz für neue, positive Gefühle. Diese innere Stimmung erlaubt es auch die Sicht auf sich selber zu verändern und aus den Vollen zu schöpfen.
Auch wenn das für viele mit mangelndem Urvertrauen unvorstellbar scheint: damit verbunden ist auch die Erkenntnis, dass einem nichts fehlt und auch im Innersten nichts kaputtgemacht worden ist.
Das heisst solange man einen Puls hat, ist es möglich ein neues Grundgefühl zu entwickeln.
Auch mit negativen Erfahrungen als Kind ist es mit Hypnose möglich ein Urvertrauen aufzubauen. Durch die Möglichkeiten der Hypnosetherapie haben wir Zugriff auch auf tief verwurzelte Lerninhalte und können diese passend verändern.
Die Wut ist zwar in jedem Menschen auf die eine oder andere Form vorhanden, jedoch ist der Umgang mit der Wut in der modernen Gesellschaft oft schwierig. Aggression wird oft als etwas schädliches und gewalttätiges wahrgenommen.
Umso schwieriger ist der Umgang mit übermässiger Wut, die sich als Jähzorn oder Aggressionsprobleme zeigen können. Oftmals wird die Wut unterdrückt bis zum heftigen Ausbruch oder die Wut gegen sich selber gewendet und wirkt so selbstschädigend. Den Jähzorn bekämpfen alleine wirkt meist nicht dauerhaft um die inneren Aggressionen zu bewältigen.
Übermässig aggressives Verhalten ist sehr oft nicht zielführend und kann Probleme noch schlimmer machen. Deshalb ist der sinnvolle Umgang mit Gefühlen der Wut und des Zorns ist wichtig für ein erfolgreiches Leben. Wenn man unterdrückte Gefühle mit sich herumträgt ist dies auch nicht hilfreich für die Gesundheit und es können unterdrückte Aggressionen entstehen.
Hypnosetherapie kann helfen mit der Wut umgehen zu können. Als Aggressionstherapie eignet sich Hypnose vor allem weil wir die unbewussten Ursachen der Wut direkt angehen können. Ob sich die Wut gegen andere richtet oder gegen sich selber: Hypnose kann das Problem an der Wurzel angehen.
Denn das Gehirn ist wandelbar, also ist der Zorn keine unveränderlicher Bestandteil der Persönlichkeit sondern kann in positiv beeinflusst werden und so können wir auf positive Art angestauten Zorn loswerden.
Wenn Sie aufhören möchten jähzornig oder cholerisch zu sein, dann kann Ihnen Hypnosetherapie in Zürich weiterhelfen. Die Hypnose ist sehr gut geeignet um Wut und Aggressionen abbzubauen.
Wir können vieles lesen im Internet und in Bücher über Wut und wie sie entsteht. Diese Ansichten sind jedoch oftmals ziemlich kopflastig und helfen im Praktischen nicht sonderlich viel weiter.
Deshalb schlage ich eine hypnotische Sicht auf die Wut vor. Aus der Sicht des Unbewussten gibt es keine unbegründete Wut. Die Wut hat also so oder so einen Zweck, auch wenn dieser für den bewussten Verstand vielleicht nicht sichtbar ist oder die Wut als übertrieben angesehen wird.
Jedes Lebewesen braucht Aggression mindestens um sich zur Wehr zu setzen. Viele nutze es auch um zu bekommen was sie wollen.
Meist ist die Wut jedoch am stärksten bei der eigenen Verteidigung. Der Tiger, der in die Ecke gedrängt wird, reagiert am aggressivsten.
Oftmals wird die Wut auch ausgelöst als Ersatzgefühl. Das Unbewusste lässt sie entstehen als Selbstschutz.
Wer sich in einer Umgebung bewegt hat, in der Gefühle wie Trauer, Enttäuschung oder Überforderung als schwach galten, der nimmt oftmals die Wut als den «stärkeren» Ersatz. Oftmals ist übertriebene Wut ein Ersatz von anderen unterdrückten Gefühlen.
Diese Umleitung der Emotionen macht es für standardisierte Wut- und Aggressionstherapie schwieriger etwa zu ändern. Die Verletzlichkeit, die sich der Choleriker eingestehen müsste, ist genau das was das Unbewusste verteidigen will mit der Wut.
Die Angst als aufs Dach zu kriegen ist in solchen Fällen stärker. Diese Entstehung passiert meistens unbewusst und die Betroffenen merken einfach, dass der Stress steigt und sie anfangen zu kochen vor Wut.
Um mit Hypnose Aggressionen in den Griff zu kriegen und Wut abzubauen müssen wir also dem Unbewussten klar machen, dass dieser Schutz nicht mehr nötig ist. Dass man durch negative Gefühle nicht direkt schwach wird.
Wut ist kein Zeichen von Stärke. Der grosse Hund muss nicht so viel bellen wie der kleine und der Mensch der sich stark fühlt, muss auch nicht dauernd aggressiv oder zornig sein. Die Betonung dabei liegt auf «dauernd», denn wie gesagt ist eine natürliche, gesunde Aggression in jedem Fall nötig. Für sinnvolle Aggressionsbewältigung sollte die natürliche von der übertriebenen Wut getrennt werden.
Wenn man den Umgang mit den «schwachen» Gefühlen lernt, dann ist es auch möglich die Wut in den Griff zu kriegen und unterdrückte Aggressionen abbauen.
Das heisst nicht zwingend, dass sie nicht mehr da ist, sondern dass sie sich nicht mehr unkontrolliert entlädt.
Wie gesagt sind viele Menschen, die zu oft wütend sind, meist enttäuscht oder anderweitig verletzt. Ausserdem können viele andere Gefühle hinter der Wut stecken. Wir wissen jedoch: Es gibt keine innere Wut ohne Grund. Nur manchmal ist dieser Grund nicht bewusst erkennbar. Unbewusst hat es jedoch immer eine Ursache.
Diese Gefühle wollen viele Menschen nicht haben, schlussendlich um sich zu schützen. Wenn dies nun aber umgeleitet wird in die Wut, diese aber auch nicht ausgelebt werden darf, dann hat die Wut kein Ventil. Dies erhöht den inneren Druck und Anspannung.
Es ist wie bei einem Vulkan: je grösser der Druck wird, desto grösser wird dann auch der Ausbruch. Beim Menschen dann halt in der Form vom Wutausbruch. Die Tendenz die Gefühle in sich hineinzufressen bis man explodiert, wird auf Englisch passenderweise «Intermittent explosive disorder» genannt.
Solche Wutausbrüche und Ausraster werden in den meisten Situationen als negativ bewertet. Viele Betroffene werden dann wütend auf sich selber. Die Aggression zeigen sich manchmal auch in anderen Verhaltensweisen wie z.B. Nägelkauen oder anderem selbstschädigenden Verhalten.
Je mehr Grade der Abstraktion wir haben, desto komplizierter wird die Aggressionsproblem Behandlung. Wenn wir Enttäuschung in Wut überführen und Wut dann zu Selbstschädigung, dann ist es nicht mehr ganz offensichtlich woher was kommt. Und das verwirrt viele Menschen, dass sie kochen vor Wut, aber oftmals nicht genau wissen warum.
Die schlechtesten Tipps zum Thema Wut und Aggression sind die, die zu «Vergebung» oder ähnlichem raten. Gerade bei Frauen, bei denen Zorn als noch negativer bewertet wird als bei Männern, ist dieser Umgang mit den Zornausbrüchen beliebt.
Jedoch ist diese Vision der Welt wo alle mit erleuchtetem Grinsen auf der Wiese sitzen und gegenseitig nett zu einander sind, ist vielleicht in Theorie schön. Aber in der Realität hat der Tiger die Krallen nicht nur zur Maniküre.
Jedes Mal wenn man seine Wut «weg haben» will, ohne die Ursache zu ändern ist das eine Form von Selbstablehnung. Genau die Art von nachgeben, die das Unbewusste mit der Wut verhindern will.
Die Wut wird also schlimmer anstatt besser, wenn wir sie nicht rauslassen in der passenden Form. Denn Sie muss nicht immer nur in der Form von Streit oder sogar Gewalt rauskommen.
Deshalb ist es wichtig mit sich ehrlich zu sein: Man muss die Wut rauslassen um den Zorn loslassen zu können.
Jedoch sollte es kaum je impulsive «blinde Wut» sein, sondern sogenannte natürliche Aggression.
In der Hypnose lenken wir die Wut dorthin wo sie hinpasst. Wir haben immer wieder Konflikte im Leben wo es wichtig ist sich durchzusetzen. Wenn wir die Wut insofern unter Kontrolle bringen, dass wir sie im richtigen Moment einsetzen können, dann haben wir schon viel gewonnen.
Mit dem richtigen Ausleben von natürlicher Aggression ist es möglich sich auf passende Art zu schützen und manchmal auch durchzusetzen. Wie wir eingangs gesagt haben, ist es wichtig die Wut zulassen zu können, aber dies am richtigen Ort und in der richtigen Form. Die Form die Schaden verhindert und den eigenen Erfolg unterstützt.
Der erste Schritt ist also die Erlaubnis, die Wut haben zu dürfen und der zwei ist es, sie am richtigen Ort zu haben, so ist es möglich die Jähzorn in den Griff zu bekommen. So soll Therapie bei Aggressionen nicht etwas wegnehmen, sondern eine Lenkung der Gefühle in passende Richtung ermöglichen.
Damit die Wut wirklich dauerhaft wegbleibt und wir auch in den meisten Momenten in Balance bleiben können, müssen wir das angehen was dahinter steht. Die innere Wut abbauen kann eine gewisse Zeit dauern.
Dies ist aber nicht möglich, wenn man sich dafür noch nicht stark genug fühlt. Denn wenn die Gefühle der Trauer und die Überforderung immer noch als etwas gelten was zu verhindern ist, dann können wir sie nicht direkt angehen.
Als machen wir in den meisten Fällen also eine Stärkung, um stark genug zu sein, um zu seinen Gefühlen zu stehen und Aggressionen unter Kontrolle zu bekommen. Die Hypnose ist dafür ideal geeignet.
Wenn man die echten Gefühle nicht mehr bekämpft bringt das inneren Frieden und reduziert so auch den Ärger und die Gereiztheit. So können wir Aggressionsprobleme in den Griff bekommen und innere Wut loswerden.
Als letzter Schritt nutzen wir die Methoden der Hypnosetherapie um die Wurzeln der Wut anzugehen. Was auch immer das für emotionale Wunden und alte Verletzungen sind, das Ziel ist die Heilung. Sobald dies wirklich abgeschlossen ist, ist es auch möglich die Wut loslassen zu können.
Auch ist ein gewissen inneres Wachstum ein wichtiger Schritt in der Aggressionstherapie. Für die Aggressionsbewältigung ist es vielfach nötig eine gewisse innere Grösse zu entwickeln, die es möglich macht über den kleinen Dingen zu stehen. MIt Hypnose können wir Wutausbrüche in den Griff bekommen Aggressionen loswerden und unterdrückte Wut rauslassen.
So ist es möglich zu lernen, wie man mit den Gefühlen umgehen kann, ohne gerade schwach zu werden. In den Situationen, in denen früher automatisch die Wut hochgekocht ist, kann das Unbewusste darauf vertrauen, dass es auch ohne übermässige Wut geht.
Eine übertriebene Wut ist oft ein Hinweis auf eine unbewusste Verletztheit oder Trauer. Denn wo Trauer und Verletzungen sind, sind auch meistens Wut und Aggressionen. Der erste Schritt im loswerden von Aggressionen ist also der Mut zu fühlen, was wirklich dahinter steckt.
Hypnosetherapie ist ein sehr guter Ansatz für die Therapie von Aggressionsproblemen. Mit Hilfe der Hypnose ist es möglich unbewusst Vorgänge zu entdecken und positiv zu beeinflussen. Denn sogar scheinbar grundlose Wut hat immer eine Ursache.
Gefühle sind im allgemeinen schwer zu kontrollieren, denn bewusst können wir sie nur stoppen und dieser Damm bricht dann irgendwann. Deshalb ist es sinnvoller z.B. mittels Hypnose zu lernen wie man die natürliche Aggression lenken kann, z.B. um etwas schweres zu erreichen.
Die Hypnose hat ein ähnliches Namensproblem wie die Indianer in Amerika. Die Indianer wurden Indianer genannt, weil die Entdecker dachten, sie seinen in Indien. Und die Hypnose wurde nach dem Wort «hypnos» benannt, was «Schlaf» bedeutet.
Aber die Indianer sind nicht aus Indien und die Hypnose ist auch nicht Schlaf.
Diese Namensprobleme haben wahrscheinlich dazu geführt, dass viele Menschen verwirrt sind darüber wie sich Hypnose anfühlt.
Gewisse Klienten meiner Hypnosepraxis sagen mir, sie seien gekommen «um mal die Hypnose auszuprobieren». Da so viel über Hypnose gesagt und geschrieben wird, möchten sie es selber erleben.
Das ist auch meine Empfehlung: Man kann vieles lesen, aber die Hypnose selber zu erleben ist der beste Weg sie zu verstehen.
Oftmals stellt sich die Frage: «Wie merke ich dass ich in Hypnose bin?» und «Wie fühlt sich Hypnose an?».
In meiner Erfahrung entsteht diese Frage vor allem aus einer Vorstellung, wie die Hypnose sich denn anfühlen soll. Die Vorstellungen weichen teilweise sehr stark von der Realität ab.
Wir fangen also bei dieser Frage an:
«In Hypnose sein» heisst meisten «sich in einer hypnotischen Trance befinden. Dabei ist es wichtig zu wissen, dann diese Trance nicht «Schlafen» ist. Das heisst der bewusste Verstand ist meist anwesend.
Die Trance ist etwas zwischen wach und schlafend und kommt auch im alltäglichen Leben vor. Wenn du durch diesen Artikel weisst auf was du achten kannst, wirst du sicher auch in deinem Alltag einige Trancen erkennen. Dabei muss man nicht mal die Augen geschlossen haben wie sogar schon gewisse Studien bewiesen haben.
Was wir wissen ist, dass in der Trance das Unbewusste mehr aktiv ist als im bewussten Zustand. Ansonsten empfinden die meisten die Hypnose als eine Art «Halbschlaf».
Die Tatsache, dass man nicht ohnmächtig ist in der Hypnose, löst meines Wissens nach oftmals die Frage aus, ob es auch «richtige Hypnose» ist. Die Antwort lautet: «Ja, es ist auch richtige Hypnose wenn man bewusst etwas mitbekommt».
Dass «ganz weg sein» ist also kein Indikator für das Bestehen einer Trance oder für ein «In Hypnose sein».
Im Gegenteil, bei gewissen Klienten muss ich eingreifen, wenn sie dazu neigen bei meinen Worten von der Trance ins volle Schlafen zu rutschen.
Die Trance ist also ein Zustand zwischen wach und schlafen, bei dem die Unbewusste Abläufe mehr zur Geltung kommen. Und genau dies lässt uns am besten merken, ob wir in Hypnose sind.
Hast du auch schon mal gezuckt vor dem Einschlafen?
Die meisten Menschen kennen dieses Zucken oder auch das Gefühl als ob sie fallen würden, wenn sie im Bett liegen.
Was die meisten nicht wissen, ist dass es sich dabei um ein sogenanntes Trancephänomen handelt.
Wie wir gesagt haben, ist in der hypnotischen Trance das Unbewusste mehr aktiv. Und diese Aktivität zeigt sich dann eben in solchen Trancephänomenen.
Diese Phänomene nehmen verschiedene Gestalten an. Die meisten kennen wir aus dem Alltag, ohne zu wissen, dass dies ein Hinweis auf erhöhte Unbewusste Aktivität ist. Hier ein paar Beispiele: Es gibt natürlich das erwähnte Zucken(man lässt z.B. etwas fallen), aber auch Amnesie (Vergessen was man gerade sagen oder machen wollte) oder auch Halluzinationen (Tagträume).
Damit nun diese Trancephänomene passieren können, müssen wir in einer gewissen Trance sein. Das Umgekehrte ist nun noch mehr wichtig für die Frage nach dem merken.
Denn wenn wir diese Trancephänomene erleben, heisst das auch dass wir in Trance sind.
Die Antwort auf die Frage: «Wie merke ich ob ich in Trance bin?» lasst sich also beantworten mit «Wenn du Trancephänomene erlebst, dann bist du auch in Trance.»
Du musst also nicht in Ohnmacht fallen oder irgendwie dich völlig anders fühlen, um zu merken, dass du dich in einem andern Zustand befindest. Oftmals genügt ein unbewusstes Zucken eines Fingers, der Mundwinkel oder der Augenbrauen, um zu merken, dass du mit deinem Inneren in Verbindung bist.
Manche Klienten die zu mir nach Zürich kommen für Hypnosetherapie erwarten, dass sie in Ohnmacht fallen werden, wenn ich mit der Hypnose anfange. Wieder andere erwarten, dass sie von ihren Gefühlen übermannt werden oder meinen Worten hilflos ausgeliefert sind.
Auch wenn solche extremen Reaktionen manchmal vorkommen können, bleibt es meistens vergleichsweise harmlos. Und das ist auch gut so.
Die meisten Menschen kennen das tranceähnliche Gefühl, wenn sie am Tagträumen sind. Auch kurz vor dem Erwachen oder dem Einschlafen durchlaufen alle Menschen diese Art von Halbschlaf.
Dies ist das grundsätzliche Gefühl der Hypnotischen Trance. Es wird auch beschrieben als konzentrierte Kreativität oder auch als der sogenannte «Flow-Zustand».
Dieses «in seiner eigenen Mitte» und «im Fluss» sein, erleben die meisten Menschen in der Trance.
Was auch zum Gefühl der Hypnose dazugehört, ist dass gewisse Hemmungen und Blockaden verschwinden. So können die meisten Menschen in der Trance die Dinge so wahrnehmen wie sie sind, anstatt sie so zu verzerren wie sie das gerne hätten. Oftmals macht sich eine innere Ehrlichkeit breit, die es ermöglicht sowohl stark wie auch geschmeidig seinen Empfindungen und inneren Bildern zu folgen.
Wenn man weiss, wie man Hypnose bei sich merkt, dann ist es auch möglich diese Frage zu beantworten. Denn jemand hypnotisiert einem, wenn ihre oder seine Worte diese Empfindungen auslösen. Wenn du also bei dir die Trancephänomene bemerkst, dann ist das ein Hinweis darauf dass die Worte dein Unbewusstes ansprechen.
Bei professionellen Hypnotiseuren finden sich bei der Hypnose auch gewisse hypnotische Sprachmuster, die gedacht sind dafür, das unbewusste zum mitmachen zu animieren. So werden zum Beispiel Sätze nicht ganz fertig gemacht oder nur Substantivierungen gebraucht. Auch die Betonung ändert sich meist, da für das Unbewusste auch der Ton die Musik macht.
Das Hypnotisieren muss keineswegs bewusst passieren. Ich würde sogar sagen, dass die meisten Menschen, die hypnotisch sprechen, das unbewusst tun.
Wer gelernt hat überzeugend zu sprechen, kann auch aus Erfahrung eine ähnliche Sprache entwickelt haben.
Wenn man Hypnose merken möchte, sei es um herauszufinden ob man in Trance ist, oder ob man merken möchte, dass einem jemand hypnotisiert, das wichtigste ist: Achte auf dich selber.
In meiner Erfahrung als Hypnosetherapeut kann ich sagen, dass die meisten Menschen keinen guten Sinn für ihr unbewusstes Geschehen haben.
Wenn du also Hypnose merken möchtest, dann solltest du üben dich selber und was in dir passiert wahrzunehmen.
Diese Frage hat natürlich ein gewisses Streitpotential. Vor allem da ich Co-Trainer bin bei einer der besten Hypnose Ausbildungen in der Schweiz. Klar kann man jetzt denken, dass dies eine ziemlich anmassende Aussage ist und das kann ich auch verstehen, aber möchten wir nicht alle ein Bisschen mehr Selbstbewusstsein?
Um die Frage nach der besten Hypnoseausbildung zu beantworten gäbe es unzählige zusätzlich Fragen die man klären muss. Zum Beispiel wie man messen kann, ob eine Ausbildung gut ist oder besser als eine andere, oder ob es auf diese Fragen überhaupt eine objektive Antwort geben kann.
Um diese schon fast philosophischen Gedanken kurz zu fassen, gehe ich davon aus, dass die beste Hypnose die ist, die am besten wirkt.
Und die beste Hypnose Ausbildung ist also die, die am besten wirksame Hypnose vermitteln kann. Dann müssen wir uns nicht mehr fragen welche Hypnose die beste ist, sondern können uns auf die Wirkung konzentrieren.
Da wir nun herausgefunden haben dass die Hypnose am besten ist, die am besten wirkt, müssen wir nun herausfinden, welche Art der Hypnose die besten Erfolgschancen bringt. Dazu können wir natürlich einen selbsternannten Hypnose-Experten fragen. Oder aber wir schalten unser eigenes Denken ein und kommen selber auf die Lösung.
Denn wer lange genug mit Menschen zu tun gehabt hat, der weiss, dass Menschen unterschiedlich funktionieren. Dass sie verschiedene Weltbilder, Ansichten und Einstellungen haben. Also liegt der Schluss nahe, dass wir die besten Erfolgschancen haben, wenn wir den Hypnotisanden in ihrem eigenen Weltbild begegnen. Dass wir die Worte und Symbole für die Veränderung nutzen, die sie in ihrem eigenen Denken und Fühlen nutzen.
Bei einem sehr rational denkenden Menschen sollten wir nicht unbedingt über die Energien der Seele sprechen und bei einem spirituellen Menschen nicht unbedingt über den inneren Motor.
Das heisst für die bestmögliche Wirkung sollten wir die Hypnose an den jeweiligen Menschen anpassen.
Für unsere Suche nach der besten Hypnoseausbildung heisst das, dass schon mal alle wegfallen, die mit irgendwelchem Ablesen von Skripts o.ä.. arbeiten.
Die Standarthypnose funktioniert beim Standartmenschen und den gibt es nun mal nicht.
Viele Hypnosetherapeuten bieten Hypnosetherapie für verschiedenste Themen an. Ich werde oftmals gefragt, ob man z.B. mangelndes Selbstbewusstsein und eine Alkoholsucht in der gleichen Sitzung behandeln könne.
Ich antworte dann normalerweise «Was diese zwei Themen verbindet sind Sie. Und Sie sind der Fokus meiner Behandlung.»
Diese Ansicht einer Therapie kommt bei den meisten Klienten sehr gut an. Allzu oft wurden sie in der Vergangenheit auf ihre Diagnose reduziert.
Beim Reduzieren müssen wir zwangsläufig gewisse Aspekte ausblenden. Auf diese Weise kann es sein, dass man bei einem Klienten das Wesentliche verpasst.
Deswegen ist es für die wirkungsvollste und somit beste Hypnose wichtig, den Menschen zu behandeln und nicht die Diagnose.
Um so viele Klienten wie möglich optimal abholen zu können braucht es also das Know-How um die Hypnose auf den Klienten zuschneiden zu können. Hypnose nach Mass sozusagen.
Dazu brauchen wir keinen starren Ablauf, sondern ein passendes System.
Dieses sollte die grundlegenden Anteile für positive Veränderungen beibehalten, aber auch ein Rahmen sein für individuelles Abholen des Klienten.
Diese Mischung zwischen Intuition, Wissen und Erfahrung kann man unmöglich in weniger als 10 Tagen lernen.
Im Wettbewerb um den Preis der besten Hypnosetherapie Ausbildung fallen also sowohl alle Kurzausbildungen wie auch alle diagnose-zentrierten Ausbildungen weg.
Die Hypno 1-3 Ausbildungskurse von Dr. Erich Zulauf und Jan Mion. In diesen werden die nötigen Kompetenzen vermittelt um möglichst viele Klienten dort abzuholen wo sie herkommen und sie auf ihren persönlichen Weg des Gelingens zu geleiten.
Zu diesen Kompetenzen gehört natürlich das Wissen über die Funktionsweise des Unbewussten und der Hypnose aber auch das trainieren der Intuition. Diese Kombination macht es möglich individuelle hypnotherapeutische Behandlungen zu kreieren und dabei auch eigene Erfahrungen einfliessen zu lassen.
So lernen Sie die optimal wirkende Hypnose zu gestalten um selber bestmöglich sich und andere zu hypnotisieren.
Ich habe einleitend gesagt, dass ich Co-Trainer bei der besten Hypnose Ausbildung bin. Und nun wenn Sie bis zum Ende dieses Artikels gelesen haben, können Sie selbst entscheiden, warum das wahrscheinlich stimmt.
Hier geht es zur Anmeldung: Hypnose Ausbildung