«Und jetzt SCHLAF». So oder so ähnlich haben die meisten Menschen schon jemanden hypnotisieren gesehen. Viele haben die Vorstellung des Hypnotiseurs, der einen Befehl gibt und seine Subjekte befolgen ihn willenlos. Und ja so kann Hypnose auch funktionieren. Aber nicht immer und nicht bei allen.
Wenn man nicht zu den Menschen gehört, die sich alles aufschwatzen lassen, dann wird es mit dieser Form der Hypnose schwierig.
Glücklicherweise ist diese Art der Showhypnose ist nur ein ganz kleiner Teil der gesamten Möglichkeiten der Hypnose.
Die zwei grossen Arten der Hypnose möchte ich dir hier vorstellen. Denn grundsätzlich gibt es zwei Sorten der Hypnose. Es geht jedoch auch über Hypnose hinaus in die Kommunikation im Allgemeinen.
Wenn du dich interessiert für Hypnose im Allgemeinen oder auf der Suche bist nach dem passenden Hypnosetherapeuten oder der passenden Hypnosetherapie Ausbildung, dann solltest du diese Unterschiede kennen.
Die autoritäre Hypnose ist die klassische Bühnenhypnose. Wie im Intro beschrieben wird dabei dem Hypnotisanden befohlen, was er oder sie machen soll. Man erkennt sie vor allem daran, dass die Aussagen des Hypnotiseurs in der Befehlsform gehalten sind. «Du wirst jetzt ganz müde» «Du folgst meiner Stimme» etc.
Die unsinnige Idee, das Hypnose Menschen willenlos macht, kommt von dieser Form der Hypnose, da viel Fokus auf die Person des Hypnotiseurs gelegt wird. Sie funktioniert dann am besten, wenn die Hypnotisanden den Wunsch haben sich unterzuordnen.
Bekannte Vertreter der autoritären Hypnose gehen sogar so weit, dass sie ihre Klienten anschreien und finden sie müssen zuerst «ihren Willen brechen». Dies sind zwar extreme Beispiele, jedoch kommt es oft vor, dass solche Personen einen Kult um sich scharen. Ihre Autorität in den Augen der Hypnotisierten verursacht, dass diese den Befehlen auch folgen.
Ein grosses Problem für Vertreter der autoritären Hypnose ist es, das gewisse Empfänger die Befehle einfach nicht befolgen. Das stellt den Hypnotiseur vor ein grosses Problem, da seine «besonderen Fähigkeiten» darin bestehen sollen, dass seine Subjekte ihm gehorchen.
Bei Vertretern der autoritären Hypnose stehen deswegen Themen wie «Umgehen des kritischen Faktors» im Fokus. Der Klient muss möglichst ausgetrickst werden, dass er oder sie den Befehlen des Hypnotiseurs gehorcht. Ein klassisches Beispiel sind die Induktionen der Blitzhypnose. Dabei soll der Klient überrumpelt werden, damit die Befehle auf keinen Widerstand stossen.
Die harte Art der Hypnose funktioniert meist nur bei Menschen, die sich gerne sagen lassen, was sie zu tun haben. Bei allen anderen sorgt dieses Auftreten eher für negative Gefühle.
Während diese Art der Hypnose in der Bühnenhypnose zur Unterhaltung vielleicht eine gewisse Daseinsberechtigung hat, gibt es bei der Hypnosetherapie Probleme. Denn viele Menschen haben die Tendenz bei etwas mitzuspielen. Viele möchten den Hypnotiseur nicht blossstellen und machen deswegen mit. Wenn die Hypnose als Therapie genutzt werden sollte, ist dies jedoch sehr kontraproduktiv.
Damit Hypnosetherapie wirkt, muss das Unbewusste umsetzen, was der Hypnosetherapeut sagt. Wenn der Klient jedoch nur so tut als ob, dann wirkt es eben oftmals nicht. Der Klient wird auf diese Weise mit seinen Problemen alleine gelassen.
Die andere Art des Problems ist, wenn der Klient voll auf den Hypnotiseur hört, dieser jedoch voll auf dem Holzweg ist. So hat mir zum Beispiel eine Klientin erzählt, dass ein Hypnotiseur ihr eingetrichtert hat, dass ihr immer schlecht wird, wenn sie Rauch riecht. Dies war gedacht als Rauchentwöhnung. Jedoch hat es fast dazu geführt, dass sie in einem Hausbrand gestorben wäre, weil ihr wegen dem Rauch so schlecht wurde. Sie hat glücklicherweise überlebt, aber auch ohne solche extremen Ereignisse wäre ein solch starrer Befehl nicht sinnvoll. Denn son vorher waren für sie alle Grillfeste gestriche.
Zu steife und autoritäre Befehle an das Unbewusstsein zu geben, birgt also auch viele Gefahren. Das Leben braucht nun mal sehr oft eine gewisse Flexibilität.
Die autoritäre Hypnose ist also nicht sonderlich geeignet für die Hypnosetherapie.
Die permissive Hypnose ist die Art bei der Aussagen und Aufforderungen einladend und erlaubend formuliert werden. Der grosse Vorteil dabei ist, dass das Unbewusste sich auswählen kann was es annimmt. Wenn etwas nicht passt, dann wird es einfach ignoriert.
Es ist mit permissiver Hypnose nicht nötig irgendwelche
Widerstände zu Umgehen, da meist gar keine entstehen.
Ausserdem
hat der bewusste Verstand eine bessere Zeit, da die hypnotische
Trance auf eine angenehme Weise entstehen kann. Oft wird auch nur mit
dem Unbewussten direkt kommuniziert, ohne dass der bewusste Verstand
dies überhaupt mitbekommt.
Werden die hypnotischen Suggestionen in ein elegantes Gewand gehüllt, finden sie meist besseren Anklang bei mehr Klienten.
Im Gegensatz zur autoritären Hypnose kann die permissive fast überall eingesetzt werden. Da diese Form der Kommunikation mit dem Unbewussten fliessend ist, kann sie auch in Alltagsgesprächen genutzt werden. Jeder Mensch der charismatisch und überzeugend sprechen kann, nutzt sie auf seine Weise. Denn überzeugend wirken wir vor allem unbewusst. Wenn wir in unseren Kursen den Teilnehmern die hypnotische Alltagssprache beibringen, merken viele: geschickte Kommunikation funktioniert eigentlich fast immer einladend. Denn wann wurdest du das letzte Mal von jemandem überzeugt, der sagt: «Ich habe recht, weil ich es sage»? Also warum sollte es bei der Hypnose anders sein?
Auch bei der Nutzung von Hypnose als Therapie hat die permissive Art Vorteile. Denn der Fokus des Klienten ist nicht darauf ausgerichtet zu tun was der Hypnotiseur will, sondern darauf was er oder sie selber möchte. Es wird Platz zur Entfaltung geschaffen, die ausgefüllt werden mit den jeweiligen Wünschen.
Oftmals habe ich es schon erlebt, dass Klienten nicht ganz gewusst haben wo der Hund begraben war. Durch den Einsatz von geschickter einladender Hypnose konnte das Unbewusste jedoch trotzdem positive Veränderungen machen. Wenn man in solchen Fällen zu befehlend unterwegs gewesen wäre, wäre man voll am Ziel vorbeigeschossen.
In gewissen Fällen möchten Menschen gesagt bekommen was sie zu tun haben. Wenn dies der Fall ist kann zu offene Hypnose zu Frustration führen.
Ich wende bei solchen Klienten in meiner Hypnose Praxis in Zürich oftmals eine Mischform an, wie z.B. «Falls du noch jemanden brauchst, der dir sagt was du tun sollst, dann kann ich es gerne sagen: «Mach jetzt….» So besteht die Wahl den Befehl anzunehmen.
Die permissive Hypnose ist offener und hat deswegen viel mehr Einsatzmöglichkeiten. Nicht nur wirkt sie bei mehr Menschen auf positive Weise, sondern sie kann auch in vielen Situationen eingesetzt werden. Dafür ist sie subtiler und wird manchmal gar nicht wahrgenommen. Alles in allem ist eine permissive Art der Hypnose jedoch in den meisten Fällen mehr zielführend.
Als erfahrener Hypnotherapeut weiß ich, dass das Abnehmen für viele Menschen ein frustrierender und oft erfolgloser Prozess sein kann. Viele Menschen kämpfen mit Diäten, aber finden keine langfristige Lösung für ihr Gewichtsproblem. Der Grund dafür liegt oftmals im Unbewussten.
Ich verstehe die Schmerzpunkte, die mit dem Abnehmen verbunden sind - das ständige Verlangen nach Essen, die Schwierigkeit, Motivation zu finden und die Frustration, wenn die Ergebnisse nicht sichtbar werden. Es ist auch mit Hypnose kein einfaches Unterfangen, jedoch kann es die Unterstützung geben, die den Unterschied macht zwischen Abnehmerfolg und Misserfolg.
Hypnose kann eine kraftvolle Methode sein, um Ihre Denkmuster und Gewohnheiten im Zusammenhang mit dem Essen zu ändern. Indem Sie Ihr Unterbewusstsein ansprechen, können Sie Ihre Verhaltensweisen verändern und die Kontrolle über Ihr Essverhalten erlangen. Jeder Mensch kann in der Lage sein, schlechte Gewohnheiten abzulegen und positive Verhaltensweisen zu etablieren. Dies auch beim Wunschgewicht.
Ich arbeite eng mit meinen Kunden zusammen, um einen individuellen Behandlungsplan zu erstellen, der auf Ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten ist. Zusammen werden wir Ihre Ziele besprechen und einen Plan entwickeln, um Sie auf Ihrem Weg des Gelingens zu begleiten.
Wenn Sie bereit sind, Ihr Gewichtsproblem ein für alle Mal zu lösen, dann kontaktieren Sie mich noch heute, um mehr über Hypnose zum Abnehmen zu erfahren. Gemeinsam können wir Ihre Gewohnheiten und Denkmuster verändern und Sie auf den Weg zu einem gesünderen und zufriedeneren Leben bringen.
Mehr und mehr Menschen möchten mit Hypnose abnehmen. Jedoch gibt es sehr viele interessante Vorstellungen wie das genau abläuft. So kommen Ideen wie das hypnotische Magenband oder Mit Hypnose im Schlaf Abnehmen auf. Das Abnehmen mit Hypnose ist jedoch nicht so leicht ist wie viele sich das vorstellen. Aus unterdessen hunderten von Sitzungen zu diesem Thema kann ich klar sagen: es ist möglich aber meist emotional anspruchsvoll. Oftmals sind Stress, Überforderung oder ein Problem mit dem Selbstbewusstsein mit dem Übergewicht verbunden.
Wer meint Hypnose sei wie eine magische Diättablette wird mit Garantie enttäuscht sein, egal was der Hypnotiseur verspricht.
Viele wissen, dass jeder Versuch Gewicht zu verlieren im Kopf beginnt. Damit meine ich nicht unbedingt der Wille. Natürlich muss der auch stimmen. Viel wichtiger sind jedoch beim erfolgreichen Abnehmen die unbewussten Anteile, da man sonst auch mit viel Selbstbeherrschung nicht sehr weit kommt.
Es gibt Hunderte Tipps und Tricks zum Thema Abnehmen. Alle Tipps und Tricks bringen aber nichts, wenn das Innere nicht stimmt.
Denn der bewusste Verstand hat vielleicht in gewissen Zeiten eine gewisse Macht über das Verhalten, aber in schwachen Momenten übernimmt das Unbewusste umso mehr. Wir müssen also nicht nur vom Kopf überzeugt, sondern auch mit dem Herz dabei sein, um erfolgreich eine Ernährungsumstellung zu schaffen.
Mit Hypnose können wir genau diese inneren Ursachen angehen, denn in der hypnotischen Trance können wir das Unbewusste direkt ansprechen.
Wir können die Frage stellen: Wenn du weisst, dass es dir nicht gut tut, warum tust du es dir dann an? Was hat dich davon überzeugt, dass du es nicht wert bist, dass man auf dich schaut?
Wer bereit ist diese Fragen zu beantworten ist bei mir in der Hypnosetherapie zum Abnehmen herzlich willkommen. Alle anderen können gerne ihre Zeit verschwenden mit Menschen die ihnen den Himmel versprechen.
Die Hypnose hilft bei so Vielem, was mit mit dem Inneren und dem Unbewussten zu tun hat. Und die Lust auf Nahrung wird wie alles in unserem Körper vom Unbewussten gesteuert. In der Geschichte der Menschheit war es wichtig, dass wir die nahrhaftesten Nahrungsmittel angestrebt haben, um zu überleben. Je mehr Kalorien ein Nahrungsmittel hat, desto mehr Glückshormone erhalten wir.
Dies kann zu Problemen führen, wenn die Glücksgefühle an anderen Orten fehlen. Dann nutzt der Unbewusste die Kalorien nicht nur zur Ernährung, sondern auch um anders zu kompensieren. Dieses Essverhalten führt oftmals zu einem Teufelskreis aus dem man nur mit Willenskraft oftmals nicht herauskommt.
Aus diesem Grund ist es wichtig unser Unbewusstes voll mit einzuspannen bei der Gewichtsreduktion. Mit Hypnose ist das sehr gut möglich.
In der Hypnose können Sie die Umstellungen machen, die zum effektiven Abnehmen helfen. Damit es ohne grosses Leiden und ohne Hunger stattfinden kann, müssen alle Anteile des Unbewussten bereit sein für das Abnehmen. Der mentale Zustand und die Zufriedenheit spielen eine grosse Rolle für den Erfolg.
Einfach auf ein Wunder zu hoffen bei der zwanzigsten versuchten Diät ist zwecklos. Hypnose ist auch keine Zauberei. Damit die Erfolge nachhaltig bleiben, müssen wir nicht nur die Essgewohnheiten umstellen, sondern auch unbewusste Änderungen vornehmen. Oftmals haben die Verhaltensmuster die zu ungesunder Ernährung führen, nicht unbeding ihren Urspung im Essen. Deswegen haben wir die grösste Wirkung, wenn wir die Ursachen finden.
Eine Diät bringt nichts wenn man sehr hart mit sich selbst sein muss, um sie einzuhalten.
Vielleicht schaffen sie es zwar kurzzeitig einen Gewicht zu verlieren, jedoch tritt meistens der Jojo Effekt ein, sobald man wieder zur alltäglichen Ernährung zurückkehrt.
Oft ist es so, dass je radikaler die Diät war, desto schneller kommen dann die Kilos wieder zurück. Hungert man sich schlank schaltet das Unbewusstsein auf Hungersnot und der Stoffwechsel verändert sich. Ausserdem steigt die Unzufriedenheit, was zu noch mehr Frustessen und Heisshungerattacken führt.
Für jemanden der leidet ist Süsses und Fettiges noch attraktiver.
Das Idealgewicht bleibt also nicht lange erhalten. Diäten sind also oft sinnlos, wenn sie nicht mit einer allgemeinen, dauerhaften Umstellung der Denk- uns so auch Essgewohnheiten einhergehen.
In meiner Erfahrung muss man nicht grossartig auf die Ernährung achten, wenn man die passenden Veränderungen in anderen Bereichen des Lebens vornimmt. Oftmals reduziert eine allgemeine Zufriedenheit und der Aufbau von Selbstrespekt den Appetit auf natürliche Weise.
Wer sich bei etwas Mühe gibt, der möchte natürlich auch schnell Resultate sehen. Dies ist verständlich, jedoch ist schnelles dünn werden meist nicht sonderlich empfehlenswert.
Wenn man die mentale Schwere immer noch hat, wird der Erfolg nicht von langer Dauer sein. Sobald man aber auch mental bereit ist abzunehmen (dazu gehört mehr als nur das „Wollen“) kann man die Pfunde auch dauerhaft verlieren.
Wenn die mentalen Blockaden und die Unzufriedenheit weg sind ist die Gewichtsabnahme meist keine mühselige, langsame Angelegenheit mehr. Nicht selten merkt man es dann gar nicht mehr wie man Gewicht verliert. Sind beim Abnehmen mit Hypnose die Weichen im Kopf gestellt, kann viel Gesundes zur Gewohnheit werden.
Für jeden Menschen mit zu viel auf den Rippen gibt es einen Grund, wieso es so gekommen ist. Niemand ist eines morgens plötzlich mit einer dicken Schicht Fett aufgewacht.
Die meisten Menschen wissen auch welche Lebensmittel gesund sind und welche nicht. Die Motivation gesund zu essen und Sport zu machen ist aber bei vielen nicht der Grundzustand. Die Motivation die benötigt wird um nur mit Willenskraft etwas zu ändern hat fast niemand.
Auch das Zunehmen ist ein schleichender Prozess. Und wie bei allem was schleicht, weiss man oft die Gründe dafür nicht so genau. Natürlich kann man sagen, dass man mehr Kalorien zu sich genommen hat, als man verbraucht hat. Um zu dieser Erkenntnis zu kommen muss man weder Physiker noch guter Hypnosetherapeut sein.
Jedoch sind die unbewussten Gründe für das Übergewicht oft nicht klar ersichtlich. Meist ist irgendwo in Leben ein Ungleichgewicht entstanden. Negative Emotionen haben bekanntlich einen Einfluss auf unseren Kalorienkonsum.
Sehr oft ist es ein Teufelskreis der dazu führt, dass Diät- und Abnehmversuche scheitern. Man isst weil man sich schlecht fühlt weil man zu viel isst.
Das wichtigste für dauerhafte Erfolge ist also das lösen von inneren Ungereimtheiten. Gewissermassen funktioniert das Abnehmen ähnlich der Ablauf der Suchtbehandlung mit Hypnose.
Wenn zum Beispiel eine Zuckersucht vorhanden ist, müssen wir auch hier ansetzen, damit positive Bewegung in die Gewichtsreduktion kommt.
Deshalb ist der erste Schritt beim Abnehmen mit Hypnose das Suchen nach den tieferliegenden Ursachen.
Leider gibt es viele Vorstellungen, dass die Hypnose wirkt wie eine magische Abnehmpille. Dies ist nicht so.
Aber die Hypnose hat beim Abnehmen Vorteile gegenüber anderen Abnehmmethoden.
Wer sich dazu entscheidet abzunehmen, der ist per Definition mit seinem Gewicht unzufrieden.
Und Menschen mit Gewichtsproblemen machen vor allem etwas wenn sie unzufrieden sind: Essen. Dies ist auch das Ende von mancher Diät: wenn man sich dazu zwingt anders zu essen als man möchte, dann entsteht Stress.
Dieser Stress wird dann meist mit fettiger Nahrung kompensiert. Dazu kann es auch noch sein, dass man sich schämt oder als Versager fühlt. Die Spirale der negativen Gefühle dreht sich weiter und weiter. Das Abnehmen wird so zu einer sehr unangenehmen Erfahrung und am Schluss ist man teilweise schlechter dran als zuvor.
Das Ziel ist also, dass wir mit Zufriedenheit an die Sache herangehen. Der „innere Schweinehund“ soll also nicht bekämpft, sondern eingeladen werden, sich beim Abnehmen zu beteiligen.
Die Hypnosetherapie macht es möglich die Gefühle gegenüber dem eigenen Körper und gegenüber dem Essen so anzupassen, dass es ein gesundes Abnehmen möglich macht.
Mit Hypnose stelle ich also den Rapport her zwischen den Wünschen des bewussten Verstandes und dem Wirken des Unbewusstseins. Wenn der bewusste und der unbewusste Verstand bereit sind am gleichen Strang ziehen, dann können Gewichtsprobleme ohne grosse Unzufriedenheit und Mühe angegangen werden.
Aus dem “ich muss abnehmen” kann ein “ich kann abnehmen” entstehen. Mit Zufriedenheit und Balance ändern sich Essgewohnheiten fast von alleine. Oft ist es sogar so, dass einem die ungesunden Nahrungsmittel körperlich widerstehen und man schon fast davon angewidert ist. Weil die zugrundeliegenden Probleme gelöst werden, lässt sich das so erreichte Idealgewicht dann auch einfach halten.
Jedes Mal gesund essen wird so zu einem Erfolg auf den man stolz sein kann. Wenn gute Gefühle dahinter sind, das motiviert das und treibt einem an. Dies mach das Abnehmen mit Hypnose so effektiv und dauerhaft im Gegensatz zu herkömmlichen Diäten oder Ähnlichem.
Aus diesen Gründen bringt Abnehmen mit Hypnose uns nicht nur langanhaltende Resultate, sondern auch viele positive Veränderungen in anderen Lebensbereichen. So wird aus einer gesunden Ernährungsumstellung, eine glückliche Lebensumstellung.
Meist wird zu viel gegessen um etwas andere negative Aspekte im Leben zu kompensieren. Essen gibt kurzzeitige Befriedigung, aber die Langzeiteffekte landen nur auf den Hüften. Ausserdem hat man nie genug, wenn man das darunterliegende Problem nicht mitbehandelt.
Aus diesem Grund ist es so wichtig bei der hypnotischen Behandlung von Übergewicht das ganze Leben zu analyisieren. Ich persönlich bin nicht unbedingt angetan von Behandlungen, wie zum Beispiel dem hypnotischen Magenband. Denn dies ist oft nur Symptombekämpfung. Ausserdem sprechen die Resultate von Studien gegen die Wirksamkeit der Magenband Hypnose.
Auch das direkte hypnotische Ansprechen von Fettzellen sehe ich nicht als sonderlich geeignet oder sinnvoll an. Das Unterbewusste versteht solche Suggestionen oft nicht.
Ich sehe Übergewicht eher als ein Signal, dass etwas anderes schief läuft. Das eben eine gewisse innere Schwere vorhanden ist. Wenn wir erfolgreich sein wollen, müssen wir das miteinbeziehen. Dabei kann auch die Selbsthypnose helfen.
Wenn wir unsere Denken, Handeln und Fühlen in Balance bringen, ist es eher eine Lebensumstellung als eine Ernährungsumstellung. Wenn das jemandem nicht passt, dann wird es allgemein schwer mit dem Erreichen des Wunschgewichts.
Teilweise kann das Thema Abnehmen das ganze Leben überschatten und alle Freude schmälern. Das kann sogar so weit gehen, dass jemand den Erfolg seines Tages davon abhängig machen, ob die Waage ein Plus oder ein Minus anzeigt.
Wenn die Oberschenkel oder der Bauch zu viel Fett haben, kann das schlechte Laune bringen.
Die Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper bringt dann schlechte Laune in alle Lebenslagen. Wenn man sich dann total überwacht und aller Genuss verboten ist, wird es nur verstärkt. Wenn man sich aber auch schuldig fühlt, weil man z.B. Schokolade gegessen hat, gibt es auch wieder schlechte Gefühle.
Mit Hypnose lässt sich meist der Fokus vom Negativen wegleiten hin zu positiven Dingen. Der Fokus kann aus dem Tunnelblick des Abnehmens herauskommen.
Das Reduzieren von Körpergewicht passiert dann sozusagen im Hintergrund aus einer unbewussten Gewohnheit heraus. Meine Erfahrungen beim mit Hypnose Abnehmen zeigen mir, dass sich die Gedanken bei Abnehmwilligen nach der ersten Sitzung nicht mehr nur ums Abnehmen drehen. Viele berichten auch, dass sie besser Schlafen können. Dies macht Raum für persönliches Wachstum in allen Lebenslagen.
Wenn wir die Ressourcen in uns drinnen richtig nutzen, brauchen wir nichts von aussen. Die meisten haben also schon alles, was sie brauchen. So auch zum Erreichen des Wohlfühlgewichts.
Dafür müssen wir nur wissen, wo wir suchen sollen. Die Antworten kann jede Person für sich finden, wenn sie den Blick nach innen richtet.
Manchmal ist es schwer das anzugehen was einem wirklich belastet. Oftmals findet sich auch eine gewisse Trauer. Dies anzusprechen ist oftmals schwer, aber vielleicht wird es Zeit dies zu tun. Wir wissen: Abkürzungen bringen meist nicht den gewünschten Erfolg.
Damit keine Verschiebung mehr ins Essen entsteht muss man sich dem stellen was einem belastet.
So oder so: ich begleite Sie auf jedem Schritt des Weges, auch wenn es schwer wird.
Die Hypnose kann eine sehr gute Methode sein, um nachhaltig abzunehmen. Mit den richtigen Ansätzen kann dies auch nachhaltige Erfolge bringen. Mit Hypnose werden im Unbewussten die Weichen gestellt, um auf gesunde Weise mentales und körperliches Gewicht loswerden zu können. Wenn wir emotionale Ursachen des Überessens direkt angehen holen wir sozusagen den Schweinehund ins Abnehmteam und reduzieren so den Widerstand.
Ein weiterer Vorteil der Behandlung von Grund auf ist, dass die Rückfallgefahr verkleinert wird.
Ja es ist möglich, dass man mit Hypnose einfach abnehmen kann. Die ganze Antwort ist jedoch etwas länger.
Manchmal gibt es Klienten, die denken, dass ich als Hypnosetherapeut einmal mit den Fingern schnippe, sie fallen in Ohnmacht und wenn sie wieder aufwachen haben sie nie mehr Lust auf Süsses. Dass sie dann ohne Aufwand am nächsten Tag aufwachen und nie mehr Hunger haben.
Dass sie genau gleich weiterleben und essen können, ohne dick zu werden. Meine Behandlungen in Zürich finden sich jedoch nicht in der selben Wunschtraumkategorie wie „Abnehmen im Schlaf“ oder Diätpillen. Abnehmen kann oft ein anspruchsvolles Thema sein, weil meist vieles zusammenspielt. Vielfach sind auch Essstörungen involviert.
Alle die alten Zöpfe abzuschneiden braucht Zeit und Einsatz. Wer nicht bereit ist dies zu einzusetzen wird fast zwangsläufig enttäuscht. Das ist dann sowohl für den Klienten wie auch für mich nicht gut. Wenn Sie also mit Hypnosetherapie abnehmen möchten, müssen Sie auch bereit sein etwas zu verändern.
Hypnosetherapie kann viele Blöckaden lösen und Hindernisse überwinden, aber nur wenn Sie auch dazu bereit sind. Mit der richtigen Motivation und Bereitschaft zur Veränderung aber, kann der Hypnotiseur grossartige und nachhaltige Ergebnisse bringen.
Das Abnehmen mit Hypnose hilft unbewusste Prozesse auf ein gesunden Gewicht einzustellen. So hört der übermässige Hunger oder die Fressattacken auf. Auch die Lust nach ungesundem Essen wird gesenkt. Dafür werden oft auch andere Aspekte rund ums Abnehmen gestärkt, wie z.B. der Sinn nach Gesundheit.
Die Hypnose ist auch auf eine Art die Lehre des Unbewussten. Das unbewusste ist in der Hypnose sozusagen unser Hauptansprechpartner. Das heisst wir müssen es nicht nur theoretisch verstehen, sondern auch praktisch.
In meiner Arbeit als Hypnosetherapeut in Zürich arbeite ich auch viel auf intuitiver Ebene.
In den Hypnose von Grund auf Ausbildungen wird deswegen ein grosser Wert darauf gelegt, die Hypnose nicht nur zu verstehen sondern auch zu erfahren.
Dies beinhaltet Übungen und Selbsterfahrungen, die für viele Teilnehmer ebenso wichtig sind wie die Theorie Teile. Die Selbsterfahrung darf nicht fehlen, sowohl als Hypnotiseur wie auch als Hypnotisand, sonst fehlt uns ein integraler Bestandteil der Hypnose. Denn unser Unbewusstes spricht nicht mit Worten mit uns, sondern mit Gefühlen.
Diese Kommunikation können wir verbessern, indem wir unsere Intuition zu trainieren und lernen unserem Bauchgefühl zu folgen. Und das tun wir eben am bestem beim Tun. Um wirklich Hypnose lernen zu können, müssen alle unsere Kanäle offen halten.
Wenn also ein Hypnose Fernkurs auch Übungen beinhaltet, die nicht nur alleine durchgeführt werden können, ist es theoretisch durchaus möglich, die Hypnose als Fernkurs zu lernen.
Jedoch sehe ich das selbe Problem wie bei «Sport zu Hause» oder ähnlichem, nämlich dass ohne direkte Anleitung die Umsetzung sehr schnell nachlässt. Hypnose mit Videos oder Texten zu lernen kann grundsätzlich möglich sein, aber nur wenn man sie dann auch genügend anwendet.
Wenn man aus Geld- oder Zeitmangel Hypnose theoretisch lernen möchte, sollte man sich dementsprechend fragen, ob dies auch wirklich zielführend ist.
Teilnehmer von unseren Hypnose Kursen berichten immer wieder wie wichtig es war, dass sie genug selber üben konnten.
Dass sie selber erleben konnten wie viel hypnotisches Potential in ihnen steckt. Auch das bilden von Übungsgruppen ist natürlich nicht gegeben bei einem Fernkurs.
Das heisst wenn das Ziel ist, grundsätzlich etwas von Hypnose zu verstehen, dann kann man auch einen online Hypnosekurs machen. Wenn das Ziel jedoch ist die Hypnose effektiv anwenden zu können, oder sogar damit zu arbeiten, dann ist ein Kurs mit Übungen doch für die meisten der richtige Weg.
Für die meisten ist Hypnose nicht nur ein weiteres Werkzeug im Werkzeugkasten, sondern es wird auch zu einem Lebensstil. Im Einklang mit dem Unbewussten sozusagen. Und dies ist von der Ferne kaum vermittelbar. Im richtigen Moment das richtige zu sagen macht vielfach die Hypnose aus.
Ein wichtiger Aspekt von Hypnose lernen ist auch das miteinbeziehen aller Sinne und der Atmosphäre. Dabei geht vieles unbewusst ab und nicht nur visuell und auditiv.
Eine Mischung aus Präsenzkurs und Onlinekurs wäre wahrscheinlich am sinnvollsten, wenn man in seinem eigenen Tempo Hypnose lernen möchte. Denn so kann über den Fernkurs der Verstand ausgebildet werden und in der Präsenzzeit die Intuition und das Gefühl für Hypnose.
Ein Kurs, der die Hypnose nur theoretisch vermittelt, ist nicht wirklich empfehlenswert. Die Vorteile von «on demand» Lernen werden überschattet von all dem was verloren ginge.
Mit pflichtbewusstem Üben des Gelernten könnten eigene Erfahrungen gemacht werden und die Hypnose kann ins eigene Unbewusste übergehen. Das Selbstvertrauen das aus positiver Selbsterfahrung kommt, ist durch kein Motivationsvideo zu ersetzen.
Um auf dem gleichen Level hypnotisieren zu können wie jemand der in einem Präsenzkurs war, sollte jemand der einen Fernkurs besucht sehr viel selber üben, am besten mit verschiedenen Leuten. Dies sollte im Kurs selber angeleitet werden.
Und schlussendlich hat die Hypnose und Hypnosetherapie auch viel mit den Verbindungen zwischen Menschen zu tun und diese sind nur in der Praxis möglich.
Wir wissen, dass Hypnose auf die Psyche wirkt und die Psyche auf das Immunsystem. Da wir in der hypnotischen Trance direkt mit dem Unterbewussten kommunizieren können, können wir direkt lindernde Suggestionen geben. So kann Hypnose bei Allergien die Symptome reduzieren oder die Allergie sogar ganz heilen.
Trotzdem ist die Behandlung von Allergien mit Hypnose eine der wenig bekanntesten Anwendungsgebiete der Hypnose. Die meisten Allergiker wissen tatsächlich nicht, dass es sehr gut möglich ist, mit Hypnosetherapie Allergien zu behandeln. Wenn Sie die Nase voll haben von Ihrem Allergiegeschehen, kann Hypnose als Therapie Linderung bringen. Damit die Allergien nicht mehr das Leben bestimmen und der Organismus in Balance kommt.
Dies wurde auch schon mit wissenschaftlichen Studien bewiesen. Die bekannteste Studie zur Allergietherapie, der Universität Bern, wurde leider nur im Rahmen von Selbsthypnose durchgeführt. Sie konnte jedoch trotzdem die Wirkung von Hypnose in der Allergietherapie beweisen.
Hypnose bei Allergien anzuwenden ist darum so lohnenswert, weil die Ursachen direkt behandelt werden können. Dabei wird nicht einfach ein Teil der körperlichen Funktionen blockiert, sondern der Körper als Gesamtes angesehen. Die psychosomatische Behandlung geht die Ursachen an der Wurzel an.
Die Antwort darauf findet sich im Immunsystem. Unser Immunsystem hilft uns tagtäglich Bedrohungen abzuwehren. Was auch immer unsere Gesundheit bedroht, alles Schädliche wird vom Immunsystem so schnell wie möglich unschädlich gemacht.
Damit dies so schnell wie möglich passieren kann, patrouillieren unter anderem die Leukozyten (weisse Blutkörperchen) in unserem Blutkreislauf. Sobald sie einen Feind erkennen schlagen sie Alarm und reagieren mit einer Immunkaskade.
Das Immunsystem ist also dauerhaft auf der Suche nach Bedrohungen und muss dauernd zwischen Freund und Feind unterscheiden können. Wenn es einen Feind erkannt werden sofort Gegenmassnahmen ergriffen. Das ganze System wird mobilisiert um den Feind unschädlich zu machen.
So werden zum Beispiel damit das Immunsystem freie Bahn hat, Blutgefässe geöffnet. Dies wird ausgelöst durch Histamin. Diese Öffnung der Gefässe führt aber auch zu tränenden Augen und zu einer laufenden Nase, was die meisten Allergiker nur zu gut kennen.
Unser Immunsystem schützt uns also Tag und Nacht vor negativen Einflüssen von aussen. Ausserdem hat es einen grossen Einfluss auf unseren gesamten Körper.
Es es gibt verschiedene Theorien über die Zunahme von Allergien. Fakt ist jedoch: mehr und mehr Menschen leiden unter Allergien. Es ist jedoch nicht geklärt warum dies so ist.
Bei Allergikern erkennt das Immunsystem harmlose Dinge wie Tierhaare oder Erdnüsse als gefährlichen Feind. Werden harmlose Substanzen als Feind erkannt, werden sie zu Allergenen. Die Fehleinschätzung führt dazu, dass der Körper als bedroht angesehen wird und das gesamte Immunsystem mobilisiert die Abwehr um den Feind loszuwerden. Dies läuft gleich oder ähnlich ab wie bei einer bakteriellen Infektion, nur eben bei etwas Harmlosem. Es wird sozusagen mit Kanonen auf Spatzen geschossen.
Deshalb wird bei Allergien auch von einer Überreaktion des Immunsystems gesprochen. Je nachdem wie gross das Immunsystem die Gefahr einstuft, so heftig fällt auch die Reaktion aus. So kann es bis zum anaphylaktischen Schock führen.
Es ist aber grundsätzlich übertrieben, da die allergische Reaktion an sich oftmals die eigentliche Gefahr ist. Es hat auch einen Einfluss auf die Atemwege und kann sogar Asthma auslösen.
Das Immunsystem möchte auch den Allergiker von Angreifern schützen. Da es aber verwirrt ist darüber, wer nun Freund und Feind ist verletzt es sich in seiner Verwirrung selbst. Es lernt das die Allergene etwas feindlich gesinntes sind. So kann die Immunreaktion auch immer stärker werden, da oft beim ersten Kontakt noch keine zu heftige Reaktion ausgelöst wurde.
Das Ziel der Hypnose bei Allergien ist natürlich die Heilung der Allergie. Dazu muss die Verwirrung des Immunsystems aufgelöst werden, damit es die Allergene wieder als harmlos einstuft.
Sobald dies passiert ist die Allergie geheilt. Dies kann nicht nur mit Hypnose passieren, oft passiert dies sogar von alleine. Man spricht dann oftmals vom «Auswachsen» der Allergie. Dies zeigt uns, dass die Allergie nicht eine dauernder Begleiter sein muss, sondern auch geheilt werden kann.
Wenn die komplette Heilung mit Hypnose noch nicht möglich ist, dann oftmals dafür die Linderung der Symptome. Das heisst das Allergen wird immer noch als Feind erkannt aber nicht mehr als so bedrohlichen, dass auch weniger Reaktion genügt.
Das Immunsystem ist nur ein Teil unseres Unbewussten. Schon 1974 wurde bewiesen, dass die Psyche einen Einfluss hat auf das Immunsystem. Das heisst, dass verschiedene bewusste und unbewusste Anteile mit dem Immunsystem verbunden sind. Die Wissenschaft ist sich nicht ganz im Klaren, wie Allergien entstehen. Klar ist, dass den Allergien eine Störung des Immunsystems zugrundeliegt.
Da Hypnose bewiesenermassen die Symptome vom Allergien lindern kann, lässt sich darauf schliessen, dass Allergien auch eine psychische Komponente haben.
Da das Immunsystem vor allem auch für die Grenzsicherung zuständig ist, liegt es nahe, dass Allergien auch etwas mit den eigenen Grenzen zu tun haben.
Wie immer gibt es nicht «die Allergie». Deswegen ist die Hypnose bei Allergien auch erfolgreich wenn wir den Allergiker in seiner Gesamtheit betrachten und uns nicht nur auf die jeweilige Allergie versteifen.
Wer auf Medikamente verzichten möchte, ist gut beraten mit Hypnotherapie. Wenn wir in der Hypnose erkennen was die Allergie auslöst und aufrecht erhält, können wir diese Ursachen an der Wurzel anpacken.
Manchmal heisst das etwas aus der Kindheit zu lösen. Manchmal heisst das die eigenen Grenzen besser zu schützen. Manchmal heisst das ein eigenes Leck zu schliessen. Es gibt verschiedene Ansätze für die Hypnose bei Allergien und ein gut ausgebildeter Hypnosetherapeut wählt die passende Behandlung aus.
Einer der Auslöser vieler Krankheiten ist der Stress. Dieser wird auch bei Allergien als einer der auslösenden Faktoren erwähnt. Die Behandlung von Stress mit Hypnose ist ein sehr wirkungsvolles Gebiet. Dies ist natürlich auch ein wichtiger Bestandteil der Hypnosetherapie zur Allergiebehandlung.
Wenn eine Allergie behandelt werden soll, die eine heftige Reaktion auslöst, ist Vorsicht geboten. Wie ein Beispiel aus den USA zeigt, kann die hypnotische Suggestion eines Allergens bereits eine allergische Reaktion auslösen. Das heisst eine allergische Reaktion kann auch nur durch unsere Gedanken in der Trance ausgelöst werden.
Auf der einen Seite mahnt uns das zur Vorsicht in der Behandlung von Allergien durch Hypnose auf der anderen Seite ist es ein weiterer Beweis dafür wie lohnend die Hypnose sein kann bei der Allergiebehandlung.
Ich habe bei der Behandlung von Allergien schon manche guten Erfolge gemacht so z.B. bei der Behandlung von Katzenallergien, Pollenallergien und Lebensmittelallergien.
Wenn wir Hypnose bei Allergien nutzen, macht es uns möglich, die innere Balance wiederherzustellen um die Verwirrung des Immunsystems aufzuheben. Die Erfahrung zeigt uns, dass es sogar möglich ist, dass noch während der Behandlung die triefende Nase aufhört zu laufen.
Gerade für Heuschnupfen und Pollenallergie ist es lohnenswert im Frühling einen Termin zu machen, wenn die Pollen fliegen, um direkt die Ergebnisse zu überprüfen. Sehr oft wird in den ersten Sitzungen jedoch vor allem eine Reduktion der Symptome erzielt und die allergische Reaktion eingedämmt.
So ist es auch schon vorgekommen, dass jemand zwar auf gewisse Stoffe nicht mehr allergisch war nach einer Sitzung, aber trotzdem noch andere Allergien hatte. Da wissen wir dann, dass es noch eine Behandlung braucht.
Die Hypnosetherapie kann für Allergiker eine grosse Hilfe sein. Ausserdem ist es sogar möglich Allergien mit Hypnose heilen. Dies weil die Hypnose im Unbewussten die Überreaktion des Immunsystems reduziert und die Psyche positiv beeinflusst. Wenn wir also den Heuschnupfen oder eine andere Allergie loswerden und zu balancierter Gesundheit finden möchten, dann kann Hypnothreapie helfen.
Die Hypnose wie auch die Meditation liegen voll im Trend. Immer mehr Menschen möchten mehr mit sich selbst im Einklang sein. Aber immer öfter stellt sich die Frage: Was ist der Unterschied zwischen Hypnose und Meditation?
Immer wieder wird mir in meiner Hypnosepraxis diese Frage gestellt.
Um die beiden Praktiken richtig vergleichen zu können sollten wir unterscheiden zwischen dem was man alleine tut, nämlich Selbsthypnose und Meditation, und dem, bei dem man von aussen angeleitet wird, wie geführte Meditation und Hypnose.
Zusätzlich gibt es natürlich auch verschiedene Formen der Meditation, die sich teilweise unterscheiden. Während die einen sich auf etwas fokussieren, lassen sich die andern «einfach geschehen» und üben sich in Achtsamkeit.
Es gibt also unterschiedliche Formen von sowohl Meditation, wie auch Hypnose. Es verbindet sie jedoch mehr als sie unterscheidet.
Warum interessiert man sich überhaupt für Meditation oder Hypnose? Die meisten, die sich für das eine oder andere interessieren sind auf der Suche nach Veränderung, auf der Suche nach einem Zugang zum Inneren. Vielleicht sogar auf der Suche nach Erleuchtung.
Meist haben sie gemerkt, das man in sich noch mehr hat als nur den bewussten Verstand. Und die Meditation wie auch die Hypnose kann ein Weg sein mit dem Inneren in Kontakt zu treten.
Die Kenner der Trance wissen, dass ein Leben im Einklang mit sich selbst Ausgeglichenheit, Gesundheit und Verständnis mit sich bringt. Ein Team mit dem Unbewussten zu werden lohnt sich also in jedem Fall.
Hypnose hat sehr oft einen gewissen zwielichtigen Beigeschmack. Man denkt an Manipulation und schmierige Hypnotiseure. Die Meditation im Gegensatz hat jedoch den Anschein der puren Erleuchtung. Man sitzt ja nur hin und schliesst die Augen. Dieser Unterschied ist wahrscheinlich vor allem dem jeweiligen Marketing zu verdanken.
Was jedoch die meisten Formen der Meditation gemeinsam haben, ist, dass die meisten Anfänger nicht genau wissen, wann es «funktioniert» hat. Sehr oft sitzen die Praktizierenden dann mit geschlossenen Augen da und warten darauf, dass sie sich anders fühlen. Es ist dann meist nicht ganz klar ob und was sich im Empfinden ändern sollte. Wenn das Ziel nicht klar ist, dann kann es manchmal schwer sein, den richtigen Weg zu finden.
Als jemand, der schon viel Erfahrung mit Meditation und mit (Selbst-)Hypnose gemacht hat, kann ich sagen, dass beide auf die selbe Weise Wirkung entfalten. Sowohl die Hypnose, wie auch die Meditation lassen eine Trance entstehen. Die Trance ist so relevant im spirituellen Geschehen, dass sie viele Namen trägt in verschiedenen Lehren. So viele Namen sie auch hat, wird doch meist das gleiche beschrieben. Ein Zustand von Leichtigkeit und Sorglosigkeit, der sowohl Fokus wie auch Kreativität vereint. Viele beschreiben es auch als «alle Gedanken, wie auch keine zu selben Zeit» als «im Fluss sein» und im «Einklang mit sich selbst».
Die Trance kann vor allem als die Brücke zwischen dem bewussten und dem unbewussten Verstand begriffen werden. Als Zustand zwischen wach und schlafend, verbindet die Trance die beiden inneren Anteile. Dies ist auch im Gehirn messbar.
Wenn wir die Gehirnwellen mit einem EEG messen würden, bei Meistern der Meditation und Meistern der Selbsthypnose, käme wahrscheinlich etwas ziemlich ähnliches dabei heraus. Nämlich ein mehr an Alpha und Theta Wellen.
Diese kommen auch natürlich vor, nämlich bei Konzentration und als Vorstadium zum Träumen. Deswegen berichten auch geübte Meditierende und geübte Selbsthypnotiseure von farbigen Bildern vor dem inneren Auge.
Grundsätzlich haben also die Zustände verschiedene Namen, sehen aber am Schluss ziemlich ähnlich aus.
Jetzt wo wir wissen, dass Hypnose und Meditation den gleichen Zustand erreichen, kann es klar sein, dass sich vor allem die Anwendung unterscheidet.
Denn die Hypnose wird gebraucht um den Zustand der Trance zu nutzen für Veränderung. Die Meditation hat meistens die Erreichung des Zustandes als einziges Ziel. Denn im Fluss zu sein alleine hat schon sehr viele positive Effekte, wie Entspannung, Stressabbau und bessere Durchblutung .
Die direkte Kommunikation mit dem Unbewussten wird in der Selbsthypnose in eine bestimmte Richtung gelenkt. Es werden bestimmte Teile des Selbst direkt angesprochen. Den unbewussten Anteilen werden Suggestionen gegeben für eine Veränderung.
Meditation ist also eine Art Leerhypnose; eine Selbsthypnose, die den Trancezustand als Ziel hat. Dabei wird vor allem auf darauf geachtet, was im Körper passiert, ohne direkten Einfluss zu nehmen.
„Die Meditation sucht die Trance, die Hypnose nutzt die Trance „
Für absolute Neulinge im Bereich der Trance empfehle ich die fremd-induzierte Hypnose. Das heisst den effektivste Start hat man wenn man sich von jemandem hypnotisieren lässt. Denn ein geübter Hypnotiseur gibt uns einen individuellen Zugang zur Trance. Etwas, dass einen Zusammenhang hat mit dem persönlichen Erleben. Und wenn man die Trance mal erlebt hat, dann weiss man sie sich anfühlen soll. Mit einem Bekannten Ziel ist die Suche viel einfacher.
So hatte ich zum Beispiel eine Klientin, die seit 20 Jahren immer wieder in einen Tempel zum Meditieren ging. Sie sagte, dass sie alle ihre Themen so lösen konnte.
Etwa zwanzig Sekunden nachdem ich bei ihr die Trance induziert hatte, fingen bei ihr die Tränen an zu fliessen. Anscheinend war da noch nicht so viel gelöst, wie gedacht. Nach der Sitzung sagte sie mir, dass sie das erste Mal innerlich eine Veränderung gespürt hat. Als sie dann gewusst hatte, wie der Zustand sein sollte, konnte sie ihn dann auch selbst beim Meditieren erreichen.
Nachdem sie also jahrelang vom Zustand gehört und gelesen hatte, hatte sie ihn zum ersten Mal selbst erlebt. Dadurch kannte sie endlich das Ziel und konnte ihren Weg danach ausrichten. Auch die Bilder, die ich bei ihrer Hypnose verwendet hatte, nahm sie ihn ihre Meditation/Selbsthypnose auf.
Das heisst für den Anfang würde ich mir den Zugang zum inneren zeigen lassen von einem Profi. Dadurch weiss ich dann anschliessend bei der Selbsthypnose/Meditation wie es sich anfühlen soll und wonach ich überhaupt suchen soll.
Auch für solche, die in Meditation geübt sind lohnt es sich also, auch mal die Hypnose auszuprobieren.
Wenn man auf der Suche ist nach einer passenden Hypnose Ausbildung ist, dann stösst man immer wieder auf Angebote, die sich gegenseitig damit über- (oder unter) bieten, wie kurz ihre Ausbildungen sind. Daher die Frage: Sollen Hypnoseausbildungen länger als sieben Tage dauern?
Es wird oftmals versichert, dass man auch in kurzen Ausbildungen alles lernen werde, was man brauche, nicht nur um selber hypnotisieren zu können, sondern auch um eine erfolgreiche Hypnosepraxis aufzumachen. Das klingt vielleicht auf den ersten Blick für viele ansprechend, schliesslich möchte man ja effizient mit seiner Zeit umgehen.
Jedoch ist die Hypnose ein so breites Gebiet, dass sieben Tage nicht reichen, um alles abzudecken.
Also soviel vorweg: Man sollte sich nicht wundern, wenn man nach einer siebentägigen Ausbildung nicht viel kann.
Es gibt eigentlich grundsätzlich zwei verschiedene Gruppen von Teilnehmern in den Hypnosekursen. Die die Hypnose für sich selber lernen möchten und die, die Hypnose in ihrem Beruf anwenden möchten. Diese zwei Gruppen haben natürlich zwei unterschiedliche Anforderungen an eine Hypnoseausbildung.
Wenn man die Hypnose für sich selber anwenden möchte, muss man ja eigentlich das können, was einem selbst betrifft. Der Hauptfokus liegt dann jeweils auf dem Verstehen von sich und seinem Unbewussten und somit auch auf der Selbsthypnose. Je nachdem was das eigene Thema ist, sind verschiedene Formate interessant.
Was mir auch aufgefallen ist in den letzten fünf Jahren in denen ich Hypnose Kurse begleitet habe, dass die Teilnehmer die es für sich selbst lernen auch sehr viel profitieren von den Übungen. In diesen Gruppenübungen können sie sich dann von anderen Teilnehmern, auch erfahreneren, für ihr Thema hypnotisieren lassen. Das heisst auch für die Teilnehmer für sich selbst sind mehr Übungen gleichzusetzen mit mehr Erfolg.
Grundsätzlich kann man aber sagen: Für die, die Hypnose für sich selber lernen möchten, können wenige Tage Ausbildung sinnvoll sein.
Für Suchende, die die Hypnose für ihren Beruf anwenden möchten, ist der Fall jedoch klar. Denn für die berufliche Anwendung sollte man nicht nur vorbereitet sein auf seine eigenen Themen sondern auf die Themen aller möglichen Klienten und Patienten.
Natürlich kann man z.B. sagen: «Ich spezialisiere mich nur auf Raucher» aber erstens kann man sich mindestens am Anfang die Klienten nicht so genau aussuchen und zweitens sind die Ursachen fürs Rauchen auch unterschiedlich. Das heisst ohne grundlegendes Verständnis wäre man nicht auf alle Eventualitäten vorbereitet.
Wenn man also mit Hypnose beruflich erfolgreich sein möchte, ist es wichtig einen möglichst grossen Wissens- und Erfahrungsschatz zu haben. Dafür braucht man sicher mehr als sieben Tage Ausbildung.
Für Interessenten, die ernstzunehmende hypnosetherapeutische Fähigkeiten entwickeln möchten, ist eine Ausbildung von weniger als zwei Wochen nicht zu empfehlen.
Warum also halten sich diese Ausbildungen so lange im Geschäft, wenn es klar ist, dass sieben Tage Ausbildungen nicht viel Substanz bieten? Die Antwort liegt in der hohen Effizienz von Hypnose.
Salopp gesagt ist Hypnose so toll, dass man auch begrenzte Erfolge damit haben kann, wenn man sie nicht versteht.
Dies ist zum Beispiel bei den Hypnotiseuren so, die Hypnose im Kurzdurchlauf gelernt haben als das Ablesen von Skripts. Diese nehmen bei den Rauchern das Skript «Rauchen», lesen dieses ab und manchmal wirkt es tatsächlich.
Um dies zu tun muss man keine hypnotische Sprache verstehen, keine Trancephänomene nutzen können und auch keine hypnotische Intuition entwickelt haben. Man kann einfach ablesen und ein Bisschen die Stimme verstellen.
Zur selben Kategorie von oberflächlichen Ausbildungen gehören auch solche, die nicht direktes Ablesen beinhalten, aber auch Schritt für Schritt starr vorgegeben sind.
Eine solche seichte Art des "Hypnotisierens" kann natürlich schnell vermittelt werden und macht vielleicht auf den ersten Blick den Anschein, dass man wirklich erfolgreich hypnotisieren kann.
Das Problem für die Anwender solcher einseitiger Methoden und vor allem für die Klienten ist: was tun wenn es nicht wirkt? Der Klient denkt oftmals, dass Hypnose nichts für ihn sei. Und der Anwender hat wenige andere Ressourcen, auf die er oder sie zurückgreifen kann.
Dies führt dann leider oftmals zu Frustration auf beiden Seiten.
Der grundlegende Mangel an Hypnoseverständnis ist leider sehr oft ein Resultat von zu kurzen und zu oberflächlichen Ausbildungen. In solch kurzer Zeit wäre es gar nicht möglich ein grundlegendes Verständnis für Hypnose zu vermitteln, also wird auf starre Abläufe gesetzt.
Immer wieder finden sich Teilnehmer von Kurzzeit-Ausbildungen in unseren Advanced Kursen wieder und wir merken oft, dass sie dem Gesagten kaum folgen können. Man beachte: dies sind Teilnehmer die meistens eine eigene Praxis haben und mit Klienten arbeiten.
Wenn man nur gelernt hat stur die «Rauchhypnose» oder die «Abnehmhypnose» zu befolgen, kann das eine gewisse Sicherheit geben, es ist jedoch meist schwer, den Individualitäten der Klienten Rechnung zu tragen.
Deshalb können wir allgemein sagen: Wenn man Hypnose richtig versteht, kann man sie kreativ und fliessend einsetzen und braucht keine starren Abläufe.
Erfolgreiche Hypnoseanwender gestalten die Hypnose nicht nur auf Basis des zu behandelnden Themas, sondern vor allem auch auf der Basis dessen, was der Klient mitbringt.
Um mit Hypnose so oft wie möglich Erfolg haben zu können, ist es also wichtig die Hypnose und die Hypnosetherapie von Grund auf zu verstehen.
In einer grundlegenden Ausbildung lernt man die wichtigen Prinzipien und Strukturen der Hypnose und wie man diese individuell kombiniert, um für die meisten Klienten die passende Behandlung zusammenstellen zu können. So wird die Hypnose nicht zu «einem weiteren Werkzeug» sondern zu etwas, das alle Interaktionen mit Menschen bereichert.
Es ist nicht möglich alle nötigen Aspekte der Hypnose verstehen und anwenden zu lernen in weniger als zwei Wochen Ausbildung. Absolventen von «Schnellbleiche» Ausbildungen sind oftmals schmerzlich unvorbereitet für den therapeutischen Alltag.
Wenn man also erfolgreich Hypnose praktizieren möchte, sollte man von Anfang an in eine umfassende Hypnose Ausbildung von Grund auf investieren, welche mehr als sieben Tage dauert.
Sollten Sie auf der Suche sein nach einer Hypnoseausbildung die für sie passt, so kann ich die Hypnose Ausbildung von Grund auf empfehlen. In 18 Tagen wird die Hypnose so vermittelt, dass die Absolventen für alle Eventualitäten gewappnet sind.
Für Absolventen von Ausbildungen mit weniger als 10 Tagen sind die Kurse «Hypno 2» und «Hypno 3» geeignet, um ihr Wissen zu komplettieren.
Der Alkohol umgibt uns überall. Es gibt ihn fast nirgends nicht zu kaufen. Der Alkohol ist im Gegensatz zu anderen Rauschmitteln gesellschaftlich ziemlich anerkannt.
Die Zahlen aus der Schweiz zum Alkoholkonsum sind sozusagen ernüchternd.
Durch die Kulturelle Verankerung von Alkohol verwundert es nicht, dass 86% der über 15 Jährigen Alkohol trinken. Die WHO rechnet, dass 21.6% der Schweizer Bevölkerung über 15 Jahren einen risikoreichen Alkoholkonsum betreibt. So trinkt fast eine von zehn Personen täglich Alkohol in der Schweiz 3 (9.5%). Allgemein kann man annehmen, dass jede 5te Person zu viel oder zu oft Alkohol trinkt. Schlussendlich kommt es darauf heraus, dass etwa 250000 Menschen in der Schweiz alkoholabhängig sind.
Bei solchen Zahlen kann man sich fragen, ab wann man vom Risikotrinker zum Alkoholabhängigen wechselt. Wie viele Aspekte der Psyche ist es ein fliessender Übergang. Deswegen können wir uns auch etwas auf die klinische Definition stützen:
Die Anzeichen von Alkoholsucht sind wie folgt:
Wer also solche Anzeichen hat sollte sich Gedanken machen über seinen eigenen Alkoholkonsum. Da die Hypnose nicht nur als Therapie sondern auch als Vorbeugung geeignet ist, ist es sinnvoll auch bei ersten Anzeichen einen Termin zu machen. Denn wenn man sich Sorgen macht, dass man sich im Risikobereich bewegt, ist das meistens ein wichtiges Zeichen, das unbewusst etwas nicht ganz so läuft wies laufen sollte. Natürlich ist nicht jeder Alkoholiker, der jedes Wochenende trinkt. Aber man sollte nicht zu lange warten. Spätestens bei den ersten Auswirkungen auf den Körper oder sogar einer Alkoholvergiftung sollte man etwas ändern.
Und generell kann man sagen: je früher man interveniert, desto einfacher kann es sein etwas zu verändern.
Niemand wacht eines morgens auf und wird plötzlich aus dem Nichts alkoholsüchtig. Es ist meistens ein schleichender Verlauf bis man irgendwann merkt, dass etwas schief läuft. Leider geht es dann meistens noch weiter, bis ein Punkt erreicht wird, bei dem man merkt, dass es nicht mehr weitergeht. Viele haben dann immer noch eine gewisse Zeit, bis sie sich Hilfe holen. Dies ist oft die Abhängigkeitsentwicklung. Es gibt verschiedene Definitionen der Stufen, Stadien oder Phasen der Alkoholsucht. Für mich ist es jedoch wichtig, wo wir intervenieren können. Denn obwohl die Hypnosetherapie gewisse Möglichkeiten hat, die das Gedächtnis betreffen, ist das Umgehen des Suchtgedächtnis doch ein anspruchsvolles Thema. Und je früher wir ansetzen, desto besser.
Es heisst, dass der erste Schritt das erkennen sei, dass man ein Problem hat. Bei mir kann man auch schon früher vorbeikommen. Die Hypnosetherapie bei Alkohol kann nicht erst bei einer ausgeprägten Alkoholsucht eingesetzt werden. Auch schon bei ersten Anzeichen kann eine hypnosetherapeutische Behandlung eine gute Idee sein.
Man muss nicht «süchtig» sein, um etwas ändern zu wollen an seinem Alkoholkonsum.
Was zutrifft bei der Suchtbehandlung mit Hypnose trifft auch zu bei der Behandlung von Alkoholabhänigkeit mit Hypnosetherapie. Wenn Leute trinken, um ihre Gefühle zu verändern, oder Schmerz zu dämpfen, wird der Alkohol zu einem Werkzeug des Unbewussten, das über den Rausch hinausgeht. Wenn Alkohol zum Mittel gegen Hektik, Stress oder Trauer wird, dann wird es immer schwieriger davon loszukommen.
Oftmals plagt die Betroffenen auch die Scham vor den Dingen, die sie unter Alkoholeinfluss getan haben. Der kumulierte Kater wird immer grösser sozusagen.
«Ich saufe um zu vergessen, dass ich mich schäme weil ich saufe»
Säufer aus "der kleinen Prinz"
Aus diesen Gründen ist es wichtig zu wissen, dass es eine gute Idee ist, möglichst früh den Alkoholkonsum zu reduzieren mit Hypnose.
Bei allen Behandlungen von Alkoholsucht ist es wichtig dass der Klient dranbleibt. Deshalb ist es wichtig, dass die Entzugserscheinungen reduziert werden, damit sie in einem erträglichen Rahmen sind. Wenn die Alkoholsucht Entwöhnung langzeitig Erfolg haben soll, dann muss vieles im Innern in Balance gebracht werden. Dabei sind die speziellen Eigenschaften von Hypnose sehr nützlich.
Hypnosetherapie hilft bei Alkoholsucht das Problem an der Wurzel anzupacken und so die Sucht zu reduzieren. In den Behandlungen gehen wir nicht nur weg vom Alkohol sondern auch hin zu einem balancierterem Leben. Dabei werden unter anderm die Risikofaktoren für einen Rückfall reduziert. Dem Unbewussten werden Methoden beigebracht, wie es ohne Alkohol mit Stress, negativen Gefühlen etc. umgehen kann ohne Alkohol.
Durch die gezielte Nutzung von Amnesie kann es auch möglich sein, das Suchtgedächtnis Stück um Stück zu löschen.
Um mit Hypnose aufhören zu trinken braucht es eine gewisse Stärkung der inneren Ressourcen. Nicht nur die Fähigkeit nein zu sagen, sondern zum Beispiel auch die Kraft sich dem zu stellen, was der Alkohol verursacht hat. Durch die Stärkung von innen kann die Sucht nach Alkohol mehr und mehr aus dem eigenen System verdrängt werden und der Alkoholmissbrauch nimmt ab auf nachhaltige Weise. Die Abstinenz wird so dauerhaft von innen möglich und nicht nur von aussen temporär ausgelöst.
Bei der Hypnosetherapie bei Alkoholiker ist oftmals eine grundlegende Veränderung nötig. Dies braucht meistens eine gewisse Zeit. Währenddessen ist es oftmals entscheiden, dass die Betroffenen selber etwas tun können. Die Selbsthypnose gibt uns diese Möglichkeit. Wann immer die Lust oder der Drang nach Alkohol entsteht, kann sie genutzt werden, um den Suchtanfall zu überstehen. Durch das hypnotische Training ist es möglich, stark bleiben zu können.
Hypnosetherapie ist keine Zauberei und auch keine «Reparatur» von aussen. Wenn das Ziel eine lebenslange Abstinez sein soll, dann ist das keine Angelegenheit für ganz wenige Sitzungen. Wer mit Hypnose vom Alkohol wegkommen möchte muss sich wirklich voll dafür engagieren und selber mithelfen. Alkoholsucht natürlich bekämpfen braucht seine Zeit. Die Hypnosetherapie ist gut dafür geeignet die Sucht langsam abzubauen, während die anderen Aspekte des Lebens gestärkt werden.
Die Hypnosetherapie ist sehr geeignet zur Behandlung von Alkoholsucht. Sowohl in der direkten Bekämpfung der Sucht, wie auch zur Rückfallvorbeugung. Durch die einzigartigen Möglichkeiten der Hypnose kann sie auch gut als Ergänzung zu andern Behandlungsmethoden genutzt werden.
Die Flugangst ist eine spezifische Phobie die immer mehr Leute betrifft. Wenn der Gang an den Flughafen Sie mit Grauen füllt oder die Angst sogar Flüge unmöglich macht, dann kann die Hypnosetherapie eine gute Behandlungsmöglichkeit darstellen.
Da sich die Flugangst oft über eine gewisse Zeit entwickelt, ist sie früh zu behandeln. Je früher man Hypnose gegen Flugangst einsetzt, desto schneller können auch die Resultate kommen. Bei der Behandlung der Flugangst oder eben der Aviaphobie mit Hypnose werden im Unbewussten die Weichen gestellt, damit es das Fliegen nicht mehr als Bedrohung empfindet.
Auf diese Weise können die unwohlen Gefühle vor dem Start ausbleiben und die Anspannung beim Einsteigen ins Flugzeug wegfallen. Auch körperliche Symptome wie Übelkeit oder Atemnot können mit Hypnosetherapie gegen Flugangst behandelt werden. Mit Hypnose können Sie ihre Flugangst überwinden.
Der grosse Vorteil der Hypnose in der Behandlung von Flugangst ist das direkte Ansprechen des Unbewussten. Den meisten Personen mit Flugangst werden Fakten präsentiert, wie sicher das Fliegen ist. Und an der Angst ändert sich trotzdem nichts.
Die Angstreaktion wird gesteuert durch das Unbewusste und dies hat nicht das logisch rationale Denken des bewussten Verstandes. Deswegen bringen alle Zahlen und Fakten nichts.
Mit der Hypnose können wir diese Überlegungen jedoch in die Sprache des Unbewussten übersetzen und so oftmals den Unterschied machen, der eine Verbesserung oder sogar eine Auflösung der Ängste ermöglicht.
Bei den meisten Menschen entsteht die Flugangst auf die selbe Weise wie andere Ängste. Nämlich indem das Unbewusste eine Situation als bedrohlich erkannt hat und uns dann davon fernhalten möchte. Verschiedenste Einflüsse können das Unbehagen oder sogar die Panik vor dem Fliegen auslösen.
Unser Unbewusstes ist generell natürlich ausgelegt. Da in der Natur die Menschen nicht fliegen, ist es grundsätzlich eine komische Tätigkeit, stundenlang in einem metallzylinder wie einem Flugzeug zu sitzen.
Deswegen braucht es manchmal wenig, dass das Unbewusste dies als Gefahr oder als Bedrohung ansieht. Dann drehen die Gefühle weg von positiver Stimmung und es kommt der Stress, die selektive Wahrnehmung, die Fluchtreaktion und noch viele andere Symptome.
Dies macht unser Unbewusstes um uns zu schützen. Es ist also oftmals eine verwirrung vorhanden, wie die Eindrücke des Fliegens eingeordnet werden sollen. Wenn wir dauernd von Flugzeugunglücken oder Terroristenenrführungen lesen, dann ist es klar dass das Unbewusste die Gefahr einer Flugreise als viele höher einschätzt, als sie eigentlich ist. In der Hypnotherapie müssen wir oftmals klar machen, damit die Atmosphäre im Flieger wieder positiv sein kann.
Nicht jeder der Flugangst hat, hat auch etwas Traumatisches im Bezugs aufs Fliegen erlebt. Wenn wir genau wissen wo es angefangen hat, macht das die Ursachenfindung einfach. Und damit wir die Angst vorm Fliegen überwinden können müssen wir auch bei den Ursachen nachschauen.
Jedoch ist der Auslöser oftmals nicht ganz klar.
Das Fliegen in einem Flugzeug ist für unser Unbewusstes etwas nicht wirklich Greifbares. Deswegen kann auch oft die Fantasie mit einem durchgehen. Ein bisschen Turbulenzen reichen oftmals, es muss nicht mal ein ganzes Gewitter gewesen sein.
Ich erlebe bei vielen Klienten, dass mindestens am Anfang die Vorstellungskraft einen grossen Einfluss haben kann. So ist oftmals nicht das was passiert der Auslöser, sondern das was man sich vorstellt. Selbst wenn man selber starke Turbulenzen erlebt hat, ist ja oftmals nichts Schlimmeres passiert.
Trotzdem kann unser Unbewusstes auch das kleinste Erlebnis als Hinweis auf Gefahr wahrnehmen, das sich mehr und mehr hochschaukeln kann. Mit unbewussten Verknüpfungen kann aus dem mulmigen Gefühl beim Fliegen kann es auch mit einem Symptomverlauf bis zur Panikattacke kommen, ohne dass die betroffene Person das bewusst weiss.
Unterstützt können die Vorstellungen auch durch äussere Einflüsse wie Informationen oder Filme über Abstürze und Flugunglücke. Diese geben dann dem Unbewussten genügend Material um sich die kühnsten Horrorgeschichten auszudenken.
Manchmal kann die Flugangst auch vererbt werden. Wenn schon die Eltern Angst vorm Fliegen hatten, kann die Panik beim Fliegen von den Kindern abgeschaut werden. Das mulmige Gefühl wird sozusagen direkt übertragen.
Oft hat die Flugangst auch damit zu tun, dass man Mühe damit hat die Kontrolle abzugeben. Gerade Leute, die im Alltag gerne alles unter Kontrolle haben, haben öfters Probleme mit dem Fliegen. So kann oft Stress entstehen, wenn man keinen Einfluss auf das Geschehen hat. Dies wird in der Fachsprache das Beifahrersyndrom genannt. Der Pilot ist auch bis auf eine kurze Durchsage am Anfang eine unbekannt Person. Natürlich hat er auch ein Interesse daran heil anzukommen, jedoch ist dies manchmal kein genügender Grund für Vertrauen in den Piloten.
Manchmal kommt eine Angst nicht alleine. Der Innenraum eines Flugzeuges kann auch nicht Flugzeug-spezifische Ängste auslösen. So kommen öfters auch Platzangst und Höhenangst vor bei Menschen die Flugangst haben. Diese können sich dann gegenseitig beeinflussen und auch gesamthaft behandelt werden.
Platzangst im Flugzeug, die Angst Kontrolle abzugeben oder Höhenangst werden in der Therapie gegen Flugangst mitbehandelt, wenn sie vorhanden sind.
Viele Menschen greifen für die Behandlung von Flugangst zu Medikamenten. Beruhigungsmittel in Tabletten oder Pillenform sind aber meist keine sinnvolle Lösung, vor allem wenn man beruflich fliegen muss.
Die Hypnose ermöglicht es die Flugangst auf natürliche Weise die Flugangst zu behandeln. Dabei wird das Unbewusste angeregt Anpassungen zu machen.
Ich persönlich bin der Meinung, dass das Unbewusste alles was es tut auch nicht tun kann. Aus diesem Grund denke ich das die meisten Menschen die Lösung ihrer Probleme schon in sich haben. In der Hypnose gegen Flugangst ist dies nicht anders.
In der Hypnose gegen Flugangst gehen wir direkt im Unbewussten die Ursachen der Flugangst an. Mit dem Einsatz verschiedener Methoden der Hypnosetherapie können wir das Fliegen zu etwas machen, was vielleicht immer noch keinen Spass macht, aber jedenfalls keine grossen Probleme mehr bereitet.
Der eigene Zustand oder die innere Atmosphäre können bei Ängsten einen grossen Einfluss haben. In der Hypnosetherapie trainieren wir mit dem Unbewussten den Zustand ein, der es den Betroffenen ermöglicht die Angst positiv zu beeinflussen.
Wenn wir lernen den eigenen Zustand zu beeinflussen können auch die Symptome der Angst reduziert werden. Auf diese Weise ist man der Angst nicht mehr hilflos ausgeliefert, sondern geht mit einem gestärkten inneren Zustand in die jeweiligen Situationen.
In einem Flugzeug ist man nun mal weder aussteigen noch Einfluss nehmen. Deswegen ist die Entwicklung von einem gewissen Urvertrauen etwas was bei der Behandlung von Flugangst enorm wichtig ist.
Diese Aspekte sind etwas was die Hypnose gegen Flugangst so effektiv machen. Denn mit Hypnose gehen wir direkt an die Quelle im Unbewussten. Wenn wir es anweisen eine entspannte Atmosphäre zu entwickeln kann dies schon entscheidend die Flugangst lindern.
Egal ob traumatische Erlebnisse oder aufgeschaukelte Angst, ein erster Schritt kann das Vergessen sein. Mit der Arbeit mit dem Unbewussten kann der Einfluss vergangener Erlebnisse auf den jetzigen Zustand abgeschwächt werden. So wird die Angst vor der Angst reduziert.
Auch um die negative Konditionierung gegenüber dem Flugzeug zu lösen kann dies eingesetzt werden. Damit man nicht schon in Panik verfällt, wenn man das Flugzeug nur sieht, muss es wieder zu einem neutralen Ort werden. Mit Hypnose können wir dieses Alte loswerden.
Viele Psychologen behaupten, dass der beste Weg zur Überwindung von spezifischen Phobien und Ängsten die Konfrontation ist. Dies mag sein, jedoch kann man bei einem Flugzeug nicht einfach aussteigen, wenn es zu viel wird.
Die Hypnose gibt uns nun Möglichkeiten in der Trance uns ins Flugzeug zu versetzen, während wir schön auf dem Boden bleiben. So können wir in einem sicheren Rahmen damit umgehen.
Unsere Vorstellungskraft hat eine erstaunliche Macht. Aber alle Fantasie, die wir für negative Vorstellungen nutzen, kann auch für Positives genutzt werden. Mittels Hypnose können wir also die Imagination nutzen um positive Gedanken mit dem Fliegen zu entwickeln.
Was vielleicht für jemanden der unter Aviaphobie leidet unvorstellbar scheint, kann man sich doch eben positiv Vorstellen. Symptome wie schnelleres Atmen sind an sich eben keine Gefahr, sondern können in gewissen Fällen direkt zur Vorfreude werden.
Der grosse Vorteil der Hypnose in der Behandlung von Flugangst ist das direkte Ansprechen des Unbewussten. Den meisten Personen mit Aviophobie werden Fakten präsentiert, wie sicher das Fliegen ist. Und an der Angst ändert sich trotzdem oft wenig.
Die Angstreaktion wird gesteuert durch das Unbewusste und dies hat nicht das logisch rationale Denken des bewussten Verstandes. Deswegen bringen Zahlen und Fakten oftmals nicht die tiefgründige Veränderung, die man sich wünscht.
Mit der Hypnose können wir diese Überlegungen jedoch in die Sprache des Unbewussten übersetzen und so oftmals den Unterschied machen, der eine Verbesserung oder sogar eine Auflösung der Ängste ermöglicht.
Der grosse Vorteil der Online Hypnose ist, dass die Hypnose gegen Flugangst immer in der Nähe ist. So können wir die Hypnosetherapie bei Flugangst von irgendwo in der Welt aus machen. Gerade wenn man an einem Ort wohnt, wo es wenig Angebote gibt ist diese Möglichkeit sehr hilfreich. Die Online Hypnotherapie hilft dabei gleich gut wie eine Hypnose vor Ort.
Die Hypnose ist eine vielversprechende Methode zur Behandlung von Angst im Allgemeinen und der Angst vorm Fliegen im speziellen. Durch das direkte Einbeziehen des Unbewussten in der Trance macht die Hypnosetherapie Fortschritte möglich die andere Methoden nicht erlauben. Wir lösen die Ursachen und die unbewusste Verwirrtheit und machen so entspanntes Fliegen möglich.
Die Hypnose hilft bei Flugangst. Mit Hypnose können Angst und auch Panik reduziert oder sogar ganz aufgelöst werden. Dafür werden in der Hypnosetherapie von Aviaphobie im Unbewussten die Ursachen der Angst behandelt. Auf diese Weise wird das Fliegen vielleicht nicht zu etwas Spassigem aber bereitet doch keine Probleme mehr.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um gegen Flugangst vorzugehen, aber eine vielversprechende Option ist Hypnotherapie. Diese Methode kann helfen, die Ursachen der Flugangst zu identifizieren und negative Glaubenssätze zu ändern. Hypnose kann auch dabei helfen, Entspannung und Gelassenheit während des Fluges zu fördern.
Eine Panikattacke im Flugzeug kann sehr beängstigend sein, aber es gibt Möglichkeiten, um damit umzugehen. Hypnotherapie kann eine nützliche Methode sein, um zu lernen, wie man sich selbst beruhigt und Angstsymptome reduziert.
Ja, Hypnotherapie kann sehr effektiv sein, um Ängste zu behandeln. In einer hypnotischen Trance ist es möglich, das Unterbewusstsein zu erreichen und tief verwurzelte Glaubenssätze und Verhaltensmuster zu ändern, die zu Angstsymptomen beitragen. Hypnose kann auch dabei helfen, Entspannung und Gelassenheit zu fördern, was den Umgang mit Ängsten erleichtern kann.
Eine der wichtigsten Anwendungen der Hypnosetherapie ist das Auflösen von Süchten. Der Zustand von "Ich will nicht aber ich tue es trotzdem" weist uns auf eine sehr grosse unbewusste Komponente hin. Wenn es mit es mit bewusster Willenskraft oder Disziplin nicht funktioniert, dann ist es meist sehr viel zielführender die Sucht mit Hypnose zu bekämpfen. Denn mit dem direkten Zugang zum Unbewussten können wir Verbindungen im Gehirn lösen und teilweise sogar das Suchtzentrum komplett zum Vergessen bringen, um neue und gesunde Weg zu entwickeln mit der Welt und sich umzugehen.
Wie wir so schön sagen in der deutschen Sprache: "Wer sucht der findet". Dieses durchschnittliche Wortspiel weist uns auf eine ganz wichtige Erkenntnis hin: Die Sucht entsteht nicht einfach so.
Unser Unbewusstes versucht dauerhaft Balance herzustellen und das zu suchen, was wir brauchen. Wenn dies nun nicht von innen kommt, weil das Innere gehemmt ist, dann wir es halt nach aussen gesucht. Wenn es halt dann beim "Nur mal ausprobieren" merkt, dass etwas was natürlich fehlt, durch dieses Suchtmittel ersetzt werden kann, dann schaltet es das unwiderstehliche Verlangen ein.
Mit vortschreitender Abhängigkeit kann es auch sein, dass wir andere Bedürfnisse mit dem Suchtmittel ersetzen und es so mehr und mehr Raum im Leben einnimmt oder sogar wie zu einem Teil der Identität wird ("Ich bin Raucher).
Darum kann man generell nach ziemlich allem Süchtig sein, ob stofflich oder nicht stofflich oder sogar nach Menschen. Weil es eben nicht um das Suchtmittel geht, sondern darum was uns fehlt. Und oftmal hat, mindestens am Anfang, das von Aussen das Innere ersetzen können.
Das Unbewusste, das wir alle haben, ist meist sehr pragmatisch. Es nimmt die Lösung die es zur Verfügung hat und oft auch die, die am einfachsten ist. Das hat sich im Verlauf der Evolution scheinbar bewährt. Die neurologische Sicht stützt sich dabei auf das Belohnungszentrum im Gehirn. Sucht wird auch oft als "Missbrauch" bezeichnet, weil wir eine Funktion, (die uns dazu bringen soll, das zu tun was uns gut tut) missbrauchen um anderes zu ersetzen.
So werden Süchtige für Schädliches Verhalten belohnt. Dies macht unser unbewusstes, weil es keinen anderen Weg sieht die Balance herzustellen.
Auf Englisch heisst süchtig werden "Getting hooked" also hat es immer irgendwo einen Haken, der einem beim Suchtverhalten behält und eine Veränderung schwierig macht.
Damit wir die Hypnose für die Suchtbekämpfung nutzen können müssen wir bereit sein uns auf diese Weise grundsätzlich verstehen zu wollen. So wie die Sucht nicht toll ist, ist auch das Hinschauen wo sie herkommt meist nicht toll. Aber nötig.
Dies ist für mich meist das erste Ziel der Suchttherapie mit Hypnose: Schauen, was natürlich von innen fehlt.
Aber was ist denn dieser Haken, der bei den einen vorhanden ist und bei andern nicht?
Ich hatte mit vielen Klienten zu tun, die von unterschiedlichsten Substanzen abhängig waren und es war schlussendlich immer ähnlich: etwas das fehlt, das natürlich da sein sollte.
Hier eine Liste von Beispielen von meiner Erfahrung der Suchttherapie.
Diese Beispiele sind bei weitem nicht abschliessend, aber es gibt eine Idee wie die Ursachenforschung in einer persönlichen Hypnotherapie Sitzung ablaufen könne.
Jeder der genügend Erfahrungen hat und genug tief geht bei Suchttherapie merkt, dass gewisse Defizite in der natürlichen Entfaltung immer wieder anzutreffen sind: Sucht Schweiz nennt diese Mängel «Risikofaktoren». Zum Beispiel gute Familienverhältnisse, Selbstwert, Optimismus, ein starkes Selbstbewusstsein, Erfüllung, Selbstrespekt etc.
Wenn unsere natürlichen Funktionen gestört sind, dann mussen gewisse Erlebnisse, meistens in der Kindheit, diese blockiert haben. Es gibt vieles, was einem Kind zeigt, dass es nicht sein natürliches Selbst sein darf oder kann. Dies muss weder absichtlich noch offensichtlich passiert sein. Jedoch wird irgendwo die natürliche Selbstverständlichkeit gestört.
Das Unbewusstsein schliesst die Lücken so gut es kann, jedoch werden die alten Wunden meist nur überdeckt und nicht geheilt mit der Zeit.
Aus «nur einmal ausprobieren» wird das Mittel um die Leere zu füllen. Und je grösser die Lücke klafft, desto mehr und stärkeres muss konsumiert werden, um das Loch zu füllen.
Die meisten Menschen denken am Anfang einer Sucht noch, dass sie alles unter Kontrolle hätten. Sie denken sie seien «Stark genug» um wieder aufzuhören. Das mag stimmen, aber bei Suchtproblemen reicht die reine Willenskraft meist nicht aus.
Denn die Wirkung jedes Suchtmittels wird reduziert mit der Gewohnheit. Hier könnte man denken, dass man das ganze aufhört, wenn es nicht mehr positiv ist, aber nein, es wird einfach mehr. So wird das Wollen durch ein Brauchen ersetzt.
Wenn man merkt, dass man sich immer mehr auf das Suchtmittel reduziert und nicht mehr alleine damit aufhören kann, ist es Zeit sich Hilfe zu holen. Dabei können verschiedenste Methoden angewendet werden.
Die Hypnosetherapie ist dabei eine der Therapiemethoden, deren Wirkung immer mehr bewiesen wird. In einer Studie wurde zum Beispiel bei Hypnose in Gruppen eine 77% Erfolgsrate nach mindestens einem Jahr bei Alkoholsüchtigen nachgewiesen.
Was die Hypnose zur Suchtbekämpfung so effektiv macht, ist dass wir die Sucht an der Wurzel anpacken können. Wir sind nicht auf hoffende Symptombekämpfung limitiert, sondern können direkt die Ursachen angehen. Die passenden Interventionen bringen wir direkt im Unbewussten an. Dabei entwickeln wir die Fähigkeiten und Ressourcen die die Sucht praktisch "unnötig" machen.
Die Sucht ist ein klassischer Fall von unbewusster Dynamik, die eben mit keiner anderen Methode besser beeinflusst werden kann als mit Hypnose. Um an den Abläufen im Unterbewusstsein etwas verändern zu können, nutzen wie Hypnose bei Süchten.
Was wichtig ist vorweg zu sagen: In den Köpfen vieler Menschen steckt noch die Vorstellung, dass es in der Hypnose so abläuft, dass der Hypnotiseur oder Hypnosetherapeut mit den Fingern schnippt, der Klient in Ohnmacht fällt und beim Erwachen alle Probleme für immer gelöst sind. Sicher gibt es noch Hypnotiseure, die so etwas anbieten, aber professionelle Hypnose sieht anders aus. Wer mit der Vorstellung, dass man in der Hypnose «von aussen repariert wird», in eine Hypnose Praxis kommt, wird fast immer enttäuscht sein. Gerade bei Suchterkrankungen und Hypnose gibt es oftmals die Vorstellung, dass alles mit einem Schnippen gelöst ist. Deswegen schreibe ich das hier als Erklärung.
Hypnose kann vieles einfacher machen und manchmal sogar die einzige Möglichkeit sein, von etwas wegzukommen, aber meistens nicht in einer Sitzung. Und eigentlich immer braucht es Veränderung, um etwas zu verändern.
Wenn wir also mit den passenden Erwartungen an die Sache herangehen, dann können wir grosse Erfolge haben.
Die Suchttherapie mit Hypnose ist auf jeden Klienten zugeschnitten. Die Interventionen mit Hypnose können so unterschiedlich sein wie der Mensch selbst.
Damit ich mir ein Gesamtbild machen kann, ziehe ich das gesamte Selbst meiner Klienten mit ein. Wir sprechen also nicht nur über die Sucht oder Probleme im Allgemeinen, sondern auch über Ressourcen. Dies ist wichtig damit wir nutzen können was da ist. So sehen wir was da ist und was fehlt. In der Hypnotherapie nutzen wir alles, was Klienten mitbringen.
Auch auf unbewusster Ebene machen wir uns auf die Suche nach den Ursachen oder eben den Haken, die an der Sucht festhalten lassen.
Wenn wir gefunden haben, was fehlt, dann können wir uns daran machen es aufzubauen.
Um wirklich von der Sucht wegzukommen braucht es meistens eine innere Kraft, die weit über «pure Willenskraft» ausgeht. Damit man genug standhaft sein kann braucht es auch ein gutes Fundament an inneren Überzeugungen und Gefühlen. Diese positive innere Atmosphäre und der Sinn für sich, die das Risiko eindämmen und als Schutzfaktoren vor Rückfällen wirken.
Dazu gehört es manchmal auch die eigene Kindheit aufzuräumen. Einer der wichtigen Sätze der Hypnose ist "Es ist nie zu spät für eine schöne Kindheit." Dies machen wir uns zu nutze, nicht um so zu tun, als ob nichts passiert ist, sondern um die Wirkung des Damals auf das Heute abzuschwächen.
Um Schweres zu tragen muss man vor allem stark sein und ein gesundes Fundament haben.
Die Selbstheilung bei Süchtigen kann vieles beinhalten. Nicht nur die körperliche Heilung bei Schäden, sondern auch die seelische Heilung ist damit gemeint. Heilhypnose wirkt in vielen Bereichen.
Viele Menschen verhalten sich aufgrund der Suchterkrankung anders, als sie es sonst tun würden. Aus diesem Grund findet man auch oft viel Selbstverachtung bei Süchtigen. Diese seelischen Wunden zu heilen ist oft auch ein grosser Teil der Suchbekämpfung und Rückfallprävention.
Es muss nicht unbedingt Selbstvergebung sein, aber die Ansicht des eigenen Wertes hat einen grossen Einfluss. Wer sich selber wieder als genug wertvoll empfindet, der kann es sich auch wieder Wert sein, sich das Suchtzeug nicht mehr anzutun. Wer sich schuldig fühlt, der akzeptiert fast jede Strafe, so auch das Leben eines Süchtigen.
Wenn wir mit Hypnotherapie auch die seelischen Wunden zur Heilung veranlassen und den Selbstrespekt steigern, dann ist die Überwindung von Sucht der einzig mögliche Fokus.
Wenn es erst mal möglich gewesen ist, für eine gewisse Zeit vom Suchtmittel wegzukommen, dann ist es die grösste Gefahr wieder einen Rückfall zu erleiden.
Wenn sich wieder alte Muster der Sucht zeigen, dann ist das meistens ein Hinweis darauf, dass in gewissen fällen das Unbewusste immer noch zum Suchtmittel greift, um gewisse Probleme lösen zu versuchen. Deshalb ist es wichtig für die Rückfallprävention die emotionalen Kompetenzen zu erlernen und einzuüben, dass man diese Situationen und inneren Abläufe schon früh genug erkennt.
Ausserdem wird die Resilienz gestärkt, dass ein "Rückfall" eben ein falsches Wort ist. Es sollte eher "Vorfall" heissen, denn man fällt zwar um, aber nicht zurück. So macht es das Aufstehen und Weitergehen bedeutend einfacher.
Wenn so etwas erkannt wird, kann auch der bewusste Verstand mithelfen und direkt intervenieren lernen. Zum Beispiel durch aktive Selbsthypnose. Auch dies wird ein trainiert im umfassenden Behandlungskonzept.
Das Ziel der Behandlung von Sucht ist es, dass das Suchtmittel nicht mehr gebraucht wird. Nicht nur im Sinn von das Verlangen wegzubringen, sondern auch solche innere Kompetenzen zu entwickeln, dass es keinen Ersatz mehr braucht.
Die hypnotische Suchtbehandlung von Grund auf soll Empfinden, Denken und Verhalten so ändern, dass es kein Suchtmittel mehr als Krücke braucht, um durchs Leben zu kommen.
Hypnose gegen Sucht hilft auf mehreren Ebenen und auch da wo der bewusste Verstand keinen direkten Zugang hat.
Dies gibt uns Möglichkeiten zur Behandlung von Sucht, die den wichtigen Unterschied machen können.
Die Hypnose hat schon vielen zu einem suchtfreien Leben verholfen und sollte in jeder Behandlung von Sucht miteinbezogen werden.
Lernen ist eigentlich die natürlichste Sache der Welt. Wir lernen jeden Tag. Das menschliche Gehrin speichert so vieles, einfach und von alleine.
Doch warum tut es das nicht immer? Warum speichern wir den Refrain vom Sommerhit ohne Aufwand, aber die französischen Vokabeln brauchen grossen Aufwand und sind gleich wieder vergessen?
Die Gründe dafür liegen in unbewussten Abläufen.
Das Gehirn ist vernetzt und darum verbindet es auch solches, das nicht zusammengehört.
Gefühle und Lerninhalt werden gemischt und zusammengezählt und das macht das Lernen teilweise schwerer als nötig.
Wir Menschen suchen Angenehmes und Unangenehmes versuchen wir zu vermieden.
Dies
ist beim Lernen gleich. Deshalb speichern wir Angenehmes ohne grossen
Aufwand und Unangenehmes können wir auch mit viel Anstrengung nicht in
den Kopf quetschen.
Es können z.B. die negativen Gefühle gegenüber Mitschülern, die Abneigung gegenüber dem Lehrer oder die Angst vor dem Versagen das Lernen fast verunmöglichen. Unser Unbewusstes möchte dann lieber davonlaufen, anstatt konzentriert zu lernen.
Die Gefühle gegenüber dem Lernstoff sind also wesentlich. Wenn wir keine positiven Gefühle gegenüber dem Lernen haben, sind wir auch anfälliger für Ablenkungen und es braucht grössere Anstrengung um das Wissen zu behalten.
Um die richtige Lernatmosphäre in uns entstehen zu lassen gibt es nichts besseres als Hypnose.
Die meisten Menschen denken beim Lernen an den bewussten Verstand. Viele meinen Lernen sei eine Art wie wir gewisse Informationen in unseren bewussten Verstand stopfen. Dies mit dem Ziel, dass wir die Information bewusst abrufbar haben.
Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass beim Lernen sehr viel unbewusst abläuft. Ausserdem ist die Kapazität des bewussten Verstandes ziemlich beschränkt. Das Unbewusstsein kann sich aber ganz viele Informationen mühelos gleichzeitig behalten.
Es ist also sinnvoll für den Lernerfolg die unbewussten Ressourcen miteinzubeziehen und nicht nur den Fokus auf sture Büffeln zu legen. Vor allem wenn das Büffeln nicht viel Erfolg bringt ist es sinnvoll, auch noch weiteres miteinzubeziehen.
Damit die unbewussten Möglichkeiten ausgeschöpft werden können, brauchen wir die richtige Lernatmospäre. Sind wir in diesem Zustand, können wir optimal das aufnehmen was wir brauchen und danach auch direkt darauf zugreifen.
Mit Hypnose können wir diese förderlichen Zustände entstehen lassen und festigen.
Wie wir bereits gemerkt haben, ist die Lernfähigkeit sehr mit den Gefühlen und der inneren Stimmung verbunden. Gute Gefühle sind bei vielem im Leben wichtig, so auch beim Lernen. Wenn wir nicht mit Spass lernen, wird es zäh.
Der erste Schritt in der Arbeit mit Hypnose zum Thema Lernen ist also die Entkoppelung von negativen Gefühlen und dem Lernen. Diese negativen Gefühle stammen meist aus schlechten Schulerfahrungen oder negativen Überzeugungen.
Hypnotisch können wir alte Lernblockaden auflösen und den Weg für Neues freimachen. Mit Hypnose spielen wir einen neuen passenden Lernzustand ein. Dieser bringt Lockerheit und Zuversicht mit sich. Auch die Motivation steigt.
Wenn wir die Altlasten losgeworden sind, können wir ein neues positives Grundgefühl sogar beim auswendig lernen haben. Dieses macht das Speichern einfacher, auch bei komplizierten Themen. So kann Hypnose für besseres Lernen sorgen.
Um besser lernen zu können ist es auch wichtig, dass wir unsere Grundgefühl beim Lernen gestalten. Dieses kann natürlich durch die Lernumgebung beeinflusst sein. Diese ist aber leider nicht immer optimal. Mit Hypnose können wir aber lernen, unser Inneres nicht mehr so durch die Umgebung beeinflussen zu lassen. Wenn wir unsere innere Atmosphäre gestalten, lassen wir uns weniger ablenken.
Mit einem hypnotischem Training können wir lernen unseren optimalen Lernzustand direkt zu erreichen.
So haben wir einen besseren Zugang zu unserem Wissen und unserem Gedächtnis.
Damit wir direkt mit dem Unbewussten kommunizieren können, müssen wir zuerst verstehen, wie es funktioniert.
Danach können wir den Lernstoff unserem Unbewussten auf diese Weise übergeben.
Diese „Übersetzungen“ fürs Unbewusste ist den meisten bekannt unter dem Namen „Lerntechniken“.
Man kann diese unglaublich kompliziert machen. Aber eigentlich ist es nichts anderes, als das Wissen in die Form zu bringen, in der unser Unbewusstsein es besser behalten kann.
Das bekannteste Beispiel dafür ist die Eselsbrücke. Indem wir uns zu einer Information als Bild oder Sprüchlein merken, ist es einfacher es zu speichern.
Dabei nutzen wir voll die Arbeitsweise des Unbewussten. Diese Lerntechniken oder Mnemotechniken können schon fast als Gedächnishacks bezeichnet werden, denn sie nutzen evolutionäre Verarbeitungswege unseres Gehirns.
Wenn wir z.B. Hypnose für Sprachenlernen nutzen wollen, dann sollten wir auch emotional in diese Sprache eintauchen.
Unser Gedächtnis hat evolutionär gesehen sicher einen wichtigen Teil zum Überleben des Menschen beigetragen. Die Evolution hat aber auch unser Gedächtnis gestaltet.
Das was zum Überleben wichtig war, das wurde eher gespeichert. Ein gutes Gedächnis war anscheinend überlebenswichtig.
Evolutionär gesagt: Wer den Rückweg zur Höhle vergessen hat, ist ausgestorben.
Es ist also nur logisch, dass wir uns, wie unsere Vorfahren, eher Bilder und Orte anstatt Sätze und Worte merken können. Von dem ist unser heutiger Lernstoff meist weit entfernt. Deshalb ist es sinnvoll, ihn in diese Form zu bringen.
Wenn wir auch diese Erkentnis miteinbeziehen, können wir gehirngerecht lernen. Das fördert sowohl die Geschwindigkeit vom Lernen, wie auch die Erinnerung.
Alle hypnotischen Lernstrategien, die ich meinen Klienten beibringe, basieren auf irgendeine Art auf einer solchen biologischen Grundlage.
Die allermeisten Menschen haben ihre erste Sprache sehr einfach gelernt.
Kinder nehmen Informationen schnell und mühelos auf. Das gibt uns Ideen, wie das Unbewusste funktioniert.
Das Unbewusste mag es spielerisch und faszinierend. Sogenanntes „unnützes Wissen“ können viele sich deshalb so gut merken, weil es genau diesen Teil des Lernens abdeckt. Die meisten wüssten eigentlich, dass man mit Spass Lernen am besten klappt.
Oftmals werden wir seriöser mit dem Alter und vergessen dabei, was es uns als Kind möglich gemacht hat so einfach zu lernen. Wenn Erwachsene wieder wie ein Kind lernen möchten, dann müssen sie meistens auch wieder zu ihrem inneren Kind finden.
Also sollten wir mit Hypnose wieder die spielerische Art zu lernen auferstehen lassen. Dann wird das Lernen nicht nur besser sondern auch einfacher. Und das erst noch bei erwachsenem Wissen.
So zu lernen, wie wir es von Natur aus könnten, ist am besten möglich mit Hypnose.
Zwar werden die meisten nicht plötzlich ein photographisches Gedächtnis entwickeln. Aber es macht das Lernen deutlich effizienter und einfacher. Mit hypnotischer Verstärkung können wir auch das Gelernte besser behalten und abrufen.
Es gibt kein gutes oder schlechtes Gedächtnis, es gibt nur optimierte und unoptimierte.
Durch die hypnotische Implementierung der passenden Lernatmosphäre, inneren Ressourcen und der richtigen Lernstrategien können wir auch im Unbewussten das Gehirn auf Lernerfolg ausrichten.