Nutze Hypnose zum Aufbau von einer positiven Grundeinstellung und einer starken emotionalen Sicherheit
Mit Hypnose ist es nie zu spät für eine schöne Kindheit
Wer mangelndes Urvertrauen hat, der wird dies früher oder später merken. Irgendwann im Leben fehlt das gewisse Etwas. Das Urvertrauen ist die Basis für die meisten guten Gefühle im Leben. Es ist auch die Basis für Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein.
Es heisst, man könne nur in frühster Kindheit das Urvertrauen aufbauen. Jedoch ist es mit den speziellen Eigenschaften der Hypnose möglich versäumtes Urvertrauen nachzuholen.
Das Urvertrauen ist grundsätzlich eine innere Atmosphäre oder Stimmung. Wenn die Kindheitsatmosphäre positiv war, dann wird das Unbewusste dies als Grundstimmung beibehalten. Die Informationen über die Beschaffenheit der Welt werden von den Eltern dem Kind übertragen. Diese Infos werden als Grundgefühl im Unbewussten gespeichert und haben das Ziel das Kind auf das Leben vorzubereiten. Wer in einer kalten Welt lebt, sollte nicht zu viel Vertrauen haben. Wer jedoch von liebevollen und Fürsorglichen Menschen umgeben ist, kann auch nach Lust und Laune Kind sein.
Kleinkinder haben noch kein Wissen darüber wie die Welt sein sollte. Jedoch sind sie noch voll mit ihren Bedürfnissen verbunden. Diese sind bei den meisten ziemlich ähnlich. Wenn diese Bedürfnisse nach Geborgenheit, Nestwärme etc. erfüllt werden, dann erlebt das Kind sich auch positiv. Es lernt, wie gut es sich fühlen kann. Das es bekommt, was es braucht und sich wünscht.
Wenn die Gefühle positiv erwidert werden, dann bleibt das Kind mit den Gefühlen verbunden. Es merkt, dass diese erwünscht sind und «gut» sind. Aus dem entsteht somit auch die Erwartung, dass die Welt als ganzes gut ist und wir das auch so erwarten können. Diese grunsätzlich positive Kindheitsatmosphäre wird dann zum Grundzustand des Erwachsenen. Diese emotionale Sicherheit überträgt sich in alle Bereiche des Lebens und erschafft auch ein grundlegendes Selbstvertrauen.
Werden die Gefühle, Wünsche und Bedürfnisse des Kindes jedoch ignoriert oder abgelehnt oder es passieren Dinge, die es an der "Gutheit" der Welt zweifeln lässt, dann nimmt es dies auch mit. Der grundsatz wird dann das zweifeln und das hinterfragen und eben auch das "nie gut sein lassen". Denn wenn wir die Schlechtheit erwarten, dann müssen wir sie auch suchen, wo es keine hat.. So wird das Urvertrauen verringert.
Wenn das Urvertrauen fehlt, ist der Grundzustand und das Grundgefühl nicht positiv. Dies kann sich in vielen Bereichen zeigen. Vieles fühlt sich nicht richtig oder nicht richtig gut an. Sogar beruflich erfolgreiche Menschen können diesen Mangel erleben, indem sie ihren Erfolg nicht spüren.
Mit mangelndem Urvertrauen scheint man immer im Hintertreffen zu sein. Die allgemeine Stimmung ist nicht gut und man ist auch eher ängstlich und nicht sehr robust. Diese Angst kann sich auch in Wut ausdrücken, wenn man gelernt hat, dass Trauer Schwäche ist.
Mit einem schwachen Fundament kann auch nicht viel anderes Vertrauen aufgebaut werden. Wder in sich selber noch in andere. Wer gelernt hat, dass man auch bei den nächsten Leuten enttäuscht werden kann, dem fällt es zum Beispiel oftmals schwer positive Liebesbeziehungen aufzubauen.
Wer nicht mit seinen Gefühlen verbunden ist, oder diese als weniger wichtig empfindet, der weiss auch nie wirklich, ob es richtig ist was sie oder er tut.
Es scheint immer etwas zu fehlen.
Die allgemeine Meinung besagt, dass es nicht mehr möglich ist das Urvertrauen aufzubauen. Wer jedoch Hypnose gelernt hat, der weiss, dass es immer möglich ist etwas zu ändern. So sagen wir auch, dass es nie zu spät ist für eine schöne Kindheit.
Die Hypnose gibt uns die Möglichkeit uns das zu geben, was noch fehlt. Dies ist nicht gemeint als Veränderung der Kindheitserinnerungen, sondern als verbessern des Urvertrauens und des positiven Grundgefühls.
Mit Hypnose können wir das Innerste ansprechen, das allen Widrigkeiten getrotzt hat. Wenn wir nämlich fühlen, dass etwas fehlt, dann wissen wir auch wo dies sein sollte und wie sich das anfühlen soll. Durch diese Vorstellung von Ziel ist es auch möglich, das was von aussen gefehlt hat von innen zu holen.
Meistens können wir so hypnotisch das Urvertrauen aufbauen, auch wenn die Kindheit nicht optimal war.
Die Hypnosetherapie zielt nicht direkt darauf ab, die Erinnerung an die Vergangenheit zu ändern oder zu vergessen was war, sondern es ist vor allem unser Ziel das was daraus unbewusst gelernt wurde zu ändern. Wir können die Vergangenheit nicht ändern, aber wir können verändern wie wir damit umgehen. Wir können andere Lektionen und ein anderes Gefühl daraus ziehen.
Der Mangel an der positiven Grundstimmung ist daraus entstanden, dass uns die Umgebung beigebracht hat, dass sie nicht vertrauenswürdig ist. Ob die Eltern oder andere das verursacht haben: Irgendwie ist es übernommen worden. Dies hat vor allem stattgefunden, weil man als Kind nicht die Möglichkeit hat seine Umgebung zu verlassen. Man musste sich also innerlich anpassen und die sichere Bindung zu hinterfragen.
Wenn wir aber mit den Möglichkeiten des Erwachsenen daran gehen, ist eine Veränderung möglich. So machen wir neue Wege frei zu inneren Ressourcen, die es erlauben die innere Atmosphäre positiv zu stimmen.
Wenn wir die alten negativen Situationen loslassen können, gibt das Platz für neue, positive Gefühle. Diese innere Stimmung erlaubt es auch die Sicht auf sich selber zu verändern und aus den Vollen zu schöpfen.
Auch wenn das für viele mit mangelndem Urvertrauen unvorstellbar scheint: damit verbunden ist auch die Erkenntnis, dass einem alles da ist und auch im Innersten nichts kaputtgemacht worden ist. Es liegt also daran sich zu erlauben zu nutzen was man hat, um dieses Gefühl der Sicherheit selber zu erschaffen.
Das heisst solange man einen Puls hat, ist es möglich ein neues Grundgefühl zu entwickeln.
Auch mit negativen Erfahrungen als Kind ist es mit Hypnose möglich ein Urvertrauen aufzubauen. Durch die Möglichkeiten der Hypnosetherapie haben wir Zugriff auch auf tief verwurzelte Lerninhalte und können diese passend verändern.